DE1190400B - Uhr - Google Patents

Uhr

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DE1190400B
DE1190400B DEF20022A DEF0020022A DE1190400B DE 1190400 B DE1190400 B DE 1190400B DE F20022 A DEF20022 A DE F20022A DE F0020022 A DEF0020022 A DE F0020022A DE 1190400 B DE1190400 B DE 1190400B
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DE
Germany
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protective
ring
watch
hoods
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Pending
Application number
DEF20022A
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English (en)
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Movado Watch Co SA
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Fabriques Movado
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Publication of DE1190400B publication Critical patent/DE1190400B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/002Automatic winding up by moving of parts of the clockwork which are not primarily for winding up

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Uhr Die Erfindung betrifft eine Uhr, deren Gehäuse in einem aus zwei auf dem Gehäuse gleitenden Schutzhauben gebildeten Schutzetui eingeschlossen ist, mit einer die Bewegung der Schutzhauben auf mindestens ein Federhaus derart übertragenden Vorrichtung, daß das Gleiten der beiden Schutzhauben das Aufziehen der Uhr durch das Zusammenwirken mindestens eines Zahnsegments mit einem auf der Aufzugwelle befestigten Ritze] zur Folge hat.
  • Bei bisher bekanntgewordenen Uhren dieser Art sind die das Ritze] auf der Aufzugwelle antreibenden Zahnsegmente mit den beiden beweglichen Schutzhauben der Uhr verbunden. Infolge der stets vorhandenen Elastizität dieser sich über ein verhältnismäßig großes Bogenstück erstreckenden Zahnsegmente besteht die Gefahr, daß der Eingriff der Zahnsegmente an ihrem Ende nicht zuverlässig gewährleistet ist und sich daher beim Zusammenschieben der Schutzhauben Ritze] und Zahnsegment verklemmen können.
  • Darüber hinaus gestaltet sich das Aufsetzen der Schutzhauben auf das Gehäuse der Uhr bei den bekanntgewordenen Etuiuhren verhältnismäßig kompliziert, da stets auf den korrekten Eingriff beider Zahnsegmente in das Ritze] geachtet werden muß.
  • Da ferner bei den bekannten Uhren dieser Art bei aufgesetzten Hauben die Zahnsegmente ständig mit dem Ritze] im Eingriff stehen, kann die Aufzugwelle direkt nur dann betätigt werden, wenn eine zusätzliche Freilaufkupplung im Aufzugmechanismus vorgesehen wird.
  • Es ist weiter, insbesondere von den Autouhren her, bekannt, den Aufzug mittels eines koaxial zur Uhrenachse drehbaren, mit Zähnen versehenen Ringes, beispielsweise einer Drehlünette, durchzuführen; dieser Aufzug wirkt jedoch wie ein normaler Handaufzug.
  • Die bei den Uhren der eingangs erwähnten Art geschilderten Nachteile werden nun bei der Uhr nach der Erfindung dadurch vermieden, daß nach Art der oben aufgeführten Autouhren ein fest mit dem Uhrengehäuse verbundener, koaxial zur Uhrenachse liegender und um diese Achse drehbarer Ring verwendet wird, der ein Zahnsegment aufweist, jedoch in solcher Anordnung, daß dieses Zahnsegment an den Enden Vertiefungen besitzt, in denen das Ritze] sowohl bei geschlossenem als auch bei geöffnetem Etui außer Eingriff mit dem Zahnsegment gelangt, und daß ferner zwei Lenker vorgesehen sind, die jeweils mit einem ihrer Enden mit einer der beiden Schutzhauben durch zwei teleskopartig gegen die Wirkung einer Feder ineinander verschiebbare Drehwellenteile gelenkig verbunden sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Güte der Eingriffverhältnisse der Verzahnungen völlig unabhängig von der jeweiligen Größe der Öffnung des Etuis ist, da ja die relative Lage zwischen Umfang des Zahnsegments und Achse des Ritzels festgelegt und unabhängig von der Lage der Hauben ist. Außerdem kann die Uhr bei geöffnetem Etui auch durch direktes Betätigen der Aufziehwelle aufgezogen werden.
