DE1996257U - Transportable fertighaus-wohnzelle - Google Patents

Transportable fertighaus-wohnzelle

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DE1996257U
DE1996257U DE19681996257 DE1996257U DE1996257U DE 1996257 U DE1996257 U DE 1996257U DE 19681996257 DE19681996257 DE 19681996257 DE 1996257 U DE1996257 U DE 1996257U DE 1996257 U DE1996257 U DE 1996257U
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DE
Germany
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base plate
roof
pig
end walls
parts
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DE19681996257
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English (en)
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Louis Eugene Sylvano
Marcel Thinet
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/10Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of wood
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    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

,DiaB]^|hdung befaßt sich mit der Erstellung transportabler Fertighaus-Wohnzellen, die einfach im Aufbau und leicht herstellbar sowie wenig aufwendig sind und die leicht zu Gruppen zusammengestellt v/erden können.
Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung von Fertigbau-Wohnzellen als industrielles Erzeugnis, deren wesentlichen Merkmale darin bestehen, daß die Grundzelle eine Grundplatte in Form eines gleichseitigen Dreiecks hat und drei senkrechte
Seitenwände, die verglast oder durchbrochen sein können und die aus dreieckigen Einzelkörpern zusammengesetzt sind, wobei die Einzelkörper zweckmäßig rechtwinklig silnd und wobei die Länge der Grund&ante mit der Kantenlango der dreieckigen Bodenplatte übereinstimmt. Das Dach umfaßt dann sechs Platten in Form von rechtwinkligen Dreiecken, deren Kanten je eine Seitenwand der Bodenplatte begrenzen und
, einen Fasaadengipfel bsvv» sich in der Mitte der Grundplatte
in der gleichen Höhe wie der Giebel treffen» wobei diese Grundzelle folgende Merkmale einzeln oder in Kombination
rL kann.
1) Der Boden (die Bodenplatte) besteht aus auf beiden Seiten fournierten, auf einem Gerippe verlegten Tellstück&n, von denen vorteilhaft drei vorgesehen sind und die von itlßen getragen sind.
2) Die Deckenplatten und die nicht verglasten Stirnwände bestehen aus zwei übereinander gelegtem und zweckmäßig durch eine thermische Dämmschicht voneinander getrennten und auf einem Rahmen angeordneten Platten, wobei die Rahmen
i\ ohne Gerippe und ohne Fachwerk zusammen gesetzt sind.
X ίΛΐ~z3) Eie Deckplatten sind an den Kanten,mit denen sie an die Stirnwände zusammen stoßen, vorgezogen und bilden mit den Stirnwänden eine ^etterleiste.
Die Erfindung befaßt sich weiter hin mit dem Problem der Schaffung von Behausungen für irgendwelche Wohnzwecke durch Zusammenstellen mehrerer untereinander gleichartiger Zellen der vorbeschriebenen Grundbauart, dabei können die Stirn-
— 3 —
wände, die an den Stellen des Zusammenstoßes zweier dieser Zellen stehen würdin, weggelassen, oder durch volle bzw. mit Türen versehene Scheidewände ersetzt werden.
Zum "besseren Verständnis des Erfindungsgegenstandes wird auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen, in denen ein Ausführungsbeispiel in verschiedenen Abwandlungen wiedergegeben ist.
