DE1190902B - Foerder- und Gewinnungseinrichtung, insbesondere Kohlenhobel - Google Patents

Foerder- und Gewinnungseinrichtung, insbesondere Kohlenhobel

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DE1190902B
DE1190902B DEC13785A DEC0013785A DE1190902B DE 1190902 B DE1190902 B DE 1190902B DE C13785 A DEC13785 A DE C13785A DE C0013785 A DEC0013785 A DE C0013785A DE 1190902 B DE1190902 B DE 1190902B
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Germany
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drives
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DEC13785A
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Inventor
Alfred J Zwicky
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HANS JOACHIM VON HIPPEL DR ING
Original Assignee
HANS JOACHIM VON HIPPEL DR ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/04Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
    • E21C29/14Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains by haulage cable or chain pulling the machine along the working face

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Description

  • Förder- und Gewinnungseinrichtung, insbesondere Kohlenhobel Die Erfindung betrifft eine Förder- und Gewinnungseinrichtung, insbesondere Kohlenhobel, bei welcher unter Verwendung von Wechsel- und Umkehrgetrieben dem Förderer bzw. der Gewinnungseinrichtung verschiedene Geschwindigkeiten zu erteilen sind. Die Wahl der jeweiligen Geschwindigkeit hängt ab von der Härte der abzubauenden Kohle oder eines entsprechenden Minerals.
  • In der Fachwelt wurde bislang stets die Auffassung vertreten, daß ein Kohlenhobel in beiden Bewegungsrichtungen, d. h. bei der Berg- und bei der Talfahrt, immer die gleiche Geschwindigkeit einhalten muß. Auch für den Förderer galt die gleiche Regel, daß die Geschwindigkeit des Förderbandes oder des Kratzerförderers unverändert bleibt, solange der Kohlenhobel Gewinnungsarbeit leistet. Es wurde bei der Wahl der Geschwindigkeiten darauf gesehen, daß bei der in Förderrichtung des Förderers erfolgenden Bewegung des Kohlenhobels der Förderer eine andere Geschwindigkeit als der Kohlenhobel hat, damit von dem Förderer das Gut aufgenommen werden konnte. Hieraus ergibt sich zwangläufig, daß sich die Relativgeschwindigkeiten zwischen Kohlenhobel und Förderer bei der Talfahrt einerseits und bei der Bergfahrt andererseits erheblich unterscheiden. Diese Betriebsart führt zu starken Belastungsschwankungen an den Antrieben, und zwar infolge der sich periodisch vollziehenden, besonders großen Beladungsunterschiede. Die demgemäß den periodischen Belastungsspitzen angepaßten Antriebe werden daher nur zum Teil ausgenutzt, was die Wirtschaftlichkeit der gesamten Förderanlage beeinträchtigt.
  • Es wurde nun versucht, eine Besserung der Wirtschaftlichkeit der Gewinnungsanlage durch Verwendung eines Rückschlittens zu erreichen, welcher den Strebförderer jeweils abschnittsweise unterschiedlich vorrückt, wodurch der Kohlenhobel eine andere Schnittiefe erhält. Dieser Vorschlag ist kompliziert und schwierig in der Praxis zu verwirklichen.
  • Der Erfindung liegt ebenfalls die Aufgabe zugrunde, die Wirtschaftlichkeit einer Gewinnungs-und Fördereinrichtung zu verbessern, und zwar insbesondere durch weitestgehend selbsttätige Anpassung der Betriebsweise der einzelnen Vorrichtungsteile an die jeweils insbesondere zeitlich auftretenden Verhältnisse. Eine vorteilhafte Lösung kennzeichnet sich erfindungsgemäß durch eine auf die Belastung des Förderers ansprechende, das Wechsel- und Umkehrgetriebe der Gewinnungseinrichtung hydraulisch steuernde Schaltvorrichtung bzw. eine auf die Belastung der Gewinnungseinrichtung ansprechende, das Wechselgetriebe des Förderers hydraulisch steuernde Schaltvorrichtung.
