DE2547839C3 - Verfahren zur Alkylierung von C4 -C6 -Isoparaffinen mit C3 -C5 -Olefinen in Gegenwart von Säuren als Katalysator - Google Patents
Verfahren zur Alkylierung von C4 -C6 -Isoparaffinen mit C3 -C5 -Olefinen in Gegenwart von Säuren als KatalysatorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die säurekatalysierte Alkylierung von C4 -Cb- Isoparaffinen mit C3 —Cs-Olefinen zur
Gewinnung von Alkylaten hoher Oktanzahl, die als Treibstoffzusatz geeignet sind.
Flüssigphasen-Alkylierungsverfahren, bei welchen Isoparaffine, wie Isobutan oder Isopentan, mit Olefinen,
wie Propylen oder Butylene, zur Gewinnung von Alkylaten, also hochverzweigten C7 —Ce-Paraffin-Kohlenwasserstoffen
mit hohen Oktanzahlen umgesetzt werden, sind bekannt und werden industriell durchgeführt.
Bei solchen Alkylierungsverfahren werden die Reaktanten im allgemeinen in flüssiger Phase bei
Temperaturen im Bereich von etwa — 18 bis +380C in
Gegenwart eines sauren Alkylierungskatalysators unter gutem Mischen in Kontakt gebracht, um die gewünschten
Alkylaie zu erhalten. Es werden Reaktionsdrücke angewendet, die ausreichen, die Reaktanten in flüssiger
Phase zu halten; die Drücke können zwischen Normaldruck und Überdruck variieren. Höhere Drücke
haben offensichtlich keinen wesentlichen Einfluß auf die Alkylierungsreaktionen. Die Säurekatalysatoren werden
aus dem weiten Bereich starker Säuren ausgewählt, einschließlich Schwefelsäure und Fluorsulfonsäure. Im
allgemeinen sind die flüssigen Alkylierungskatalysatoren, wie Schwefelsäure und Fluorsulfonsäure, mit den als
Reaktanden eingesetzten Isoparaffinen nicht mischbar. Folglich werden die als Ausgangsmaterial eingesetzten
Kohlenwasserstoffe mit dem flüssigen Alkylierungskatalysator in einer Alkylierungszone unter hohen
Scherkräften, d. h. unter kräftigem Mischen, in Kontakt gebracht, so daß eine Emulsion aus nicht mischbarem
Kohlenwasserstoff und Katalysator gebildet wird. Eine genauere Beschreibung solcher Alkylierungsverfahren
ist hier nicht notwendig, denn diese Verfahren sind bekannt und werden praktisch ausgeübt.
Bei solchen Alkylierungsverfahren finden neben den gewünschten Alkylierungsreaktionen, bei denen 1:1-Olefin-Isoparaffin-Addukte
gebildet werden, Nebenreaktionen statt. Zum Beispiel neigen Olefin-Kohlenwasserstoffe
dazu, in Gegenwart stark saurer Katalysatoren unter Bildung von höhermolekularen Polymeren mit 12
und mehr C-Atomen zu polymerisieren. Solche Polymerisate neigen wiederum dazu, in Gegenwart stark saurer
Katalysatoren unter Bildung von Cs-C7-Kohlenwasserstoffen zu cracken. Diese Nebenreaktionsprodukte,
z. B. die Olefinpolymeren und die Crackprodukte, haben relativ niedrige Oktanzahlen und sind für die Verwendung
als Treibstoffzusatz nicht so geeignet wie die 1 : I-Olefin-Isoparaffin-Alkylierungsprodukte.
Um die Ausbeute an den gewünschten Alkylaten auf Kosten der unerwünschten Nebenreaktionsprodukte zu
optimieren, muß dafür Sorge getragen werden, daß die Reaktanden Isoparaffin und Olefin in Gegenwart der
Alkylierungskatalysatoren unter den Reaktionsbedingungen guten Kontakt miteinander haben, was die
Bildung der Alkylat-Kohlenwasserstoffe vor der der Nebenreaktionsprodukte begünstigt.
So werden z. B. die Reaktionstemperaturen in dem Bereich von etwa — 18 bis etwa + 3CC C gehalten, weil in
jo diesem Bereich die Alkylierung von Isoparaffinen mit
Olefinen mit relativ großer Geschwindigkeit vor sich geht, während die Geschwindigkeit der Olefin-Polymerisation
nicht so groß ist, um erheblichere Mengen Olefin zu verbrauchen. Außerdem wird ein erheblicher
j5 stöchiometrischer Überschuß an Isoparaffinen eingesetzt,
um der Kontakt der Isoparaffine mit den Olefinen unter den Alkylierungs-Reaktionsbedingungen sicherzustellen.
Da außerdem die Olefine im allgemeinen wesentlich stärker im sauren Katalysator löslich sind als
4(i die Isoparaffine, werden im allgemeinen starke Scherkräfte
auf das Alkylierungsreaktionsgemisch zur Einwirkung gebracht, so daß Emulsionen von saurem
Katalysator und den Kohlenwasserstoff-Reaktanden entstehen. Die Bildung solcher Emulsionen erhöht die
Kontaktfläche zwischen saurem Katalysator und darin ungelösten Olefinen mit Isoparaffinen, so daß Ausbeute
und Qualität des Alkylats wesentlich verbessert werden.
Wenn Schwefelsäure als Säurekatalysator gewählt
wird, ist die Alkylierungsreaktionsemulsion eine solche, bei der der Isoparaffin-Kohlenwasserstoff in einer
kontinuierlichen Säurephase emulgiert ist, obwohl es auch bekannt ist, Reaktionsemulsionen zu verwenden,
bei denen die saure Katalysatorphase in einer kontinuierlichen Isoparaffin-Kohlenwasserstoffphase
suspendiert ist. Alkylierungsreaktionsgemische aus etwa 40 bis 70 Volumen-% Schwefelsäure als Katalysator und
etwa 60 bis 30 Volumen-% Kohlenwasserstoffphase bilden bekanntlich Emulsionen, bei denen die Säurephase
kontinuierlich ist.
bo Für die Flüssigphasenaikylierung von Isoparaffinen
mit Olefinen sind Schwefelsäure und Fluorsulfonsäure allein sowie im Gemisch miteinander, wobei die
Fluorsulfonsäure überwiegt, als wirksame Katalysatoren bekannt.
