DE1188642B - Materialtransportwagen fuer Schienenverkehr - Google Patents

Materialtransportwagen fuer Schienenverkehr

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DE1188642B
DE1188642B DEH45880A DEH0045880A DE1188642B DE 1188642 B DE1188642 B DE 1188642B DE H45880 A DEH45880 A DE H45880A DE H0045880 A DEH0045880 A DE H0045880A DE 1188642 B DE1188642 B DE 1188642B
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DE
Germany
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trolley
ball joint
joint piece
cross member
material container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH45880A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Wulf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Victor Halstrick K G
Original Assignee
Victor Halstrick K G
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Filing date
Publication date
Application filed by Victor Halstrick K G filed Critical Victor Halstrick K G
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Publication of DE1188642B publication Critical patent/DE1188642B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/08Flat wagons including posts or standards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/04Wagons or vans with movable floors, e.g. rotatable or floors which can be raised or lowered
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/04Adaptations of rail vehicle elements to tipping wagons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Materialtransportwagen für Schienenverkehr Insbesondere im Bergbau werden für den Materialtransport sogenannte Materialtransportwagen für Schienenverkehr verwendet. Bei diesen Wagen wird das Unterteil eines Kugelgelenkstückes mit einem Querträger des Wagenuntergestells verbunden, während das Oberteil des Kugelgelenkstückes einen Drehtisch des Wagenaufbaues bildet. Nach Lösen einer Sperre läßt sich also der Drehtisch beliebig auf dem Untergestell drehen. Auf ihn kann man entsprechend verschiedene Materialbehälter, die sich gegebenenfalls über zwei Wageneinheiten erstrecken können, oder auch unmittelbar die zu befördernden Materialien aufsetzen.
  • So zweckmäßig der dieser Konstruktion zugrunde liegende Gedanke an sich ist, bringt er doch den Nachteil mit sich, daß praktisch der gesamte Wagenpark für den Materialtransport mit solchen Wagen ausgerüstet werden muß, will man nicht Gefahr laufen, daß gerade in dringenden Bedarfsfällen kein mit einem einen Drehtisch bildenden Oberteil versehener Wagen zur Verfügung steht. Dadurch müssen nicht nur hohe Anschaffungskosten für den gesamten Wagenpark, sondern auch deren erhöhte Unterhaltungskosten wegen der nicht zu umgehenden komplizierten Ausführungsform solcher Materialtransportwagen in Kauf genommen werden.
  • Die Erfindung will hier Abhilfe schaffen, indem durch sie zum einen ein Materialtransportwagen vorgesehen wird, der sich in einfacher Weise den jeweiligen Transporterfordernissen anpassen läßt und zum anderen auch Wagen wieder in Betrieb genommen werden können, die wegen Umstellung auf Großförderwagen, wie dies beispielsweise im Bergbau oft der Fall ist, bereits stillgesetzt waren.
  • Die Erfindung geht von einem Materialtransportwagen für Schienenverkehr aus, bei dem das Unterteil eines Kugelgelenkstückes mit einem Querträger des Wagenuntergestells verbunden ist und das Oberteil des Kugelgelenkstückes einen Drehtisch des Wagenaufbaues bildet. Erfindungsgemäß ist das Kugelgelenkstück als einheitlicher besonderer Bauteil ausgebildet, der bei Bedarf in den Querträger des Wagenuntergestells eingesteckt wird.
  • Den Querträger kann man dabei als sich über das gesamte Wagenuntergestell erstreckende Plattform ausbilden, so daß durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Materialtransportwagens auch ein üblicher Plattformwagen zur Verfügung steht, der in einfacher Weise mit einem weiteren Plattformwagen gekuppelt und zum Transport längerer Güter oder längerer Behälter verwendet werden kann, indem man in weiterer Ausbildung der Erfindung auf dem Kugelgelenkstück eine obere Platte vorsieht, die Befestigungsvorrichtungen für einen sich über wenigstens zwei Wagen erstreckenden Materialbehälter oder -träger aufweist. Es genügt also, vergleichsweise wenige solcher Kugelgelenkstücke zur Verfügung zu haben, um die Wagen jeweils nach Bedarf einsetzen zu können.
  • Die zweite Ausführungsform nach der Erfindung besteht in einem zu einem Materialtransportwagen der eingangs geschilderten Art umwandelbaren Kleinförderwagen, bei dem nach Entfernen seiner Materialmulde am Wagenuntergestell in der Mitte des Wagens ein Querträger befestigt wird, welcher zur Aufnahme des Kugelgelenkstückes dient. Zweckmäßig weist dabei das Wagenuntergestell Ansatzstücke zum Festlegen eines auf ihnen aufzusetzenden Materialbehälters auf. An den Wagenlängsträgern können dann senkrechte Stützkonsolen mit einer oberen Ausnehmung zur Aufnahme von am Materialbehälter befestigten Rundstücken vorgesehen werden.