  • Die Erfindung betrifft mithin das Verändern bzw. Wechseln von Geschwindigkeit und Drehrichtung von Gewinnungseinrichtung bzw. Förderer oder beiden gleichzeitig in Abhängigkeit von der Belastung, welche über entsprechende Schaltvorrichtungen unmittelbar die Getriebe umsteuert. Es wird hierdurch erreicht, daß die Gewinnungseinrichtung bei auftretender Überlast selbsttätig ihre Arbeitsgeschwindigkeit verringert; die Fördereinrichtung wird dagegen beschleunigt angetrieben und damit schneller leergefahren. Eine Überlastung wird hierdurch verhindert und damit der zuverlässige Betriebszustand sämtlicher Antriebe gewährleistet. In vielen Fällen wird es genügen, wenn zwei verschiedene Geschwindigkeiten mittels der Antriebe einstellbar sind, und zwar außer der üblichen Geschwindigkeit eine um 300/'o größere oder kleinere.
  • Eine weitere vorteilhafte Lösung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Wechselgetriebe des Förderers durch auf den Wechsel der Fahrtrichtung der Gewinnungseinrichtung ansprechende Schaltvorrichtungen steuerbar ist. Ferner kann die Ausbildung derart getroffen werden, daß die den Wechselgetrieben der Gewinnungseinrichtung zugeordneten Schaltvorrichtungen auch auf eine Änderung der Fahrtrichtung der Gewinnungseinrichtung ansprechen. Besonders bei der Zusammenarbeit eines Kohlenhobels mit einem Strebförderer zeigen sich die erheblichen Vorteile der Erfindung. Es wird nunmehr durch die Koppelung der Steuerungen der bei beiden Antrieben vorgesehenen Wechselgetriebe entweder dem Kohlenhobel beim Gegenlauf zum Förderer, d. h. bei der Bergfahrt, eine höhere Geschwindigkeit erteilt als bei der Talfahrt oder aber es wird der Förderer während der Bergfahrt des Kohlenhobels langsamer bewegt. Die Wahl der Steuerung steht im gewissen Abhängigkeitsverhältnis von der Härte der Kohle, weil diese Einfluß auf die Wahl der Schälgeschwindigkeit des Kohlenhobels hat. In den meisten Fällen wird man den Kohlenhobel in beiden Richtungen mit der größtmöglichen Arbeitsgeschwindigkeit bewegen und jeweils die Fördergeschwindigkeit des Förderers über die Schaltvorrichtungen und die Wechselgetriebe periodisch ändern. Die Lagerung der Kohle, und zwar die Schlechtenstellung, kann es aber auch zweckmäßig erscheinen lassen, im Sinne der Erfindung den Hobel in der einen Richtung schneller als in der anderen Richtung zu bewegen.
  • Die Erfindung schafft aber auch in diesem Falle die Möglichkeit, bei Überladung des Förderers die Gewinnungseinrichtung vorübergehend langsamer zu bewegen oder auch stillzusetzen, und zwar automatisch, wodurch sich sofort das Freiarbeiten des Förderers ergibt. Da die Schaltung automatisch ist, setzt sich die Anlage sofort nach Beseitigung der Schwierigkeit wieder in Betrieb.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird bei solchen Einrichtungen, bei welchen die Antriebe von Gewinnungseinrichtung und Förderer in der Längsrichtung durch Abspannzylinder gegen Festpunkte verspannt sind, eine Verbesserung dadurch erzielt, daß die hydraulischen Schaltvorrichtungen mit den Abspannzylindern der Antriebe in Wirkverbindung gekoppelt sind. Die Abspannzylinder erhalten dadurch eine doppelte Funktion. Es wird zunächst die Lage des Fördererantriebs und des Hobelantriebs gesichert und außerdem die Belastung gemessen und sofort auf die Schaltvorrichtungen übertragen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei Einrichtungen mit an beiden Enden angeordneten Antrieben die Schaltvorrichtungen mit dem jeweils rücklaufenden Trum (Leertrum) der Gewinnungsvorrichtung bzw. des Förderers derart in Schaltverbindung gekoppelt sind, daß durch Spannungsänderung im Leertrum über entsprechende Spannungsmesser oder durch einen im Leertrum angeordneten, an sich bekannten mechanischen Anschlag ein Geschwindigkeitswechsel oder eine Drehrichtungsumkehr der Gewinnungsvorrichtung bewirkt wird. Auf diese Weise werden besondere Befehlsleitungen durch den Streb vermieden. Bei der Verwendung des jeweils rücklaufenden Trums zur Herbeiführung des Umschaltimpulses kann die Umschaltung in jedem Augenblick vorgenommen werden; bei der Verwendung mechanischer Anschläge jedoch nur nach Ablauf einer Trumlänge.