Es zeigen:
Pig. 1 eine Zelle im Schaubild}
Pig. 2 ein auseinander gezogenes Schaubild der Bodenplatte;
Pig. 3 einen senkrechten Schnitt durch ein Teilstück
nach der linie III - III der Pig. 2; Pig. 4 ein Schaubild der Dachkonstruktion? Pig. 5 einen Schnitt nach der linie V-V der Pig. 4; Pig. 6 einen senkrechten schaitt aaeh der Lisis VI - YI
der Pig. 4;
Pig. 7 einen Teilschnitt der unteren Verbindung der Deckplatten miteinanderf
Pig. 8 eine Ansicht einer geschlossenen Stirnwand; Pig. 9 einen Ceilachnitt nach der linie IX - IX der Pig. 8j
Pig. 10 das Gerippe einer geschlossenen Stirnwand} Pig. 11 eine Ansicht einer verglasten Stirnwand} Pig. 12 einen waagerechten Schnitt nach der Linie XII XII der Pig. 1j
Pig. 13 einen senkrechten Seilsohnitt in größeren» Haßstab nach der linie XIII - XIII der Hg. 111
-4-
Pig. 14 einen Ieilschnitt in größerem Maßstab nach der Linie XIV - XIV der Pig. 11;
Pig. 15 einen ieilschnitt in größerem Maßstab nach der Linie XV - XV der Fig. 11j
Pig, 16 einen Teilschnitt in größerem Maßstab nach der
linie XVI - XVI der Pig. 11 und
\ ■ Pig* 17-23 jeweils Querschnitte verschiedener Zusam
menstellungen mehrerer Einselζeilen.
Wie die Zeichnungen erkennen lassen, umfaßt jede Einzelzelle eine Grundplatte in Porm eines gleichseitigen Dreiecks. Jede Grundplatte besteht dabei aus drei gleichschenkligen Dreiecksteilen, die durch ein Rahmenwerk 2 ausgesteift sind. Jeder Rahmen ist beiderseits dur^h zwei Platten in Pora eines rechtwinkligen Dreiecks abgedeckt. Die Platten 3 haben dabei die erforderliche Wandstärke. Das Rahmenwerk 2 besteht aus Bohlen, die untereinander in bekannter Weise zusammengefügt sind. Die verschiedenen Abdeckplatten 3 sind ohne Abfall aus einem rechteckigen Teilstück durch diagonales Aufteilen hergestellt. Die einzelnen Teilstücke sind durch Verschrauben oder Verklammern zusammen gehalten und die sechs Platten aus den miteinander verbundenen und gegeneinander fournierten Seilen 3 bilden zusammen den Boden. Sie sind dabei miteinander durch Überlappung (Pig. 9) längs der Kanten miteinander verbunden.
Die Bodenplatte liegt zweckmäßig ttwas über dem Boden, über dem sie vorteilhaft in eitixgem Abstand durch d.rei Püße 4
j gehalten ist. die beiderseits zweier Baiisieiileisten angeord
net und durch Knotenbleche 5 gehalten sind, wobei die Knoten-
bleche 5 mit Betonsockeln 6 auf dem Boden aufsitzen.
jk'zf der Bodenplatte sitzt unmittelbar das Dach auf. Dieses ist aus sechs Teilstüeken in der Form rechtwinkliger Dreiecke zusammen gesetzt. Jedes 2eilstück umfaßt einen Rahmen 7, dessen eine Seitenleiste 8 quadratischen oder rechteckigen Querschnitt hat, während die Gegenleiste 9 (Fig. 5) im Quer schnitt trapezförmig ist und die dritte Leiste 10 einen drei eckigen oder trapezförmigen Querschnitt mit einem Winkel von 4?° hat. Auf diesen Rahmen ist von der Außenseite her eine Sperrholzplatte 11 aufgenagelt, die die erforderliche Stärke hat, während auf die Innenseite eine Platte 12 von geringerer Stärke aufgesetzt ist. Der Raum zwischen den beiden Platten 11, 12 kann leer bleiben. Er kann aber auch mit einem Wärme- dämnittel, etwa Glaswolle, ausgefüllt sein.
Die etwa in gleicher V/· ise gebildeten sechs Dachplatten sind untereinander verschraubt oder zusammen genagelt (Fig. 4). Zum Vermeiden eines übermäßigen Anspitzens der Teilstücke 8 und 9 sind sie an den Unterkanten, d.h. am untersten Ende winklig belassen oder nur wenig angespitzt. Sie sind dabei auf Knotenbleche 13 abgestützt, mit denen sie an den drei ent sprechenden Stellen mit der Bodenplatte: verbunden sind. Das Dach iot dann in seiner Gesamtheit etwa mit Dachpappe überzogen, die bituminösen Asbest enthält und einseitig mit na türlichen Mineralien Überzogen sein kaum. Es kann aber auch jede andere die Dichtheit verbürgende Iiachb ed eckung verwendet werden.
