DE119563C - - Google Patents

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DE119563C
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refrigerator
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D3/00Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies
    • F25D3/02Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using ice, e.g. ice-boxes
    • F25D3/04Stationary cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kühlschrank, welcher derart eingerichtet ist, dafs sein Innenraum beliebig verkleinert und vergröfsert werden kann. Diese Vergröfserung ist dadurch ermöglicht, dafs die Wandungen des Kühlschrankes aus zusammensetzbaren Wandtheilen gebildet werden, so dafs die Wandungen je nach der Anzahl der mit einander verbundenen Theile entsprechend gröfser oder kleiner gemacht werden, wodurch auch der Innenraum sich allseitig verändert. Es ist auf diese Weise die Möglichkeit gegeben, alle Seiten des Eisschrankes von oder zu einander zu bewegen, so dafs der Innenraum in seiner vollen Gröfse ohne jede Trennungswand im Innenraum in Benutzung genommen werden kann. Die Veränderung derartiger Kühlräume macht sich nothwendig, um beispielsweise Lebensmittel je nach ihrer Anhäufung aufnehmen zu können. Ist man gezwungen, eine gröfsere Anzahl dieser Lebensmittel in einem Kühlschrank aufzubewahren, so kann man denselben entsprechend vergröfsern, während man im anderen Falle bei geringerem Lager von Lebensmitteln denselben auf die entsprechende Gröfse verkleinern kann und hierbei gleichzeitig den Vortheil gewinnt, für den kleinen Kühlraum nur eine geringere Menge Eis zur Kühlung zu benöthigen.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. Ί einen auf das kleinste Mafs zusammengesetzten Kühlschrank in perspectivischer Ansicht, während
Fig. 2 einen wagerechten Schnitt durch denselben veranschaulicht.' .. .'... :
Fig. 3 zeigt ebenfalls in perspectivischer Ansicht einen durch Ansetzen von Wandtheilen vergröfserten Kühlschrank und die
Fig. 4 einen wagerechten Schnitt durch denselben.
Der vorliegende Kühlschrank wird aus einer Anzahl von Theilen α zusammengesetzt, deren jeder in seinem Inneren mit einer Schicht b aus passendem Isolirmaterial oder dergl. ausgefüllt ist. Auf der dem Inneren des Schfankes zugekehrten Seite ist jeder Theil α vortheilhaft mit einem Zinkbeschlag c versehen, welcher den Zweck hat, die durch das Eiswasser hervorgerufene Innenfeuchtigkeit des Kühlschrankes vom Holz der Theile α abzuhalten. Jeder Theil α ist an seinen Stofskanten entsprechend ausgebildet und mit Verbindungsmitteln versehen, um die Theile a in ihrer Längenrichturig oder rechtwinklig zu einander verbinden zu können. Im vorliegenden Falle ist die Verbindung dadurch erzielt, dafs die Theile a, wie Fig. 1 bis 4 zeigen, an den Stofskanten mit Nuthen d und Federn f versehen sind, welche beim Zusammensetzen der Theile in einander greifen. Durch nicht gezeichnete Haken oder dergl. können diese Theile in ihrer Stellung zu einander gesichert werden. Man kann die Sicherung der Theile aber auch derart herstellen,, dafs man den Nuthen d und Federn f einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt giebt und sie dann in einander schiebt. Um ein Abdichten der beim Zusammensetzen der Theile α entstehenden Fugen zu ermöglichen, können dieselben auf der Stofsfläche mit
einem beliebigen Dichtungmaterial, beispielsweise Gummi oder dergl., bekleidet sein.
Je nach ihrer Anordnung können die Theile a als Seiten-, Boden- oder Deckenwand in Benutzung genommen werden und ebenso in passender Art mit einer Thür / (Fig. ι und 3) versehen sein, um in das Innere des Kühlschrankes gelangen zu können. Zur Kühlung des Innenraumes kann jeder passende Eisbehälter m Verwendung finden, dessen Schmelzwasser durch eine Leitung η nach aufsen abgeleitet wird.
Wie ohne Weiteres ersichtlich, können die Innenseiten der Theile α mit Aufhängern, Consolen zum Auflegen von Lebensmittel u. s. w. versehen sein, und sonstige dem jeweiligen Zweck dienende Einrichtungen tragen.
Ist der Kühlschrank in der in Fig. 1 gezeigten Gröfse zusammengestellt, so dafs jede Seiten-, Decken- oder Bodenwand nur der Gröfse eines Theiles entspricht, und soll derselbe vergröfsert werden, so hat man nur nöthig, die Theile α der Fig. 3 und 4 entsprechend neben einander zu stellen, um so die Breiten-Seitenwandungen des Kühlschrankes zu vergröfsern. In der gleichen Weise kann auch die Tiefe des Schrankes vergröfsert werden, indem man auch hier ebenfalls Theile neben einander setzt.
Nach geschehenem Gebrauch kann man durch Abnehmen der Theile α bis zu einer gewissen Gröfse den Innenraum des Kühlschrankes entsprechend verkleinern oder umgekehrt durch Ansetzen einer Anzahl neuer Theile α entsprechend vergröfsern, so dafs man es in der Hand hat, den Kühlraum des Kühlschrankes nach allen Richtungen hin beliebig zu verändern. Ein weiterer Vortheil des Kühlschrankes vorliegender Erfindung ist der, dafs man den Kühlschrank sehr leicht vorhandenen Nischen öder dergl. entsprechend .in seiner Grundform ausbilden kann, indem man die Theile α in gerader oder rechtwinkliger Stellung zu einander in Verbindung bringt und hierbei z. B. Mauerpfeiler und dergl. bequem in das Innere des Schrankes hineinragen lassen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kühlschrank, dadurch gekennzeichnet, dafs die Wandungen desselben aus einzelnen in bekannter Weise mit Isolirmaterial gefüllten Wandelelementen bestehen, durch deren Aneinanderreihung oder Fortnahme der Innenraum des Kühlschrankes unter Vermeidung von Zwischenwänden beliebig vergröfsert und verkleinert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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