  • Fährt beispielsweise der Kohlenhobel im Streb schwerer, so kann sich entsprechend der gemessenen Belastung und der hierdurch betätigten Schaltvorrichtung sein Antrieb automatisch auf eine geringere Geschwindigkeit einstellen. Hierdurch bekommt der das Rücktrum aufholende Antrieb am anderen Strebende nicht mehr genug Kette, er beginnt auch schwerer zu laufen und schaltet sich dadurch auf die entsprechende langsamere Geschwindigkeit um. Hat sich dann der Kohlenhobel freigearbeitet, verringert sich die gemessene Belastung, und der ihn ziehende Antrieb schaltet wieder auf die schnellere Geschwindigkeit zurück. Hierdurch fällt der Antrieb am anderen Ende in Leerlauf und schaltet sich dadurch ebenfalls wieder auf die schnellere Geschwindigkeit um. Sämtliche Schaltungen arbeiten infolge entsprechender Ausbildung mit großer Zeitverzögerung, so daß ein ruhiges Arbeiten der Einrichtung gewährleistet ist. An Stelle der bevorzugten Steuerung durch das Leertrum kann aber auch eine öldruckleitung verlegt werden, welche die Antriebe beider Einrichtungsenden verbindet. Bei Verwendung von Wasser als Druckmittel können in der Leitung Auslaßöffnungen mit Druckknöpfen versehen sein, so daß ein Stillsetzen des Förderers möglich ist. Beim Loslassen der Knöpfe füllt sich die Leitung wieder, wodurch das selbsttätige Einschalten der Antriebe bewirkt werden kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt die an einem Ende des Strebs vorgesehene Antriebsstation für Förderer und Gewinnungsmaschine in Seitenansicht; F i g. 2 ist ein Grundriß zu F i g. 1; F i g. 3 zeigt als Beispiel eine Hydrauliksteuerung im Schema.
  • Bei der in den F i g. 1. und 2 dargestellten Gesamtanordnung einer Antriebsstation wird durch den Antrieb 37 die nicht näher dargestellte Gewinnungseinrichtung über das Zugmitteltrum 1 gezogen. Der Antrieb 36 ist dem Förderer 40 zugeordnet. Beide Antriebe sind auf einer gemeinsamen Bodenplatte 13 gelagert und durch Spannzylinder 15 abgestützt. Die Bodenplatte 13 ist in Streckenrichtung verschieblich gleitend oder rollend geführt. Zum Verschieben der Platte 13 dient der drückende oder ziehende Zylinder 38, der an der Platte befestigt ist. Der Zylinder erhält sein Triebmittel vermittels der aus F i g. 3 ersichtlichen Umsteuereinrichtung 24.
  • An der Unterseite der Bodenplatte 13, vorzugsweise an dieser hängend, ist ein Behälter 43 vorgesehen, welcher den Ölsumpf für den nachstehend noch beschriebenen Getriebeteil bildet.
  • Der die Bodenplatte und damit die Antriebe in Verhiebrichtung vorrückende Zylinder 38 wird zweckmäßig durch die ankommende Gewinnungseinrichtung gesteuert, wodurch der Vorschub der Antriebsstation um das Maß der Verhiebtiefe selbsttätig erfolgt.
  • Bei den Antrieben 36 und 37 handelt es sich um solche, die als Wechselgetriebe ausgebildet sind. Der Antrieb der Gewinnungsmaschine ist gleichzeitig als Umkehrgetriebe ausgebildet. Den Wechsel- und Umkehrgetrieben sind Schaltvorrichtungen zugeordnet. Die Betätigung dieser Schaltgetriebe ergibt sich beispielsweise aus F i g. 3.
  • Der Antriebsstation ist zunächst ein während der ganzen Schicht mit gleicher Drehrichtung durchlaufender Motor 11 zugeordnet (n= 3000/min). Dieser Antrieb ist gleichzeitig als Wechsel- und Umkehrgetriebe ausgebildet. Hydraulisch gesteuerte Lamellenkupplungen bilden das Umkehrgetriebe 9, 20. Als Wechselgetriebe 6, 21 dienen ebenfalls hydraulisch gesteuerte Kupplungen. Die Umkehrgetriebe 9, 20 und die Wechselgetriebe 6, 21 sind jeweils durch Zahnräderpaare 5, 7, 8 verbunden. Dadurch, daß Wechsel- und Umkehrgetriebe erst durch den Öldruck eingeschaltet werden und eine Druckpumpe 31 zwischen Motor und dem Wechselgetriebe eingeschaltet ist. kann der Motor 11 im Leerlauf hochgefahren werden. Erst bei Erreichen des Druckes im ölsystem rückt sich selbsttätig eine Kupplung, d. h. ein Wechselgetriebe, ein, und der Antrieb beginnt zu arbeiten.
