DE2149393A1 - Vorrichtung zur wegbegrenzung einer kohlengewinnungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur wegbegrenzung einer kohlengewinnungsmaschine

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DE2149393A1 DE19712149393 DE2149393A DE2149393A1 DE 2149393 A1 DE2149393 A1 DE 2149393A1 DE 19712149393 DE19712149393 DE 19712149393 DE 2149393 A DE2149393 A DE 2149393A DE 2149393 A1 DE2149393 A1 DE 2149393A1
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Bernd Steinkuhl
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/04Safety devices

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  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

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^0.9.1971 Li/Men
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der Fimn
Gewerkschaft Eisenhütte Wssfcfalia, 4628 Altlünen
Vorrichtung zur Wegbegrenzung einer Kohlengewinnungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wegbegrenzung einer Kohlengewinnungsmaschine vor Erreichen der Umkehre für die Zugkette, insbesondere eines Kohlenhobels, wobei automatische Schaltmittel air Abschaltung der die Kette ziehenden Antriebe sowie Endanschläge und Dämpfungsmittel als Wegbegrenzung für eine Gewinnungsmaschine vorgesehen sind, die in an der Bergestoßseite des Förderers vorgesehene Führungsorgane für die Gewinnungsmaschine mit Fortsätzen eingreift.
Bei Kohlenhobeln sind Wegbegrenzungseinrichtungen bekannt, bei denen in den Kohlenhobel oder Anbauteile desselben oder in die den Kohlenhobei/feiehende Kette Magnete eingebaut sind, die beim Überfahren eines in den fest verlegten Fördererstrang oder dessen Anbauteilen eingebaute Magnetschalter einen Kontakt auslösen, der den Antrieb abschaltet. Fach dem Abschaltimpuls, d.h. nach Absinken der Kettenzugkraft, gleitet der Hobel in Folge der ihm innewohnenden Energie aus. Die Länge dieses Ausgleitweges ist abhängig von mehreren Faktoren; beispielsweise von der Masse des Hobels, vom Widerstand, der dem Hobel aus dem Gewinnungsstoß entgegengesetzt wird, von der Fahrtrichtung des Hobels (Bergfahrt oder Talfahrt) u.dgl. Aus Sicherheitsgründen ist die Abschaltautomatik bei den bekannten Vorrichtungen so eingerichtet, daß der Hobel rechtzeitig vor
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Erreichen des Endanschlages zum Stehen kommt. Dies führt in der Praxis dazu, daß der Hobelfahrer nach Ansprechen der Abschaltautomatik den Hobel durch Handsteuerung bis zur Erschöpfung des möglichen Hobelweges weiterfährt. Dies ist einerseits zeitraubend, belastet andererseits in außerordentlich hohem Maße v/egen des wiederholten Ein- und Ausschaltens des Antriebe motors die Antriebe.
Weiter gehören Gewinnimgseinrichtungen im untertägigen Bergbau zum Stand, der Technik bei denen die Bewegungen der Gewinnung maschinen durch elastische Mittel, d.h. puffernd abgefangen werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zur Wegbegrenzung einer Kohlengewinnungsmaschine zu schaffen, bei der einerseits ein sicheres Abschalten gewährleistet ist, so daß die Kette nicht zu Block gefahren werden kann, bei der andererseits der Hobel -- oder ein anders geartetes Gewinnungsgerät - .jedoch bis zur Erschöpfung des möglichen Hobelweges durchfahren kann, ohne daß der Hobelfahrer, wie vorbeschrieben, manuell fahren muß. Insbesondere hat sich die Erfindung dabei die Aufgabe gestellt, die Vorrichtung so auszubilden, daß das angestrebte Ziel bei den unterschiedlichsten Verhältnissen erreicht wird. So soll beispielsweise ein leichter Hobel bei der Bergfahrt und großem Widerstand aus dem Kohlenstoß ebenso ehne Eingriff des Hobelfahrers zuverlässig automatisch bis zur Erschöpfung des Hobelweges durchfahrbar sein, wie beispielsweise ein schwerer Hobel in der Talfahrt und geringem Widerstand aus dem Kohlenstoß.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einer Vorrichtung zur Wegbegrenzung einer Kohlengewinnungsmaschine vor Erreichen der Umkehre für die Zugkette, insbesondere eines Kohlenhobels, wobei automatische Schaltmittel zur Abschaltung der die Kette
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ziehenden Antriebe sowie Endanschläge und Dämpfungsmittel als Wegbegrenzung für eine Kohlengewinnungsmaschine vorgesehen sind, die in an der Bergestoßseite des Förderers vorgesehenen Führungsorganen für die Gewinnungsmaschine mit Fortsätzen eingreift dadurch, daß die Führungsorgane im Bereich der Anschlußrinne der Gleitführung eines Schlittens dienen, zwischen dem und dem Führungsorgan Dämpfungsmittel eingeschaltet sind. Nach der orfindungsgemäßen Lösung laufen der Hobel oder Anbauteile desselben gegen den Schlitten, der seinerseits gegen den Widerstand des Dämpfungsmittels gegenüber dem Führungsorgan verschiebbar ist, bis die Energie des Hobels aufgezehrt ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung i st als Dämpfungsmittel eine Zylinder/Eolbeneinheit vorgesehen, wobei einer der beiden teleskopierbaren Teile (Kolbenstange) am Schlitten und der andere der beiden teleskopierbaren Teile (Dämpfungszylinder) am Führungsorgan befestigt ist.