  • Die Zeichnungen stellen beispielsweise zwei Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dar. Es zeigt F i g. 1 die Vorderansicht, F i g. 2, 3 und 4 Schnitte entlang den Linien II-II, 111-11I bzw. IV IV in F i g. 1, F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 2, F i g. 6 eine Einzelheit.
  • Die in den F i g. 1 bis 6 dargestellte Uhr hat ein von einem aus zwei auf dem Gehäuse gleitenden Schutzhauben 2 und 3 gebildeten Etui geschütztes Gehäuse 1, wobei die Schutzhauben das Gehäuse entweder einschließen oder dessen Zifferblatt freigeben können.
  • Auf dem Gehäuse ist mit dem gleichen Mittelpunkt wie die Zeiger ein drehbarer Ring 4 mit einem Zahnsegment 5 angebracht. Jede Schutzhaube ist mit dem Ring durch eine bei 7 auf dem Boden der Schutzhaube und bei 8 auf dem Rand des Ringes schwenkbare Schubstange 6 verbunden. Auf der Aufzugwelle 9 ist ein Ritze110 befestigt, welches mit dem Zahnsegment 5 in Eingriff gebracht werden kann. Beiderseits des Zahnsegmentes ist in dem Ring je eine Vertiefung 11 bzw. 12 vorgesehen (vgl. F i g. 4).
  • Der gezahnte Ring ruht auf in der Höhe einstellbaren Distanzzapfen 4a, die an der Lünette befestigt sind.
  • Die Distanzzapfen 4 a können durch zwischen den Ring und der Lünette des Gehäuses eingelegte Kugeln ersetzt werden.
  • F i g. 1 zeigt das geschlossene Etui. Wenn man die Schutzhauben 2 und 3 in Richtung der Pfeile f I und f 2 nach außen zieht, wird das Zifferblatt freigelegt und gleichzeitig der Ring 4 um den Mittelpunkt des Zifferblattes in Richtung des Pfeiles 1g gedreht. Bei geschlossenen Schutzhauben befindet sich das Ritzel 10 beispielsweise in der Vertiefung 11. Die Drehung des Ringes bringt das Zahnsegment 5 mit dem Ritzel in Eingriff, jedoch ist das Gesperre der Aufzugwelle derart, daß die Uhr jetzt nicht aufgezogen wird. Am Ende der Öffnungsbewegung erreicht das Ritze110 die Vertiefung 12. Es ist dann vom Zahnsegment frei, und die Aufzugwelle kann zum Stellen der Uhr verwendet werden. Wenn die beiden Schutzhauben nach einwärts geschoben werden, kommt das Zahnsegment 5 wieder in Eingriff mit dem Ritzel 10 und zieht jetzt die Uhr auf.
  • Die dargestellte Uhr ist mit einem Weckergeläut sowie mit einem Federhaus 14 für das Uhrwerk und einem Federhaus 15 für den Wecker versehen. Beide Federhäuse werden durch dieselbe Aufzugwelle 9 mittels eines in F i g. 1 gezeigten Räderwerkes 16 aufgezogen. Die Krone 17 dient zum Einstellen des Weckzeigers und zum Abstellen des Läutwerkes.
  • Die schwenkbare Anbringung der Schubstange 6 am Boden der Schutzhaube erfolgt bei 7 mittels einer die Schubstange tragenden Vorrichtung mit Feder, die aus einem in einer Hülse 23 gleitenden Stift 13 besteht, der bestrebt ist, sich unter Einwirkung der im Inneren der Hülse liegenden Feder 24 aus der Hülse herausschieben (s. F i g. 5). Der Stift und die Hülse besitzen je einen Drehzapfen 25, die die Feder 24 in je einer Bohrung 18 der Schutzhaube hält. Jede Bohrung ist über eine Nut 19 mit dem Rand an der Öffnung der Schutzhaube verbunden. Um die Schubstange auf der Schutzhaube schwenkbar anzubringen, braucht man nur die Zapfen 25 der entsprechenden Vorrichtung mit Feder in den Anfang der Nuten 19 einzusetzen und dann die Vorrichtung mit Feder so weit vorzuschieben, daß die Zapfen 25 in die Aussparungen 18 eindringen. Die Vorrichtung mit Feder trägt einen Flansch 20, mit dem man die Vorrichtung zusammendrücken und die beiden Drehzapfen einander nähern kann, wenn die Schubstange ausgebaut werden soll.
  • Jede Schubstange hat an dem anderen Ende eine durch Einschneiden des Endes der Schubstange erzielte elastische Klaue 21, die sich um einen vom Ring 4 getragenen Zapfen 22 legt (F i g. 6).

