DE1188878B - Anschweissstutzen zum Anschliessen von Rohrleitungen an Maschinengehaeuse, insbesondere von Dampfturbinen - Google Patents

Anschweissstutzen zum Anschliessen von Rohrleitungen an Maschinengehaeuse, insbesondere von Dampfturbinen

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Publication number
DE1188878B
DE1188878B DEM55026A DEM0055026A DE1188878B DE 1188878 B DE1188878 B DE 1188878B DE M55026 A DEM55026 A DE M55026A DE M0055026 A DEM0055026 A DE M0055026A DE 1188878 B DE1188878 B DE 1188878B
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DE
Germany
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housing
welding
socket
steam turbines
welding socket
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Pending
Application number
DEM55026A
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English (en)
Inventor
Harald Tritthart
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/082Non-disconnectible joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L41/084Soldered joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

  • Anschweißstutzen zum Anschließen von Rohrleitungen an Maschinengehäuse, insbesondere von Dampfturbinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Anschweißstutzen zum Anschließen von Rohrleitungen an Maschinengehäuse, insbesondere von Dampfturbinen, mit einseitig vorgebohrter, erst nach dem Anschweißen des Stutzens an das Gehäuse zu öffnender Bohrung.
  • Vorwiegend bei Dampfturbinengehäusen, die meist aus legiertem Stahlguß bestehen, sind insbesondere im Hochdruckbereich der Maschine für den Anschluß von Rohrleitungen an das Gehäuse bereits Schweißstutzen vorgesehen worden, die ein Zwischenglied zwischen Maschinengehäuse und der anschließenden Rohrleitung darstellen. Der Vorteil solcher Schweißstutzen besteht darin, daß das Anschweißen der Stutzen vom Stahlwerk ausgeführt und das gesamte Gehäuse einschließlich der Stutzen dann einem Glühprozeß unterworfen werden kann, so daß die stets nachteiligen Materialspannungen auch im Bereich der Stutzenanschweißstellen beseitigt werden. Es brauchen auf der Baustelle dann nur noch die Schweißstutzen mit den jeweiligen Rohrleitungen, also den Wirkdruck- oder Entwässerungsleitungen verschweißt zu werden.
  • Man hat auch schon den von seinem Kopfende aus vorgebohrten, jedoch noch nicht vollends durchgebohrten Schweißstutzen mit einem Zapfen versehen, mit dessen Hilfe der Stutzen in die mit Zapfendurchmesser ausgeführte Gehäusebohrung eingesetzt wird. Hiernach erfolgt das Verschweißen des Stutzens mit dem Gehäuse, woran sich die Vergütungsglühung im Stahlwerk und die Druckproben auf Dichtheit anschließen. Bei dem dann vorzunehmenden endgültigen Durchbohren des Stutzens und auch- der Gehäusewand auf den jeweils geforderten Nenndurchmesser besteht leicht die Gefahr des Abbrechens des Bohrers, und zwar insbesondere dann, wenn der Nenndurchmesser kleiner als 10 mm ist, wodurch der betreffende Anschluß unbrauchbar wird. Auch kann man einem solchen Stutzen von außen nicht ansehen, ob er schon durchgebohrt ist, so daß die Notwendigkeit des Durchbohrens oft erst nach Einbau der Maschineninnenteile bemerkt wird. Eine zu diesem Zeitpunkt vorgenommene Bohrung hat den wesentlichen Nachteil, daß das Hineinfallen der Bohrspäne in das Innere des Gehäuses nicht verhindert werden kann und für die Reinigung des Gehäuses eine sehr zeitraubende Demontage ausgeführt werden muß.
  • Es ist auch bekannt, unter Vermeidung der eben erwähnten Schwierigkeiten die. Gehäusebohrung in einer über dem Nenndurchmesser liegenden Weite auszuführen und den fertiggebohrten Schweißstutzen an das Gehäuse anzuschweißen. Für die spätere Druckprobe muß dann aber der Kopf des Stutzens durch Vorschweißen einer Blechplatte vor die Stutzenöffnung wieder geschlossen werden. Nach vollzogener Druckprobe wird der Stutzen unter gleichzeitiger Freilegung der Stutzenbohrung gekürzt und für den Rohranschluß mit einer Schweißkante versehen.
