DE1197301B - Vorrichtung zum Umlenken von Warenbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Umlenken von Warenbahnen

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DE1197301B
DE1197301B DEA37041A DEA0037041A DE1197301B DE 1197301 B DE1197301 B DE 1197301B DE A37041 A DEA37041 A DE A37041A DE A0037041 A DEA0037041 A DE A0037041A DE 1197301 B DE1197301 B DE 1197301B
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DE
Germany
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roller
web
deflection
guide surface
material webs
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DEA37041A
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English (en)
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Julien Dungler
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Artos Dr Ing Meier Windhorst KG
Original Assignee
Artos Dr Ing Meier Windhorst KG
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Publication date
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    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
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    • B65H2404/183Rollers composed of several layers with outer layer helicoidally turned around shaft
    • B65H2404/1831Rollers composed of several layers with outer layer helicoidally turned around shaft wire around shaft

Description

  • Vorrichtung zum Umlenken von Warenbahnen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umlenken von Warenbahnen schräg zu ihrer Laufrichtung.
  • Bei der Bearbeitung von Bahnen aus Textilien, Kunststoff, Papier od. dgl. ist es häufig erforderlich, eine Stoffbahn um eine Welle oder Walze quer zu ihrer Laufrichtung umzulenken, beispielsweise in der Art, daß die Umlenkwalze etwa unter einem Winkel von 452 zur Laufrichtung der Warenbahn liegt und die Bahn unter diesem Winkel auf die Walze oben aufgeführt und nach einem Umlauf von 1800 auf die Walze unten unter einem Winkel von 900 zur Zulaufrichtung die Walze wieder verläßt. Eine derartige Führung ist nicht möglich, wenn die Bahn mit der Walze in festem Eingriff steht, da sich die Bahn dann auf der Walze verschieben würde.
  • Bei der Herausführung einer Warenbahn aus einem spiralförmigen Warenlauf von außen nach innen ist es z.B. bekannt, feststehende Umlenkwalzen, sogenannte Schwerter, zu verwenden. Diese Schwerter bestehen in einfachster Form aus feststehenden runden Stäben. Eine einwandfreie Herumführung kann hier nur erfolgen, wenn die Bahn auf dem Stab gleitet. Für empfindliche Waren ist die Reibung an diesen feststehenden Stäben zu groß, und es können dabei Beschädigungen der Bahn auftreten. Es wurden deshalb auch schon umlaufende Schwerter, beispielsweise als Ablenkhaspeln mit umlaufenden und seitlich beweglichen Stäben oder endlosen Bändern u. dgl. ausgeführt.
  • In den meisten Fällen ist es aber nicht möglich, in der Behandlungskammer die Antriebsmittel für diese aufwendigen Haspeln unterzubringen, und es wurden deshalb auch schon Umlenkwalzen vorgeschlagen, bei denen der Antrieb der Umlenkvorrichtung allein durch den Zug der Warenbahn erfolgt. Alle diese bekannten Vorrichtungen mit Ausnahme des einfachen feststehenden Stabes sind sehr kompliziert und teuer und geben durch ihre umfangreichen Mechanismen häufig zu Betriebsstörungen Anlaß.
  • Ausgehend von dem Gedanken, daß der einfache runde Stab die beste und billigste Umlenkvorrichtung ist, wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung zum Umlenken von Warenbahnen vorgeschlagen, durch die mit ähnlichen einfachen Mitteln wie beim Stab der gleiche Erfolg erzielt werden kann. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Reibung zwischen der Warenbahn und dem Stab dadurch zu verringern, daß der Stab ebenfalls umläuft, aber nicht mit der gleichen Geschwindigkeit. Es ist erfindungsgemäß möglich, die Umlenkung einer Warenbahn schräg zu ihrer Laufrichtung entlang einer umlaufenden Führungsfläche erfolgen zu lassen, wenn die Führungsfläche eine höhere Umfangsgeschwindigkeit aufweist, als der Bahngeschwindigkeit entspricht. Die Führungsfläche ist dabei zweckmäßig die Oberfläche einer angetriebenen rotierenden Walze, Trommel od. dgl., die aus Metall, Holz, Kunststoff oder einem sonstigen festen Material bestehen, aber auch als Bürstenwalze ausgeführt sein kann. Die Oberfläche der Walze kann Spiralnuten oder -rippen aufweisen, durch die die Warenbahn ähnlich wie beim Breithalter immer wieder zurückgeschoben und so in ihrer Mittellage gehalten wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Umlenkwalzen dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt eine Bürstenwalze und F i g. 2 gibt eine Walze mit fester Oberfläche wieder.
  • Bei der in F i g. 1 gezeigten Walze 12 sind in einem Grundkörper feste Borsten eingelassen, die eine zylinderförmige Bürste bilden. Wenn diese Walze umläuft, wird durch die relativ nachgiebige Oberfläche immer ein gewisses Glattbürsten der Warenbahn die Folge sein, so daß diese ohne Faltenbildung über die umlaufende Walze umgelenkt werden kann.
  • Bei der in F i g. 2 dargestellten Umlenkvorrichtung handelt es sich um eine rotierende Walze oder Trommel, die aus Metall, Holz, Kunststoff oder einem sonstigen festen Material bestehen kann. Auf der Oberfläche dieser Walze sind, wie die Figur zeigt, spiralförmige Rippen 11 aufgesetzt, durch die die Warenbahn immer zurückgeführt wird, ähnlich wie das bei Breithaltern der Fall ist. Statt der Rippen können auch Rillen in die Oberfläche der Walze 10 eingefräst sein. Auch die Bürstenwalze 12 kann durch geeignete Borstenlänge mit derartigen Nuten oder Rippen für den gleichen Zweck versehen sein.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es möglich, mit nahezu gleich einfachen Mitteln wie beim stillstehenden festen Stab mit umlaufenden Stäben eine sichere und einwandfreie Ablenkung der Warenbahn schräg zu ihrer Laufrichtung zu erreichen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Umlenken von Warenbahnen schräg zu ihrer Laufrichtung, insbesondere bei Textilveredelungsmaschinen, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Umlenkung der Bahr entlang einer umlaufenden Führungsfläche, deren Umfangsgeschwindigkeit höher ist als die Geschwindigkeit der Warenbahn, erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Führungsfläche die Oberfläche einer angetriebenen rotierenden Walze (10), Trommel od. dgl. ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (10) oder Trommel aus Metall, Holz, Kunststoff oder einem sonstigen festen Material besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Walze od. dgl. mit spiralförmigen Rippen (11) oder Rillen versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze als Bürstenwalze (12) ausgeführt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalze (12) Kunststoffborsten aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 61 451; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 036 031.
DEA37041A 1961-03-23 1961-03-23 Vorrichtung zum Umlenken von Warenbahnen Pending DE1197301B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0749823A1 (de) * 1995-06-20 1996-12-27 WindmÀ¶ller & Hölscher Abzugsvorrichtung
DE102009001606A1 (de) * 2009-03-17 2010-09-23 Manroland Ag Bahnleitwalze und damit ausgerüstete Druckmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE61451C (de) * L. HOLLINGWORTH, in 65 Ring Street, Providence, Rhode Island, V. St. A Vorrichtung zur Führung von Stoffbahnen an Appreturmaschinen und dergl
DE1036031B (de) * 1954-03-27 1958-08-07 Heinrich Th Mayer Umlaufende Breitstreckvorrichtung fuer Bahnen aus duennem Papier und anderen hochempfindlichen Werkstoffen

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