DE1194399B - Verfahren zur Herstellung von Oligomeren des n-Butens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Oligomeren des n-Butens

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DE1194399B
DE1194399B DEF37565A DEF0037565A DE1194399B DE 1194399 B DE1194399 B DE 1194399B DE F37565 A DEF37565 A DE F37565A DE F0037565 A DEF0037565 A DE F0037565A DE 1194399 B DE1194399 B DE 1194399B
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isobutene
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oligomerization
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Oligomeren des n-Butens Es ist bekannt, daß man Oligomere des Isobutens aus isobutenhaltigen Fraktionen von Kohlenwasserstoffen mit im wesentlichen 4 C-Atomen in flüssiger Phase erhalten kann, wenn man die Oligomerisierung in Gegenwart von sauren Kationenaustauschern vornimmt. Die Umsetzung zwischen Isobuten und n-Buten - also die Codimerbildung - sowie die Oligomerisierung des n-Butens selbst findet nur in untergeordnetem Maße statt.
  • Versucht man nun, ausgehend von stärker isobutenhaltigen C4-Fraktionen, die Oligomerisierung des n-Butens durchzuführen, so stellt man fest, daß dies nicht möglich ist, da das n-Buten sehr viel leichter mit dem Isobuten zu Codimer reagiert als mit sich selbst zu Oligomeren des n-Butens. Es ist also nicht möglich, die n-Buten-Oligomerisierung in isobutenhaltigen C4-Fraktionen nach dem Verfahren der belgischen Patentschrift 599 324 durchzuführen.
  • Es ist deshalb erforderlich, für die Oligomerisierung von n-Buten als Ausgangsmaterial weitgehend isobutenfreie Fraktionen von Kohlenwasserstoffen mit im wesentlichen 4 C-Atomen zu verwenden.
  • Es wurde nun gefunden, daß man Oligomere des n-Butens aus weitgehend isobutenfreien Fraktionen von Kohlenwasserstoffen mit im wesentlichen 4C-Atomen in flüssiger Phase in Gegenwart von Katalysatoren erhält, wenn man als Katalysatoren sulfonsäuregruppenhaltige Kationenaustauscher auf Basis von vernetzten vinylaromatischen Polymeren verwendet, die mehr als durchschnittlich eine Sulfonsäuregruppe pro aromatischem Kern enthalten, wobei die Katalysatoren in einer Korngröße von 0,5 bis ungefähr 50erz vorzugsweise 1 bis 30 £, vorliegen und wenn man Katalysatorkonzentrationen von ungefähr 1 bis 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise 3 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die C4-Fraktion, verwendet.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren sind sulfonsäuregruppenhaltige Kationenaustauscher, die durch Polymerisation oder Mischpolymerisation vinylaromatischer Verbindungen und anschließende Vernetzung mit Polyvinylverbindungen und Sulfonierung erhalten wurden. Als aromatische Vinylverbindungen, die für die Herstellung der Polymerisate bzw. Mischpolymerisate geeignet sind, seien beispielhaft genannt: Styrol, Vinyltoluole, Vinylnaphthaline, Vinyläthylbenzole, Methylstyrole, Vinylchlorbenzole oder Vinylxylole. Die Herstellung dieser Polymerisate erfolgt nach bekannten Methoden, wie beispielsweise die Polymerisation allein oder in Mischung mit anderen Monovinylverbindungen und anschließende Vernetzung mit Polyvinylverbindungen, wie beispielsweise Divinylbenzolen, Divinyltoluolen oder Divinylphenyläther. Es werden also Verbindungen verwendet, die neben den aromatischen Monovinylverbindungen, wie z. B. Vinyltoluol, einen kleineren Anteil an Polyvinylverbindungen, wie z. B.
