DE1957167B2 - Verfahren zur herstellung von carbonsaeuren durch umsetzung von olefinen mit kohlenmonoxid und wasser in gegenwart eines katalysators, der aus orthophosphorsaeure, bortrifluorid und wasser erhaeltlich ist - Google Patents
Verfahren zur herstellung von carbonsaeuren durch umsetzung von olefinen mit kohlenmonoxid und wasser in gegenwart eines katalysators, der aus orthophosphorsaeure, bortrifluorid und wasser erhaeltlich istInfo
- Publication number
- DE1957167B2 DE1957167B2 DE19691957167 DE1957167A DE1957167B2 DE 1957167 B2 DE1957167 B2 DE 1957167B2 DE 19691957167 DE19691957167 DE 19691957167 DE 1957167 A DE1957167 A DE 1957167A DE 1957167 B2 DE1957167 B2 DE 1957167B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- carbon monoxide
- catalyst
- boron trifluoride
- isobutene
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/10—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reaction with carbon monoxide
- C07C51/14—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reaction with carbon monoxide on a carbon-to-carbon unsaturated bond in organic compounds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J27/00—Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
- B01J27/14—Phosphorus; Compounds thereof
- B01J27/16—Phosphorus; Compounds thereof containing oxygen, i.e. acids, anhydrides and their derivates with N, S, B or halogens without carriers or on carriers based on C, Si, Al or Zr; also salts of Si, Al and Zr
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Es ist bekannt, daß Carboniumionen mit Kohlenmonoxid-Molekülen
unter Bildung von Acyliumionen reagieren können. Ein Beispiel für solche Carbonium-
CH3 H3C-C-CH3 + CO
Das so erhaltene Acyliumion kann sich mit einem Hydroxylion zu einem Carbonsäuremolekül umsetzen.
Die hier in Betracht kommenden Carboniumionen entstehen unter dem Einfluß stark saurer Stoffe aus
den verschiedensten Verbindungen, z. B. aus Olefinen ionen ist das tert-Butylkation, dessen Umsetzung nach
Gleichung 1 erfolgt.
CH3
H3C-C-CH3
θ I
C=O
C=O
(D
oder Alkoholen. Die Gesamtreaktion erfolgt dementsprechend z. B. nach den Gleichungen 2 oder 3, wobei
Isobuten bzw. Isobutanol als Beispiele für Olefine bzw. Alkohole herangezogen wurden:
(2)
CH3 | CH3 |
I H3C-C=CH2 + CO + H2O .- |
—> H3C-C-COCH |
CH3 | |
CH3 | CH3 |
H3C-C-OH + CO > | H3C-C-COOH |
CH3 | CH3 |
(3)
Die zur Bildung der Carboniumionen benötigten sauren Verbindungen können als Katalysatoren für
solche im allgemeinen unter der Bezeichnung »Koch-Reaktionen« bekannte Umsetzungen angesehen werden.
Diese Koch-Reaktionen werden z. B. im Buch »Synthesen mit Kohlenmonoxyd« (1967) von Jürgen
Falbe, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New
York, auf Seite 120 bis 145 beschrieben. Auf Seite 123 des vorgenannten Buches wird erläutert, daß Carboniumionen
zur Isomerisierung neigen, so daß die Koch-Reaktion zur Bildung von Carbonsäuren mit Molekularstrukturen
führen kann, die den Strukturen der Ausgangsverbindungen nicht genau entsprechen. Wenn
die Umsetzung jedoch nach einer der vorgenannten Gleichungen (2 und 3) verläuft, tritt diese Komplikation
nicht auf. Sowohl aus Isobuten als auch aus Isobutanol erhält man nach der Koch-Reaktion als Endprodukt
Pivalinsäure (Trimethylessigsäure).