  • Der gesamte Antrieb wird hydraulisch durch Zylinder 15 und Kolben 1.4 an einer Grundplatte 13 abgestützt. Der Zylinder 15 ist beim Ausführungsbeispiel dicht neben dem Trum 1 angeordnet und derart kräftig bemessen, daß er gleichzeitig als Parallelführung für den Antrieb dient.
  • Das Wechselgetriebe wird erst eingeschaltet, nachdem der Spannzylinder 15 mit Drucköl gefüllt ist. Hierzu ist erforderlich, daß die Leitungen 10, 12, 28, 30 - entgegen der Darstellung - von der Leitung 18 abzweigen. Das Umschaltorgan 23 dient zur Spannung oder Entspannung der Trume von Förderer bzw. Gewinnungseinrichtung. Das Umschaltorgan 24 dient der Steuerung der Rückzylinder 38, 39 über die Leitungen 25. Das Umschaltorgan 26 dient zur Steuerung des Umkehrgetriebes 9, 20 über die Leitungen 12/28.
  • Die automatische Geschwindigkeitssteuerung erfolgt durch den Druckwechsel im Spannzylinder 15 bzw. der Leitung 18. Das Drucköl gelangt über ein Rückschlagventil 22 in den Zylinder. Arbeitet der Antrieb mit geringer Belastung, so steht der die Wechselgetriebe 6, 21 über die Leitungen 10, 30 steuernde Kolben 17 in der gezeichneten Stellung, d. h., es fließt Drucköl dem Wechselgetriebe 6 zu, welches die Normalgeschwindigkeit einschaltet. Arbeitet der Antrieb unter schwerer Last, so erhöht sich der Druck im Zylinder 15 und drückt nach Passieren einer den Vorgang verlangsamenden Drossel über den Kolben 19 eine Stellfeder zurück. Der Kolben 19 ist mit einer Kulisse versehen, in die eine durch die Feder 16 gespannte Schnappsteuerung des Kolbens 17 eingreift. Erst nach Durchlaufen der Kulissenlänge und weiter des halben Weges der Schnappsteuerung wird der Kolben 17 verstellt. Die beschriebene Art der Verbindung führt mithin zu einer erheblichen Zeitverzögerung beim Schaltvorgang, so daß kurzzeitig auftretende höhere Belastungen noch keine Umsteuerung bzw. einen Geschwindigkeitswechsel herbeiführen. Der Kolben 17 leitet nunmehr das Drucköl zum Wechselgetriebe 21, wodurch die Geschwindigkeit geändert wird. Die vor dem Kolben 19 angeordnete Drossel und die Kulissenlänge sowie der Totgang der Schnappsteuerung verhindern eine plötzliche Rückschaltung. Das Zeitmaß für die Umschaltung kann durch eine von Hand regelbare Stellfeder bestimmt werden, welche den Kolben 19 belastet. Es ist zweckmäßig, die zum Kolben 17 führende Druckleitung - entgegen der Darstellung - von der Leitung 18 abzuzweigen, und zwar dann, wenn kein Umkehrgetriebe vorgesehen ist, damit der Anlauf erst nach Spannung des Trams geschieht.
  • Bei überlastung soll kein Rutschen in den Wechselgetrieben eintreten. Das Ausrücken soll vorher erfolgen. Hierzu dient das Überlastungsventil 27, welches die Druckleitung 29 mit dem ölsumpf verbindet und die Pumpe 31 im Leerlauf hält, bis die Störung beseitigt ist, die den überdruck im Zylinder 15 hervorgerufen hat -(beispielsweise bei einer Fördererblockierung).
  • Mit 4 ist ein Untersetzungsgetriebe bezeichnet, von dessen Wellen 2 bzw. 3 das Kettenrad 1 oder der Förderer angetrieben wird. Die Wellen 32 und 33 werden so angeordnet, daß der Motor 11 wahlweise ar. die eine oder die andere Welle angeschlossen werden kann.