  • Divinylbenzol, enthalten. Der Anteil an Polyvinylverbindungen kann dabei z. B. 1 bis 8 Gewichtsprozent, vorzugsweise 2 bis 6 Gewichtsprozent, betragen.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren sollen einen hohen Gehalt an Sulfonsäuregruppen haben, d. h. pro aromatischem Kern durch mehr als durchschnittlich eine Sulfonsäuregruppe substituiert sein. Die hier nicht beanspruchte Einführung der Sulfonsäuregruppen erfolgt nach an sich bekannten Verfahren, z. B. durch eine Behandlung mit Oleum, d. h. schwefeltrioxydhaltiger Schwefelsäure. Die Behandlung mit dem Oleum kann z. B. im Temperaturbereich zwischen 0 und 150° C erfolgen, und die Sulfiersäure kann vorteilhaft so viel Schwefeltrioxyd enthalten, daß nach beendeter Sulfierung noch zwischen 10 und 15 01o freies Schwefeltrioxyd in der Sulfiersäure enthalten ist. Die Sulfonsäuregruppen können z. B. auch in der Weise eingeführt werden, daß die Polymerisate zuerst mit konzentrierter Schwefelsäure und anschließend mit Oleum behandelt werden.
  • Da die Katalysatoren häufig in einer gröberen Form anfallen, werden sie zweckmäßigerweise gemahlen, bis die Katalysatorteilchen eine durchschnittliche Größe unter 50 >, vorzugsweise im Bereich von 1 bis 30 Su, besitzen. Die Katalysatorkonzentration soll im Reaktionsgemisch ungefähr 1 bis 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise 3 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die C4-Fraktion, betragen.
  • Größere Katalysatorkonzentrationen bereiten bei der technischen Durchführung im allgemeinen größere Schwierigkeiten, und geringere Katalysatorkonzentrationen geben im allgemeinen keine zufriedenstellenden Ausbeuten.
  • Als Ausgangsmaterial für die Oligomerisierung des n-Butens eignen sich Kohlenwasserstofffraktionen von im wesentlichen Kohlenwasserstoffen mit 4 Kohlenstoffatomen, sogenannte C4-Fraktionen. Diese Fraktionen bestehen im wesentlichen aus n-Butenen oder Gemischen aus n-Butenen und Butanen. Derartige Fraktionen fallen z. B. bei der Verarbeitung von C4-Fraktionen an, die bei der thermischen oder katalytischen Spaltung bzw. Umwandlung von Kohlenwasserstoffen erhalten werden. Die C4-Fraktion soll im wesentlichen frei sein von Isobuten, Diolefinen, Acetylenen, basischen Bestandteilen, wie Ammoniak und Aminen, sowie höhersiedenden Verbindungen. Es empfiehlt sich, folgende Konzentrationen dieser Stoffe nicht wesentlich zu überschreiten: Isobuten <3 Gewichtsprozent, Diolefine <0,3 Gewichtsprozent, Acetylene < 0,01 Gewichtsprozent, Ammoniak und Amine <3 ppm, höher als 50"C siedende Verbindungen < 0,01 Gewichtsprozent. Sie werden z. B. erhalten, indem man aus den vorgenannten C4-Fraktionen das Isobuten nach verschiedenartigen Verfahren entfernt worden ist, z. B. auch durch Oligomerisierung des Isobutens.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann bei erhöhter Temperatur durchgeführt werden, z. B. 60 bis 1300 C, vornehmlich 90 bis 1100 C. Als geeignete Reaktionszeiten haben sich 30 Minuten bis 3 Stunden erwiesen.
  • Man kann die Oligomerisierung des n-Butens technisch so durchführen, daß das n-Buten-haltige Einsatzmaterial zusammen mit dem Katalysator durch einen Rührbehälter oder mehrere hintereinandergeschaltete Rührbehälter hindurchgeleitet wird. Bei der genannten kontinuierlichen Arbeitsweise kann man nach Beendigung der Reaktion den Katalysator aus dem System durch mechanische Abtrennung entfernen Es ist vorteilhaft, den abgetrennten Katalysator ganz oder teilweise in den Prozeß, und zwar zweckmäßigerweise in den ersten Reaktionskessel, zurückzuführen. Von dem im Kreislauf gehenden Katalysator kann man einen gewissen Teil ständig und endgültig herausnehmen, um einem Nachlassen der Katalysatoraktivität durch Zufuhr von Frischkontakt zu begegnen. Die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches kann in der Weise erfolgen, daß man in geeigneter mechanischer Weise den Ionenaustauscher abtrennt und dann durch Destillation die nicht umgewandelten C4-Kohlenwasserstoffe entfernt. Die so erhaltenen Oligomeren des n-Butens bedürfen keiner chemischen Nachbehandlung, sondern nur gegebenenfalls einer destillativen Auftrennung. Die bei der Oligomerisierung des n-Butens erhaltenen flüssigen Reaktionsprodukte bestehen im wesentlichen aus n-Buten-Dimer und n-Buten-Trimer.
