DE1942730B1 - Hallenbad mit Mehrzweckbecken und Lehrschwimmbecken - Google Patents

Hallenbad mit Mehrzweckbecken und Lehrschwimmbecken

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DE1942730B1
DE1942730B1 DE19691942730 DE1942730A DE1942730B1 DE 1942730 B1 DE1942730 B1 DE 1942730B1 DE 19691942730 DE19691942730 DE 19691942730 DE 1942730 A DE1942730 A DE 1942730A DE 1942730 B1 DE1942730 B1 DE 1942730B1
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Germany
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pool
indoor
swimming
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square
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DE19691942730
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Auf Nichtnennung Antrag
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Ibaco Bau Coordinierungsgmbh &
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Ibaco Bau Coordinierungsgmbh &
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/14Gymnasiums; Other sporting buildings
    • E04H3/16Gymnasiums; Other sporting buildings for swimming

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein ein Mehrzweckbecken zumindest für Schwimmer und Springer sowie ein Lehrschwimmbecken aufweisendes Hallenbad, bei dem das Mehrzweckbecken und das Lehrschwimmbecken eine insgesamt quadratische Beckenanlage bilden, derart, daß der mittlere Teil eines Hauptbeckens, der dem Lehrschwimmbecken gegenüberliegt und von diesem durch einen zentralen Baukörper getrennt ist, das Sprungbecken bildet und daß jeder der beiden Randbereiche des Hauptbeckens zusammen mit dem benachbarten Restteil der quadratischen Beckenanlage eine Bahn zum Streckenschwimmen bildet. In dieser Weise ist ein Hallenbad nach einem älteren Vorschlag ausgebildet worden. Bei diesem Hallenbad, das mehrgeschlossig ausgebildet ist, sind der Umkleidebereich und der Naßbereich in einem Untergeschloß vorgesehen.
  • Bekannt ist es, ein mehrgeschossiges Hallenbad mit einem Mehrzweckbecken für Schwimmer und Springer sowie mit einem Lehrschwimmbecken auszubilden. Bei einem solchen Hallenbad (Fabian, »Bäder«, 1960, S. 46, Bild 18, und S. 380, 381) ist das 25 m lange Mehrzweckbecken rechteckig und an einer Stirnseite als Sprungbecken vertieft. Zum Strekkenschwimmen unter voller Ausnutzung der Beckenlänge kann das Mehrzweckbecken nur bei gesperrter Sprunganlage benutzt werden. Das Lehrschwimmbecken ist vom Mehrzweckbecken räumlich getrennt.
  • Bei diesem Hallenbad ist der Bedarf an Grundfläche im Verhältnis zur ausnutzbaren Wasserfläche vergleichsweise hoch.
  • Es sind auch in Flachbauweise ausgeführte Hallenbäder bekannt, d. h. Anlagen, bei denen der Nebenraumtrakt engeschossig ist (Fabian, »Bäder«, 1960, s. 38).
  • Ein Hallenbad der eingangs angegebenen Art hat dem Bekannten gegenüber in erster Linie den Vorteil eines außerordentlich großen Angebots an nutzbarer Wasserfläche. So können die beiden Bahnen zum Streckenschwimmen gleichzeitig von zwei Gruppen von Schwimmern benutzt werden, während das Sprungbecken den Springern und das Lehrschwimmbecken den Nichtschwimmern oder Schwimmschülern zur Verfügung steht. Das Hallenbad kann mit verhältnismäßig geringem umbautem Raum erstellt werden. Der Grundflächenbedarf ist deshalb gering, weil die Zusammenfassung der Becken zu der quadratischen, von dem allen Becken gemeinsamen Umgang umschlossenen Beckenanlage eine kompakte Bauweise ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Vorteile auch dann auszunutzen, wenn aus baulichen Gründen auf eine mehrgeschossige Bauweise verzichtet werden muß.
  • Die Erfindung besteht bei einem Hallenbad mit den eingangs angegebenen Merkmalen darin, daß das Hallenbad eingeschossig ausgebildet ist.
  • Hierdurch wird auch bei diesem Hallenbad, wie bei den bekannten Bädern mit eingeschossigem Nebentrakt, vermieden, daß die Badegäste nach Benutzung der Duschen oder nach dem Baden Treppen benutzen müssen.
  • Die Erfindung macht teilweise von beim Bau von Freibädern gemachten Vorschlägen Gebrauch. Dort hat man, um ein Mehrzweckbecken zum Streckenschwimmen auf volle Beckenlänge und zum Springen gleichzeitig benutzten zu können, bereits das Sprungbecken aus dem Schwimmerbecken seitlich heraus- gezogen (Fabian, »Bäder« 1960, S. 66, Bilder 7 und 9). Es ist an sich auch ein Hallenbad bekannt (schweizerische Patentschrift467 919), bei dem das Wasserbecken um einen zentralen Baukörper herum, allerdings kreisringförmig, angeordnet ist.
  • Zweckmäßig ist die die quadratische Beckenanlage und den Umgang aufnehmende Schwimmhalle durch ein Kuppeldach abgeschlossen, während der übrige Baukörper, welcher den Umkleidebereich und den Naßbereich enthält, eine übliche feste Abdeckung aufweist.