Tn Ausgestaltung der Erfindung ist die Gewinnungsmaschine ein an sich bekannter, den Förderer mit einem Schwert untergreifender Kohlenhobel., wobei am Kohlenhobel oder Fortsätzen desselben sowie am Schlitten einerseits den Beginn und am Schlitten sowie an der Hobelführung andererseits das Ende des Dämpfungsweges bestimmende Anschläge vorgesehen sind. Die das Ende des Dämpfungsweges bestimmenden Anschläge am Schlitten sowie an der Hobelführung sind so angeordnet, daß sie erst nach Erschöpfen des zulässigen Dämpfungsweges der Dämpfungseinrichtung wirksam werden, um die restliche geringe, dem Hobel noch innewohnende Energie zu verzehren.
Nach einem weiteren Merkmal jäer Erfindung ist als Dänrfungsmittel ein gn sich bekannter, mit I£k£#^federspenneleTnenten ausgerüsteter Zylinder vorgesehen, der bergestoßseitig im
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Bereich einer Hobelführung (Führungsorgan), vorzugsweise bergestoßseitig/außerhalb einer Hobelführung angeordnet ist. Die Anordnung bergestoßseitig außerhalb der Hobelführung ermöglicht soweit eine geringe Bauhöhe im Bereich der Dämpfungseinrichtung als auch eine günstige Kraftübertragung vom Gewinnungsgerät über die Dämpfungseinrichtung auf den Förderer bzw. dessen Anbauteile.
Die Dämpfungsmittel sind in Ausgestaltung der Erfindung bergestoßseitig einer an den Maschinenrahmen eines Förderers angeschlossenen Anschlußrinne angeordnet, wobei die Kolbenstange des Dämpfungszylinderr ?n dem den Maschinenrahmen benachbarten Ende des Schlittens gelenkig befestigt ist. Während des Dämpfungs-Vorganges wird die Kolbenslange also aus dem Zylinder ausgefahren; der Anschluß der Kolbenstange an dem dem Maschinenrahmen benachbarten Ende des Schlittens ermöglicht eine nahezu völlige Ausnutzung des möglichen Hobelweges. Durch den gelenkigen Anschluß der Kolbenstange am Schlitten werden Biegebeanspruchungen der Kolbenstange vermieden.
Der Schlitten selbst ist erfindungsgemäß über die Hobelführung (Führungsorgan) oder Anbauteile derselben umfassende oder hinterfassende Führungsmittel zwangsgeführt. Dabei stützt sich der Schlitten sowohl an am Fördererseitenprofil angeordneten Leisten als auch an dem^ den unteren vom oberen Kettenkanal trennenden Distanzblech ab. Nach der erfindungsgemäßen Lösung übergreift ein in Längsrichtung des Förderers verlaufender Fortsatz des Schlittens das Distanzblech hakenartig von oben und ist auf diesem gleitend geführt. Grundsätzlich kann die Führung des Schlittens am Führungsorgan beliebig sein. Es muß lediglich gewährleistet seil, daß die vom Gewinnungsgerät auf die Dämpfungseinrichtung zu übertragenden Kräfte eine Verkantung des Schlittens im Führungsorgan ausschließen.