  • Man erhält somit die Möglichkeit, den Materialbehälter über die an einer Seite liegenden Rundstücke zu kippen, wobei man vorteilhaft je eine mittig an den Wagenlängsträgern befestigte, nach außen weisende Konsole für eine zwischen ihr und dem Materialbehälter einzusetzende Hebevorrichtung vorsieht.
  • Der aufzusetzende Materialbehälter besteht zweckmäßig aus einer durch einen wannenförmigen Unterteil verstärkten Bodenplatte, die durch auf ihr aufgerichtete Seiten- und Frontwände zu einem entsprechenden Behälter ausgestaltet sein kann. Durch die wannenförmige Ausbildung des Unterteils des Materialbehälters entsprechend der Abwinkelung der Längsträger ergibt sich beim Aufsetzen der Vorteil der selbsttätigen Zentrierung. An den Seiten der Unterseite der Bodenplatte können zweckmäßig mittige Ansätze zum Angriff der zwischen der Bodenplatte und einer der an den Wangenlängsträgern angeordneten Konsolen einzusetzenden Hebevorrichtung vorgesehen werden. In den Zeichnungen stellt dar F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Materialtransportwagens, wobei das einzusteckende Kugelgelenkstück in abgehobener Stellung und der gegebenenfalls aufzusetzende Materialbehälter strichpunktiert wiedergegeben sind, F i g. 2 eine Stirnansicht des Wagens nach F i g. 1, jedoch mit eingesetztem Kugelgelenkstück, F i g. 3 einen gemäß der Erfindung umgestalteten Kleinförderwagen in Seitenansicht mit eingesetztem Querträger zur Aufnahme des getrennt wiedergegebenen Kugelgelenkstückes, F i g. 4 eine Stirnansicht des Wagens nach F i g. 3 mit eingesetztem Kugelgelenkstück, F i g. 5 einen Wagen nach F i g. 3 ohne Kugelgelenkstück, jedoch mit aufzusetzendem, im Abstand darüber gezeichneten Materialtransportbehälter, F i g. 6 eine Stirnansicht des Wagens nach F i g. 5, wobei in strichpunktierten Linien der aufzusetzende bzw. gekippte Materialbehälter zu erkennen ist, F i g. 7 zwei miteinander gekuppelte Wagen nach F i g. 3 mit einem auf die entsprechend eingesetzten Kugelgelenkstücke aufgesetzten Transportbehälter in Form eines Rungenbehälters.
  • In F i g. 1 und 2 erkennt man einen Materialtransportwagen für Schienenverkehr mit den Radsätzen 2 und 3, die am Wagenuntergestell4 gelagert sind. Dieses Wagenuntergestell 4 besitzt einen Querträger 5, der beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel als über das gesamte Wagenuntergestell 4 verlaufende Plattform ausgebildet ist und zwei Bohrungen 6 und 7 zur Aufnahme der Zapfen 8 und 9 eines Kugelgelenkstückes 10 aufweist. Dieses Kugelgelenkstück 10 trägt eine obere Platte 11 mit Befestigungseinrichtungen 12 und 13 zum Festlegen eines wenigstens über zwei Wagen reichenden entsprechenden Materialbehälters oder -trägers. Selbstverständlich kann die Anzahl der Bohrungen in der Plattform und damit auch die Anzahl der Zapfen 8 und 9 am Kugelgelenkstück 10 beliebig sein.
  • F i g. 3 und 4 zeigen das durch Entfernen der Ma-terialmulde umgestaltete Untergestell 21 eines Kleinförderwagens, das an den Enden der Wagenlängsträger 22 entsprechende Ansatzstücke 23 und 24 zur Aufnahme eines Materialbehälters trägt. Die Ansatzstücke 23 und 24 stützen sich dabei an den Puffern 25 und 26 ab. Zwischen den Wagenlängsträgern 22 ist ein Querträger 27 eingesetzt, der, wie insbesondere F i g. 4 erkennen läßt, beispielsweise zwei Bohrungen 28 und 29 zur Aufnahme der Zapfen 30 und 31 eines Kugelgelenkstückes aufweist, das praktisch dem Kugelgelenkstück 10 nach F i g. 1 entspricht.