Zur Fertigstellung der Einzelteile müssen nur noch die drei verbleibenden Öffnungen mittels senkrechter Stirnwände verschlossen werden, von denen zwei geschlossen und eine verglase sein kann. Die geschlossenen Stirnwände 14 sind aus je drei Seilstüeken zusammen gesetzt, nämlich einem Mittelstück 16 und zwei dreieckigen Seitenteilen 17. Jedes dieser Stücke hat einen Holzrahmen 18 bzw. 19 (Pig. 10) mit außen aufgesetzten Sperrholzplatten 20 entsprechende** Stärke, die an dem Eahmen befestigt sind, wobei die Innenseite von einer dünnen Sperrholzplatte 21 abgedeckt ist und wobei zwischen diesen beiden Platten gegebenenfalls eine Dämmschient angeordnet sein kann. Eine gleiche Dämmschicht kann, wie vor erwähnt, auch zwischen den Dachplatten vorgesehen sein.
Pie verglaste Stirnwand 15 besteht in ähnlicher Weise eben falls aus drei Teilstücken von der gleichen Form, die völlig oder teilweise mit Glasscheiben versehen sind (Fig. 12 - 16). Der mittlere Teil nimmt außerdem noch eine teilweise ver glaste Eingangstür 23 auf. Das dieser Tür benachbarte Rahmen- hola hat neben noch eine vorgesetzte, senkrechte Planke 24-, die im unteren vorstehenden Teil Treppenstufen 26 aufnimmt.
Falls erwünscht, können auch die beiden die Yorderwand mit der Verglasung bildenden Dachplatten über die Fassadenwand zur Bildung eines Wetterschutzes vorgezogen sein. Auch kann die Bodenplatte noch eine vorgezogene Terasse haben.
Die vorbeschriebene Wohnzelle läßt sich besonders leicht aufbauen. Für den Zusammenbau werden nur Teile miteinander
verb\inden, die im Freien oder in der Werkstatt vorgefertigt sein können und die sich leicht transportieren lassen, da die Abmessungen nÄcfc die für den Transport zulässigen ."rößen überschreiten. Auch lassen sich die verschiedenen Elemente leicht vorfertigen, da alle zu erledigenden Arbeiten sich beschränken auf das Abschneiden und das Zurichten der Bohlen und der verschiedenen -Sperrholzplatten, die nahezu alle dreieckig sind und gegebenenfalls auch vorgeschnitten geliefert werden können. Es handelt sich in der Tat im wesentlichen um einfache Sperrholztafeln, die diagonal zugeschnitten sind und bei denen aller Abfall und jedes Aufzeichnen entfällt.
Wesentlich ist noch, daß die Stirnwände keine tragenden Wände sind und demzufolge auch weggelassen werden können, so daß mehrere -ßinzelzellen auch ohne Stirnwände aneinander gefügt werden können, sei es um Mehrfachbehausungen oder Räume mit größeren Abmessungen zu erstellen.
So zeigt beispielsweise die ^ig. 17 im Querschnitt eine Einzelzelle, die als Einraumwohnung etwa für eine Wochenendsiedlung gedacht ist. Sie hat unter anderem zwei innere Trennplatten 27, die beispielsweise durch eine -i-'ür oder einen Vorhang miteinander verbunden sein können, um einen Toilettenraum 28 abzuzweigen, der etwa mit einem Waschbecken 29 und einer .i/usche 30 ausgestattet sein kann, vyobei das !Duschbecken auch in den ßoden eingelassen sein kann. Dabei kann der Toilettenraum 28 auch noch mit einer entlüftung 31 ausgerüstet sein, die von einer der Deckplatten ausgeht.