Eine weitere, ebenfalls auf Seite 123 des Buchs von t>o
Falbe erwähnte Komplikation besteht im Auftreten von Polymerisations- und Abbauvorgängen, die zur
Bildung von Säuren führen, die eine höhere oder niedrigere Anzahl von C-Aiornen aufweisen als ärn
Hinblick auf die jeweils eingesetzten Ausgangsverbindüngen zu erwarten war. Es wurde festgestellt, daß
insbesondere tert.-Butylgruppen leicht abgespalten werden. Dies bedeutet natürlich, daß größere
Carboniumionen die Neigung besitzen, tert.-Butylkationen abzuspalten. Es wurde hier jedoch festgestellt,
daß diese Abspaltung lediglich dann in einem merklichen Ausmaß erfolgt, wenn der Rest des Kations
leicht umwandelbar ist. Das Gleichgewicht ist offensichtlich auf die Seite der ursprünglichen
Carboniumionen verlagert. Es kann jedoch gestört werden und die Umlagerung der ursprünglich
vorhandenen Carboniumionen kann weitergehen, wenn die vorstehende Bedingung erfüllt ist. Das Kation der
Formel I
CH3 CH3
I 'H2 I
H3C-C-C-C-CH3
H3C-C-C-C-CH3
© I
CH3
ergibt z. B. zusätzlich zum tert.-Butylkation ein
Isobutenmolekül, das zur Aufnahme eines Protons befähigt ist, wobei ein weiteres tert.-Butylkation entsteht,
tert. Buten- Polymere neigen dementsprechend dazu, sich nach der Koch-Reaktion in derselben Weise
wie monomeres tert.-Buten umzuwandeln. Propylen-Polymere
werden demgegenüber als solche, d. h. ohne
Abbau, umgesetzt. Dasselbe gilt für Diisobuten-
Isomere, wie für die Verbindungen der Formel H
CH3 CH3
i H I H2
(II)
oder Formel III
CH3 CH3 CH3
H3C-C-C = C-CH3 (III)
Bei der Abspaltung von tert-Butylkationen aus Carboniumionen, die den vorgenannten Olefinen entsprechen,
sind die gleichzeitig gebildeten Olefine nicht leicht umwandelbar. Wenn diese ein Proton aufnehmen,
erhält man aus ihnen keine tert-Butylkationen, da ihr Kohlenstoff-Grundgerüst nicht die dazu erforderliche
Struktur aufweist.
Technische Isobuten- Polymere können durch Isomere verunreinigt sein, die keine Isobuten-Polymere im
echten Sinn sind. Solche Isomere neigen gemäß der Koch-Reaktion dazu, Säuren mit einer höheren Anzahl
von C-Atomen zu ergeben, als die bei Verwendung von Isobuten als Ausgangsverbindung erhaltene Pivalinsäure
aufweist. Isomere von Isobuten-Polymeren können auch bei dieser Reaktion entstehen, wenn
von monomerem Isobuten ausgegangen wird. Wenn die Umsetzungsgeschwindigkeit bei einer Koch-Reaktion
niedrig ist, entstehen im allgemeinen durch Polymerisation und/oder Abbau auch Nebenprodukte.
Auf Seite 121 des Buchs von Falbe wird erläutert, daß man Olefine zu Carbonsäuren und/oder Estern
nach der Koch-Reaktion in einem Zweistufen-Verfahren umsetzen kann, wobei man in der zweiten
Stufe zur Umwandlung der in der ersten Stufe entstandenen Acyliumkationen Wasser oder einen
Alkohol zusetzt Es ist denkbar, daß diese Acyliumkationen an aus dem Katalysdator stammende anorganische
Anionen gebunden sind, so daß das Reaktionsgemisch gemischte Säureanhydride enthält Dies hat jedoch
keinerlei Einfluß auf die in der zweiten Umsetzungsstufe erhaltenen Produkte.
Bei einem bekannten einstufigen Verfahren zur Herstellung von Carbonsäuren aus Olefinen mittels
Umsetzung mit Kohlenmonoxid und Wasser (vgl. US-PS 30 59 004) werden Katalysatoren in Form von Gemischen
und/oder Komplexen eingesetzt, die durch Vermischen von Orthophosphorsäure mit Bortrifluorid
und Wasser erhalten werden, wobei das Molverhältnis Bortrifluorid/Orthophosphorsäure 0,8:1,3 bis 1,3:0,8
beträgt. Der Wasseranteil ist relativ gering und beträgt etwa 7 bis 12 Gewichtspro2:ent, bezogen auf die
Gesamtmenge an BF3 und H3PO4. Solche Katalysatorsysteme
führen zur Bildung merklicher Anteile von Produkten, die von den gewünschten Carbonsäuren
verschieden sind, sowie zu schwerwiegender Korrosion der Werkstoffe, aus denen die verschiedenen Teile der
verwendeten Vorrichtung bestehen, insbesondere bei höheren Temperaturen.
Aufgabe der Erfindung ist es;, ein neues einstufiges Verfahren zur Herstellung von Carbonsäuren gemäß
der Koch-Reaktion zur Verfügung zu stellen, bei dem die vorgenannten Schwierigkeiten vermieden v/erden.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein einstufiges Verfahren gemäß der Koch-Reaktion zur Herstellung
mindestens einer Carbonsäure mit 4 bis 19 C-Atomen im Molekül aus mindestens einem tertiären Olefin mit 3
bis 18 C-Atomen im Molekül durch Einwirkung von Kohlenmonoxid auf ein flüssiges Reaktionsgemisch, das
als Katalysator ein(en) durch Vermischen von Orthophosphorsäure mit Bortrifluorid und Wasser
erhaltenes(n) Gemisch und/oder Komplex enthält, bei Temperaturen unterhalb 1500C und wobei in der Gasphase
oberhalb des flüssigen Reaktionsmediums ein Kohlenmonoxid-Partialdruck von 30 bis 150 kg/cm2
eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator mit einem Molverhältnis Wasser/
Bortrifluorid von 1,2 :1 bis 2 :1 und mit einem Mol verhältnis
von Bortrifluorid/Orthophosphorsäure von 2,5 :1 bis 4,5 :1 verwendet.
Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens treten die vorgenannten Schwierigkeiten, wenn
überhaupt, nur in sehr beschränktem Umfang auf. Insbesondere sind die eingesetzten KataJysatorsysteme
so wenig korrosiv, daß bei höheren Temperaturen als sonst üblich gearbeitet werden kann, was sich günstig
auf die erzielte Ausbeute an Endprodukt auswirkt. Weiterhin trennt sich das Reaktionsgemisch leicht in
zwei Phasen auf, so daß die gewünschten Carbonsäuren in einfacher Weise isoliert werden können, während die
Katalysatorphase im Kreislauf zurückgeführt wird.
Besonders geeignete Ausgangsverbindungen im Verfahren der Erfindung sind Isobuten und Diisobuten. In
diesem Fall erhält man als Verfahrensprodukt Trimethylessigsäure, die auch als «,«-Dimethylpropionsäure
bezeichnet werden kann und unter dem Trivialnamen »Pivalinsäure« bekannt ist Diese Carbonsäure
ist ein in der Praxis häufig zur Herstellung der verschiedensten organischen Verbindungen verwendetes
Ausgangsmaterial.
Es wurde festgestellt, daß die Pivalinsäure-Ausbeute bei Verwendung von Isobuten als Ausgangsverbindung
ansteigt, wenn das Reaktionsmedium mindestens eine Carbonsäure mit 9 C-Atomen enthält, die sich von
Diisobuten und/oder dessen Isomeren ableitet. Solche Carbonsäuren werden dementsprechend vorzugsweise
in die Umsetzungsstufe zurückgeführt, wenn sie bei der Herstellung von Pivalinsäure als Nebenprodukte
erhalten werden.
Umsetzungstemperaturen von 50 bis 1500C sind sehr
zweckmäßig, da die in Freiheit gesetzte Reaktionswärme in diesem Fall leicht vernichtet werden kann und
da Nebenreaktionen nur in unbedeutendem Ausmaß auftreten. Umsetzungstemperaturen von 60 bis 1200C
werden bevorzugt Die optimale Wirksamkeit des Katalysators wird im allgemeinen erzielt, wenn das
Katalysatorgemisch (oder der Komplex) ein Molverhältnis Bortrifluorid/Orthophosphorsäiire von 3 :1 bis
4,5:1 aufweist.
Man kann im Verfahren der Erfindung als Gas ein Gemisch aus Kohlenmonoxyd mit mindestens einem
Inertgas, wie Wasserstoff, Stickstoff oder gasförmige Alkane, einsetzen. Die Konzentration des Kohlenmonoxyds
in einem solchen Gas soll jedoch vorzugsweise mindestens 50 VoI.-% betragen, wobei
der Einsatz von im wesentlichen reinem Kohlenmonoxyd besonders bevorzugt wird. Die erfindungsgemäß
eingesetzten Katalysatoren entwickeln keine Dämpfe, die einen wesentlichen Beitrag zum Gesamtdampfdruck
in der Gasphase oberhalb des flüssigen Rcaktionsrnediums liefern. Wenn man reines Kohienmoncxyd
einsetzt, kann man dessen Partialdruck daher dem Gesamtdruck gleichsetzen.
Beim Verfahren der Erfindung können in der Reaktionszone inerte Lösungs- oder Verdünnungsmittel
eingesetzt werden. Man soll im allgemeinen solche Lösungs- oder Verdünnungsmittel verwenden,
die unter den in der Reaktionszone herrschenden > Bedingungen flüssig sind. Besonders geeignet sind
unverzweigte Alkane oder deren Gemische mit aromatischen Kohlenwasserstoffen (vgl. das Buch von
Falbe, Seite 128), vorausgesetzt natürlich, daß sie bei
den bei der Umsetzung herrschenden Temperaturen ι ο und Drücken flüssig sind.
Zur Verringerung der Bildung unerwünschter Nebenprodukte ist es häufig zweckmäßig, im Verfahren
der Erfindung ein inertes Verdünnungsmittel einzusetzen, wie n-Pentan, η-Hexan oder insbesondere n- \->
Heptan. Wenn man als Ausgangsverbindung jedoch Diisobuten einsetzt, wird durch die Verwendung eines
inerten Verdünnungsmittels die Ausbeute an Pivalinsäure nicht in merklichem Maße beeinflußt. Wenn man
ein inertes Verdünnungsmittel einsetzt, bringt man dieses zweckmäßig gemeinsam mit dem oder den Olefinen)
der Beschickung in den Reaktor ein.
