DE2457247A1 - Mehrzweckbuehne fuer den untertagebergbau und den tunnelbau - Google Patents

Mehrzweckbuehne fuer den untertagebergbau und den tunnelbau

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DE2457247A1
DE2457247A1 DE19742457247 DE2457247A DE2457247A1 DE 2457247 A1 DE2457247 A1 DE 2457247A1 DE 19742457247 DE19742457247 DE 19742457247 DE 2457247 A DE2457247 A DE 2457247A DE 2457247 A1 DE2457247 A1 DE 2457247A1
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trolley
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Guenter Marzi
Benno Nordhoff
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/40Devices or apparatus specially adapted for handling or placing units of linings or supporting units for tunnels or galleries
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/12Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • n Mehrzweckbühne-für den Untertagebergbau und den Tunnelbau n Die Erfindung betrifft eine Mehrzweckbühne für den Untertagebergbau und den Tunnelbau, die an einer oder mehreren lragschienen mit Hilfe von Laufwerken aufgehängt und angetrieben ist, die jeweils aus mehreren untereinander verbundenen Laufkatzen und Bremsen bestehen, die in Abhangigkeit von dem Betriebszustand des Antriebes der Bühne aufgelegt oder geöffnet sind.
  • Mehrzweckbühnen dieser Art dienen vor allem in Strecken des Steinkohlenbergbaus zur Erleichterung der Ausbauarbeit, in dem sie z.Bv das Anheben der Kappen erleichtern und gleichzeitig nach dem Vorpfänden als Arbeitsbünne benutzt werden können. Kompliziertere Ausführungsformen solcher Bühnen können zur Fertigmontage, zum Transport und zum Einbauen des Ausbaus benutzt werden, bevor sie für andere Aufgaben als Arbeitsbühnen eingesetzt werden. Von diesen Bühnen kann insbesondere gebohrt werden, so daß die Bühnen sich in der Regel an der Ortsbrust festsetzen lassen und außerdem Schutz gegen das aus der Ortsbrust hereinbrechende Gestein bieten.
  • Bühnen die für diese und andere Zwecke eingesetzt werden sollen, müssen beweglich sein, damit sie dem Arbeitsfortschritt, insbesondere beim Auffahren von Grubenbauen folgen können. Das wird durch die Laufwerke ermöglicht, denen in der Firste des Baues Tragachienen zugeordnet sind, welche laufend vorgebaut werden können. Die Bühnen können auf diese Weise Rindernisse auf der Sohle des Grubenbaues ohne weiteres überfahren.
  • Die Bühne darf aber nicht nur mit ihrem Antrieb beweglich sein, sie muß auch gegen unbeabsichtigte Bewegungen gesichert werden können. Das ist ntht nur an der Ortsbrust, sondern auch auf anderen Teilen der Fahrstrecke erforderlich, insbesondere in den Einsatzfällen, in denen die Gefällestrecken von der Bühne überwunden werden müssen.
  • Nach einem noch nicht zuin Stande der Technik gehörigen älteren Vorschlag ist bei einer Mehrzweckbühne der eingangs bezeichneten Gattung das Laufwerk aus vier hintereinander laufenden Katzen aufgebaut.
  • Die mittleren beiden Katzen enthalten den Bühnenantrieb und sind mit der nach- und der vorlaufenden Katze-durch die Bühne selbst bzw mit Hilfe von Zugstangen verbunden. Die Bremsen befinden sich in einem mit den angetriebenen mittleren Katzen durch einen hydraulischen Zylinder verbundenen eigenen Bremswerk, das aus einer Laufkatze besteht, die die Bremsen enthält. Der Antrieb und das bremswert sind so geschaltet, daß sich die Bremsen nur öffnen, wenn der Antrieb arbeitet.
  • Auf diese Weise soll bei abbeschaltetem Antrieb eine Bewegung der Bühne, insbesondere ihr Durchgehen in Gefällestrecken unterbunden werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, eine Nehrzweckbühne zu schaffen, die nicht nur bei abgeschaltetem Antrieb, sondern auch beim 7erfahren unabhängig von den auf sie wirkenden Kräften insbesondere dem Gefälle der Strecke gegen unbeabsichtigte Bewegungcr esichert i*, wobei außerdem eine praktisch shLzreie wubertragung der Antriebskraft von dem Bühnenantrieb auf die Tragschiene erzie-lt werden soll.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mehreren Laufkatzen jeweils eine Bremse zugeordnet und eine der damit versehenen Laufkatzen mit ihrer Bremse festgesetzt ist, während die andere Bremse freigegeben ist, und daß die Verbindung der Laufkatzen aus einem flexiblen Zugmittel besteht, dessen Enden an den Laufkatzen befestigt sind, wobei der Bühnenantrieb mtt einer der:mit einer Bremse versehenen Laufkatzen verbunden ist und auf das flexible Zugmittel wirkt.