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Uhr, deren Gehäuse in einem aus zwei auf dem Gehäuse gleitenden Schutzhauben gebildeten Schutzetui eingeschlossen ist, mit einer die Bewegung der Schutzhauben auf mindestens ein Federhaus derart übertragenden Vorrichtung, daß das Gleiten der beiden Schutzhauben das Aufziehen der Uhr durch das Zusammenwirken mindestens eines Zahnsegmentes mit einem auf der Aufzugswelle befestigten Ritzel zur Folge hat, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h die Verwendung mindestens eines fest mit dem Uhrengehäuse verbundenen, koaxial zur Uhrenachsc liegenden und um diese drehbaren Ringes (4), der das Zahnsegment (5) aufweist, jedoch in solcher Anordnung, daß dieses Zahnsegment (5) an den Enden Vertiefungen (11, 12) besitzt, in denen das Ritzel (10) sowohl bei geschlossenem als auch bei geöffnetem Etui außer Eingriff mit dem Zahnsegment gelangt, sowie durch zwei Lenker (6), die jeweils mit einem ihrer Enden mit einer der beiden Schutzhauben durch zwei teleskopartig gegen die Wirkung einer Feder (24) ineinander verschiebbare Drehwellenteile (13, 23) gelenkig verbunden sind.
  2. 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, an den Enden der erwähnten Drehwellenteile (13, 23) befindlichen Zapfen (25) in öffnungen (18) der Schutzhaube eingreifen, deren jede durch eine Nut (19) mit dem Rand der betreffenden Schutzhaube verbunden ist.
  3. 3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an den Ring angreifende Ende jedes Lenkers (6) als elastische Klemme (21) ausgebildet ist, mittels welcher der Lenker an einem Zapfen (22) des Ringes (4) drehbar befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 55 017, 582 536; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1690 060; schweizerische Patentschriften Nr. 101852. 130 477, 136 087, 158 578, 165 888.
DEF20022A 1955-09-24 1956-04-11 Uhr Pending DE1190400B (de)

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CH1190400X 1955-09-24

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DE (1) DE1190400B (de)

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE55017C (de) * T. G. HULL, in Firma LE ROY ET FILS, in London, 57 New Bond Street, County of Middlesex, England Selbsttätiger Aufzug für Armbanduhren
CH101852A (fr) * 1922-11-03 1923-10-16 Octo Eugene Couleru Fabrique Mécanisme de remontage et de mise à l'heure dans les montres se remontant par la lunette de glace.
CH130477A (de) * 1927-10-31 1928-12-15 Schindelholz Vuille Ulrich Uhr, bei der das Aufziehen und das Zeigerstellen durch Drehen eines Teils des Gehäuses vorgenommen wird.
CH136087A (fr) * 1928-11-16 1929-10-31 L Sandoz Vuille Fils De Dispositif de remontage et de mise à l'heure.
CH158578A (fr) * 1932-01-25 1932-11-30 L Sandoz Vuille Fils De Pièce d'horlogerie.
DE582536C (de) * 1933-08-18 Schlenker Grusen Uhrenfabrik J Gemeinsame Aufziehvorrichtung fuer Uhren mit zwei Federn
CH165888A (de) * 1932-11-22 1933-12-15 Schlup Werner Selbsttätige Aufziehvorrichtung an Remontoiruhren mit aufklappbarem Zifferblattdeckel.
DE1690060A1 (de) * 1967-09-29 1971-04-08 Siemens Ag Giessharzendverschluss

Patent Citations (8)

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