DE1189697B - Parkvorrichtung fuer Fahrzeuge - Google Patents

Parkvorrichtung fuer Fahrzeuge

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DE1189697B
DE1189697B DES71810A DES0071810A DE1189697B DE 1189697 B DE1189697 B DE 1189697B DE S71810 A DES71810 A DE S71810A DE S0071810 A DES0071810 A DE S0071810A DE 1189697 B DE1189697 B DE 1189697B
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DE
Germany
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parking
ramps
vehicles
arched
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Pending
Application number
DES71810A
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English (en)
Inventor
Jack Smith
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles

Description

  • Parkvorrichtung für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Parkvorrichtung für Fahrzeuge.
  • Das Unterbringen geparkter Fahrzeuge stellt insbesondere in Städten mit beengten Platzverhältnissen ein akutes Problem dar. Es zu lösen, hat man bereits die Dächer von Wohn- oder Geschäftshäusern als Parkfläche ausgebildet, die bei hohen Gebäuden mit Fahrstuhl, bei niederen über von der Straße ausgehende Rampen erreichbar sind. Hierdurch kann der Parkplatznot jedoch nicht wirksam begegnet werden, da die maximal zur Verfügung stehende Fläche nicht größer als die Grundfläche der Gebäude ist.
  • Aus diesem Grunde ist man schon dazu übergegangen, mehrere Parkflächen übereinander anzuordnen, indem man Parkhochhäuser errichtete. Die Fahrzeuge können dort entweder über Aufzüge zu den einzelnen Stockwerken gebracht oder auch selbst hinaufgefahren werden, wozu alle Stockwerke innerhalb des Gebäudes mit Rampen verbunden sind und das unterste über eine von einer ebenerdigen Zufahrt aus befahrbare Rampe erreichbar ist. In manchen Fällen sind dabei auch auf den Rampen seitlich des Zubringerganges oder Zufahrtweges Fahrzeugabstellplätze angeordnet.
  • Derartige Parkvorrichtungen erlauben zwar durch Steigerung ihrer Höhe eine große Zahl von Fahrzeugen unterzubringen. Hier bereitet jedoch die Zu- und Abfahrt ein Problem, da für alle Fahrzeuge in der Regel nur ein oder zwei Fahrstühle oder nur ein Zubringergang möglich ist und somit nicht aus allen Stockwerken gleichzeitig Fahrzeuge herausfahren bzw. nicht in alle gleichzeitig Fahrzeuge hineinfahren können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Parkvorrichtung zu schaffen, die eine reibungslose Zu- und Abt3 fahrt ermöglicht.
  • Hierzu schlägt die Erfindung für Parkvorrichtungen, bei denen auf Rampen seitlich des Zufahrtweges Fahrzeugabstellplätze angeordnet sind, vor, daß die Rampen bogenförmig nach oben gewölbt und in mehreren Stockwerken übereinander angeordnet sind, wobei jede Rampe eine ebenerdige Zufahrt hat.
  • Die Parkvorrichtung nach der Erfindung hat gegenüber einem Parkhochhaus den Vorteil, daß jedes von einem Bogen gebildete Stockwerk unmittelbar von der Straße aus Zugang hat, so daß eine reibungslose und schnelle Zu- und Abfahrt möglich ist. Derartig ausgebildete Parkvorrichtungen können außerdem an Stellen errichtet werden, die für Parkvorrichtungen der bekannten Bauweise ungeeignet sind, nämlich über Straßen, Eisenbahnen, Flüssen und Kanälen, ferner auf beliebigen Freiflächen zwischen Gebäuden, wobei in vielen Fällen die Unterseite der Vorrichtung Teil eines Gebäudes sein kann oder zu Räumen für Lager oder andere Zwecke ausgebaut sein kann.
  • Jede Rampe ist zweckmäßig von einem vollständigen Bogen mit Zu- und Abfahrt an jedem Ende gebildet, wobei, wenn es die Verhältnisse zulassen, mehrere Rampen unmittelbar nebeneinander oder auch sternförmig angeordnet werden können.
  • Die bogenförmige Ausbildung der Parkrampen erlaubt es auch, in einfacher Weise die Fahrzeuge auf dem Zubringergang oder Zufahrtsweg auf einer Verschiebevorrichtung zu den Abstellplätzen zu verschieben.
  • Rampen nach der Erfindung können auch den Zu-oder Abfahrweg zu den einzelnen Stockwerken von Parkhochhäusern bilden.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 in perspektivischer Darstellung eine Parkvorrichtung nach der Erfindung aus mehreren übereinander angeordneten bogenförmigen Rampen, F i g. 2 in ähnlicher Darstellung wie in F i g. 1 eine einzelne bogenförmige Rampe, F i g. 3 in perspektivischer Darstellung mehrere unmittelbar nebeneinanderliegende Parkvorrichtungen nach F i g. 1, F i g. 4 und 5 in perspektivischer Darstellung bogenförmige Rampen in Verbindung mit Parkhochhäusern, F i g. 6 eine bogenförmige Rampe nach der Erfindung, bei der die Fahrzeuge auf dem Zufahrweg auf einer Verschiebevorrichtung zu den Abstellplätzen seitlich des Zufahrweges verschiebbar sind, und F i g. 7 einen Querschnitt durch die Parkvorrichtung nach F i g. 6.
