DE538377C - Abstandhalter fuer hohen Temperaturen ausgesetzte Rohre, z.B. UEberhitzerrohre - Google Patents

Abstandhalter fuer hohen Temperaturen ausgesetzte Rohre, z.B. UEberhitzerrohre

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Publication number
DE538377C
DE538377C DE1930538377D DE538377DD DE538377C DE 538377 C DE538377 C DE 538377C DE 1930538377 D DE1930538377 D DE 1930538377D DE 538377D D DE538377D D DE 538377DD DE 538377 C DE538377 C DE 538377C
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DE
Germany
Prior art keywords
superheater
holder body
spacers
pipes
foot
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930538377D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert P Thompson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/20Supporting arrangements, e.g. for securing water-tube sets
    • F22B37/202Suspension and securing arrangements for contact heating surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Abstandhalter für hohen Temperaturen ausgesetzte Rohre, z. E. Überhitzerrohre Es ist vorgeschlagen worden, Abstandhalter für Rohre, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind, beispielsweise für Rohre von Überhitzern, aus einer hitzebeständigen Legierung herzustellen, um ein vorzeitiges Verbrennen dieser Abstandhalter zu vermeiden. Bisher sind aber derartige hitzebeständige Abstandhalter wenig zur Anwendung gelangt, weil die hitzebeständigen Legierungen, z. B. Chromnickelstahl, nicht oder doch sehr schwierig schweißbar sind und deshalb derartige Halter in ihrer Stellung nicht, wie es üblich ist, durch Anschweißen an den Rohren festgelegt werden können. Die Erfindung bezweckt, einen Abstandhalter zu schaffen, der auch unter der Einwirkung sehr großer Hitze nicht zerstört wird und dabei leicht an einem Rohr durch Anschweißen befestigt werden kann. Zu diesem Zweck besteht der Abstandhalten gemäß der Erfindung aus zwei Teilen aus verschiedenem Metall, nämlich dem eigentlichen Halterkörper aus einer hitzebeständigen Legierung und einem eingesetzten, vom Halterkörper teilweise umschlossenen Fuß aus gut schweißbarem 3letall, z. B. Flußeisen. Der Fuß ist etwa T-förmig gestaltet, und sein Steg ist im Halterkörper eingebettet, der die gewölbte Rückseite der sich an das Rohr anlegenden Flanschen des Fußes bis auf kurze, seitlich vorstehende Enden abdeckt, die mit dem Rohr verschweißt werden. Da diese seitlich überstehenden Enden der Flanschen des Halterfußes dicht am L`berhitzerrohr anliegen, werden sie durch den das Ü berhitzerrohr durchströmenden Dampf genügend gekühlt, um ein Verbrennen durch die Heizgase zu verhüten.
  • Für ` Überhitzerrohre, die zwischen Wasserrohren eines Kessels liegen, wird mit dem Abstandhalter ein flügelförmiger Teil lösbar verbunden, der sich an benachbarten Wasserrohren führt. Dieses Flügelstück ist auf einen zapfenförmigen Ansatz des Abstandhalters aufgeschoben und durch einen Splint gesichert. Diese Ausbildung des Abstandhalters ermöglicht es, den Halter außerhalb des Kessels an dem einen Rohre eines Überhitzerelementes anzuschweißen, dann das Überhitzerelement zwischen die Wasserrohre des Kessels einzuhängen und schließlich das Flügelstück aufzusetzen.
  • Es sei noch bemerkt, daß es bereits bekannt ist, zweiteilige Werkstücke, insbesondere Hohlkörper, die aus schwer oder gar nicht schweißbarem Baustoff bestehen, an den Stoßkanten der Teile mit einem angenieteten oder angeschraubten Besatz aus schweißbarem Baustoff zu versehen, um die beiden vorher getrennten Teile des Werkstückes durch eine Schweißung untereinander zu verbinden. Es handelt sich jedoch hierbei nicht um Abstandhalter für Überhitzerrohre, auf die allein das Schutzbegehren sich richtet.
  • Auf der Zeichnung zeigt Fig. x einen Teil eines Steilrohrkessels mit im ersten Wasserrohrbündel liegenden Überhitzer und einer Ausführungsform des neuen Abstandhalters. Fig. 2 ist ein Querschnitt in größerem Maßstab nach Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 zeigt die Anordnung eines Abstandhalters entsprechend Fig. _ in noch größerem Maßstab. In Fig. 4 und 5 ist ein Ausführungsbeispiel des Abstandhalters in Oberansicht und Seitenansicht dargestellt. Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 4. Die Fig. 7 und 8 zeigen eine etwas geänderte Ausführungsform des Abstandhalters in Oberansicht und Seitenansicht. Fig. 9 ist ein Schnitt nach Linie IX-IX der Fig. 7.