  • Bei der erfindungsgemäßen ttIehrzweckbülme arbeitet der Bühnenantrieb im Gegensatz zu dem Bühnenantrieb des älteren Vorschlages nicht mehr unmittelbar auf die Laufschiene, nämlich über die angetriebenen Laufräder der Satzer. Statt dessen werden mindestens zwei mit Bremsen versehene Laufkatzen benutzt, die sich gegenläufig bewegen. Dabei ist die eine der Laufkatzen mit der ihr zugeordneten Bremse festgesetzt und stützt über ihre Bremse die Bühne auf der Tragschiene ab.
  • Ist dagegen die andere Laufkatze festgesetzt, so steht damit auch die Bühne und die andere Laufkatze läßt sich so weit bewegen, daß die Bühne im folgenden Arbeitsspiel wieder um eine vorgegebene Strecke beweglich ist.
  • Diese grundsätzlich unabhängig von den beiden Bewegungsrichtungen der Bühne längs einer oder mehrerer ragschienen funktionierende Arbeitsweise hat den Vorteil, daß bei Bewegung der Bühne in jedem Laufwerk immer eine Bremse aufgelegt St, wodurch jede Bewegung der Bühne außer über ihren Antrieb unterbunden ist. Die Bühne kann daher nicht unbeabsichtigt bewegt werden. Von wesentlichem Vorteil ist es, daß bei stillgesetzem Antrieb alle Bremsen aufgelegt werden können. Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Verbesserung der Sicherheit.
  • flexiblen Die Einschaltung des/Zugmittels zwischen die Laufkatzen hat den Vorteil, daraktisch beliebige Abstände zwischen den Laufkatzen überbrückt werden können. Deswegen läßt sich die Erfindung unabhängig von der jeweiligen Länge der Bühne anwenden. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß durch entsprechend gehaltene Umschlingungswinkel bzw. durch Wahl geeigneter Zugmittel eine praktsich schlupffreie Übertragung der ontriebskraft auf das Zugmittel und wegen der Bremsen auch auf die Tragschiene möglich wird. Infolgedessen läßt sich die Bühne unabhängig von den Roeibungsverhältnissen an der Uragschiene, die bekanntlich im Untertagebergbau stark unterschiedlich sind mit den angegebenen Vorteilen bewegen.
  • Eine sehr einfache Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die mittlere undeine weitere Katze von mehreren, ein Laufwerk bildenden Katzen mit Bremsen versehen sind und an der mittleren Katze der Antrieb angeordnet ist. Für ein solches Laufwerk benötigt man praktisch nur drei Laufkatzen, von denen auch noch eine Laufkatze keine Bremse benötigt und dementsprechend einfach ausfällt.
  • -Zweckmäßig ist die mittleren und die nachlaufende Katze des Laufwerkes mit Bremsen versehen; die einfache Katze ist daher die vorlaufende Katze.
  • Das ist besonders praktisch, wdi beim Vorpfänden der Bühne die vorlaufende Katze sich unmittelbar vor Ort befindet und daher häufig nicht an einer Tragschiene abgestützt werden kann.
  • Zweckmäßig ist ferner eine ausführungsform der Erfindung, gemäß der das Zugmittel aus einer Kette und der Bühnenantrieb aus einem an einer Katze befestigten Kettenhubzug besteht. Keten und Kettenhubzüge gehören nämlich zu dem Zubehör der meisten Einschienenhängebahnen, die im Untertagebergbau eingesetzt sind und stehen daher für die Tragschienenaufhängung der erfindungsgemäßen Bühne auf den meisten Schachtanlagen zur Verfügung.
  • Die Aufhängung der Nehrzweckbühne gemäß der Erfindung kann zwar in grundsätzlich beliebiger und daher auch bekannter Weise konstruiert sein. Zweckmäßig paßt man sie jedoch der erfindungsgemäßen Ausbildung des Laufwerkes an. Dementsprechend ist bei einer Ausführungsform der Erfindung die AuS hängung an der vorlaufenden Katze und an einer mit der nachlaufenden Katze verbundenen Laufkatze befestigt. Dadurch ist es nämlich möglich, die Aufhängung konstruktiv an diejenigen Stellen des Laufwerks zu verlegen, die relativ einfach ausgebildet sind. Die Aufhängung braucht also nicht unmittelbar an die mit Bremsen versehenen Laufkatzen angeschlossen zu werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben; es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bühne in Seitenansicht und Fig. 2 eine Stirnansicht des Gegenstandes nach Fig. 1.