  • In einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die bekannte Oligomerisierung des Isobutens und die erfindungsgemäße des n-Butens unter Verwendung von C4-Fraktionen, die beide Bestandteile enthalten, miteinander gekoppelt.
  • Dabei wird die als Ausgangsmaterial dienende weitgehend isobutenfreie Fraktion von Kohlenwasserstoffen mit im wesentlichen 4 C-Atomen hergestellt, indem das Isobuten der C4-Fraktion praktisch vollständig und weitgehend selektiv zu Oligomeren des Isobutens, vornehmlich zu Diisobuten und Triiso- buten, umgesetzt wird (vgl. zum Beispiel belgische Patentschrift 599 324). Eine Reaktion des Isobutens mit dem n-Buten findet nur in untergeordnetem Maße und eine Oligomerisierung des n-Butens findet praktisch nicht statt.
  • Ausgehend von diesem C4-Produkt, das weitgehend frei von Isobuten ist, wird die erfindungsgemäße Oligomerisierung des n-Butens durchgeführt. Die bei beiden Verfahren anfallenden katalysatorhaltigen Produktströme können vereinigt werden und nach mechanischer Abtrennung des Katalysators destillativ in eine Fraktion von C4-Kohlenwasserstoffen und in ein Oligomerengemisch zerlegt werden. Die Fraktion der C4-Kohlenwasserstoffe, die praktisch frei von Isobuten ist, kann zum Teil als Einsatzprodukt für die Oligomerisierung des n-Butens zurückgeführt werden, zum Teil aus der Anlage herausgezogen werden. Das Oligomerengemisch kann gegebenenfalls destillativ weiter zerlegt werden, z. B. in C8-Olefine, Cl2-Olefine und C16- und höhere Olefine. Für die Herstellung des Ausgangsmaterials und die erfindungsgemäße Reaktion kann der gleiche Katalysator verwendet werden. Da die Oligomerisierung des Isobutens sehr viel leichter erfolgt als die Oligomerisierung des n-Butens, führt man nur einen kleinen Teil des Katalysators in die Oligomerisierung des Isobutens, den Hauptteil dagegen in die Oligomerisierung des n-Butens zurück.
  • Bei den aus der deutschen Auslegeschrift 1 013 645 bekannten sulfonierten Polystyrolen handelt es sich nicht um vernetzte Polymere wie bei den erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren, die günstigere Eigenschaften besitzen als die aus der deutschen Auslegeschrift 1 013 645 bekannten sulfonierten Polystyrole.
  • Beispiel 1 Es werden die Ergebnisse verglichen, die bei der Oligomerisierung von n-Buten mit zwei verschiedenen Katalysatoren erhalten werden.
  • Katalysator A Der Katalysator wird nach dem in der USA.-Patentschrift 2 366 007 beschriebenen Verfahren hergestellt durch Copolymerisation von 96 Gewichtsteilen Vinyltoluol und 4 Gewichtsteilen Divinylbenzol.
  • Die Sulfonierung erfolgt nach den in der USA.-Patentschrift 2 366 007 unter Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen.
  • Katalysator B Der nach A hergestellte Katalysator wird nachträglich mit der dreifachen Menge 650/,im Oleum allmählich versetzt. Das Gemisch wird unter Rühren 4 Stunden auf 120"C erhitzt, dann abgekühlt und langsam mit Wasser versetzt.
  • Die nach A und B erhaltenen Katalysatoren werden mit Wasser säurefrei gewaschen, getrocknet und in einer Schwingmühle 24 Stunden gemahlen. Die Analyse der Korngröße ergab in beiden Fällen, daß über 95°/0 der Teilchen eine Korngröße zwischen 1 und 30 u besitzen.
  • Die beiden Katalysatoren wurden unter folgenden gleichen Bedingungen untersucht: Man bringt in einen Rührautoklav 10g des feingemahlenen Katalysators und 200g einer Fraktion mit der Zusammensetzung n-Buten ............... 81,7 Gewichtsprozent i-Buten ................ 0,5 Gewichtsprozent Butane ................ 17,8 Gewichtsprozent Der Autoklaveninhalt wird 1 Stunde lang unter Rühren auf 1000 C erhitzt, nach Abkühlung wird der Ionenaustauscher aus dem flüssigen Autoklaveninhalt mechanisch abgetrennt und für einen neuen Versuch mit frischer C4-Fraktion versetzt. Insgesamt werden fünfzehn Autoklavenversuche mit vollständiger Katalysatorrückführung ohne Zugabe von Frischkatalysator durchgeführt. Aus den gesammelten Reaktionsprodukten werden die nicht umgesetzten C4-Kohlenwasserstoffe durch Destillation abgetrennt und der Umsatz des n-Butens zu n-Buten-Oligomeren bestimmt. Er beträgt bei Verwendung von Katalysator A 17,8 Gewichtsprozent, bei Verwendung von Katalysator B 80,0 Gewichtsprozent.
  • Beispiel 2 Der im Beispiel 1 unter B beschriebene Katalysator wird in einem Dauerversuch in einer kontinuierlichen Klein apparatur untersucht.
  • Versuchsbedingungen und Versuchsergebnisse Versuchsdauer in Tagen .... 30 Fahrweise ............... Zwei hintereinandergeschaltete Rührautoklaven. Vollständige Rückführung des Katalysators. Kontinuierliche Zugabe kleiner Frischkatalysatormengen zur Aufrechterhaltung der Katalysatoraktivität Zusammensetzung der C4-Fraktion ........ Wie Beispiel 1 Katalysatorkonzentration in Gewichtsprozent, bezogen auf eingesetzte C4-Fraktion 5 bis 10 Temperatur in °C 100 Reaktionszeit in Stunden ... I n-Buten-Umsatz in 0/o ...::: 71,1 Katalysatorverbrauch in kg/t erzeugtes Rohpolymer .... 0,7 Zusammensetzung des Rohpolymerisats in Gewichtsprozent: n-Buten-Dimer ........ 60,2 n-Buten-Trimer ........ 29,0 n-Buten-Tetramer ...... 6,9 n-Buten-Pentamer ..... 3,9 Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Oligomeren des n-Butens aus weitgehend isobutenfreien Fraktionen von Kohlenwasserstoffen mit im wesentlichen 4 C-Atomen in flüssiger Phase in Gegenwart von Katalysatoren, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß man als Katalysatoren sulfonsäuregruppenhaltige Kationenaustauscher auf Basis von vernetzten vinylaromatischen Polymeren verwendet, die mehr als durchschnittlich eine Sulfonsäuregruppe pro aromatischem Kern enthalten, wobei die Katalysatoren in einer Korngröße von 0,5 bis ungefähr 50 , vorzugsweise 1 bis 30 Il, vorliegen, und daß man Katalysatorkonzentrationen von ungefähr 1 bis 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise 3 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die C4-Fraktion, verwendet.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als vernetzte vinylaromatische Polymere Mischpolymerisate aus Monovinylverbindungen und Polyvinylverbindungen verwendet, bei denen der Gehalt an Polyvinylverbindungen 1 bis 8 Gewichtsprozent vom Mischpolymerisat beträgt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Monovinylverbindungen Vinyltoluol und als Polyvinylverbindung Divinylbenzol verwendet.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Monovinylverbindung Styrol und als Polyvinylverbindung Divinylbenzol verwendet.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oligomerisierung des n-Butens bei Temperaturen zwischen 60 und 1300C vornimmt.
    6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man nach beendeter Reaktion den Katalysator aus dem System mechanisch abtrennt und vollständig oder teilweise erneut verwendet.
    7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als weitgehend isobutenfreie Fraktion von Kohlenwasserstoffen mit im wesentlichen 4 C-Atomen eine Fraktion verwendet, die erhalten wurde, indem aus einer entsprechenden isobutenhaltigen C4-Fraktion das Isobuten durch eine Oligomerisierung weitgehend entfernt wurde.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 013 645; britische Patentschrift Nr. 733 753.
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