  • In den Fig. i und 2 sind mit io die Wasserrohre des ersten Rohrbündels des Steilrohrkessels, mit ix die Rohre der Überhitzerelemente und mit 12, 13 die Sammelkästen des Überhitzers bezeichnet. Die Überhitzerrohre ii liegen zwischen den von den Wasserrohren io gebildeten Rohrreihen und werden im richtigen gegenseitigen Abstand untereinander und zu den Wasserrohren durch die neuen Abstandhalter gesichert. Der blockförmige Körper 14 des Abstandhalters besteht aus einer hitzebeständigen Legierung, z. B. aus Chromnickelstahl. In diesen Körper ist an der einen Schmalseite ein etwa T-förmig gestalteter Fuß 15 aus einem gut schweißfähigen Baustoff, z. B. Flußeisen, in der Weise eingesetzt, daß sein Steg 16 innerhalb des Körpers 14 liegt. -Der Steg 16 ist durchlocht, so daß beim Eingießen des Fußes 15 im Körper 14 das Metall des Körpers durch diese Öffnung hindurchdringt und Körper 14 und Fuß 15 fest miteinander verbunden werden. Die Flanschen 17 des Fußes sind so gewölbt, daß sie sich mit ihrer hohlen Seite an ein Überhitzerrohr ii anlegen, während sie an der Rückseite bis auf kurze, seitlich überstehende Enden durch den Körper 14 abgedeckt sind. An der entgegengesetzten Schmalseite ist der Halterkörper 14 mit einer Hohlfläche 18 versehen, die sich an das zweite Rohr eines Überhitzerelementes anlegt. An der einen Längsseite trägt der Halterkörper 14 einen Vierkantzapfen ig, auf den eine flügelförmige Platte 2o (Fig. 2 und 3) aufgeschoben werden kann, deren Flügel 21 sich an benachbarten Wasserrohren io führen. Zur Sicherung des aufgeschobenen Flügelstückes 2o dient ein Splint 2a (Fig. 3), der in eine Bohrung 23 des Vierkantzapfens ig eingesteckt wird.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 7 bis g unterscheidet sich von der beschriebenen lediglich durch die abweichende Ausbildung des Fußes 15. Dieser besteht nicht aus einem einheitlichen T-Stück, sondern aus zwei Winkeleisen, die so aneinandergelegt sind, daß die einen Schenkel 25 den im Halterkörper 14 eingebetteten. Steg und die anderen Schenkel 26 den am berhitzerrohr anliegenden Flansch des Fußes bilden. Die Schenkel 25 haben etwas geringere Breite als der Halterkörper 14, so daß sie durch diesen nach allen Seiten gegen die unmittelbare Einwirkung der Heizgase geschützt sind.
  • Vor dem Einbau des Überhitzers werden die Abstandhalter mit der Seite, wo der Fuß 15 liegt, an den Überhitzerrohren befestigt, und zwar dadurch, daß die seitlich über den Halterkörper vorstehenden Teile der Flanschen des Fußes an ihren Außenkanten durch Schweißnähte 27 mit dem Überhitzerrohr verbunden werden. Die gegenüberliegende Seite 18 des Halters ist an dem zugehörigen Überhitzerrohr lediglich abgestützt, so daß keine unzulässigen Spannungen auftreten können, wenn sich die Rohrstränge des Überhitzerelementes im Betrieb verschieden ausdehnen. Die Überhitzerelemente mit den an ihnen befestigten Abstandhaltern werden zwischen die Wasserrohre io des ersten Rohrbündels eingeschoben, und darauf werden die Flügelstücke 2o auf die Vierkantzapfen ig der Abstandhalter aufgesetzt und durch Splinte 22 gesichert. Auf diese Weise sind die Rohrstränge ii der Überhitzerelemente gegeneinander und gegen die Wasserrohre io des Kessels abgestützt. Die der unmittelbaren Berührung durch die Heizgase ausgesetzten Teile des Abstandhalters bestehen aus einer hitzebeständigen Legierung, so daß ein Verbrennen nicht zu befürchten ist. Die schmalen vorstehenden Enden des Überhitzerfußes, die durch den Halterkörper nicht abgedeckt sind, liegen infolge der Schweißverbindung dicht am Überhitzerrohr an und werden durch den das Rohr durchströmenden Dampf infolgedessen so wirksam gekühlt, daß sie nicht verbrennen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abstandhalter für hohen Temperaturen ausgesetzte Rohre, z. B. Überhitzerrohre, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter aus zwei Teilen aus verschiedenem Metall besteht, nämlich aus dem Halterkörper (14) aus einer hitzebeständigen Legierung und einem vom Halterkörper teilweise umschlossenen, etwa T-förmig gestalteten Fuß (15) aus gut schweißbarem Metall, dessen Steg im Halterkörper (14) eingebettet ist, der die gewölbte Rückseite der sich an das Rohr anlegenden Flanschen des Fußes bis auf kurze, seitlich vorstehende Enden abdeckt, die mit dem Rohr verschweißt werden.
  2. 2. Abstandhalter nach Anspruch i für zwischen Wasserrohren eines Dampfkessels liegende Überhitzerrohre, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen Zapfen (i9) des Halterkörpers (i4) ein Flügelstück (2o) aufgeschoben ist, das sich an benachbarten Wasserrohren führt.
DE1930538377D 1929-03-26 1930-03-07 Abstandhalter fuer hohen Temperaturen ausgesetzte Rohre, z.B. UEberhitzerrohre Expired DE538377C (de)

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DE1930538377D Expired DE538377C (de) 1929-03-26 1930-03-07 Abstandhalter fuer hohen Temperaturen ausgesetzte Rohre, z.B. UEberhitzerrohre

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DE (1) DE538377C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014554B (de) * 1953-07-16 1957-08-29 Babcock & Wilcox Dampfkessel Wasserrohrkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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