AT56407B - Weichenstellriegel. - Google Patents

Weichenstellriegel.

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AT56407B
AT56407B AT56407DA AT56407B AT 56407 B AT56407 B AT 56407B AT 56407D A AT56407D A AT 56407DA AT 56407 B AT56407 B AT 56407B
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Geza Prenoszil
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Geza Prenoszil
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bilden Weichenstellriegel. welche das Stellen der Weiche vom   Stellwerkes   aus nach deren Aufschneiden solange verhindern, bis die Einrichtung auf der Strecke wieder in Ordnung gebracht wurde. Dies wird gemäss vorliegender Erfindung dadurch erreicht, dass das beim Aufschneiden der Weiche abzuscherende Organ der Einrichtung mit einem Anschlag oder einem anderen, die Bewegung verhindernden Bestandteil zusammenwirkt,   welcher nach dem Aufschneiden   der Weiche in die Bewegungsbahn des Weichenstellbestandteiles zu liegen kommt, wodurch dessen Bewegung verhindert wird, so dass die Weiche nicht gestellt werden kann.

   Eine weitere Ausbildung besteht darin, dass der beim Abscheren des erwähnten Bestandteiles ausgelöste Anschlag, durch welchen die Bewegung der Stellrolle verhindert. wird, mit der abscherbaren Riegelungsbacke zwangsläufig verbunden wird. wodurch die Betriebssicherheit der Einrichtung bedeutend gesteigert wird. 



   Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Weichenstelltrommel gemäss vorliegender Erfindung veranschaulicht, Fig. 1 stellt eine Vorderansicht der Weichenstelltrommel und deren Zubehöe dar.   Fig. 2   ist eine   Draufsicht, teilweise im Schnitt, bei welcher auch   ein 
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   Die bisher beschriebene Einrichtung ist   bekannt. Gemäss   vorliegender Erfindung wird diese bekannte   Einrichtung   wie folgt ergänzt. 



   Auf der oberen Seite der Stange 4 (Fig. 1 und 2) wird ein Anschlag 16 angebracht. Dieser Hebel 16 ist um einen Zapfen   : ! 8 drehhar. Durch die   Feder   17,   die ebenfalls auf der oberen Seite 
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  Die Stange 4 wurde unterdessen soweit nach rechts geschoben, dass deren Ansatz 23 in die punktiert gezeichnete Lage gekommen ist.   So ! !   die Weiche wieder umgestellt werden, so ist die Rolle in entgegengesetzter Richtung zu drehen, wie vorher, bis sämtliche Bestandteile wieder in die in Fig. 1 mit vollen Linien gezeichneten Stellung kommen. 



   Wenn zufallsweise in der dargestellten Lage ein in der Richtung des Pfeiles 11 fahrender Zug durch das Rad 10 die im krummen Strang stehende Weichen aufschneidet, so wird durch die   Spitzsehiene   6 vermittelst des Verbindungsarmes 27 die Stange 4 in der Richtung des Pfeiles 12 gezogen, demzufolge die Leiste 8 an die Flansche 9 der Rolle 2 stösst und die Nieten 7,7 abgeschert werden ; die Leiste 8 fällt daher von der Stange 4 ab. Der Hebel 16 wird unter der Wirkung der Feder 17 verdreht und versperrt den Eingang der Nut 5, da der Vorsprung 19 der Leiste 8 die Bewegungsbahn des Ansatzes 18 des Hebels 16 verlassen hat. Würde man nun die Weiche vom 
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 Richtung stellen wollen, so würde der Bolzen 3 auf den den Eingang der Nut 5 versperrenden Hebel 16 stossen und das Stellwerk könnte nicht weiter betätigt werden.

   Der Wärter wird auf diese Weise in Kenntnis gesetzt, dass die Weiche nicht in Ordnung ist und es können die nötigen Massnahmen getroffen werden, um die Weiche wieder in Ordnung zu bringen. 



   Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 3 bis 5 wird der Hebel 16 durch eine um den Zapfen 31 drehbare Stange 38 durch einen Zapfen 39 mit der Riegelungsleiste 8 verbunden (Fig. 3 und 5). Der eine der Zapfen 39 und   31,   z. B. der Zapfen   31,   ist schwächer als der andere und wird beim Aufschneiden der Weiche ebenfalls abgeschert. Solange die Weiche nicht aufgeschnitten ist, kann die Einrichtung regelmässig betätigt werden.

   Wurde aber die Weiche aufgeschnitten, so findet eine relative Bewegung der Riegelungsleiste 8 nach rechts oder links statt (Fig. 5 und 6) und der Hebel 16 bewegt sich abwärts, und zwar einesteils zufolge seiner Verbindung mit der Stange   38,   anderenteils zufolge der Wirkung der Feder   17,   und es wird durch ihn die Nut 5 versperrt,   80 dass   nun, wenn der Bolzen 3 auch   gegenüber   der Nut 5 liegen würde   (falls eine Zurückstellung von Hand aus erfolgte) der Bolzen 3 in die Nut 5 nicht eindringen kann, da dies durch den Hebel 16 verhindert wird.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Weichenstellriegel, dadurch gekennzeichnet, dass die Abscherleiste (8) mit einem Anschlag (16) zusammenwirkt, welcher durch die Abscherleiste bei deren Abscheren ausgelöst wird, so dass die Bewegung der   Stellrolle   durch den Anschlag verhindert wird.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform des Weichenstellriegels gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlages sich in normaler Lage, zweckmässig unter der Einwirkung einer Feder (17). gegen die Abscherleiste legt.
    3. Eine Ausführungsform des Weichenstellriegels gemäss Anspruch l und 2. dadurch gekenn- zeichnet, dass als Anschlag ein drehbarer Hebel dient.
    4. Eine Ausführungsform des Weichenstellriegels gemäss Anspruch 1, dadurch gekenn- zewhnet, dass der Anschlag, durch welchen die Bewegung der Stellrolle beim Aufschneiden der Weiche verhindert wird, mit der Abscherleiste zwangsläufig verbunden ist.
    5. Eine Ausführungsform des Weichenstellriegels gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwangsweise Verbindung zwischen Anschlag und Abscherleiste durch eine an den beiden Bestandteilen um Zapfen drehbare Verbindungsstange (38) gebildet wird.
    6. Eine Ausführungsform des Weichenstellriegels gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der beiden Drehzapfen der Verbindungsstange schwächer bemessen ist als der andere, damit beim Aufschneiden der Weiche nur der eine Zapfen abgeschert werde.
AT56407D 1910-02-17 1911-01-11 Weichenstellriegel. AT56407B (de)

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AT56407B true AT56407B (de) 1912-11-25

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AT56407D AT56407B (de) 1910-02-17 1911-01-11 Weichenstellriegel.

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