DE11952C - Neuerungen an Seifenforinmaschinen mit hydraulischem Drucke - Google Patents

Neuerungen an Seifenforinmaschinen mit hydraulischem Drucke

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DE11952C
DE11952C DENDAT11952D DE11952DA DE11952C DE 11952 C DE11952 C DE 11952C DE NDAT11952 D DENDAT11952 D DE NDAT11952D DE 11952D A DE11952D A DE 11952DA DE 11952 C DE11952 C DE 11952C
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hydraulic pressure
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DENDAT11952D
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English (en)
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O. W. RÖBER in Dresden, Wettinerstr. 14
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/14Shaping
    • C11D13/18Shaping by extrusion or pressing

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Description

1880.
Klasse 23.
OTTO W. RÖBER in DRESDEN. Neuerungen an Seifenformmaschinen mit hydraulischem Drucke.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. April 1880 ab.
Die Seifenformmaschine mit hydraulischem Druck ist dargestellt in:
Fig. ι durch Vorderansicht,
Fig. 2 durch Seitenansicht,
Fig. 3 durch Verticalschnitt nach A-B,
Fig. 4 durch Horizontalschnitt nach C-D,
Fig. S durch Horizontalschnitt durch den Schieberkasten,
Fig. 6 durch Verticalschnitt durch das Sicherheitsventil,
Fig. 7 durch Verticalschnitt des Entlastungsventils.
Fig. 5 bis 7 sind in doppeltem Mafsstabe der Fig. ι bis 4.
Zur Aufnahme der zusammen- und in Form zu pressenden Seifenspäne dient der gufseiserne Cylinder α, welcher sich unten seitlich zu einer Platte ausbreitet, vermittelst welcher er auf die Füfse b b aufgeschraubt ist. An die untere Oeffnung des Cylinders schliefst sich der Kanal c an, vor dessen in horizontaler Richtung auslaufende Oeffnung die Form d angeschraubt wird.
Damit die in den Cylinder eingefüllten Seifenspäne zu einer dichten Masse zusammengeprefst werden können, wird die Form mit der Platte e verschlossen. Zu diesem Zwecke sind die Schrauben, vermittelst deren die Form an den Kanal angeschraubt ist, soviel verlängert, dafs die auf denselben vorhandenen zweiten Muttern sich zum Anziehen der Platte verwenden lassen.
An der oberen Oeffnung des Cylinders ist ein trichterförmiger Ring angebracht, um die Seifenspäne bequem einfüllen zu können.
Mit dem Seifencylinder α ist durch die Säulen // der Wassercylinder g verbunden.
Der Kolben h im Wassercylinder sowohl als der Kolben i im Seifencylinder haben eine gemeinschaftliche Kolbenstange k.
Der zum Pressen der Seife erforderliche Druck wird durch die Plungerpumpe / erzeugt, durch welche das aus dem Gefäfs m gesaugte Wasser nach dem Cylinder g gedrückt wird.
Damit der zum Pressen der Seife erforderliche Druck nicht überschritten und die Maschine durch Drucküberschreitung nicht beschädigt werden kann, ist hinter dem Druckventil der Pumpe ein Sicherheitsventil ν angebracht, an dessen Hebel nach Erfordernifs mehr oder weniger Gewichte angehängt werden.
Da die beiden Kolben sowohl nieder- als auch aufwärts vermittelst des Wasserdrucks bewegt werden müssen, wird das von der Pumpe zugeführte Wasser im Schieberkasten η vermittelst des Schiebers ο nach dem Rohre / oder dem Rohre q geleitet, von denen das erstere oben, das letztere unten in den Wassercylinder einmündet.
Damit beim Zusammenpressen der Seife das Druckventil der Pumpe entlastet wird, ist direct über dem Schieberkasten in die Leitung β ein Ventil r eingeschaltet. In dem Körper des Ventils r befindet sich noch ein zweites, kleineres Ventil, welches beim Pressen durch die Schrauben ί niedergehalten wird. Bei der Aufwärtsbewegung der Kolben wird die Schraube jgelüftet, damit das über dem Prefskolben stehende Wasser durch das kleine Ventil und das Rohr t nach dem Wasserbehälter m abfliefsen kann. Beim Niedergang der Kolben nimmt das unter dem Prefskolben stehende Wasser seinen Weg unter die Höhlung des Schiebers 0 weg und durch das Abflufsrohr u ebenfalls nach m.

Claims (2)

PATENT- Ansprüche:
1. Die Füllung des Cylinders der Formmaschine zum Comprimiren und Formen gemahlener Seifenspäne durch hydraulischen Druck.
2. Die Entleerung der Formmaschine und Erzeugung fertiger Seifenriegel durch hydraulischen Druck.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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