Der -verbleibende Baum kann mit übereinander stehenden Setten 32 und einem Schrankabteil 33 ausgerüstet sein. Wie bereits angedeutet, kann das Bach noch mit einem vorgezogenen Wetterdach versehen sein, wie dies strichpunktiert in
!"ig. 17 angedeutet ist. An diese Einzeizelle kann eine oder können mehrere, weitere Einzelzellen angesetzt sein (S1Xg. 18), Es ist hier in einfacher Weise ein Durchgang 35 in der den beiden Zellen gemeinsamen Stirnwand vorgesehen, der durch eine Tür oder durch einen Vorhang verschlossen sein kann, ι Sie zweite Zelle kann ebenfalls ausschlioFlich als Sehlaf-
raum ausgestattet sein und weitere Betten 32 und ein weiteres Schrankabteil 33 aufnehmen. Auch können nach der Pi0. drei Einzelzellen aneinander gesetzt sein, wobei gegebenenfalls der Toilettenraum 28 durch ein WC ergänzt ist.
Ein weiterer Vorschlag für die Innenausstattung ergibt sich aus der Pig. 20. Hier ist eine der Zellen als Speiseraum ausgestattet, der noch einen wandelbaren Divan aufnehme» kann; von diesem Speiseraum ist vorteilhaft eine Kochniesche 38 abgezweigt, während die zweite Zelle als Schlafraum ausgestattet ist, von dem dann ein Nebenraum 36 mit einem Waschbecken, einem WC und einer Dusche 39 abgezweigt ist. Man erhält hierdurch ein vollständiges Studio, das gegebenenfalls nach der Pig. 21 um nocn eine weitere Zelle erweitert werden kann. Nach dieser Pig. 21 lot dann xiöoh ein besonderer Schlafraum 40 vorgesehen, der mit dem Speiseraum durch eine Tür bzw. einen Vorhang 41 in Verbindung steht. Von der den Speiseraum aufnehmenden Zelle ist dabei wieder die Kochnixsche
38 abgezweigt, v/ährend die dritte Zelle als Wohnraum mit davon abgegrenztem Toilettenraum ausgestattet ist. Diese Zusammenstellung ergibt ein komfortables Appartment, das gegebenenfalls drei verglaste Stirnwände mit verschiedenen Aussichten haben kann.
Man kann ferner um eine Zelle 42 als Mittelpunkt drei andere Zellen herum anordnen. Die Mittelzelle 42 kann dabei allo Geraeinschaftaeinrichtungen, etwa die Kochni/sche 43, den Dusohraum 44 und ein Abteil mit einer Schrankwand 45 sowie ein wc 46 aufnehmen. Diese Gemeinschaftsabteilungen können eriQraorlieheniall£ mit das Dach durchsetzenden Entlüftungen 31 versehen sein. Um diese Zelle mit den Gemeinschaftseinrichtungen sind dann weitere Zellen angeordnet, von denen jede eine verglaste Stirnwand haben kann. Eine diesei* Bellen kenn dann als Späxfiöräüni 4" suSgtfiröaTroirc sfiii, während die av/ei restlichen Zellen 48 und 49 wieder als Schlafzimmer eingeräumt sein können. Die drei äußeren Zellen sind durch drei durch die Geiaeinschaftszelle geführte Flure, die gegebenenfalls mit Türen oder Vorhängen ausgestattet sein können, verbunden. Die Fluren schließen einen Winkel von 120° ein. |
Es können dabei beliebig viele Zellen aneinander gefügt werden, wobei die Ausstattung der Zellen beliebig gehalten sein kann. Schließlich können die .niinzelzellen nach der Erfindung auch anderen Zwecken als Wohnzwecken dienen, etwa für G-emeinsehaftsinstallation, als Duschräume, als Restaurant od.dergl. Bewirtungsräume ausgestattet sein. Diese Ausstattung
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gibt die Möglichkeit unter Beibehaltung des Grundaufbaues etwa ein Feriendorf aufzubauen, in döa die vorgenannten Einrichtungen eingeplant sind. Die einMaeLnen Zellen können dabei in Form eines Winkels, eines Rechtecks oder in Zickzackform aneinander gestellt sein. Sie geben die Möglichkeit, auch große lokale zusammenzustellen wie dies die Fig. 23 zeigt. Diese gibt einen vieleckigen, gedeckten Raum wieder, der einsn liiuenhcf einschließt= Be ψ%νά. naah bemerkt» daß bei allen Einzelzellen, soweit sie nicht Wohnzwecken dienen, die Stirnwände an einer,an zwei oder an allen drei Seitesa entfallen können, um eine beste Belüftung zu erreichen. Dies gilt insbesondere bei der Verwendung als Sommerhaus und Beruht, insbesondere auf dem Umstand, daß die Stirnwände keine tragende Punktion haben und das Dach unmittelbar auf der Bodenplatte aufsitzt.
