DE159059C - - Google Patents

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DE159059C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/0206Manufacturing of magnetic cores by mechanical means
    • H01F41/0233Manufacturing of magnetic circuits made from sheets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

PATENTAMT.
M 159059 KLASSE 21 d.
Die Erfindung betrifft den Bau von Transformatoren und bezweckt, den Kernplatten eine solche Form zu geben, daß einerseits beim Ausstanzen eine gute Ausnutzung des Materials erzielt wird, andererseits die Platten leicht und schnell ohne Gefährdung der Spulenisolierung zusammengefügt werden können. Außerdem soll der Kern einen niedrigen magnetischen Widerstand besitzen.
ίο Die bisher zur Herstellung von Manteltransformatoren benutzten Kernplatten besitzen den Nachteil, daß sie schwer zusammenzufügen sind und sehr viel Arbeit beim Aufbau erfordern. Ein Hauptbedenken aber gegen die Benutzung der bisher benutzten ausgestanzten Formen ist, daß die Spulenisolierung während des Zusammenbaues der Gefahr ausgesetzt ist, zerschnitten und zerrissen zu werden. Diese sowie andere Nachteile sollen durch die vorliegende Konstruktion vermieden werden.
Zu diesem Zwecke wird der Lamellenkern, der ähnlich wie bekannte Konstruktionen aus mehreren Sätzen von E-förmigen Platten zusammengesetzt ist, deren Querteile ungleich lang sind und deren mittlere Querteile mit ihren abgesetzten Enden durch die mittlere Öffnung der Transformatorspule hindurchragen , nach der Erfindung so eingerichtet, daß die Länge der in der Zeichnung mit 4 bezeichneten äußeren Querteile und der mittleren Querteile 2 mindestens so groß ist als die Dicke der Spule. Infolge dieser neuartigen Anordnung kann der Kern, wenn die Spule auf die mittleren Querteile aufgeschoben ist, durch Sätze von geraden Schlußstücken 7 vollendet werden. Infolgedessen wird jede Beschädigung der Isolierung vermieden und es können alle Teile sehr leicht und schnell zusammengesetzt werden.
In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Querschnitt durch einen solchen Transformator, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des Eisenkernes, wobei einige Platten fortgelassen sind, und Fig. 3 die Ansicht einer gemäß der Erfindung eingeteilten Eisenblechplatte.
Der Hauptteil des Eisenkernes besteht aus E-förmig gestalteten Platten 1, deren mittlerer Querteil 2 im wesentlichen die doppelte Breite der Endquerteile 3 und 4, sowie infolge Wegfalls eines Stückes 6 einen längeren Teil S besitzt. Die Seiten des Stückes 6 sind gleich der Breite der Endquerteile. Der eine Endquerteil 4 ist kürzer als der andere Teil 3, und zwar um den Betrag seiner Breite.
Die Seitenteile 7 haben genügende Länge, um die Öffnungen 8 und 9 und die Breite eines Endquerteiles zu überspannen, so daß die beiden Rechtecke 8 und 9 durch die rechtwinklig an die Querteile angesetzten Schlußstücke 7 vervollständigt werden. Die Ecken des Kernes können, wie bei 10, 11, 12, 13, 14 und 15 angedeutet, abgeschrägt sein, um das Gewicht des Kernes zu verringern.
Eine Anzahl der E-förmigen Platten wird vorteilhaft zu einer Gruppe vereinigt, um das Zusammenfügen zu erleichtern. Die
Gruppen werden abwechselnd in der in Fig. 2 angedeuteten Weise umgekehrt, um den magnetischen Widerstand des Kernes zu verringern. Die erforderliche Anzahl von Gruppen wird zu einem Kern aufgebaut und der Spulensatz 16, 17, 18 und 19 auf den mittleren Teil 2 aufgeschoben.