M Der US-PS 32 31633 ist zu entnehmen, daß die
katalytische Aktivität von Fluorsulfonsäure durch Zusatz einer kleinen Menge Schwefelsäure verbessert
wird (z. B. sollen nicht weniger als 50 Gew.-%
Fluorsulfcnsäure im Katalysator vorliegen). Auch die US-PS 24 25 572 lehrt, daß die katalytische Aktivität
von Schwefelsäure durch den Zusatz von etwa 1 bis 10% Chlorsulfonsäure oder anderer substituierter
Sulfonsäuren wesentlich verbessert werden kann.
Die Sulfonsäuren, wie Fluorsulfonsäure und Chlorsulfonsäure, sind im Vergleich zu Schwefelsäure relativ
teure Materialien. In Alkylierungsreaktionen wird der Katalysator in Mengen von etwa 0,012 bis 1,2 kg/1
Alkylatprodukt verbraucht; dies ist das Ergebnis von Nebenreaktionen, wie Hydrolyse und Reaktion mit
Olefin-Kohlenwasserstoffen. Folglich können die Kosten für die Sulfonsäuren als Hauptbestandteil der
Alkylierungskatalysatoren für industriell durchgeführte Alkylierungen zu hoch werden. Fluorsulfonsäure und
Chlorsulfonsäure reagieren bekanntlich mil Wasser unter Bildung der entsprechenden Halogenwasserstoffsäure
und Schwefelsäure. Folglich muß bei Alkylierungsverfahren, bei denen Katalysatoren verwendet
werden, die vornehmlich aus Sulfonsäuren bestehen, streng darauf geachtet werden, daß Feuchtigkeit
ausgeschlossen wird, um die Zerstörung der Säure zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Alkylierungsverfahren zu schaffen, das mit einem
Katalysator durchführbar ist, der zu Alkylaten mit hoher Oktanzahl führt. Der Katalysatorverbrauch, bezogen
auf das Alkylatvolumen, soll gegenüber den bekannten Verfahren herabgesetzt sein. Außerdem soll ein
Wasserausschluß nicht erforderlich sein.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Alkylierung von C4 -Cb-Isoparaffinen mit C3 —Cs-Monoolefinen im
Molverhältnis von etwa 2:1 bis etwa 20 : 1 in flüssiger Phase und in Gegenwart eines Gemisches aus
Fluorsulfonsäure und Schwefelsäure als Katalysator bei Temperaturen von etwa —18 bis etwa 38°C bereitgestellt,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gewichtsverhältnis von Fluorsulfonsäure zu Schwefelsäure
im Katalysator im Bereich von etwa 0.11 : I bis 0,32 :1 liegt, der Katalysator eine titrierbare Azidität
von etwa 16,5 bis 21 Milliäquivalent Lauge pro Gramm Katalysator hat und 0 bis etwa 3 Gew.% Wasser und 0
bis etwa 10 Gew.-% Saueröle enthält.
Vorzugsweise beträgt das Gewichtsverhältnis von Fluorsulfonsäure zu Schwefelsäure im Katalysator etwa
0,17 : 1, und der Katalysator hat eine titrierbare Azidität von etwa 16,5 bis 18,5 Milliäquivalent Lauge pro Gramm
Katalysator. Dabei wird ein Alkylatprodukt hoher Oktanzahl erhalten, welches zur Verwendung in
Benzinkraftstoffen geeignet ist. Vorzugsweise wird das Alkylierungsreaktionsgemisch starkem Mischen unterworfen,
um eine Kohlenstoff-in-Säure-Emulsion (kontinuierliche
Säurephase) zu erhalten, die aus etwa 40 bis 70 Vol.-%, insbesondere 40 bis 60 Vol.-%, Säurephase
und etwa 60 bis 30 Vol.-%, insbesondere 60 bis 40 Vol.-%, Kohlenwasserstoffphase besteht. Die Verweilzeit
der Reaktanden in Gegenwart des Katalysators unter Alkylierungsreaktionsbedingungen ist derart, daß
die Raumströmungsgeschwindigkeit im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 1,0 Volumen Olefin pro Volumen
Katalysator pro Stunde, insbesondere 0,17 bis 0,79 Vol/Vol/Std., liegt.
Zu den Vorteilen, zu denen die Erfindung führt, gehören die Produktion von Alkylaten verbesserter
Oktanzahl sowie ein herabgesetzter Säureverbrauch, bezogen auf das Volumen Alkylat. Außerdem sind die
Kosten des Katalysators niedriger als die der bekannten Fluorsulfonsäure-haltigen Alkylierungskatalysatoren.
Die Erfindung sol! nun ins einzelne gehend beschrieben werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden
G» — Ce-Isoparaffine mit C3—Cs-Oiefinen in Gegenwart
eines neuen Alkylierungskatalysators zu Alkylaten umgesetzt, die hohe Oktanzahl aufweisen und als Zusatz
zu Benzinkraftstoffen geeignet sind.
Es ist bekannt, daß Schwefelsäure ein besonders wirksamer Alkylierungskatalysator ist Außerdem ist
bekannt, daß Sulfonsäuren, einschließlich Fluorsulfonsäure, Chlorsulfonsäure und verschiedene organische
Sulfonsäuren, wirksame Alkylierungskatalysatoren sind, und zwar sowohl allein als auch im Gemisch mit anderen
starken Säuren, wie Schwefelsäure. Die US-PS 22 59 723 lehrt z. B. die Verwendung von Chlorsulfonsäure
und Fluorsulfonsäure im Gemisch mit Halogenwasserstoffen. Der US-PS 37 66 293 ist zu entnehmen,
daß man »Fluorschwefelsäure« in Kombination mit einer kleinen Menge eines Promotors, der Schwefelsäure
einschließen kann, als Katalysator verwenden kann. In der US-PS 22 31 633 ist ein Alkylierungsverfahren
offenbart, bei weichem Fluorsulfonsäure in Kombination mit bis zu etwa 50 Gew.-°/o Schwefelsäure
eingesetzt wird. Und schließlich ist noch die US-PS 24 25 572 zu nennen, aus der ein Alkylierungsverfahren
bekannt ist, bei welchem eine kleine Menge (1 bis !0%) Chlorsulfonsäure oder andere substituierte Sulfonsäuren,
wie aliphatische Sulfonsäuren, dem Schwefelsäure-Alkylierungskatalysator zugesetzt werden. Fluorsulfonsäure
ebenso wie andere Sulfonsäuren sind im Vergleich zu Schwefelsäure relativ teuer. So ist einer der
Haupinachteile der Verwendung von Fluorsulfonsäure und anderer Sulfonsäuren als Alkylierungskatalysatoren
die Unwirtschaftlichkeit dieser Säuren. Es ist bekannt,
j5 daß Fluorsulfonsäure und Chlorsulfonsäure durch
Wasser leicht zu Schwefelsäure und dem entsprechenden Halogenwasserstoff hydrolysieren. Deshalb ist es
wichtig, wenn diese Sulfonsäuren den Hauptbestandteil des Alkylierungskatalysators ausmachen, die Alkylierungsanlage
bzw. das System so trocken wie möglich zu halten, um den Katalysator zu konservieren. Da viele
oder die meisten im Handel erhältlichen Isoparaffine und Olefine Wasser enthalten, müssen Vorkehrungen
getroffen werden, derartige Ausgangsmaterialien zu
4r> trocknen, wenn Sulfonsäuren nicht hydrolysiert werden
sollen.