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Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung bildet bei einem Führungsorgan, bei dem die die Hobelkette (Zugkette) führenden Führungskanäle in übereinsnderliegender Anordnung vorgesehen sind, der Schlitten wenigstens über Teile seiner Länge den unteren Führungskanal und/oder die Trennebene zwischen beiden Führungskanal en. In diesem Bereich wird das die Zug- und die Rücklaufkette der Gewinnungsmaschine führende Führungsorgan durch den Schlitten selbst gebildet.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Wegbegrenzung einer entlang eines Förderers verfahrbaren, kettengezogenen Kohlengewinnungsmaschine, insbesondere eines Kohlenhobels, wobei die Antriebe automatisch abschaltende Schaltmittel sowie Endanschläge und Dämpfungsmittel vorgesehen sind, kennzeichnet sich nun dadurch, daß dem Arbeitsbeginn des Dämpfungsmittels zeitlich und örtlich vorlaufend automatische Schaltmittel ein einstellbares Zeitglied (Relais) in Tätigkeit setzen, welches die Antriebe verzögernd abschaltet derart, daß erst nach Abschaltung der Antriebe ein über eine bestimmte Wegstrecke der Gewinnungsmaschine wirkendes Dämpfungsmittel die Bewegung der Gewinnungsmaschine verzögert.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren überfährt die Gewinnungsmaschine in an sich bekannter Weise beispielsweise mit den von ihr mitgeführten Magneten einen örtlich am Förderer befestigten. Magnet-schalter, der den Abschaltimpuls an das Relais weitergibt. Dieses Relais - das vom Hobelfahrer in Abhängigkeit von den eingangs erwähnten Kriterien (Berg- oder Talfahrt, Kohlefestigkeit, Masse des Hobels) auf eine bestimmte Verzögerung eingestellt wurde - schaltet die Gewinnungsmaschine verzögert so ab, daß sie nur noch mit einer geringen Energie auf die Dämpfungsvorrichtung aufläuft. Nach Erschöpfung des Dämpfungsweges - und damit nach Erschöpfung des größtmöglichen Hobelweges überhaupt - kommt die Gewinnungsmaschine zum Stillstand. Der Vorgang vollzieht sich völlig automatisch. Ebenso geht die Dämpfungseinrichtung
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automatisch in ihre alte Lage zurück, sobald die Gewinnungsmaschine ihren Weg in entgegengesetzter Richtung fortsetzt.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Pig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Lösung in einer schematischen Darstellung in Aufsicht;
Fig. 2 zeigt die Ansicht nach der Linie A-A gemäß Fig. 1; Fig. 3 zeigt den Schnitt B-B gemäß Fig. 1.
Als Gewinnungsmaschine ist in dem aufgezeigten Ausführungsbeispiel ein Kohlenhobel 1 gewählt, der mit Hilfe einer Zugkette 3 in Richtung auf die Umkehre 2 gezogen wird. Der Kohlenhobel ist in Führungsorganen 12 an der Seite eines Förderers 11 geführt. Das Ende des Förderers 11 bilden die Anschlußrinne 13 und der Maschinenrahmen 18.mit dem die Hobelkette treibenden Antrieb 7· Der in der Fig. 1 nur angedeutete Kohlenhobel 1 bewegt sich in der Bildebene nach links und überfährt mit seinen Magneten 4 den Magnetschalter 5· Dieser löst einen Impuls im Zeitrelais 6 aus, das nach Ablauf einer gewissen einstellbaren Zeitspanne den Antrieb 7 abschaltet. Mit der Restenergie des Hobels läuft das Hobelschwert 24 mit seinem Anschlag 8 gegen den Anschlag 9 (siehe auch Fig. 2 und 3) des Schlittens 14. Der Schlitten bewegt sich nun (in der Bildebene der Fig. 1) nach links, wobei die Kolbenstange 15 des Dämpfungsmittels 10 aus dem Zylinder 16 ausfährt. Der Dämpfungszylinder 16 ist über eine Halterung 25 unverschieblich mit den Anbauteilen 26 des Förderers 11 verbunden. Die Kolbenstange 15 vermag ms-x. die Wegstrecke S zurückzulegen, da der Schlitten nach Durchfahren dieser Wegstrecke durch am Schlitten vorgesehene Anschläge 10 bzw. am Förderer oder dessen Anbsuteilen vorgesehene Anschläge 17 gebremst wird.
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Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Dämpfungsmittel 10 (Zylinder 16, Kolbenstange 15) über dem Liegenden seitlich neben der Hobelführung angeordnet ist. Die Hobelführung bildet übereinanderliegende Kettenkanäle 22 "und 25· In der Fig. 2 ist weiter erkennbar, daß der Schlitten 14 eine als Langloch ausgebildete Ausnehmung 27 aufweist, in die ein Bolzen (Führungsmittel bei 21) eingreift. Der Bolzen bildet einen zapfenartigen Fortsatz eines senkrechten Steges 28, der seinerseits Bestandteil der Hobelführung und unverschieblich mit dem Förderer verbunden ist.