Man kann das Verfahren der Erfindung diskontinuierlich durchführen, vorzugsweise wird jedoch
kontinuierlich gearbeitet. Man erkennt, daß das Molverhältnis Wasser/Boririfluorid in der dem Reaktor einzuverleibenden
Beschickung im allgemeinen höher sein muß als im Reaktionsmedium, da die Umsetzung
Wasser verbraucht. Bei einem kontinuierlichen Verfahren kann das Molverhältnis Wasser/Bortrifluorid im jo
aus dem Reaktor abfließenden Gemisch jedoch ungefähr dem entsprechenden Molverhältnis im
Reaktionsmedium gleichgesetzt werden, insbesondere wenn man das Reaktionsmedium durch gründliches
Rühren im wesentlichen homogen hält.
Der Katalysator kann im allgemeinen in die Reaktionszone zurückgeführt werden, wobei man
frische Anteile der drei Bestandteile zusetzt, insbesondere Wasser, das bei der Umsetzung verbraucht wird.
Das Volumenverhältnis des Katalysator-Gemisches oder -Komplexes zum oder zu den Olefin(en) ist nicht
besonders kritisch. Zweckmäßig beträgt dieses Volumenverhältnis 6 :1 bis 0,5 :1, vorzugsweise 4 :1 bis 1 :1.
Bei den nachstehenden Versuchen wird die Umsetzung in einem 1 Liter fassenden Autoklav durchgeführt,
der aus einer im Handel erhältlichen Nickellegierung (etwa 51% Ni, 15,5 bis 17,5% Cr, 16 bis 18%
Mo, 5% W, 4 bis 7% Fe und 0,15% C) besteht und mit einem Vierblatt-Schaufelrührer ausgerüstet ist. Zuerst
werden 200 ml eines Gemistnes aus H3PO4, BF3 und
H2O in den Reaktor eingespeist. Anschließend werden innerhalb von 30 Minuten 120 g Isobuten und 30 g
Wasser gleichzeitig in den Reaktor eingepumpt, wobei die Umdrehungsgeschwindigkeit des Rührers
800 U/Min, beträgt, und wobei im Reaktor, der mit
50
55 einem reines KoWenmonoxyd enthaltenden Vorratskessel in Verbindung stehl, ein konstanter Druck von
100 kg/cm2 aufrechterhalten wird. Der Kohlenmonoxyd-Partialdruck
entspricht praktisch dem Gesamtdruck. Man erkennt, daß der D.uck der in den
Reaktor eingepumpten Flüssigkeiten den Reaktor-Innendruck überwinden muß. Isobuten wird dementsprechend
in flüssigem Zustand eingespeist, wobei die Dichte etwa 0,6 beträgt. Das Volumenverhältnis des
Katalysators zur Gesamtmenge Isobuten beträgt daher etwa 1:1. Der während der ersten Stufe der
Umsetzung gemeinsam mit dem Isobuten eingespeiste Wasseranteil entspricht etwa dem durch die Umsetzung
verbrauchten Wasseranteil, ausgenommen bei jenen Versuchen, bei denen die auf eingesetztes Isobuten
bezogene Ausbeute an Carbonsäuren geringfügig ist. Bei den anderen Versuchen kann jedoch das
Molverhältnis BF3ZH2O während der Umsetzung vom
entsprechenden Anfangsverhältnis, d. h. zu Beginn der Beschickung des Reaktors mit Isobuten und Wasser,
nicht stark verschieden gewesen sein.
Nach beendeter Zugabe von Isobuten und Wasser werden der K.ohlenmonoxyd-Druck und die Rührgeschwindigkeit
noch so lange aufrechterhalten, bis keine Absorption von Kohlenmonoxyd mehr beobachtet werden
kann. Nach dem Ablassen des Drucks wird der Reaktorinhalt in einem Scheidetrichter übergeführt, in
dem sich bei Raumtemperatur eine die Carbonsäuren enthaltende obere und eine den Katalysator enthaltende
untere Schicht ausbilden. Während der Umsetzung besteht dagegen nur eine einzige flüssige
Phase, soweit dies nachgeprüft werden kann.
Nach der Auftrennung der beiden Schichten wird die den Katalysator enthaltende Phase dreimal mit n-Pentan
extrahiert, und die erhaltenen Extrakte werden mit dem Material der oberen Schicht vereinigt. Die
Gesamtmenge der auf diese Weise erhaltenen organischen Flüssigkeit wird mit gesättigter Natriumchloridlösung
gewaschen, getrocknet und zur Entfernung der gegebenfalls vorhandenen niedrigsiedenden Kohlenwasserstoffe,
wie von Pentan und nicht umgewandeltem Isobuten, destilliert. Gegebenenfalls vorhandene höhersiedende
neutrale Verbindungen, insbeondere Isobutenpolymere sowie Isomerisierungs- and/oder Abbauprodukte
dieser Polymere, bleiben zurück. Die Zusammensetzung des Destillationsrückstands wird gaschromatographisch
bestimmt.