Nichtleitendes Material 20 wird in die Rechtecke 8 und 9 eingebracht und die Spulen damit sorgfältig umwickelt. Die Seitenteile 7 werden alsdann in die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Stellung gebracht. Hierin liegt ein großer Vorteil gegenüber der bisher angewendeten Bauart, da der Hauptteil des Kernes unabhängig von den Spulen zusammengefügt werden kann. Bisher wurden die Spulen zunächst zusammengefügt, dann mit nichtleitendem Material umwickelt und mit Hilfe eines Bandes oder einer Schnur zusammengebunden, worauf der ganze Kern um die Spulen aufgebaut wurde. Hier ist es nicht nötig, die Spulen eines Transformators zusammenzubinden, was auch durchaus nicht wünschenswert ist, da die Spulen so leichter zum Zwecke der Ausbesserung entfernt werden können.
In Fig. 3 ist die Art und Weise dargestellt, wie die E-förmigen Platten aus Streifen von Metallblech ausgestanzt werden können, um das Material in wirtschaftlichster Weise auszunutzen. Die schraffierten Teile deuten den Abfall an. Die auszustanzenden Metallbleche sind um die Breite eines Endquerteiles breiter als die E-förmigen Platten. Die Platten 7 können aus anderen Metallblechen mit wenig oder gar keinem Abfall oder auch aus dem bei der Herstellung anderer Blechkörper sich ergebenden Abfall ausgestanzt werden.
Es ist ersichtlich, daß ein Transformator gemäß der Erfindung mit einem Mindestaufwand von Arbeit und Material, sowie ohne Beschädigung des die Spulen umgebenden nichtleitenden Materials hergestellt werden kann, daß ferner die Spulen leicht und schnell aus dem Kern zwecks Ausbesserung entfernt werden können, ohne den Hauptteil des Kernes zu zerstören, und endlich, daß der Kern eines so aufgebauten Transformators nur einen niedrigen magnetischen Widerstand besitzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Lamellenkern für Manteltransformatoren aus einer Anzahl Sätzen von E-förmigen Platten, deren äußere Querteile ungleiche Länge und deren mittlere Querteile abgesetzte Enden besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des einen Querteiles (4) und des einen Teiles des mittleren Querteiles (2), auf welchem die Wicklung sitzt, mindestens so groß ist als die Dicke der Spulen, so daß der Kern durch Sätze von geraden Schlußstücken (7) vervollständigt werden kann, welche an den laugen Endquerteil (3) und den kurzen Teil des Mittelstückes (2) einerseits und das kurze Endquerstück (4) und den längeren Teil des Mittelstückes angesetzt werden, zu dem Zweck, ohne Beschädigung der Isolierung alle Teile leicht und schnell zusammensetzen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    gedruckt in der reichsdruckere'I.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125540B (de) * 1958-08-27 1962-03-15 Westinghouse Electric Corp Aus Blechen mit magnetischer Vorzugsrichtung geschichteter Eisenkern fuer Tranformatoren od. dgl.
DE1167438B (de) * 1959-10-08 1964-04-09 Gen Electric Vorschalttransformator fuer Gasentladungslampen
DE2745701A1 (de) * 1976-10-11 1978-04-13 Helvar Oy Eisenkern fuer eine drossel oder einen wandler und verfahren zu dessen herstellung
EP0024319A1 (de) * 1979-08-21 1981-03-04 Schwabe GmbH & Co. KG Elektrotechnische Fabrik Verfahren zum Herstellen E-förmiger Kernbleche und I-förmiger Rückschlussbleche einer Drossel oder eines Transformators, insbesondere für Gasentladungslampen
EP1233430A1 (de) * 2001-01-25 2002-08-21 Gomez Garcia, Amanda Magnetischer Blechkern für einphasige Kleinleistungstransformatoren
DE102004012436A1 (de) * 2004-03-12 2005-09-29 Vossloh-Schwabe Deutschland Gmbh Kernblech für induktives Bauelement

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