DE504699C - Flugzeughalle - Google Patents

Flugzeughalle

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DE504699C
DE504699C DESCH82266D DESC082266D DE504699C DE 504699 C DE504699 C DE 504699C DE SCH82266 D DESCH82266 D DE SCH82266D DE SC082266 D DESC082266 D DE SC082266D DE 504699 C DE504699 C DE 504699C
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DE
Germany
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aircraft
hall
roof
aircraft hangar
floor
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Expired
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DESCH82266D
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CARL SCHWICHTENBERG DIPL ING
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/44Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages for storing aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

  • Flugzeughalle Die bisher für Luftverkehrsunternelimungen und Luftfahrzeugfabriken bekannt gewordenen Hallenbauten zur Unterbringung oder Herstellung von Luftfahrzeugen sind Gebäude von rechteckigem Grundriß und selchen Stützenentfernungen oxler Binderspannweiten, wie sie durch die Ausmaße der unterzustellenden oder zu bauenden Flugzeuge gegeben sind. Die grölten solcher Hallenbauten sind bereits bei dem Punkte angelangt, «-o eine weitere Vergrößerung Wegen der schweren und teueren Ausführung der Dächer aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr in Frage kommt. Es ergibt sich scniit die Notwendigkeit, eine Bauweise ztt linden, welche infolge ihrer Eigenart mit der l:nt«-icl;lung der Flugzeuge zu größeren Einheiten ohne weiteres Schritt halten kann.
  • Die Erfindung betrifft ein Gebäude, Welches dieser Forderung entspricht und bei welchem das Gelände dadurch vorteilhaft ati;gentitzt wird, daß Unterstell- und Großhatiliallen mit I-,ätimeii für Teilbau, Büro-, Hotel- u. dgl. Zwecke, die eine geringere lichte Hölle benötigen und nicht zu ebener 1_r(le liegen müssen, in günstiger "'eise zu-:aminengebatit sind. Das Neue besteht in -inein mehrgeschossigen Hochbau, welcher auf freien oder teilweise durch Mauerwerk ver btin,lenen Stützen des Erdgeschosses ruht, wobei der Raum des letzteren durch eine im wesentlichen frei tragende 1'berdachung seitlich nach einer oder mehreren Richturigen hallenartig erweitert ist. , Auf der die Erfindung erläuternden Zeichnung zeigt Abb. r einen senkrechten Querschnitt durch das Gebäude, Abb. 2 eine Draufsicht im Schnitt nach der L inie II-II der Ab@b. t, Abb. 3 und .I einen Aufriß und Grundriß ven abgeänderter Ausführung, Abb. 5 und 6 Einzelheiten in vergrößerter Darstellung, Abb. 7 eine Hallengrube in Vorderansicht, Abb.8 einen Lageplan für die Gruppe gemäß Abb.7.
  • Ein mehrgeschossiger Hochbau r gemäß Abb. i und 2 ruht auf etwa in vier Reihen angeordneten Stützen 2. An den Längsseiten des Gebäudes kragen in Höhe des zweiten Geschosses Träger 3 aus, welche eine mit Oberlichten versehene Dachbel;leidttng: d. tragen. An den freien Enden der Triiger 3 laufen Schiebetüren 5, welche die durch die ÜTberdachung gebildete Hallenerweiterung des Erdgeschoßraumes nach außen abschließen.
  • Die LTntergttrte der Kragträger 3 sind zweckmäßig durch das ganze Gebäuele gerade durchgeführt und bilden zugleich die Fußbodenträger eines zweiten Geschosses. Die Obergurte sind an die Beckenträger des Obergeschosses angeschlossen. Erhält das Obergeschoß keine Zwischenwände in der Ebene der Kragträger, dann ist der das Obergeschoß bildende Teil des Eisenbaus als Rahmen auszubilden.
  • M'ie aus Abb.2 ersichtlich ist, können die Flugzeuge, die im wesentlichen einen j- oder kreuzförrnigen Grundriß besitzen, entweder finit dein Rumpf oder mit einem Flügel zwischen die Stützen von geringerem Abstand, als die Flügelspannweite oder Rumpflänge beträgt, eingeschoben werden. Die Obergeschosse werden für die umfangreichen Teilherstellungsarbeiten, Verwaltung, Büros, Post, Zoll, Gastwirtschaft oder Hotelzwecke ausgenutzt.
  • Die Vorteile, welche diese Bauweise bietet, bestehen in dem beringen Dachgewicht, in der leichten Anpassung an die ständig wechselnde Vergrößerung der Flugzeuge ohne Aufwand großer Spannweiten, in der guten Grundstücksausnutzung und in der Bleichzeitigen Benutzung der Hallenbedachung für die Träger des Hochbaues. Für Herstellungsbetriebe ergibt sich eine gute Verbindung der in den Obergeschossen untergebrachten Büros und der Teilherstellung mit dem Zusammenbau in der Halle.
  • Abb. 3 zeigt die Abspannung des Daches 6 der seitlichen Hallenräume durch Kabel :41>b. d. die Anwendung des Erfindungsgedankens auf kreisrunde Hallen.
  • An dein Wesen der Erfindung ändert sich nichts, wenn das frei tragende Dach an einigen Stellen durch Stützen getragen wird oder die Stützen des Erdgeschosses teilweise durch Mauerwerk oder Schrägen verbunden sind. In Zusanzinenbaubetrieben, wo eine Kranbahn 8 unter dein frei tragenden Dachteil vorgesehen ist, werden für diese zusätzliche, aber nur zeitweise Belastung entfernbare Stützeng, io in der Torebene angeordnet, die beim Herausrollen des Flugzeuges entweder umgelegt oder mit den Türen beiseite geschoben werden.
  • Die Abb.7 und 8 zeigen eine Anordnung von Flugzeughallenbauten, gegebenenfalls auch solche ohne Obergeschoß, am Rande eines Flugplatzes, durch welche zwischen zwei gegenüberliegenden Hallen ein Raum von solcher Breite entsteht, daß die Flugzeuge bequem, gegebenenfalls unter Bemitzung einer Schiebebühne 12, zum Flugplatz rollen können. Diese Anordnung ergibt eine gute Grundstücksausnutzung und kurze Wege zwischen den einzelnen Betrieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flugzeughalle, gekennzeichnet durch einen mehrgeschossigen Hochbau (i) mit einem durch ein auskragendes Vordach (3) seitlich erweiterten Untergeschoß (i i), das nach außen durch Schiebewände (5 abschließbar ist.
DESCH82266D 1927-03-29 1927-03-29 Flugzeughalle Expired DE504699C (de)

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