Aus Tabelle I sind die Umsetzungstemperatur, das Anfangs-Molverhältnis BF3ZH2C, das Molverhältnis
BF3ZH3PO4 und die Analysenergebnisse aller Versuche
ersichtlich. Bei den Versuchen 1 bis 11 wird Isobuten als solches eingesetzt, während bei den
Versuchen 12 bis 19 das Dimer verwendet wird. Die für
die Ausbeuten angegebenen Werte der Tabelle beziehen sich jedoch in jedem Fall auf eingespeistes
Isobuten, wobei ein Molekül Diisobuten als aus zwei Molekülen Isobuten bestehend betrachtet werden kann.
Versuch
Nr.
Nr.
Temperatur
C1Q
Anfangs-Molverhältnis
H2OZBF3
H2OZBF3
Molverhältnis
BF3ZH3K)4
BF3ZH3K)4
Ausbeute (bezogen auf Isobuten), Molprozent
Pivalin- C9-Carbon- Ci3-Carbon- höhersiedende
säure säuren säuren neutrale
Verbindungen
61
60
1,98 :
2,00 :
2,00 :
2,51 : 1
2,50 : 1
2,50 : 1
75 74
25
22
Fortsetzung
Versuch Tempe-Nr. ratur
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
SIL
40 60 41 61 40 60 40 60 61 60 60 8 20 40 60 63 80
Anfangs-
Molverhiiltnis
H2CVBF3
1,93 :
1,93 :
1,87 :
1,87:
1,82:
1,82 :
1,70 : 1,63 : 1,70: 1,67 : 1,80 : 1,63 : 1,63 : 1,63 : 1,63 : 1,63 :
1,63 :
Molverhältnis BF1/! I3PO4
Ausbeute (bezogen auf Isobuten), Molprozent
2,68 : 2,68 : 3,00 : 3,00: 3,50 : 3,50 : 4,00: 4,00 4,00
3,00
3,50
4,00
4,00
4,00
4,00 :
4,00 :
4,00 : Pivalinsäure
59
81
56
70
75
80
76
82
88
39
47
7
12
29
42
63
73
81
56
70
75
80
76
82
88
39
47
7
12
29
42
63
73
CVCarbonsiiuren
CirCarbonsiiuren
13
18
14
22
19
17
17
15
12
55
53
86
84
70
56
35
27
1
1
1
4
6
6
3
7
3
7
3
höhersiedende
neutrale
Verbindungen
28
29
Die Bildung von Carbonsäuren nut 9 oder 13IC
Atomen ansteile von Pival.nsäure, die 5 C-Atome
aufweist, kann auf die Polymerisation von !«,buten
zurückzuführen sein. Das bei den Versuchen 12 bis eingesetzte Dimer enthält etwa 10% Isomere, die kein
Diisobuten im echten Sinne sind und daher nicht leicht zur Bildung von tert-Butylkationen befähigt sind.
Der bei diesen kontinuierlich durchgefünrtei., Versuchen
eingesetzte faktor besteht aus dem eben
Material wie der in Beisp.el 1 verwendete Reaktor er
besitzt jedoch ein Fassungsvermögen von 250_rnlandUs
mit vier Prallblechen sowie: mit einem g™™«
Propellerrührer ausgerüstet, der m.t eine.
dipkeit von 1000 U/Min, rotiert. Während des
55
anderen Versuchen beträgt das VolumenverhäUnis η
Heptan/Isobuten 1 :1, mit Ausnahme der Verwehe π
bis 13 bei denen es 2 :1 beträgt. Der zweite Strom wirci
E- t>5 Dimer sind natürlich bei den für das Pumpen in den
Reaktor benötigten Drücken flüssig. Die Einleitungsgeschwindigkeit des Isobutens oder Diisobutens beträgt
bei den Versuchen 1 sowie 4 bis 8 143,5 kg/m3 Reaktorvolumen · h, bei Versuch 2 103,0kg/m3 · h, bei Versuch
3 143,3 kg/m3 · h und bei den Versuchen 9 bis 13 168,2 kg/m3 · h.
Nach dem Ablassen des Drucks aus dem Reaktor und Abkühlen der abfliessenden Gemische auf Raumtemperatur
trennen sich diese in eine obere und eine unten Schicht auf, wie bei Beispiel 1 beschrieben wurde. Dk
obere, die entstandenen Carbonsäuren enthaltend« Schicht wird mit Wasser gewaschen und gaschro
matographisch analysiert. Das Molverhältni Schicht wird mit Wasser gewaschen und gaschromato
graphisch analysiert. Das Molverhältnis H3PO4/BF3/H2O der unteren Schicht wird durcl
Wasserzugabe wieder auf jenen Wert eingestellt, der ir
ersten der beiden in den Reaktor eingespeisten Ström benötigt wurde, und die Flüssigkeit wird anschließend i
den Reaktor zurückgeführt.