  • Die in der Zeichnung angedeutete Strecke 1 ist in demjenigen Teil, in dem die Xehrzweckbühne wiedergegeben ist, mit bekannten Ausbauprofilen 2 augebaut.
  • Der Ortsbrust der Strecke ist nicht wiedergegeben.
  • Die Mehrzweckbühne, die allgemein mit 3 bezeichnet ist befindet sich also in der Stellung in der sie zur Orstbrust bewegt werden kann. Die Bühne selbst hat einen aus Stahlprofilen bestehenden Rahmen 4, de eine Plattform bilden, welche mit einem Geländer 5 aus Sicherheitsgründen begrenzt ist. An der vorderen, der Ortsbrust zugekehrten Seite befindet sich eine Vorrichtung zur Abdeckung der Ortsbrust, die im wesentlichen aus einem Schild 33 besteht, der hydraulisch mit einem Zylinder 6, dessen Kolbenstange 7 an der rückwärtigen Seite des Schildes 33 bei 8 angeschlossen ist an die Ortsbrust gedrückt werden kann, wobei der Schild in einer Teleskopführung 9 an der Bühne gehalten ist.
  • Hin-ter dem Schild befindet sich auf der Bühne eine allgemein mit 37 beeichnete Ausbauhilfe.
  • Sie besteht gemäß dem dargestellten Ausführungsbei spiel aus einem an der Bühne festen Zylinder 10, dessen Kolbenstange 11 eine Querhaupt 12 trägt, auf dem sich Konsolen 13 bzw. 14 befinden, die gabelförmig sind, wobei die Gabelform der Profilform des ausbaus 2 angepaßtist.
  • Die BUhne weist außerdem zwei Scheinwerferleuchten 15 und 15'auf; diese werden ergänzt durch Hängeleuchten 16 und 17. Die Scheinwerfer dienen zur Beleuchtung der Ortsbrust, während die insgesamt viermal vorhandenen Hängeleuchten zu Beleuchtung des Arbeitsplatzes selbst verwendet werden. Am rückwärtigen Ende der Bühne befindet sich eine Abstützung, welche aus einem Gestell 18 mit einem Spreizstempel 19 besteht,.weleher mit Hilfe eines Querhauptes 20 und einer Konsole 21 am Ausbauprofil 2 abgestützt werden kann. Ergänzt wird die Abstützung durch eine auf die Sohb der Strecke 1 abstützbare Stütze 22.
  • Die verschiednen hydraulischen Anlagen der Bühne werden von einem Hydraulikaggregat 23 versorgt, das außer der-mit einem Elektromotor 24 angetriebenen Zahnradpumpe 25 ein Steuerorgang für die Betätigung der Arbeitsgeräte aufweist. Wesentlich ist ferner eine Halterung 26 für ein Sprechgerät, mit dem die auf der Bühne Arbeitenden auch gewarnt werden können.
  • Auf der Plattform 4 der Bühne 3 befinden sich zwei Kettenhubzüge 27 bzw. 28 deren Ketten 29 bzw. 30 an Laufkatzen 31 bzw. 32 angeschlossen sind. Insgesamt sind wiederum 4 Kettenhubzüge vorhanden.
  • Die Laufkatzen 31 und 32 sind jeweils doppelt vorhanden.
  • Die Laufkatzen 31 und 32 bilden zusammen mit zwei weiteren Laufkatzen 34 ein Laufwerk. Die Bühne wird von zwei identischen Laufwerken gehalten, so daß es genügt, nachfolgend eines der Laufwerke näher zu erläutern.
  • Die beiden mittleren Laufkatzen 34 und 35 sind mit je einer Bremse 36 versehen. Die Laufkatzen fah-ren auf den Unterflansch 39 einer Hängschiene 40. Jede Bremse hat an jeder Seite der Hängeschiene 40 einen Zangenschenkel 41, wobei in den Figuren jeweils nur einer der Zangenschenkel erkennbar ist. Zur Ausführung seiner Schwenkbewegungen ist der Zangenschenkel in einer Konsole 42 gelagert, die am Gehäuse 43 der Laufkatze befestigt ist. Am oberen Ende weist jeder Zangenschenkel eine Elezabacke auf, die auf den Steg 45 der Hängeschiene 40 wirkt.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß eine 6Druckfeder 46 einem Bremszylinder 47 entgegenwirkt, d.h. die Zangen 41 in ihre Bremsstellungen drückt, in denen die an den Zangenschenkeln mit dem Steg 45 der Tragschiene 40 vorspannt sind, während der Zylinder 47 über seine Kolbenstange 48 die Druckfeder 46 zusammenpressen und dadurch die Bremse lösen kann.