  • Zur Behebung der vorstehend dargelegten Nachteile wird bei einem Anschweißstutzen der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Bohrung an dem der Schweißverbindung mit dem Gehäuse abgewandten, nachträglich abtrennbaren Ende des Stutzens verschlossen ist. In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist die Außenwand des nicht durchgebohrten Stutzenendes mit einer Hinterdrehung versehen, die im Bereich der Stutzenbohrung und wenig unterhalb des den Verschluß bildenden Stutzenkopfes gelegen ist. Der Stutzen ist also bis auf sein nunmehr leicht abzutrennendes Kopfende fertiggebohrt und mit dem Gehäuse verschweißt, so daß keine Verunreinigungen, beispielsweise aus der Montagehalle, in das Innere des Gehäuses gelangen können. Erst nach vollzogener Druckprobe wird das Kopfstück des angeschweißten Stutzens in Höhe der Hinterdrehung, vorzugsweise durch Abschlagen oder Absägen, abgetrennt. Besonders zweckmäßig ist es, diese Hinterdrehung zwecks leichteren Anschweißens eines Rohrleitungsanschlusses kegelstumpfförmig auszubilden. Es ist somit auf einfache Weise möglich, das Abtrennen solcher Verschlußköpfe an der eingedrehten, umlaufenden Kerbe an Gehäusen mit fertig eingebauten Innenteilen vorzunehmen, ohne daß Bohrungen erfolgen müssen, welche die Gefahr der Verschmutzung des Gehäuseinneren mit sich bringen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Ein an dem Gehäuse 1 mittels einer Schweißnaht 2 in üblicher Weise befestigter Anschweißstutzen 3 ist mit einem Zapfen 4 in eine Gehäusebohrung 5 eingesetzt. Seine Bohrung 6 beginnt vom Zapfen 4 aus, ist aber nicht bis ins Freie, sondern nur an den Stutzenkopf 7 herangeführt. Mit 8 ist eine wenig unterhalb des Stutzenkopfes 7 und noch im Bereich der Bohrung 6 gelegene, den Stutzenkopf 7 begrenzende Hinterdrehung benannt, deren innere Seitenwand zur Vorbereitung einer Schweißkante kegelstumpfförmig ausgebildet ist. An der Stelle der Hinterdrehung kann der Stutzenkopf 7 leicht und ohne daß Späne in das Gehäuseinnere gelangen, abgetrennt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Anschweißstutzen zum Anschließen von Rohrleitungen an Maschinengehäuse, insbesondere von Dampfturbinen, mit nur einseitig vorgebohrter, erst nach dem Anschweißen des Stutzens an das Gehäuse zu öffnender Bohrung, d a -durch gekennzeichnet, daß die Bohrung (6) an dem der Schweißverbindung (2) mit dem Gehäuse (1) abgewandten, nachträglich abtrennbaren Ende (7) des Stutzens (3) verschlossen ist.
  2. 2. Anschweißstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand des nicht durchgebohrten Stutzenendes mit einer Hinterdrehung (8) versehen ist, die im Bereich der Bohrung (6) und wenig unterhalb des den Verschluß bildenden Stutzenkopfes (7) gelegen ist.
  3. 3. Anschweißstutzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Seitenwand der Hinterdrehung (8) zur Vorbereitung einer Schweißkante kegelstumpfförmig ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 803 906; Zeitschrift »Schweißen und Schneiden«, 8 (1956), H.1, S. 15.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4394929A (en) * 1981-04-10 1983-07-26 Union Carbide Corporation Cryogenic liquid storage container having an improved access conduit
DE102009057942A1 (de) * 2009-12-11 2011-06-16 Mayr + Hönes GmbH Metallumformung Umformteil, Baugruppe und Verfahren zur Herstellung eines Umformteils und einer Baugruppe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE803906C (de) * 1949-11-22 1951-04-12 Duerrwerke Akt Ges Befestigung von Hochdrucknippeln an Sammlern

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