Aus Tabelle II sind sowohl die noch nicht erläuterte Verfahrensbedingungen als auch die Analysenergel:
nisse aller Versuche ersichtlich.
709 547/
ίο
Ver- Tcmsuch pera-Nr. tür
(1C)
100
100
100
100
100
100
100
100
60
100
60
100
100
100
100
100
100
100
100
100
60
100
60
100
100
Druck
(kg/
cm2)
cm2)
100
100
100
100
100
100
70
50
70
70
70
70
70
100
100
100
100
100
70
50
70
70
70
70
70
Volumenverhältnis
des Katalysators
zum Isobuten
(oder Diisobuten)
des Katalysators
zum Isobuten
(oder Diisobuten)
2,0
2,0
2,3
1,3
2,8
1,9
1,9
2,6
2,0
2,0
2,0
2,0
1,9
2,0
2,3
1,3
2,8
1,9
1,9
2,6
2,0
2,0
2,0
2,0
1,9
MoI-
verhiiltnis H2OZBF1
im Katalysator (Beschickung)
1,70 1,64 1,74 1,92 1,82 1,90 1,81 1,88 1,58 1,61 1,67 1,90 1,66
Molverhältnis H2O/B Fj
im Reaktor Molverhältnis
BF,/
BF,/
HjPO4
Ausbeuten (bezogen aul" Isobuten), Mol-%
: 1 | : 1 4 |
: 1 | 1 4 . |
: 1 | 1 4 : |
: 1 | 1 4 : |
: 1 | 1 4 : |
: 1 | 1 4 : |
: 1 | 1 4 : |
: 1 | 1 4 : |
: 1 | 1 4 : |
: 1 | 1 4 : |
• ι | 1 4 : |
1 1 | 1 4 : |
1 1 | 1 4 : |
1,33 | |
,25 | |
,39 | |
,31 | |
,53 | |
,48 | |
,40 | |
,57 | |
,24 | |
,18 | |
,32 | |
,45 | |
,18 |
Pivalinsäure
C6-CjJ- C-Car-Carbonbon
säuren säuren
Cii-Car- höher-
93,5
94,0
96,6
94,7
97,6
94,8
97,3
92,3
46,2
81,7
42,7
82,3
85,0
94,0
96,6
94,7
97,6
94,8
97,3
92,3
46,2
81,7
42,7
82,3
85,0
1,4 0,8 0,1
0,8 0,2 0,4 0,5 0,6 1,6 2,5 0,l
0,6 1,9
0,8 0,2 0,4 0,5 0,6 1,6 2,5 0,l
0,6 1,9
2,7
4,8
2,9
2,6
2,1
4,2
2,0
5,2
46,5
15,8
57,3
17,1
13,1
-1 .r bonsäuren
2,4 0,3 0,3 1,8 0,l 0,5 0,l 1,8 5,7
siedende neutrale Verbindungen
Die Entstehung von Carbonsäuren, die von Pivalinsäure verschieden sind, kann auf die bereits bei
Beispiel 1 angegebenen Ursachen zurückzuführen sein. Das in den Versuchen 9 bis 13 eingesetzte Diisobuten
weist wiederum einen Isomerengehalt von etwa 10% auf.
Die außerordentlich niedrige Korrosität der erfindungsgemäß
eingesetzten Katalysatorsysteme, die zu einem Wassergehalt von etwa 17 bis 28 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtsystem, führen, ergibt sich aus den nachstehenden Versuchen, die an
Probeplättchen von 60 χ 20 mm und 2 bis 3 mm Dicke im Laboratorium durchgeführt wurden.
(a) Die Probeplättchen aus rostfreiem Stahl [enthält neben Fe (in Gewichtsprozent): Cr (17,9), Ni (13,4), Mo
(2,48) und V (0,07)] wurden in zugeschmolzenen Carius-Rohren bei 800C während 7 Tagen der Einwirkung der
betreffenden Katalysatoren ausgesetzt.
Der fabrigmäßig verwendete Katalysator A enthielt 1,5 Mol BF3 pro Mol HjPO* sowie ca. 10 Gewichtsprozent
H;O. Der erfindungsgemäße Katalysator B enthielt dagen 4 Mol BF3 pro Mol H3PO4 und ca.
Gewichtsprozent H2O.
Die Korrosion betrug:
Die Korrosion betrug:
Katalysator A: 0,16-0,17 mm/Jahr, Katalysator B: 0,036-0,042 mm/Jahr.