  • Die mit der Laufkatze 32 bei 49 gekuppelte Laufkatze 35 weist eine Bremsenkonstruktion auf, die genau derjenigen entspricht, die sich an der Laufkatze 34 befindet und zuvor beschrieben wurde.
  • Die Laufkatze 34 tragt außerdem einen Kettenhubzug 50, der zusammen mit dem ihm entsprechenden K8tenhubzug am benachbarten Laufwerk den Bühnenantrieb bildet. Der Kettenhubzug 50 wirkt auf eine Kette 51, deren eines Ende bei 52 an der vorlaufenden Laufkatze 31 und deren anderes Ende bei 53 an der Laufkatze 35 befestigt ist. Die Kette ist außerdem umgelenkt durch eine Rolle 54, welche am äußeren Ende einer mit dem Laufkatzengehäuse 43 einstückig ausgebildeten Konsole 55 gelagert ist.
  • Soll die Bühne in Fig. 1 nach links verfahren werden, so wird zunächst die Bremse 36 der Laufkatze 34 aufgelegt. Dagegen ist die Bremse der Laufkatze 35 gelöst. Durch Betätigen des Antriebes 50 im Uhrzeigersinn wird die Laufkatze 35 an die Laufkatze 34 herangezogen und nimmt dabei über die Laufkatze 32 die Bühne mit. Die Vortriebskraft wirkt jedoch auch über die Bühne 3, so daß die Laufkatze 31 auf dem Unterflansch 39 der Tragschiene 40 nach vorn bewegt wird. Ist die verfügbare Länge der Kette 51 erschöpft, so wird bei Stillsetzung des Antriebes 50 die Bremse 36 der Laufkatze 35 aufgelegt, bevor die Bremse 36 der Laufkatze 34 gelöst wird. Nach Umsteuern des Antriebes 50 läuft dieser entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch die Laufkatze 34 gegenüber der still stehenden Bühne nach vorn, d.h. in Richtung auf die Laufkatze 31 vorgeschoben wird. Hierdurch wird die verfügbare Länge der Kette 51 für den weiteren Vorschub der Bühne gewonnen. Deshalb kann die Bühne durch wechselseitige Betätigung der beiden Laufkatzen 34 und 35 in jeder Richtung längs der Tragschiene 40 verfahren werden.
  • Soll die Bühne festgelegt werden, so kann dies auch mit Hilfe der Laufkatzen 34 und 35 geschehen, in der immer die beiden Bremsen 36 aufgelegt werden.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Mehrzwackbühne für den untertageberg- und den Tunnelbau, die an einer oder mehreren Tragschienen mit Hilfe von Laufwerken aufgeh2ngt und angetrieben ist, die jeweils aus mehreren untereinander verbundenen Laufkatzen und Bremsen besiehen, die in Abhängigkeit von dem Betriebszustand des Antriebes der Bühne aufgelegt oder geöffnet sind , d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß mehreren Laufkatzen (35, 34) jeweils eine Bremse (36) zugeordnet und eine der damit versehenen Laufkatzen (34) mit ihrer Bremse (36) festgesetzt ist, während die andere Bremse (36) freigegeben ist, und daß die Verbindung der Laufkatzen (34, 35) aus einem Zugmittel (51) besteht, dessen Enden (52, 53) an den Laufkatzen (31, 35) befestigt sind, wobei der Bühnenantrieb (50) mit einer der mit einer Bremse (36) versehenen Laufkatzen (34) verbunden ist und auf das flexible Zugmittel wirkt.
  2. 2. Mehrzweckbühne nach Anspruch l , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine mittlere und eine weitere Katze (34, 35) von mehreren, ein Laufwerk bildenden Katzen mit Bremsen versehen sind und an der mittleren Katze (34) der Antrieb (so) angeordnet ist.
  3. 3. Mehrzweckbühne nach den Ansprüchen 1 und 2, d a du r c h g e k e n n z e i c h n et, daß das Zugmittel (51) aus einer Kette und der Bühnenantrieb aus an einer Katze (34) befestigten Eettenhubzügen(50) besteht.
  4. 4. Mehrzweckbühne nach den Anprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung an der vor laufenden Katze (31) und an einer mit der nachlaufenden Katze (35) verbundenen Laufkatze (32) befestigt ist.
    L e e r s e i t e
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DE2457247A1 true DE2457247A1 (de) 1976-06-10
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DE2457247C3 DE2457247C3 (de) 1977-06-02

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