Ba sei noch darauf vorwiesen, daß die vorbeschriebene Ausführungsform über die Unterteilung und die Ausstattung der Einzelzellen nur als Beispiel zu werten ist, ohne dadurch die Erfindung beschränken zu wollen. Die dargestellten Aus-,führungsbeispiele können in weitem Umfang abgewandelt werden, i ohne dabei den Erfinclungsgedank£n aufzugeben.
So können beispielsweise die Bohlen die die verschiedenen Eahmen bilden, ohne weiteres durch Metallträger ersetzt werden und statt der Sperrholzplatten können andere Platten, etwa aus Faserbeton oder sonst geschichteten Kunststoffen verwendet werden. Bei der Verwendung von Kunststoffen lassen sich die zwei Dachteile, die einen Winkel einschließen, ein-
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teilig herstellen, wie es auch möglich ist, alle sechs Dachteile zu einem Stück zusammenzufassen» wobei dann auch mehrere dieser Dächer übereinander gestapelt werden können. Auch kann die Abstützung der Zelle an drei Ecken durch eine Abstützung in der Mitte ersetzt werden, wobei dann zweckmäßig der Wohnraum um diese Mittelstütze herum angeordnet wird.
Schutzansprüche:

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Transportable Fertighauswohnzelle, gekennzeichnet durch eine dreieckige Bodenplatte 2, J>} drei senkrechte Stirnwände 14, 15, die geschlossen oder verglast und auch aus mehreren Teilstücken zusammen gesetzt sein können und deren Grundlänge der Kantenlänge der Bodenplatte entspricht und eine -Dachfläche in der Form τοτι drei Paar Teilstüeken, von denen jeder die Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat und wobei jedes Paar sich über eine Kante der Bodenplatte erstreckt und eine Stirnplatte einschließt, und wobei ferner die Mitte des Daches sich senkrecht über der geometrischen Mitte der Bodenplatte und in der gleichen Höhe wie die Höhe der Stirnplatten befindet.
2. Wohnzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte aus Sperrholzplatten 3 besteht, die beiderseits eines Rahmens 1 angeordnet sind und die vorteilhaft aus drei Teilstücken unter Einschluß einer tnermischen Dämmschicht zusammen gesetzt und von Füßen getragen sind.
3. Y/ohnzelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Dachplatten 115 12 und die niciit verglasten Stirnwände 14 aus zwei Sperrholzplatten gebildet sind, die vorteilhaft unter Einschluß einer thermischen Dämmschicht von einem Rahmen 7, 18, 19
aufgenommen und die Sahmenteile ohne Gerippe oder ?achweric zusaTmi.engefügt sind.
4. Wohnzelle nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß die Hachplai^ten 11, 12
— und die Kanten der Stirnplatten, die aneinander gfenzen,
über die Dachplatte hinausgezogen sind und einen Yi/etterschutz 34 bilden.
>,r vorhergeiiienden Ansprüche, dadurch g e^e η ν -zeichnet, daß mehrere Binze^e-eTlen aneinander geschlossen sind und dann ge^benenfalls an den in. -ihlußstellen die innenlj^genden Stirnwände 14, 15 weggelassen oder durch-^2r*en2iw>^nde ersetzt sind, die 2üren oder j^iwe
PATENTAITWALT
DE19681996257 1967-12-27 1968-04-04 Transportable fertighaus-wohnzelle Expired DE1996257U (de)

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FR133805 1967-12-27

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FR1556345A (de) 1969-02-07

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