(b) In kontinuierlich durchgeführten Versuchen in einem aus dem rostfreien Stahl von (a)
bestehenden Reaktor unter Verwendung von Isobuten als Ausgangsmaterial wurden Probeplätt-
±V:rT,™yr^il™S,[-/"alt (in Gewichts-
Fe (4,92), Co (4,7), Cr C (0,01) und Si (0,28)] bei _ des Reaktionsgemisches
. α· π- ·". ' von Verg'eichskatalysator A
erfinH.m El™irkun8 159 Stunden, in Gegenwart des
n£ ÄilTi0!" Kat.aly»ators B 105 bis 368 Stunden.
unter (a
g
Die Korrosion betrug:
Die Korrosion betrug:
Katalysator A: 0,14 mm/Jahr Katalysator B: 0,006-0,008 mm/Jahr.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einstufiges Verfahren gemäß der Koch-Reaktion zur Herstellung mindestens einer Carbonsäure mit 4 bis 19 C-Atomen im Molekül aus mindestens einem tertiären Olefin mit 3 bis 18 C-Atomen im Molekül durch Einwirkung von Kohlenmonoxid auf ein flüssiges Reaktionsgemisch, das als Katalysator ein(en) durch Vermischen von Orthophosphorsäure mit Bortrifluorid und Wasser erhaltenes(n) Gemisch und/oder Komplex enthält, bei Temperaturen10 unterhalb 150°C und wobei in der Gasphase oberhalb des flüssigen Reaktionsmediums ein Kohlenmonoxyd-Partialdruck von 30 bis 150kg/cm2 eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator mit einem Molverhältnis Wasser/Bortrifluorid von 1,2 :1 bis 2 :1 und mit einem Molverhältnis von Bortrifluorid/Orthophosphorsäure von 2,5 :1 bis 4,5 :1 verwendet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB54332/68A GB1182519A (en) | 1968-11-15 | 1968-11-15 | Process of the Preparation of Carboxylic Acids |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1957167A1 DE1957167A1 (de) | 1970-05-27 |
DE1957167B2 true DE1957167B2 (de) | 1977-11-24 |
DE1957167C3 DE1957167C3 (de) | 1982-04-01 |
Family
ID=10470663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1957167A Expired DE1957167C3 (de) | 1968-11-15 | 1969-11-13 | Verfahren zur Herstellung von Carbonsäuren durch Umsetzung von Olefinen mit Kohlenmonoxid und Wasser in Gegenwart eines Katalysators, der aus Orthophosphorsäure, Bortrifluorid und Wasser erhältlich ist |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3527779A (de) |
JP (1) | JPS5412446B1 (de) |
BE (1) | BE741618A (de) |
CH (1) | CH526498A (de) |
DE (1) | DE1957167C3 (de) |
FR (1) | FR2023378A1 (de) |
GB (1) | GB1182519A (de) |
NL (1) | NL170277C (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1223029A (en) * | 1968-11-15 | 1971-02-17 | Shell Int Research | Preparation of carboxylic acids and/or esters |
US5227521A (en) * | 1991-04-09 | 1993-07-13 | Catalytica Inc. | Preparation of trialkylacetic acids, particularly of pivalic acid, using lewis acid catalysts |
US5241112A (en) * | 1991-04-09 | 1993-08-31 | Catalytica, Inc. | Preparation of trialkylacetic acids, particularly of pivalic acid, using solid acid catalysis |
US5710326A (en) * | 1991-05-03 | 1998-01-20 | Exxon Chemical Patents Inc. | Catalyst regeneration process |
US5650536A (en) * | 1992-12-17 | 1997-07-22 | Exxon Chemical Patents Inc. | Continuous process for production of functionalized olefins |
IL107810A0 (en) * | 1992-12-17 | 1994-02-27 | Exxon Chemical Patents Inc | Functionalized polymers and processes for the preparation thereof |
US5646332A (en) * | 1992-12-17 | 1997-07-08 | Exxon Chemical Patents Inc. | Batch Koch carbonylation process |
US5643859A (en) * | 1992-12-17 | 1997-07-01 | Exxon Chemical Patents Inc. | Derivatives of polyamines with one primary amine and secondary of tertiary amines |
US5767046A (en) * | 1994-06-17 | 1998-06-16 | Exxon Chemical Company | Functionalized additives useful in two-cycle engines |
US6891052B1 (en) | 1997-10-31 | 2005-05-10 | Exxonmobil Chemical Patents Inc. | Process for forming vinyl ester from carboxylic acid with water treatment of the reaction mixture |
US6677481B2 (en) | 2001-07-09 | 2004-01-13 | Exxonmobil Chemical Patents Inc. | Cracking of neo-C9 and neo-C13 carboxylic acids to either pivalic acid or methyl pivalate |
EP1281700A1 (de) * | 2001-07-31 | 2003-02-05 | Resolution Research Nederland B.V. | Herstellungsverfahren für alpha-alpha-verzweigte Alkancarbonsäure, aus denen weichere Estern ableitbar sind |
CN102947264B (zh) | 2010-06-04 | 2015-10-21 | 埃克森美孚化学专利公司 | 萃取塔和使用其的方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3059004A (en) * | 1962-10-16 | Production of organic acids | ||
US3205244A (en) * | 1962-12-28 | 1965-09-07 | Exxon Research Engineering Co | Improved catalytic synthesis of carboxylic acids from olefins, carbon monoxide and water |