  • Wenn der Spannzylinder 15 fest mit dem Getriebe 4 verbunden ist, so können alle hydraulischen Leitungen und Steuerorgane fest an dem Getriebe oder in diesem angeordnet werden. Für den Zylinder wird dabei beidseitig des Getriebes ein Anschluß 34 vorgesehen. Diese Ausbildung ermöglicht den wahlweisen Einsatz des Getriebes an einer der beiden Fördererseiten. Zur Handbedienung werden Betätigungsgriffe für die Teile 17, 19, 23, 24 und 26 außen am Getriebe vorgesehen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Förder- und Gewinnungseinrichtung, insbesondere Kohlenhobel, bei welcher unter Verwendung von Wechsel- und Umkehrgetrieben dem Förderer bzw. der Gewinnungseinrichtung verschiedene Geschwindigkeiten zu erteilen sind, gekennzeichnet durch eine auf die Belastung des Förderers ansprechende, das Wechsel- und Umkehrgetriebe der Gewinnungseinrichtung hydraulisch steuernde Schaltvorrichtung bzw. eine auf die Belastung der Gewinnungseinrichtung ansprechende, das Wechselgetriebe des Förderers hydraulisch steuernde Schaltvorrichtung.
  2. 2. Förder- und Gewinnungseinrichtung, insbesondere Kohlenhobel, bei welcher unter Verwendung von Wechsel- und Umkehrgetrieben dem Förderer bzw. der Gewinnungseinrichtung verschiedene Geschwindigkeiten zu erteilen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselgetriebe des Förderers durch auf den Wechsel der Fahrtrichtung der Gewinnungseinrichtung ansprechende Schaltvorrichtungen steuerbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wechselgetrieben der Gewinnungseinrichtung zugeordneten Schaltvorrichtungen auch auf eine Änderung der Fahrtrichtung der Gewinnungseinrichtung ansprechen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 bzw. 3, bei der die Antriebe von Gewinnungseinrichtung und Förderer in der Längsrichtung durch Abspannzylinder gegen Festpunkte verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Schaltvorrichtungen mit den Abspannzylindern der Antriebe in Wirkverbindung gekoppelt sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Rückschlagventils (22) und eines überdruckventils (27) in der Zuleitung (18) zum Abspannzylinder (15), welches entweder den Druckölfluß abschaltet oder eine das Motorschütz abschaltende Vorrichtung betätigt, das automatisch nach einstellbarer Zeit die Einschaltung wieder bewirkt bzw. den Druckölfluß wieder herstellt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bzw. einem der folgenden mit an beiden Enden angeordneten Antrieben, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtungen mit dem jeweils rücklaufenden Trum (Leertram) der Gewinnungsvorrichtung bzw. des Förderers derart in Schaltverbindung gekoppelt sind, daß durch Spannungsänderungen im Leertram über entsprechende Spannungsmesser oder durch einen im Leertrum angeordneten, an sich bekannten mechanischen Anschlag ein Geschwindigkeitswechsel oder eine Drehrichtungsumkehr der Gewinnungsvorrichtung bewirkt wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe von Förderer und Gewinnungsmaschine in einem gemeinsamen Grundrahmen angeordnet und dabei - insbesondere unter Verwendung der Abspannzylinder als Parallelführungen - längsverschieblich zueinander geführt sind. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Abspannzylinder fest mit dem Getriebe des Antriebs verbunden sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe von beiden Seiten mit Anschlüssen für die Verbindung der Abspannzylinder versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 815 945, 925 581; »Westfalia Berichte«, 1959, S. 9; »Glückauf«, 1950, S. 752, 1956, S.495.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3604488A1 (de) * 1986-02-13 1987-08-27 Halbach & Braun Ind Anlagen Antriebsstation fuer einen kettenfoerderer, insbesondere strebfoerderer

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE815945C (de) * 1950-09-03 1951-10-08 Gewerkschaft Rheinpreussen Verfahren zur Steuerung des elektromagnetischen Pressluftventils fuer die Kupplung eines elektrisch angetriebenen Kohlenhobels
DE925581C (de) * 1953-07-16 1955-03-24 Gewerk Eisenhuette Westfalia Abstuetzvorrichtung fuer Antriebs- und Umkehrstationen von Strebfoerderern

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