  • Aus F i g. 5 und 6 erkennt man, wie bei abgenommenem Kugelgelenkstück auf das Untergestell 21 ein Materialbehälter 32 aufgesetzt werden . kann. Dieser Materialbehälter 32 paßt in die seiner Festlegung dienenden Ansatzstücke 23 und 24 ein und weist einen Boden auf, der aus einer Bodenplatte 33 besteht, die durch ein wannenförmiges Unterteil 34 verstärkt ist. Die Ausnehmungen 35 und 36 in diesem wannenförmigen Unterteil 34 dienen beispielsweise zur Aufnahme der Holme eines Gabelstaplers. Gegebenenfalls können sich auf der Bodenplatte 33 entsprechende Seiten- und Frontwände erheben, die in F i g. 5 und 6 strichpunktiert angedeutet sind. An den Wagenlängsträgern 22 des Untergestells 21 sind senkrechte Stützkonsolen 37 und 38 angeschweißt, die oben eine Ausnehmung zur Aufnahme von Rundstücken 39 bzw. 40 am wannenförmigen Unterteil 34 der Bodenplatte 33 aufweisen. Außerdem können an den Seiten der Unterseite der Bodenplatte 33 mittige Ansätze 41 und 42 vorgesehen sein. Zwischen einem der Ansätze 41 oder 42 und einer entsprechenden nach außen weisenden Konsole 43 kann beispielsweise eine lediglich durch einen Doppelpfeil in F i g. 6 angedeutete Hebevorrichtung 44 angesetzt werden. F i g. 6 zeigt in strichpunktierten Linien den gekippten bzw. aufzusetzenden Materialbehälter 32.
  • F i g. 7 zeigt die Erfindung in Anwendung auf zwei Wagen 51 und 52, wie sie beispielsweise in F i g. 3 dargestellt sind, die miteinander gekuppelt sind. Jeder Wagen 51 und 52 trägt ein Kugelgelenkstück 53, auf das ein Materialbehälter in Form eines Rungenbehälters 55 aufgesetzt ist, der sich über die Länge der beiden Wagen 51 und 52 erstreckt.
  • Die Ansprüche 2 bis 9 sind reine Unteransprüche und gelten nur in Verbindung mit Anspruch 1.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Materialtransportwagen für Schienenverkehr, bei dem das Unterteil eines Kugelgelenkstückes mit einem Querträger des Wagenuntergestells verbunden ist und das Oberteil des Kugelgelenkstückes einen Drehtisch des Wagenaufbaus bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenkstück (10 oder 53) als einheitlicher besonderer Bauteil ausgebildet ist, der bei Bedarf in den Querträger (5 bzw. 27) des Wagenuntergestells (4 bzw. 21) eingesteckt wird.
  2. 2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (5) als sich über das ganze Wagenuntergestell (4) erstreckende Plattform ausgebildet ist.
  3. 3. Wagen nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenkstück (10) eine obere Platte (11) trägt, die Befestigungseinrichtungen (12 und 13) für einen sich über wenigstens zwei Wagen (51 und 52) erstreckenden Materialbehälter (55) oder -träger aufweist.
  4. 4. In einen Materialtransportwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3 umwandelbaren Kleinförderwagen, gekennzeichnet durch einen nach Entfernen seiner Materialmulde am Wagenuntergestell (21) in der Mitte befestigten Querträger (27) zur Aufnahme des Kugelgelenkstückes (10 bzw. 53).
  5. 5. Wagen nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wagenuntergestell (21) Ansatzstücke (23 und 24) zum Festlegen eines auf ihnen aufzusetzenden Material= Behälters (32) aufweist.
  6. 6. Wagen nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wagenlängsträgern (22) senkrechte Stützkonsolen (37) mit einer oberen Ausnehmung zur Aufnahme von am Materialbehälter (32) befestigten Rundstücken (39 und 40) vorgesehen sind.
  7. 7. Wagen nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch je eine mutig an den Wagenlängsträgern (22) befestigte, nach außen weisende Konsole (43) für eine zwischen ihr und dem Materialbehälter (32) einzusetzende Hebevorrichtung (44). B.
  8. Wagen nach den Ansprüchen 4 und 5, 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialbehälter (32) aus einer durch einen wannenförmigen Unterteil (34) verstärkten Bodenplatte (33) besteht, auf der gegebenenfalls Seiten- und Frontwände aufgerichtet sind.
  9. 9. Wagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten der Unterseite der Bodenplatte (33) mittige Ansätze (41) zum Angriff der Hebevorrichtung (44) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 324453, 807281, 493 944, 877158; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1840 451; französische Patentschrift Nr. 557 374.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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