  • Durch die Anordnung eines Kuppeldaches zur Abdeckung der Schwimmhalle wird die für die Sprunganlage erforderliche lichte Höhe im zentralen Teil sichergestellt. Die Kreisform des Kuppeldaches erlaubt eine Anordnung in beweglichen Sektoren.
  • Deren bewegliche Lagerung entlang ihres Umfanges ermöglicht wiederum, das Dach zu öffnen. Dadurch kann einem in letzter Zeit immer stärker geäußerten Wunsch nach einem Alkvetterbad Rechnung getragen werden. Bei gutem Wetter wird das Dach zur Sonnenseite hin geöffnet, bei weniger gutem Wetter bleibt es geschlossen. Durch die Möglichkeit der Rundumverschiebung der Sektoren, die in eingefahrenem Zustand übereinanderliegen, kann je nach Sonnenstand und Windrichtung das volle Sonnenlicht in die Halle einfallen und gleichzeitig ein günstiges Kleinklima erzeugt werden, weil durch die Außenwände der Wind abgehalten wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hallenbades ist in der Zeichnung im Grundriß dargestellt.
  • Der Badegast betritt das Hallenbad über die Eingangshalle 1, die über die Sperre 2 in den Stiefelgang 3 führt. An den Stiefelgang 3 schließen sich eine Anzahl von Wechselzellen 4 und Sammelumkleiden 5 an, die nach dem Barfußgang 6 hin verlassen werden können. An den Barfußgang 6 schließen sich Duschen 7 und Tollettenräume 8 an.
  • Die eigentliche Schwimmhalle enthält die von dem Umgang 9 umschlossene, im Grundriß quadratische Beckenanlage. Inselartig ist inmitten der Wasserfläche eine Plattform 10 angeordnet, die als zentraler Baukörper den Zugang zur Sprunganlage 11 und dem Sprungbecken 12 bildet. An der Rückseite der Plattform 10 ist ein Lehrschwimmbecken 13 vorgesehen.
  • Die Plattform 10 ist mit dem Umgang 9 durch zwei Stege 14 verbunden, die gegebenenfalls brückenartig ausgeführt sein können, so daß eine durchgehende Verbindung vom Lehrschwimmbecken 13 zu den seitlich angeordneten Längsbecken 15 und 16 besteht, in welchen Wettkampfbahnen angeordnet sein können.
  • Eine Milchbar 17 ist sowohl vom Windfang 18 als auch von der Schwimmhalle, also vom Umgang 9 aus, zu betreten; sie besitzt Versorgungsräume 19.
  • Nur die eigentliche Schwimmhalle ist durch ein Kuppeldach abgedeckt, während der übrige Baukörper eine übliche feste Abdeckung erhält.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ein Mehrzweckbecken zumindest für Schwimmer und Springer sowie ein Lehrschwimmbecken aufweisendes Hallenbad, bei dem das Mehrzweckbecken und das Lehrschwimmbecken eine insgesamt quadratische Beckenanlage bilden, derart, daß der mittlere Teil eines Hauptbeckens, der dem Lehrschwimmbecken gegenüberliegt und von diesem durch einen zentralen Baukörper getrennt ist, das Sprungbecken bildet und daß jeder der beiden Randbereiche des Hauptbeckens zusammen mit dem benachbarten Restteil der quadratischen Beckenanlage eine Bahn zum Streclcenschwimmen bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Hallenbad eingeschossig ist.
2. Hallenbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die quadratische Beckenanlage und den Umgang (9) aufnehmende Schwimmhalle durch ein Kuppeldach abgeschlossen ist, während der übrige Baukörper, welcher den Umkleidebereich (Wechselzellen4, Sammelumkleiden 5) und den Naß bereich (Duschen 7, Toilettenräume 8) enthält; eine übliche feste Abdeckung aufweist.
DE19691942730 1969-06-10 1969-08-22 Hallenbad mit Mehrzweckbecken und Lehrschwimmbecken Withdrawn DE1942730B1 (de)

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DE19691942730 DE1942730B1 (de) 1969-08-22 1969-08-22 Hallenbad mit Mehrzweckbecken und Lehrschwimmbecken
CH1864669A CH501806A (de) 1969-06-10 1969-12-15 Hallenbad mit Mehrzweckbecken und Lehrschwimmbecken
BE744790D BE744790A (fr) 1969-06-10 1970-01-22 Piscine couverte
NL7008065A NL147221B (nl) 1969-06-10 1970-06-03 Overdekt zwembad.

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DE (1) DE1942730B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2910999A1 (de) * 1979-03-21 1980-09-25 Friedhelm Dr Ing Krieger Hallenbad mit einem schwimmbecken und mit nebenanlagen
FR2855543A1 (fr) * 2003-05-28 2004-12-03 Lepine Jacques Bensimon Espace de jeu aquatique, notamment pour l'apprentissage de la natation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2910999A1 (de) * 1979-03-21 1980-09-25 Friedhelm Dr Ing Krieger Hallenbad mit einem schwimmbecken und mit nebenanlagen
FR2855543A1 (fr) * 2003-05-28 2004-12-03 Lepine Jacques Bensimon Espace de jeu aquatique, notamment pour l'apprentissage de la natation

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