Aus der Fig. 3 ist erkennbar, daß der Schlitten 14 das Führungsorgan für die Gewinnungsmaschine 12 von oben her mit einem in Fördererlängsrichtung verlaufenden Fortsatz (Führungsmittel bei 20) überfaßt. Kleinmittel 29 sichern das Führungsmittel 20 in seiner Lage.
In der Fig. 3 ist ferner erkennbar, daß die Kolbenstange 15 über einen vertikal gerichteten Bolzen 30 an einem seitlichen Fortsatz 31 des Schlittens gelenkig befestigt ist.
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Claims (8)

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1. Vorrichtung zur Wegbegrenzung einer Kohlengewinnungsmaschine vor Erreichen der Umkehre für die Zugkette, insbesondere eines Kohlenhobels, wobei automatische Schaltmittel zur Abschaltung der die Kette ziehenden Antriebe sowie Endanschläge und Dämpfungsmittel als Wegbegrenzung für eine Gewinnungsmaschine vorgesehen sind, die in an der Bergestoßseite des Förderers vorgesehene Führungsorgane für die Gewinnungsmaschine mit Portsätzen eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsorgane (12) im Bereich der Anschlußrinne (13) der Gleitführung eines Schlittens (14) dienen, zwischen dem und dem Führungsorgan Dämpfungsmittel (10) eingeschaltet sind.
?.. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennz eichnet , daß als Dämpfungpnittel (10) eine Zylinder/Kolbeneinheit vorgesehen ist, wobei einer der beiden teleskopierbaren Teile (Kolbenstange 15) am Schlitten (14·) und der andere der beiden teleskopierbaren Teile (Dämpfungszylinder 16) am Führungsorgan (12) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, wobei als Gewinnungsmaschine ein den Förderer mit einem Schwert untergreifender Kohlenhobel Anwendung findet, dadurch gekennzeichnet , daß Kohlenhobel (bei 8) oder Fortsätzen desselben sowie am Schlitten (bei 9) einerseits den Beginn und am Schlitten (bei 10) sowie an der
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Hobelführung (bei 17) andererseits das Ende des Dämpfungsweges (S) bestimmende Anschläge (8 bis 9 und 17) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dad urch gekennzeichnet, daß als Dämpfungsmittel (10) ein an sich bekannter mit Pi iii(ffederspannelementen ausgerüsteter Zylinder (16) vorgesehen ist, der bergestoßseitig im Bereich einer Hobelführung (Führungsorgan 12),vorzugsweise bergestoßseitig außerhalb einer Hobelführung angeordnet ist.
5·.Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsmittel (10) bergefetoßseitig einer an den Maschinenrahmen (18) eines Förderers (11) angeschlossenen Anschlußrinne (13) angeordnet ist und die Kolbenstange (15) des Dämpfungszylinders (16) an dem dem Maschinenrahmen benachbarten Ende (19) des Schlittens (14) gelenkig befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (14) über die Hobelführung (Führungsorgan 12) oder Anbauteile derselben umfassende oder hinterfassende Führungsmittel (20, 21) zwangsgeführt ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, wobei die die Hobelkette (Zugkette 3) führenden Führungskanäle (22, 23) in übereinanderliegender Anordnung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlitten (14) wenigstens über
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Teile seiner Länge den unteren Führungskanal (22) und/oder die Trennebene (nicht dargestellt) zwischen beiden Führungskanälen bildet.
8. Verfahren zur Wegbegrenzung einer entlang eines Förderers verfahrbaren, kettengezogenen Kohlengewinnungsmaschine, insbesondere eines KoKLenhobels, wobei die Antriebe automatisch abschaltende Schaltmittel sowie Endanschläge und Dämpfungsmittel vorgesehen sind, dadurch gekenn zeichnet , daß dem Arbeitsbeginn des Dämpfungsmittels (10) zeitlich und örtlich vorlaufend automatische Schaltmittel (4-, 5) ein einstellbares Zeitglied (Relais 6) in Tätigkeit setzen, welches die Antriebe (7) verzögernd abschaltet derart, daß erst nach Abschaltung der Antriebe ein über eine bestimmte Wegstrecke (S) der Gewinnungsmaschine (1) wirkendes Dämpfungsmittel die Bewegung der Gewinnungsmaschine verzögert.
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