  • In F i g. 1 erkennt man eine zum Abstellen von Fahrzeugen dienende Parkvorrichtung aus drei übereinanderliegenden bogenförmigen Rampen 1, 2 und 3, deren Enden sich auf der Höhe des Erdbodens befinden und jeweils durch eine Zufahrt 4 bzw. 5 bzw. 6 erreichbar sind. Alle Rampen weisen einen zentralen Zubringergang oder Zufahrweg 7 auf, zu dessen beiden Seiten Abstellplätze 8 vorgesehen sind, die durch einfache Markierungen oder Erhöhungen in zur Rampenlängsrichtung rechtwinkelig oder unter einem anderen Winkel stehende Fahrzeugabstellplätze oder Parkbuchten unterteilt sein können. Die Abstellplätze 18 können einfach dem Profil des Zufahrweges 7 folgen, d. h., sie können die gleiche Krümmung nach F i g. 1 besitzen. Sie können aber auch abgestuft sein, um für jedes abzustellende Fahrzeug eine waagerechte Fläche zu erhalten. Gegebenenfalls kann die obere Rampe 1 überdacht werden.
  • Je nach dem Platzbedarf und den örtlichen Verhältnissen können auch nur eine einzige Rampe gemäß F i g. 2 oder mehrere solcher Einzelrampen eng nebeneinander oder in anderer Weise angeordnet vorgesehen sein. Desgleichen ist es möglich, mehrere mehrstöckige Rampen gemäß F i g. 1 nebeneinander anzuordnen, wie es in F i g. 3 gezeigt ist.
  • F i g. 4 zeigt ein Parkhochhaus 12, dessen untere drei Stockwerke 15, 14, 13 als Parkflächen dienen und jeweils über bogenförmige Rampen 3 b bzw. 2 b bzw. 1 b unmittelbar mit dem Erdboden verbunden sind. Jede Rampe ist wiederum mit einem Zufahrweg 7 und seitlichen Abstellplätzen 8 versehen. Sind jeweils mehrere Rampen auf gleicher Höhe nebeneinander angeordnet, so kann die Zufahrt zu den Stockwerken bzw. die Abfahrt von den Stockwerken auf getrennten Rampen erfolgen, um den Verkehrsablauf zu erleichtern.
  • In F i g. 7 ist das Parkhochhaus 16 im Zentrum der sternförmig angeordneten Rampen errichtet.
  • In F i g. 6 ist eine Parkvorrichtung gezeigt, bei der die Abstellplätze 8 einer Rampe abgestuft sind und bei der jede dieser Stufen Führungsrinnen 17 für ein Fahrzeug aufweist. Auf dem Zufahrweg 7 sind Schienen 18 verlegt, auf denen eine auf beliebige bekannte Weise betriebene Verschiebebühne 19 läuft. Derartige Verschiebemittel können sowohl bei eingeschossigen als auch bei mehrgeschossig angeordneten Rampen vorgesehen werden, wobei die Verschiebebühne ebenfalls Führungsrinnen 20 aufweisen kann.
  • Bei dieser Verschiebevorrichtung 18, 19, 20 kann man ein Fahrzeug auf die Verschiebebühne 19 fahren, die dann längs der Schienen 18 bewegt wird, bis sie einer gewählten freien Parkbucht gegenübersteht, woraufhin man das Fahrzeug mit der Hand oder auf andere Weise nach vorn oder hinten von der Verschiebebühne 19 in die Parkbucht überführt. Die Führungsrinnen 20 können zum Fluchten mit den Führungsrinnen 1.7 der Parkbuchten gebracht werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Parkvorrichtung für Fahrzeuge, bei der auf Rampen seitlich des Zufahrweges Fahrzeugabstellplätze angeordnet sind, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß die Rampen (1, 2, 3) bogenförinig nach oben gewölbt und in mehreren Stockwerken übereinander angeordnet sind, wobei jede Rampe (1, 2, 3) eine ebenerdige Zufahrt (4, 5, 6) hat.
  2. 2. Parkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rampe (1) von einem vollständigen Bogen mit Zu- und Abfahrt (4, 5, 6) an jedem Ende gebildet ist. 3. Parkanlage mit bogenförinigen Parkvorrichtungen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mehrere unmittelbar nebeneinander angeordnete Rampen (1, 2, 3). 4. Parkanlage mit bogenförmigen Parkvorrichtungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampen (1, 2, 3) sternförmig angeordnet sind. 5. Parkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeuge auf dem Zufahrweg (7) auf einer Verschiebevorrichtung (18, 19, 20) zu den Abstellplätzen (8) verschiebbar sind. 6. Parkanlage mit bogenförmigen Parkvorrichtungen nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampen (1, 2, 3; 1 b, 2 b, 3 b) als Zufahrt zu einem mehrstöckigen Parkhochhaus (12, 16) dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 274 705; USA.-Patentschrift Nr. 2 580 204.
DES71810A 1959-12-24 1960-12-23 Parkvorrichtung fuer Fahrzeuge Pending DE1189697B (de)

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GB4387459A GB968674A (en) 1959-12-24 1959-12-24 Improvements in or relating to vehicle park structures

Publications (1)

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DE1189697B true DE1189697B (de) 1965-03-25

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ID=10430706

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DES71810A Pending DE1189697B (de) 1959-12-24 1960-12-23 Parkvorrichtung fuer Fahrzeuge

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BE (1) BE598280A (de)
CH (1) CH367316A (de)
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MY (1) MY6700123A (de)

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Publication number Publication date
BE598280A (fr) 1961-04-14
MY6700123A (en) 1967-12-31
GB968674A (en) 1964-09-02
CH367316A (fr) 1963-02-15

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