DE11936C - Neuerungen an dem SCHWARTZ'schen Karrenpfluge (Zusatz zu P. R. 11160) - Google Patents

Neuerungen an dem SCHWARTZ'schen Karrenpfluge (Zusatz zu P. R. 11160)

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DE11936C
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E. SCHWARTZ & SOHN in Berlinchen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs
    • A01B3/06Animal-drawn ploughs without alternating possibility, i.e. incapable of making an adjacent furrow on return journey, i.e. conventional ploughing
    • A01B3/12Two-wheel beam ploughs

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Description

1880.
Klasse 4S.
E. SCHWARTZ & SOHN in BERLINCHEN. Neuerungen andern Schwartz'schen Karrenpfluge.
Zusatz-Patent zu No. 11160 vom 12. Februar 1880.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. Mai 1880 ab. Längste Dauer: II. Februar 1895.
Die in der Patentschrift zum Haupt-Patent beschriebene Vorrichtung, um von den Sterzen aus die Verbindung zwischen dem Pflugbalken und der Karre derart auslösen zu können, dafs das Umlegen des Pfluges in beiden Richtungen leicht erfolgen kann, leidet noch an dem Mangel, dafs sie nicht selbstthätig wieder einklinkt; dieser Mangel ist durch die auf beiliegender Zeichnung abgebildeten beiden Vorrichtungen beseitigt, die vielfache Varianten haben können.
In Fig. ι und 2 ist mit α eine Falle bezeichnet, die sich auf den Rahmen b, (s. auch die Zeichnung zum Haupt-Patent) legt und also die Karre und den Pflugkörper verhindert, sich in dem Sinne zu drehen, welcher dem Laufe des Zeigers einer Uhr entgegengesetzt ist. Diese Falle wird durch eine cylindrische Druckfeder c, die sich gegen den Kloben d stützt, stets in der Richtung nach vorn beeinflufst. Sie wird einerseits durch den gedachten Kloben d, andererseits durch den Schaft der mit einer Oese versehenen Schraube e geführt, deren Mutter f mit dem Pflugbalken fest verbunden ist. Ein starker Bund, unterhalb der Oese von e nimmt den Druck auf, den die Falle b von unten empfängt. Um sich in der Längsrichtung verschieben zu können, ist die Falle mit einem länglichen Loch g versehen, welches auch an der Schraube e die Wegbegrenzung bildet.
Diese Falle ist mittelst Drahtzug mit dem Handhebel h verbunden, den der Pflüger anzieht, wenn er den Pflug umlegen will. Bei der Wiederaufrichtung des letzteren schnappt die Falle b von selbst wieder ein.
In Fig. 3, 4, 5 ist eine ähnliche Vorrichtung dargestellt, indefs mit Vermeidung einer Feder. Es ist hier keine in der Längsrichtung verschiebbare Falle angeordnet, sondern die drehbare Klinke, wie sie in dem Haupt-Patent beschrieben, beibehalten. Sie ist indefs ebenfalls auf das selbstthätige Wiederschliefsen eingerichtet, welches aber hier durch das Gewicht des als Winkelhebel construirten Handhebels i stattfindet, das mittelst der Zugstange k und des Winkelhebels / auf die Klinke m wirkt. In der Stellung Fig. 4 ist die Verbindung zwischen Pflug und Karre geschlossen, in Fig. 5 gelöst dargestellt. Wird der umgelegte Pflug wieder aufgerichtet, so wirkt auch wieder das Gewicht des Hebels i und bringt die Klinke in die Lage Fig. 4 zurück.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei dem Schwartz'schen Karrenpfluge die selbstthätige Sperrung zwischen Pflug und Karre beim Wiederaufrichten des ersteren, mittelst der durch die Hand des Pflügers nur auszulösenden Sperr-Vorrichtung, in- der Art, dafs eine Falle durch eine Feder, oder ein Drehriegel durch das Gewicht des Handhebels beeinflufst wird, das beim Wiederaufrichten des Pfluges in Wirksamkeit tritt.
DE188011936D 1880-02-12 1880-05-28 Neuerungen an dem SCHWARTZ'schen Karrenpfluge (Zusatz zu P. R. 11160) Expired DE11936C (de)

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