Wenn die Katalysatoren auch eine kleine Menge Schwefelsäure enthalten, muß diese getrocknet werden,
da die im Handel erhältliche konzentrierte Schwefelsäure 99,5- bis 98gew.-%ige Schwefelsäure ist, oder die im
Handel erhältliche konzentrierte Schwefelsäure muß durch Zusatz von SO3 in Oleum übergeführt werden.
Es ist nun überraschend ein Alkylierungskatalysator aus Schwefelsäure und Fluorsulfonsäure gefunden
worden, der erhebliche Mengen Wasser tolerieren kann und die Bildung von Alkylaten mit erhöhten Oktanzahlen
bewirkt. Außerdem führt das erfindungsgemäße Verfahren mit dem neuen Katalysator zu einer
Herabsetzung des Katalysatorverbrauchs in dem
bo Alkylierungsverfahren. Der neue Katalysator nach der Erfindung besteht aus Fluorsulfonsäure und Schwefelsäure
in einem Gewichtsverhältnis von etwa 0,11 : 1 bis 0,J2 : 1, vorzugsweise einem Gewichtsverhältnis von
etwa 0,17 : 1.
b5 'in solcher Katalysator hat eine titrierbare A/idität
VuM etwa 16,5 bis 21 Milliäquivalent pro Gramm
(mÄq/g) und kann 0 bis etwa 3 Gew.-% Wasser und 0 bis etwa 10 Gew.-% Saueröle enthalten. Die Saueröle sind
Reaktionsprodukte relativ hohen Molekulargewichtes von Schwefelsäure mit in dem Alkylierungsprozeß
anwesenden Kohlenwasserstoffen. Die titrierbare Azidität des Katalysators nach der Erfindung wird
bestimmt durch Titrieren einer Katalysatorprobe mit einer Standardlauge, z. B. wäßriger Natronlauge, bis
zum Neutralisationspunkt und Errechnen der Molekularäquivalente der zur Neutralisation erfordern
chen Lauge. Ein Katalysator mit einer titrierbaren Azidität unter etwa 16,5mÄq/g hat eine geringere
Alkylierungsaktivität, und die Geschwindigkeit der Bildung unerwünschter Olefinpolymerisate nimmt zu.
Es ist gefunden worden, daß das Verhältnis von Schwefelsäure zu Fluorsulfonsäure im Hinblick auf die
Oktanzahl des Alkylats kritisch ist. Das heißt, ein Gewichtsverhältnis von Fluorsulfonsäure zu Schwefelsäure
von 0,11 :1 bis 0,32 :1 und vorzugsweise 0,17 :1
führt zu einem Alkylat höherer Oktanzahl als Katalysatorzusammensetzungen, die mehr oder weniger Fluorsulfonsäure
enthalten. Eine Spitze oder ein Maximum mit dem bevorzugten Gewichtsverhältnis von Fluorsulfonsäure
zu Schwefelsäure eingesetzt wird. Dieses Ergebnis war völlig überraschend und ist von besonderem
Vorteil, indem Alkylate mit maximaler Oktanzahl mit Katalysatoren erhalten werden, die eine verhältnismäßig
niedrige Fluorsulfonsäurekonzentration aufweisen. Folglich sind die Kosten dieses Katalysatorgemisches
mäßig und wesentlich niedriger als die Kosten für Fluorsulfonsäure allein. Außerdem ist der Katalysator-Säure-Verbrauch
pro Kubikmeter Alkylat bei dem jo erfindungsgemäßen Verfahren geringer als bei Verfahren,
die mit Schwefelsäure als Katalysator arbeiten.
Der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Katalysator kann etwa 1 bis etwa 3 Gew.-%
Wasser enthalten, ohne daß er dadurch ernstlich desaktiviert wird. Dies war nicht zu erwarten, da es
bekannt ist, daß Fluorsulfonsäure durch kaltes Wasser hydrolysiert und schnell zersetzt wird. Der Versuch,
einen dem erfindungsgemäßen Katalysator entsprechenden Katalysator mit Chlorsulfonsäure mit Wasser,
das in der 98%igen Schwefelsäure enthalten ist, schnell reagiert und gasförmiger Chlorwasserstoff abgegeben
wird. Die katalytische Aktivität des Gemisches aus Schwefelsäure und Chlorsulfonsäure war wesentlich
geringer als die katalytische Aktivität des erfindungsgemäßen Katalysators. Da dieser verhältnismäßig große
Mengen Wasser enthalten kann, ohne daß dadurch seine katalytische Aktivität wesentlich herabgesetzt wird, ist
es möglich, frischen Katalysator mit im Handel erhältlicher, etwa 99,5- bis 98gew.-%iger Schwefelsäure,
die bis zu 2% Wasser enthält, herzustellen.
Fluorsulfonsäure, die die Formel HFSO3 hat, die zur
Herstellung des bei dem erfindungsgemäßen Verfahren benutzten Katalysators verwendet wird, braucht nicht
rein zu sein.
Es kann handelsübliche Fluorsulfonsäure eines Reinheitsgrades von etwa 99 Gew.-9/o genommen
werden.
Die Schwefelsäure, die zur Herstellung des für das erfindungsgemäße Verfahren benötigten Katalysators e>o
geeignet ist, ist konzentrierte Schwefelsäure, vorzugsweise etwa 99,5- bis 98gew.-%ige Schwefelsäure, die
etwa 0,5 bis 2 Gew.-% Wasser enthält.
Das erfindungsgemäße Alkylierungsverfahren ist ein Flüssigphasenverfahren, bei welchem Isoparaffin, wie b5
Isobutan, Isopentan oder Isohexan, mit Monoolefinen,
wie Propylen, Butyleiie oder Pentylene, umgesetzt werden, um Alkylate zu erhalten, die im Benzinsiedebereich
sieden, hohe Oktanzahlen haben und als Zusatz zu Benzintreibstoffen geeignet sind. Vorzugsweise wird
Isobutan als Isoparaffin und Propylen, Butylene und Gemische davon als Olefin eingesetzt, um ein
Alkylatprodukt zu erhalten, das zur Hauptsache aus hochverzweigten aliphatischen Ce- Kohlenwasserstoffen
mit hoher Oktanzahl besteht Derartige Olefinreaktionen neigen dazu, in Gegenwart starker Säuren,
insbesondere Schwefelsäure, sowohl unerwünschte Nebenreaktionen, wie Polymerisation, als auch erwünschte
Alkylierungsreaktionen mit Isoparaffin-Kohlenwasserstoffen einzugehen. Um die Selektivität des
Olefins mit Bezug auf die Alkylierung mit dem Isoparaffin zu erhöhen, ist ein erheblicher stöchiometrischer
Isoparaffinüberschuß in der Reaktionszone zweckmäßig. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
werden daher Flüssigkeitsvolumenverhältnisse von Isoparaffin zu Olefin von etwa 2:1 bis etwa 20 :1
eingehalten. Die bei den industriell ausgeführten Alkylierungsverfahren eingesetzten Isoparaffin- und
Olefin-Kohlenwasserstoffe sind normalerweise Raffinerieströme, und diese enthalten in der Regel kleine
Mengen Verunreinigungen, wie Normalbutan, Propan usw. Solche Verunreinigungen sind in höheren Konzentrationen
ungeeignet, da sie die Reaktanden in der Reaktionszone verdünnen und die zur Verfügung
stehende Reaktorkapazität herabsetzen und in den Kontakt von Isoparaffin und Olefin eingreifen.
Bei kontinuierlichen Alkylierungsverfahren, wo überschüssiger Isoparaffin-Kohlenwasserstoff aus dem Alkylierungsreaktionsabstrom
abgetrennt und zum Kontakt mit weiterem Olefin in die Reaktionszone rückgeführt wird, tendieren solche nichtreaktiven
Normalparaffine dazu, sich in der Alkylierungsanlage anzusammeln. Folglich werden Prozeß Beschickungsströme und/oder Rückführströme, die wesentliche
Mengen η-Paraffine enthalten, gewöhnlich fraktioniert, um solche Verunreinigungen zu entfernen und ihre
Konzentration unter einem bestimmten Wert, vorzugsweise unter etwa 5%, zu halten.
Die Temperatur, bei welcher erfindungsgemäße Alkylierungsverfahren ausgeführt werden, liegt im
Bereich von etwa -18 bis etwa -t-38°C Niedrigere Temperaturen begünstigen die Alkylierungsre&ktionen
von Isoparaffin mit Olefin gegenüber den Olefin-Nebenreaktionen, wie der Polymerisation. Jedoch nehmen die
Reaktionsgeschwindigkeiten mit sinkender Temperatur ab. Temperaturen in dem angegebenen Bereich,
vorzugsweise im Bereich von etwa +4,4 bis etwa + 21°C, gewährleisten gute Selektivität hinsichtlich der
Alkylierung des Isoparaffins mit Olefin bei wirtschaftlich gut vertretbaren Reaktionsgeschwindigkeiten.
Die Reaktionsdrücke, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren angewendet werden, reichen aus, die
Reaktanten in der flüssigen Phase zu halten, und sie gehen von Normaldruck bis Überdruck. Die Kohlenwasserstoff-Reaktanden
sind normalerweise bei den Alkylierungsreaktionstemperaturen gasförmig, so daß Drücke im Bereich von etwa 0,68 bis 10,3 bar bevorzugt
werden. Wenn alle Reaktanden in der flüssigen Phase vorliegen, hat eine Druckerhöhung keinen merklichen
Einfluß auf die Alkylierungsreaktion.
Die Kontaktzeiten der Kohlenwasserstoffreaktanden in der Alkylierungszone in Gegenwart des erfindungsgemäßen
Alkylierungskatalysators liegen im Bereich von etwa 0,5 bis eitwa 60 Min.
Bevorzugt wird eine Kontaktzeit, in der praktisch alles Olefin in der Alkylierungszone umgesetzt ist. Bei
dem Alkylierungsverfahren nach der Erfindung werden G-Cb-lsoparaffin und Cj-C^-Olefin in Volumenverhältnissen
im Bereich von etwa 2 : 1 bis 20 : 1 eingesetzt, wobei das Alkylierungsicaktionsgemisch aus etwa 40
bis 70 Vol.-% Katalysatorphase und etwa 60 bis 30 ϊ Vol.-% Kohlenwasserstofl'phase besteht. Es wird guter
Kontakt von Olefin mit Isoparaffin in der Reaktionszone
aufrechterhalten; weitgehend vollständige Umsetzung des Olefins wird bei Olelinraumgeschwindigkeiten
im Bereich von etwa 0,1 bis I Vol. Olefin pro Vol. Katalysator/Std. erreicht. Die optimalen Raumgeschwindigkeiten
hängen von dem eingesetzten isoparaffin und Olefin ab, ferner von der besonderen
Zusammensetzung des Alkylierungskatalysators und den Alkylierungsreaktionsbedingungen. ir>
Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl chargenweise als auch kontinuierlich durchgeführt
werden. Verschiedene Methoden, die mit der Verfahrensweise variieren können, können angewendet
werden, um die Anwesenheit eines Säurekatalysators mit der erforderlichen Azidität und dem erforderlichen
Verhältnis von Schwefelsäure zu Fluorsulfonsäure in dem Reaktionsgemisch sicherzustellen. Bei Chargenbetrieb
kann der Katalysator mit dem gewünschten Verhältnis von Schwefelsäure zu Fluorsulfonsäure und 2>
einer Azidität in dem höheren Bereich mit dem lisoparaffin in das Reaktionsgefäß gegeben werden. Der
Olefinreaktant kann dann mit der gewünschten Geschwindigkeit dem Reaktionsgemisch so lange
zugefügt werden, bis die Azidität des Katalysators jo abnimmt oder bis ein wesentlicher Teil des Isoparaffins
verbraucht ist.
Bei kontinuierlicher Verfahrensweise werden Isoparaffin
und Katalysator kontinuierlich und getrennt voneinander in eine Alkylierungsreaktionszone unter
Aufrechterhaltung der Alkylierungsreaktionsbedingungen eingeleitet. Der Olefin-Kohlenwasserstoff kann
separat eingeleitet werden, er kann aber auch mit dem Isoparaffin zusammen mit einer Geschwindigkeit, die
die gewünschte Olefinraumströmungsgeschwindigkeit in der Alkylierungszone gewährleistet, eingeleitet
werden. Der Reaktionsabstom wird kontinuierlich aus der Alkylierungszone entfernt und in eine Säurephase
und eine Kohlenwasserstoffphase, die aus unumgesetztem Isoparaffin und Alkylat besteht, getrennt. Die
abgetrennte Säurephase wird in die Alkylierungszone zurückgeführt, um mit weiteren Kohlenwasserstoffreaktanden
in Kontakt zu kommen. Um verbesserten Kontakt von Isoparaffin mit Olefin in Gegenwart des
Säurekatalysators zu gewährleisten, soll die Säurephase 5 bis 30 Vol.-% Kohlenwasserstoff enthalten. Ein Teil
der Säurephase kann kontinuierlich oder diskontinuierlieh aus dem Verfahren abgezogen werden, um Wasser
und Saueröle aus ihr zu entfernen. Frischer Säurekatalysator, bestehend aus Schwefelsäure und Fluorsulfonsäure
in dem erfindungsgemäßen Verhältnis und mit der erfindungsgemäßen hohen Azidität, wird anstelle der
abgezogenen Säurephase eingeleitet, wodurch die Azidität des Katalysators in der Alkylierungszone
innerhalb des gewünschten Bereiches aufrechterhalten bleibt. Die abgetrennte Kohlenwasserstoffphase kann in
einer Fraktionierzone in eine Alkylatfraktion und eine Fraktion aus unumgesetztem Isoparaffin zerlegt werden.
Außerdem können Kohlenwasserstoffverunreinigungen, wie η-Paraffine, vom Isoparaffin in der
Fraktionierzone abgetrennt werden. Die bevorzugte Fraktioniermethode ist das fraktionierte Destillieren.
Die Isoparaffinfraktion kann zur Alkylierungsreaktionszone zurückgeführt werden, um mit neuen Reaktanden
in Kontakt zu kommen.
Das Bewegen bzw. Rühren des Reaktionsgemisches zur Sicherung guten Kontaktes zwischen Isoparaffin mit
Olefin in der Alkylierungszone kann auf verschiedene Weise vorgenommen werden. So können z. B. mechanische
Mischer benutzt werden, um eine Reaktionsemulsion von Kohlenwasserstoff und Katalysator in der
Alkylierungszone zu bilden.
Außerdem können die Beschickungs- und Rückführströme durch Düsen in die Reaktionszone eingespritzt
werden, um die erforderliche Bewegung und Durchmischung zu gewährleisten. Diese und andere Methoden
können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren angewandt werden, um eine gute Flüssig-Flüssig-Mischung
in der Alkylierungszone zu erhalten.
Die nachstehenden Beispiele zeigen die Vorteile, zu denen das erfindungsgemäße Verfahren führt.
Es wurde eine Reihe von FIüssigphasen-Alkylierungsversuchen
durchgeführt. Dabei wurde bei 100C unter Verwendung von Butyicnströmcn. die aus einer
Erdölraffinerie stammten, und Isobutan technischen Reinheitsgrades als Beschickung gearbeitet. Der Zweck
dieser Versuche war, die Wirksamkeit von Schwefelsäure als Katalysator mit der Wirksamkeit des erfindungsgemäßen
Katalysators aus Schwefelsäure und Fluorsulfonsäure zu vergleichen. Alle Alkylierungsversuche
wurden in einem Reaktor durchgeführt, der mit einer mechanischen Rührvorrichtung zur Bildung einer
Reaktionsemulsion aus Katalysator und Kohlenwasserstoffreaktanden versehen war. Die Reaktionsemulsion
wurde kontinuierlich abgezogen und durch Absitzenlassen in eine Katalysatorphase und eine Kohlenwasserstoffphase
getrennt Die abgetrennte Katalysatorphase wurde zur Alkylierungsreaktion zurückgeführt, um dort
mit weiteren Kohlenwasserstoffreaktanden in Kontakt zu kommen. In Abständen wurde frischer Säurekatalysator
zur rückgeführten Katalysatorphase zugesetzt, um die Katalysatoraktivität auf dem vorbestimmten Wert
zu halten, und verbrauchter Katalysator wurde abgezogen, um das Katalysatorvolumen in der Anlage konstant
Für die Vergleichsversuche mit Schwefelsäure als Katalysator wurde 97.9%ige Schwefelsäure, die 2,1%
Wasser enthielt, als frische Säure verwendet Für die erfindungsgemäßen Versuche wurde als frischer Katalysator
ein Gemisch aus 143 Gew.-% -Fluorsulfonsäure,
83,9 Gew.-% Schwefelsäure und 1,8 Gew.-% Wasser eingesetzt, also ein Katalysator mit einem Gewichtsverhältnis
von Fluorsulfonsäure zu Schwefelsäure von 0,172:1.
Die Arbeitsbedingungen und die Ergebnisse dieser ersten Versuchsreihe sind in der folgenden Tabelle I
zusammengestellt. Die Butylenraumgeschwindigkeiten wurden weitgehend konstant gehalten, ebenso wie die
Reaktionstemperaturen und die Volumenverhältnisse von Isobutan zu Butylen. Die Azidität des Katalysators
in der Reaktionszone variierte innerhalb eines engen Bereiches (von 173 bis 18,2 mÄq/g).
ίο
Versuch Temp. Katalysator-Type
Azidität | Olefin- Raum- geschwin- digkeil |
IsoparafTin/ OleHn Volum- Verhältnis |
Säure verbrauch: kg Säure/ L Alkylal |
Alkylat Oktanzahl |
ROZ |
mÄq/g | v/v/Std. | MOZ | 95,7 | ||
18,1 | 0,21 | 6,26 | 0,090 | 93,4 | 95,6 |
18,2 | 0,19 | 6,26 | 0,103 | 93,2 | 95,6 |
18,2 | 0,17 | 6,26 | 0,121 | 93,3 | 95,3 |
17,3 | 0,24 | 6,26 | 0,043 | 92,8 | 95,0 |
17,3 | 0,23 | 6,26 | 0,036 | 92,5 | 95,3 |
18,4 | 0,23 | 6,26 | 0,089 | 92,8 | 94,9 |
18,4 | 0,24 | 6,26 | 0,096 | 92,3 | |
1 | 10 | HFSO1-H2SO4 | *) |
2 | 10 | HFSO1-H2SO4 | *) |
3 | 10 | HFSOj-H2SO4 | *) |
4 | 10 | HFSO3-H2SO4 | *) |
5 | 10 | HFSO3-H2SO4 | *) |
6(V) | 10 | H2SO4 | |
7(V) | 10 | H2SO4 | |
*) Gew.-Verhältnis 0,172 : 1. | |||
(V) Vergleichsversuch. |
Ein Vergleich der Versuche 1 bis 3 mit den Versuchen 6 und 7, die mit Katalysatoren praktisch gleicher
Azidität durchgeführt wurden, zeigt, daß die Oktanzahl der Alkylate, die mit dem Fluorsulfonsäure-Schwefelsäure-Katalysator
nach der Erfindung hergestellt wurden, wesentlich höher sind als die der Alkylate, die
mit einem Schwefelsäurekatalysator erhalten worden sind. Ein Vergleich der Versuche 4 und 5 mit Versuchen
6 und 7 zeigt, daß bei Alkylierungen, die so durchgeführt wurden, daß Alkylate mit gleicher Oktanzahl erhalten
werden, bei dem erfindungsgemäßen Katalysator der Säureverbrauch etwa halb so groß ist wie beim
Schwefelsäurekatalysator.
Beispiel Il
Es wurde eine zweite Versuchsreihe durchgeführt, wobei wie in Beispiel I beschrieben gearbeitet wurde.
Olefinraumgeschwindigkeit, Katalysatoraziditäi und Volumenverhältnis von Isoparaffin zu Olefin wurden
variiert, um ihre Einflüsse festzustellen. Es wurden Vergleichsversuche mit dem erfindungsgemäßen
Schwefelsäure-Fluorsulfonsäure-Katalysator und dem bekannten Schwefelsäure-Katalysator durchgeführt.
Für die Alkylierungsversuche, die mit dem Schwefelsäu-
Tabeiie II
re-Katalysator gemacht wurden, wurde 98,0%ige Schwefelsäure, die etwa 2,0% Wasser enthielt, als
frischer Katalysator eingesetzt. Bei den Alkylierung.?
versuchen mit dem erfindungsgemäßen Katalysator wurde ein frischer Katalysator aus 14,3 Gew.-%
Fluorsulfonsäure, 84,0 Gew.-% Schwefelsäure und 1,7 Gew.-% Wasser verwendet. Die Betriebsbedingungen
und die Ergebnisse dieser zweiten Versuchsreihe isi in der folgenden Tabelle 11 zusammengestellt.
Versuch Nr. |
Temp. | Katalysator-Type | Katalys. Azidität |
Olelin- Raum- geschwin- digkeil |
Isoparallin/ Olefin Volum verhältnis |
Säure verbrauch: Kg Säure/ L Alkylat |
Alkylat Oktan zahl |
Alkylat Oktan zahl |
C | mÄq/g | v/v/Std. | MOZ | ROZ | ||||
8 | 10 | H2SO4-III-SO1*) | 18,0 | 0,22 | 6,73 | 0,056 | 94,0 | 96,4 |
9 | 10 | H1SO4-IIISO1*) | 18,5 | 0,46 | 6,37 | 0,072 | 93,6 | 95,8 |
10 | 10 | 11,SO1HISO1*) | I8,l | 0,47 | 5,51 | 0,052 | 94,0 | 96,3 |
H | 10 | 11,SO1 HISO1*) | 18,0 | 0,52 | 5,51 | 0,054 | 94,2 | 96,6 |
12 | 10 | 11,SO1 HI-SO,') | 17,5 | 0.42 | 5,51 | 0,026 | 93,2 | 95,5 |
!3 | 10 | 11,SO1 IHSO1*) | 16,9 | 0,42 | 5,51 | 0,034 | 91,3 | 93,7 |
14 | 10 | 11,SO1 HISO1*) | 18,0 | 0,57 | 6,73 | 0,046 | 93,2 | 95,7 |
r, | 10 | 11,SO1 HISO1*) | 18,2 | 0,63 | 6,37 | 0,058 | 92,9 | 95,2 |
\(, | 10 | J 1,SO1 HISO,*) | 18,0 | 0,77. | 6,73 | 0,025 | 92,3 | 94,6 |
17 | 10 | 11,SO1 HISO1 | 18,4 | 0,79 | 6,37 | 0,040 | 93,5 | 95,8 |
V< ''/) | 10 | 11,SO1 | 18,5 | 0,21 | 6,73 | 0,062 | 93,1 | 95,7 |
Vi r/, | 10 | 11,SO1 | 18,4 | 0,43 | 5,51 | 0,064 | 91,8 | 94,3 |
/Ί i'l, | 10 | 11,SO1 | 18,6 | 0,68 | 6,73 | 0,053 | 91,8 | 94,3 |
10 | I !,SO« | 18,5 | 0,79 | 6,03 | 0,050 | 91,6 | 94,1 |
u: I 0,17.
Wie aus der Tabelle II zu ersehen, ist die Oktanzahl des Alkylals größer und der Säureverbrauch geringer,
wenn der Schwefelsäure-Fluorsulfonsäure-Katalysator nach der Erfindung verwendet wird, als wenn der
Schwefelsäure-Katalysator unter den gleichen Bedingungen eingesetzt wird.
Es sei noch auf die Versuche 10 bis 13 hingewiesen, bei
denen die Azidität des Fluorsulfonsäure-Schwefelsäure-Gemisches von 18,1 bis 16,9mÄq/g bei sonst gleichen
Bedingungen variierte. Die Alkylat-Oktanzahl sank etwas, und der Säureverbrauch sank erheblich mit der
Abnahme der Katalysatorazidität von 18,1 bis
IO l7,5mÄq/g. Sank aber die Azidität von 17,5 auf
16,9 mÄq/g, so nahm die Alkylaloktanzahl merklich ab und der Säureverbreuch stieg, was zeigt, daß Olefin-Nebenreaktionen
in stärkerem Umfang stattfanden. Bei einer Katalysatorazidität von 16,9 mÄq/g jedoch ist der
Säureverbrauch noch erheblich günstiger als bei der Alkylierung mit Schwefelsäure allein (siehe Vergleichsversuch 19). Daraus ergibt sich, daß die Fluorsulfonsäure-Schwefelsäure-Katalysatorsysteme
bei Katalysatoraziditäten über etwa 16,5 mÄq/g. insbesondere im Bereich von etwa 17 bis 18,5 mÄq/g wirksam ist.
Beispiel III
Es wurde eine dritte Versuchsreihe durchgeführt, um die Effektivität des erfindungsgemäßen Verfahrens für
die Alkylierung von Gemischen aus Butylen und Propylen zu zeigen. Es wurde wie in Beispiel I
beschrieben gearbeitet. Bei allen Versuchen dieser Reihe waren Raumgeschwindigkeit, Katalysatorazidität
und Verhältnis von Isoparaffin zu Olefin die gleichen. Das Olefin-Beschickungsmaterial war ein Raffineriegemisch
aus Propylen und Butylenen in einem Gewichtsverhältnis von etwa 6:7,9. Das Isoparaffin war
Isobutan, technischer Reinheitsgrad. In dieser Versuchsreihe
wurden Vergleichsversuche, bei denen Schwefelsäure als Katalysator verwendet wurde, durchgeführt.
Der frische Schwefelsäurekatalysator bestand aus 98,0% Schwefelsäure, die 2,0% Wasser enthielt.
Der frische Fluorsulfonsäure-Schwefelsäure-Katalysator bestand aus 14,3 Gew.-% Fluorsulfonsaure. 84.0
Gew.-% Schwefelsäure und 1.7 Gew.-% Wasser. Die Betriebsbedingungen und die Ergebnisse dieser Versuchsreihe
sind in der folgenden Tabelle III zusammengestellt.
Tabelle | III | Temp. | Katalysator-Type | Katalys. Azidität |
Olefin- Raum- geschwin- digkeil |
IsoparafTin/ Olefin VoIu m- verhältnis |
Säure verbrauch: Kg Saure/ L Alkylat |
Alky'.at Oktan zahl |
Alkylat Oktan zahl |
Versuch Nr. |
C | mÄq/g | v/v/Std. | MOZ | ROZ | ||||
10 | H2SO4-HFSO,*) | 17,9 | 0,19 | 5,46 | 0,064 | 91.1 | 93.2 | ||
22 | 10 | H3SO4-HFSO,*) | 17,2 | 0,18 | 5,46 | 0,064 | 90,2 | 92,4 | |
23 | 10 | H2SO4-HFSO,*) | 17,3 | 0,17 | 5,46 | 0,047 | 90.8 | 93,1 | |
24 | 10 | H2SO4 | 18,8 | 0,23 | 5,46 | 0,125 | 90,8 | 93.2 | |
25(V) | 10 | H2SO4 | 18,4 | 0.24 | 5,46 | 0,097 | 90,5 | 92.8 | |
26(V) |
·) Gew.-Verhältnis I : 0,17.
(V) Vergleichsversuch.
(V) Vergleichsversuch.
Aus den Vcrgleichsbeispiclen der Tabelle III ist /u
ersehen, daß bei der Alkylierung von IsoparaHin mit einem Propylen-Butylcn-Olefin-Gcmisch zu einem
Alkylat bestimmter Oktanzahl der Säureverbrauch
Be i s ρ i e
Es wurden Versuche durchgeführt, um den Vorteil der Fluorsulfonsäure-Schwefelsäure-Gemische nach der
Erfindung gegenüber gleichen Gemischen aus Chlorsulfonsäure-Schwefelsäure
zu zeigen. Der Vergleichsvcrsuch wurde wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt.
In beiden Versuchen enthielt der frische Säurekatalysa-
wesentlich geringer war. wenn der Fluorsulfonsäure-Schwefclsäurc-Katalysator
nach der Erfindung verwendet wurde, als bei Verwendung eines Schwefelsäure-Katalysators.
tor 15 Vol.-% der Halogen-Sulfonsäure und 85 Vol.-% Schwefelsäure (97,8 Gew.-% H2SO4. 2.2 Gew.-%
Wasser). Der folgenden Tabelle IV sind die Betriebsbedingungen und die Ergebnisse dieser Versuche zu
entnehmen.
Versuch | Temp. | Katalysator-Type | Olefin-Raum- | IsoparafTin/ | Alkylat- | ROZ |
Nr. | Vol.-Verh. 0,176 : I | geschwindigkeit | Olefin | Oktanzahl | 95,6 | |
Volumverhältnis | 94,7 | |||||
v/v/Std. | MOZ | |||||
27 | 10 | HFSO3-H2SO4 | 0,43 | 6,9/1 | 93,3 | |
28(V) | 10 | HCISO3-H2SO4 | 0,38 | 6,9/1 | 92,5 | |
(V) Vergleichsversuch. | ||||||
Aus Tabelle IV ist zu ersehen, daß das Fluorsulfonsäure-Schwefelsäure-Katalysatorgemisch
nach der Erfindung zur Katalysierung der Alkylierung von Isoparaffinen
mit Olefinen wesentlich besser geeignet ist als ein Gemisch aus Chlorsulfonsäure und Schwefelsäure. Mit
dem erfindungsgemäßen Katalysator erhält man Alkylate,
deren Research-Oktanzahl (ROZ) und Motor-Oktanzahl (MOZ) wesentlich höher ist. Da sowohl die
Fluorsuifonsäure als auch die Chlorsulfonsäure sehr
starke Säuren sind, wurde versucht herauszufinden, worauf der Unterschied in dem Verhalten zurückzuführen
ist. Die Analyse der beiden gemischten Säuresysteme zeigten beträchtliche Unterschiede im Verhalten
zwischen den beiden Halogensulfonsäuren. Bei den Analysen wurde die Chlorid- und Fluorid-Konzentration
im frischen und verbrauchten Katalysator bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle V
zusammengestellt.
Tabelle V | Halogenionen-Konzentration in der frischen Säure theoretisch tatsächlich mg/g mg/g |
27.9 13,9 |
Halogenionen- Konzenlralion in der verbrauchten Säure mg/g |
Laufzeit Std. |
Frischer Katalysator | 27,17 44,06 |
28,2 0,2 |
45 8 |
|
HFSO3-H3SO, HClSO1-H1SO4 |
||||
Aus Tabelle V ist zu ersehen, daß die tatsächliche Fluoridionenkonzentration in der frischen Säure praktisch
die gleiche ist wie theoretisch vorausgesagt. Nachdem die Alkylierung 45 Stunden lang gelaufen war,
war die Fluoridionenkonzentration in der verbrauchten Fluorsulfonsäure-Schwefelsäure genauso hoch wie in
der frischen Säure. Im Gegensatz dazu betrug die Chloridionenkonzentration in der frischen Chlorsulfonsäure-Schwefelsäure
nach dem Mischen nur 32% des theoretischen Wertes (13.9 mg/g tatsächlicher Chloridwert gegenüber 44,06 mg/g theoretischer Wert). Nachdem
die Alkylierungsreaktion etwa 8 Stunden gelaufen war. war die Chloridionenkonzentration in der verbrauchten
Säure praktisch gleich Null. An diesem Punkt war der verbrauchte Katalysator kein Gemisch von
Chlorsulfonsäure und Schwefelsäure mehr, sondern einfach eine Schwefelsäure. Der Verlust an Chloridionen
kann wohl auf die schnelle Reaktion von Chlorsulfonsäure mit Wasser unter Bildung von
Chlorwasserstoffsäure und Schwefelsäure zurückgeführt werden. Der Chlorwasserstoff verläßt den
Katalysator als Gas, wodurch die Chloridionenkonzcntration herabgesetzt wird. Dieser Verlust an HCl als Gas
wurde nach Zusatz von Chlorsulfonsäure zu 97,8gew.-%iger Schwefelsäure festgestellt; dabei tritt bei
Raumtemperatur eine rasche Reaktion unter Abgabe von Dämpfen auf. Mit der konzentrierten Schwefelsäure
und dem Kohlenwasserstoffstrom tritt Wasser in die Alkylierungsreaktion ein. Während der Reaktion wird
zusätzliches Wasser durch Nebenreaktionen gebildet. Dieses Wasser reagiert mit der Chlorsulfonsäure, deren
Konzentration sehr schnell auf 0 sinkt. Eine solche Situation tritt bei Verwendung von Fluorsuifonsäure
nicht ein. Obwohl Fluorsuifonsäure mit Wasser unter Bildung von Fluorwasserstoffsäure und Schwefelsäure
reagieren kann, findet diese Reaktion unter den Bedingungen, unter denen die Alkylierung vorgenommen
wird, im wesentlich geringeren Umfang statt. Schwefelsäure-Chlorsulfonsäure kann also bei dem
Verfahren nach der Erfindung nicht benutzt werden, da bei ihm wasserhaltige Schwefelsäure und wasserhaltige
Olefinbeschickung verwendet wird und Wasser als Nebenprodukt auftritt. Auf der anderen Seite kann
Fluorsulfonsäure-Schwefelsäure durch die Mengen Wasser, die normalerweise in solchen Alkylierungsreaktionen
vorhanden sind, nicht ernstlich geschädigt werden.
Es wurden Alkylierungsversuche durchgeführt, um das optimale Mischungsverhältnis des Fluorsulfonsäure-Schwefelsäure-Kaialysators
zu bestimmen. Die Versuche wurden kontinuierlich durchgeführt, und es wurde unter den gleichen Bedingungen wie bei Beispiel I
gearbeitet. Die Betriebsbedingungen und die Ergebnisse der Versuche sind in Tabelle VI zusammengestellt.
Tabelle VI | Temp. C |
Frischer Katalys. % HFSO3 |
Frischer Katalys. Gew.-Ver- hältnis HFSO3/ H2SO4 |
Azidität des ver brauchten Katalys. mÄq/g |
Olefin- Raum- geschwind. v/v/Std. |
IsoparalTin/ Olefin Volumen- Verhältnis |
Säure verbrauch kg Säure/ L Alkylat |
Alkylat-Oktanzahl MOZ ROZ |
94,7 |
Versuch Nr. |
10 | 0 | 0 | 18,5 | 0,31 | 7,06 | 0,055 | 92,1 | 95,8 |
29(V) | 10 | 10 | 0,1076 1 |
18,3 | 0,31 | 7,06 | 0,056 | 93,4 | 96,0 |
30(V) | 10 | 15 | 0,171 1 |
18,3 | 0,28 | 7,06 | 0,040 | 93,6 | 95,5 |
31 | 10 | 25 | 0,373 1 |
18,3 | 0,32 | 7,06 | 0,060 | 93,4 | |
32(V) | (V) Vergleichsversuch | ||||||||
15 16
Aus Tabelle Vl ist zu ersehen, daß die Oktanzahl am !,7% Wasser besteht Außerdem ist der Saureverbrauch
höchsten ist, wenn ein Alkylierungskatalysator aus bei einem Katalysator, der ein Gewichtsverhältnis von
Fluorsulfonsaure und Schwefelsäure in einem Gewichts- Fluorsulfonsaure zu Schwefelsäure von 0,17:1 hat,
verhältnis von 0,17 S eingesetzt wird, was einem geringer im Vergleich zu Katalysatoren, bei denen
frischen Säurekatalysator entspricht, der aus 14,3 5 dieses Verhältnis größer oder kleiner ist
Gew.-% Fluorsulfonsaure, 84% Schwefelsäure und
Gew.-% Fluorsulfonsaure, 84% Schwefelsäure und
Claims (2)
1. Verfahren zur Alkylierung von C4 — Ce-lsoparaffinen
mit C3—Cs-Nionoolefinen im Molverhältnis
von etwa 2 :1 bis etwa 20 :1 in flüssiger Phase und in
Gegenwart eines Gemisches aus Fluorsulfonsäure und Schwefelsäure als Katalysator bei Temperaturen
von etwa —18 bis etwa 38°C, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Fluorsulfonsäure zu Schwefelsäure im Katalysator
im Bereich von etwa 0,11 :1 bis 0,32 :1 liegt, der
Katalysator eine titrierbare Azidität von etwa 16,5 bis 21 Milliäquivalent Lauge pro Gramm Katalysator
hat und 0 bis etwa 3 Gew.-% Wasser und 0 bis etwa 10 Gew.-°/o Saueröle enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewichtsverhältnis von Fluorsulfonsäure zu Schwefelsäure im Katalysator etwa
0,17 :1 beträgt und er eine titrierbare Azidität von etwa 16,5 bis 18,5 Milliäquivalent Lauge pro Gramm
Katalysator hat.
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-
1975
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