NL302250A (de) * | 1963-01-21 | |||
US3349107A (en) * | 1965-11-16 | 1967-10-24 | Schering Ag | Process for preparing carboxylic acids and their alkyl-esters |
-
1968
- 1968-11-15 GB GB54332/68A patent/GB1182519A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-04-16 US US816790A patent/US3527779A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-11-13 JP JP9072369A patent/JPS5412446B1/ja active Pending
- 1969-11-13 FR FR6938972A patent/FR2023378A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-11-13 NL NLAANVRAGE6917065,A patent/NL170277C/xx not_active IP Right Cessation
- 1969-11-13 CH CH1689869A patent/CH526498A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-11-13 DE DE1957167A patent/DE1957167C3/de not_active Expired
- 1969-11-13 BE BE741618D patent/BE741618A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL170277B (nl) | 1982-05-17 |
FR2023378A1 (de) | 1970-08-21 |
US3527779A (en) | 1970-09-08 |
DE1957167C3 (de) | 1982-04-01 |
BE741618A (de) | 1970-05-13 |
GB1182519A (en) | 1970-02-25 |
DE1957167A1 (de) | 1970-05-27 |
NL170277C (nl) | 1982-10-18 |
NL6917065A (de) | 1970-05-20 |
CH526498A (de) | 1972-08-15 |
JPS5412446B1 (de) | 1979-05-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69812693T2 (de) | Verfahren zur oligomerisierung von isobuten | |
DE69716245T2 (de) | Alkylierungsverfahren in dem ein wasserstoffluorid enthaltender katalysator verwendet wird | |
DE69414193T2 (de) | Verfahren zur Unterdrückung der Bildung von Isopentan in einem Verfahren zur Alkylierung von Amylenen mit Isobutan | |
EP0028377B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gemisches, bestehend im wesentlichen aus iso-Buten-Oligomeren und Methyl-tert.-butyl-ether, seine Verwendung und Treibstoffe, enthaltend ein solches Gemisch | |
EP0628575A1 (de) | Verfahren zur Herstellung hochreaktiver Polyisobutene | |
DE1957167C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Carbonsäuren durch Umsetzung von Olefinen mit Kohlenmonoxid und Wasser in Gegenwart eines Katalysators, der aus Orthophosphorsäure, Bortrifluorid und Wasser erhältlich ist | |
EP1508558A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung von tert.-Butanol | |
DE3025262A1 (de) | Verfahren zur herstellung von tert.-butanol | |
DE1934422C3 (de) | Verfahren zur Abtrennung von einem oder mehreren tertiären Monoolefinen mit vier bis sieben Kohlenstoffatomen im Molekül aus Kohlenwasserstoffmischungen | |
EP0031886B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Isobuttersäure oder ihrer niederen Alkylester | |
DE2706465C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Butadien bzw. n-Butenen aus diese enthaltenden Kohlenwasserstoffgemischen unter Abtrennung von Isobuten | |
DE2922545C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von tert.-Butanol | |
DE1768289C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylestern, gesättigter Monocarbonsäuren bzw. von Gemischen solcher Ester | |
DE69317818T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von tertiären Alkoholen | |
EP0048893A1 (de) | Verfahren zur gemeinsamen Herstellung von C4-Oligomeren und Alkyl-tert.-butylethern | |
DE69522238T2 (de) | Verfahren zur oligomerisation von alkenen | |
DE1019289B (de) | Verfahren zur Herstellung von essigsaeurereichen Gemischen niedermolekularer Fettsaeuren durch Paraffinoxydation | |
DE69516098T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Isopropylalkohol durch Hydratisierung von Propylen | |
DE2547839C3 (de) | Verfahren zur Alkylierung von C4 -C6 -Isoparaffinen mit C3 -C5 -Olefinen in Gegenwart von Säuren als Katalysator | |
DE68924165T2 (de) | Heterogenes isoparaffin/olefin-alkylierungsverfahren. | |
DE3509292A1 (de) | Verfahren zur herstellung von reinen tertiaeren olefinen | |
DE3785032T2 (de) | Carbonsäuregemisch und Verfahren zu seiner Herstellung. | |
DE3102716A1 (de) | Verfahren zum auftrennen von calciumchlorid-alkanol-komplexen sowie verfahren zum herstellen eines ethers | |
DE2331163C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochoktanigen Alkylierungsreaktionsprodukten | |
DE1216865B (de) | Verfahren zur Gewinnung von tertiaeren C bis C-Olefinen aus Kohlenwasserstoffmischungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DIE PRIORITAET(EN) LAUTET(EN) RICHTIG: 15.11.68 GB 54332-68 |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |