DE2031330B2 - Verfahrbare flache tragvorrichtung fuer container - Google Patents

Verfahrbare flache tragvorrichtung fuer container

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DE2031330B2
DE2031330B2 DE19702031330 DE2031330A DE2031330B2 DE 2031330 B2 DE2031330 B2 DE 2031330B2 DE 19702031330 DE19702031330 DE 19702031330 DE 2031330 A DE2031330 A DE 2031330A DE 2031330 B2 DE2031330 B2 DE 2031330B2
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DE19702031330
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Inventor
Egon 8222 Ruhpolding Laforce
Original Assignee
Fahrzeugfabnk Unterholzner GmbH, 8900 Augsburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine verfahrbare flache Tragvorrichtung für Container, die mit Laufrollen, Verriegelungskupplungen für einen aufgesetzten Container, Riegelsockeln für den Eingriff von an einem Fahrzeug vorgesehenen Verriegelungskupplungen und absenkbaren Stützen versehen ist.
Es ist ein Transportbeladerahmen mit ein- und ausschiebbaren Beinen zum Be- und Entladen von Lastkraftwagen bekannt, der auf einen Lastkraftwagen abgesenkt oder von diesem angehoben werden kann und eine Anzahl ausschiebbarer Beine an gegenüberliegenden Seiten besitzt, die im abgeschobenen Zustand den Beladerahmen auf eine solche Höhe heben, daß das Fahrzeug ihn unterfahren kann. Durch Einschieben der Beine wird der Beladerahmen dann auf den LKW abgesenkt, (deutsche Offenlegungsschrift 1 556 553). Der Transportbeladerahmen kann als Grundrahmen eines Containers ausgebildet sein.
Ähnlich ausgebildet sind die vielfach verwendeten sogenannten »Boggie Fiats«, die jedoch von den Containern lösbar und mit anderen Containern nach Bedarf verbindbar sind. Der Transport der Container, beispielsweise im Schiff, erfolgt ohne Boggie Fiat, und der letztere dient lediglich zum Transport des Containers mit einem Landfahrzeug und kann beispielsweise auf der Rückfahrt leer oder mit einem anderen Container beladen mitgenommen werden.
Die bekannten Boggie Fiats sind, wie der bekannte, als Grundrahmen sines Containers ausgebildete Transportbeladerahmen, von der gleichen Länge wie der Container. Sie bilden daher beim Leertransport eine sperrige Last und sind nur im Verein mit Containern einer bestimmten der genormten Containerlängen verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verfahrbare flache Tragvorrichtung für Container zu schaffen, die an verschiedene Containerlängen ohne wesentlichen Zeitaufwand anpaßbar ist und beim Leertransport weniger Platz einnimmt als die bekannten Boggie Fiats.
Dies wird dadurch erzielt, daß die Tragvorrichtung aus zwei voneinander unabhängigen, paarweise 2» verwendenden Untersätzen besteht, von denen jeder kurzer als die halbe Containerlange ist und je ein J Paar von Verriegelungskupplungen und Riegelsok- '■ kehl sowie mindestens ein Paar Stützen aufweist.
Es ist zwar auch bekannt, an einem Großraunjbehälter zwei zweiachsige Fahrgestelle vorzusehen (schweizerische Patentschrift 186984). Da diese : Fahrgestelle jedoch mit dem Behälter dauernd verbunden und nicht dazu bestimmt sind, vom Behälter gelöst bzw. mit einem anderen Behälter verbunden r zu werden, konnte diese bekannte Maßnahme es dem '-' Fachmann nicht nahegelegen, zur Schaffung einer für den Leertransport raumsparenden und an verschiedene Containerlängen anpaßbaren Tragvorrichtung Jn der beschriebenen Weise vorzugehen.
Gemäß der Erfindung besteht also die komplette verfahrbare flach«; Tragvorrichtung für einen Container aus zwei gleichen, vergleichsweise kurzen Konstruktionen, die daher bequem und ohne großen Platzaufwand gelagert und transportiert werden können, bei paarweiser Verwendung jedoch einen Container von beliebiger Länge aufnehmen können.
Ein besonderer Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht außerdem darin, daß sie bei Bedarf auch als Verschiebefahrzeug oder Flurfördergerät für andere Zwecke verwendbar ist.
Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung können an jedem Untersatz die Verriegelungskupplungen und/oder die Riegelsockel in Längsrichtung verstellbar angeordnet sein. Während jeweils zwei Untersätze gemäß der Erfindung hinsichtlich ihres Abstandes nicht festgelegt sind und deshalb an beliebige Containerlängen angepaßt werden können, ist es vorteilhaft, auch die Einrichtungen zur Verriegelung der Untersätze an die zugeordneten Verriegehingseinrichtungen des Transportfahrzeuges und des Containers anpaßbar zu gestalten, deren Abstand gegeben ist. Beispielsweise genügt eine Verstellbarkeit der Verriegelungsvorrichtungen zweier einander zugeordneter Untersätze um nur 0,5 m in der Längsrichtung zur Anpassung an Container von 6 m und von 7 m Länge.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 in auseinandergezogener Perspektive einen Container, zwei Untersätze gemäß der Erfindung und ein Transportfahrzeug,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Untersatzes mit eingeklappten Stützen,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Untersatzes mit abgesenkten Stützen,
F i g. 4 eine Rückansicht des Untersatzes mit abgesenkten Stützen,
F i g. 5 eine Draufsicht auf eine Hälfte des Untersatzes,
F i g. 6 eine Draufsicht auf einen Teil des Untersatzes mit einer verschiebbaren Verriegelungskupplung und
F i g. 7 eine Ansicht des gleichen Teiles.
Jeder der Untersätze 2,3 kann mit Verriegelungskupplungen 5, die in Ecksockel 6 des Containers 1 eingreifen, mit dem Container fest verbunden werden. Ferner trägt jeder der Untersätze 2,3 (in F i g. 1 nicht sichtbare) Verriegelungssockel, in welche Verriegelungskupplungen 8 des Transportfahrzeuges 4 eingreifen können, um die Untersätze 2,3 und damit auch den an ihnen befestigten Container 1 mit dem
Fahrzeug 4 fest zu verbinden. Jeder Untersatz 2,3 ist mit Laufrollen 9 versehen, die ein Verschieben der Untersätze und damit auch des Containers 1 in Längsrichtung gestatten und die beispielsweise in Laufschienen 10 des Fahrzeugs 4 geführt sind. Außerdem besitzt jeder Untersatz 2,3 je zwei Paare von um je eine horizontale Achse auf- und abwärts schwenkbaren Stützen 11, 12. Die Stutzen können in eine lotrecht nach unten gerichtete Arbeitsstellung gebracht und in dieser festgelegt werden, um den Container 1 abzustützen. Aus der Arbeitsstellung können die Stützen in eine Ruhestellung hochgeklappt werden, die bei den Stützen 12 waagerecht ist und bei den Stützen 11 lotrecht nach oben gerichtet ist.
Man erkennt aus F i g. 1 und insbesondere auch pus F i g. 5, daß jeder der Untersätze 2,3 im wesentlichen aus zwei Längsträgern 13 besteht, die durch Querholme 14, 15,16 zu einem flachen Rahmen verbunden sind. In den Querholmen 14 und 16 sind ao ausziehbar und drehbar Rohre 17, 18 gelagert, an deren Enden die Stützen 11, 12 angebracht sind. Die Einrichtungen für das Ausziehen, Schwenken und/ oder Arretieren der Stützen (in der Zeichnung nicht dargestellt), können miteinander zwangläufig gekop- as pelt sein und gegebenenfalls vom Fahrersitz aus bedienbar sein (deutsches Gebrauchsmuster 6 800490).
Die Stützen können an ihrem unteren Ende mit Laufrollen (Fig. 1) versehen sein, um das Veyschieben des auf den Stützen ruhenden Containers zu ermöglichen, falls die Abstellfläche hierzu ausreicht.
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht des Untersatzes mit eingeklappten Stützen, wobei das vordere Stützenpaar 11 lotrecht nach oben geklappt ist, während die hinteren Stützen 12 horizontal nach vorne geklappt sind. Man erkennt aus dieser Figur ferner, daß die Laufrollen 9 an gefederten Schwingen 19 gelagert sind.
F i g. 3 zeigt den Untersatz in Seitenansicht mit abgesenkten Stützen, wobei zur besseren Versteifung der hinteren Stützen 12 Diagonalstreben 20 vorgesehen sind. Man sieht aus dieser Figur ferner, daß die Laufrollen 21 der Stützen (die auch als Kugeln ausgebildet sein können) durch gefederte Stempel 22 abgefedert sind.
An dem Querholm IS (Fig.5) sind Verlängerungsstücke 23 vorgesehen, die die Verriegelungskupplungen 5 tragen. Für derartige Verriegelungskupplungen sind gängige Konstruktionen bekannt, die hier nicht im einzelnen erläutert zu werden brauchen. In der Unterseite der Verriegelungskupplungen 5 können die Verriegelungssockel für den Eingriff der Verriegelungskupplungen 8 des Transportfahrzeuges angebracht sein. Es ist aber auch möglich, hierfür an einem anderen Querholm Verriegelungssockel vorzusehen. Man kann diesen anderen Querholm oder den Querholm 15, in Längsrichtung der Träger 13 verschiebbar ausbilden, insbesondere durch Anbringung des Verlängerungsstückes 23 zusammen mit den Laufrollen 9 an einem Gleitstück 24, das in einer Gleitschiene 25 an dem Träger 13 untergebracht ist (Fig.6). Die Lage der Verriegelungskupplungen 5 kann dann so verändert werden, daß die paarweise vorgesehenen Untersätze bei gleichbleibenden Abstand der Verriegelungskupplungen des Transportfahrzeuges und des Containers an unterschiedliche Containerlängen angepaßt werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahrbare flache Tragvorrichtung für Container, die mit Laufrollen, Verriegelungskupplungen für einen aufgesetzen Container, Riegelsockel für den Eingriff von an einem Fahrzeug vorgesehenen Verriegelungskupplungen und absenkbaren Stützen, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung aus zwei voneinander unabhängigen, paarweise zu verwendenden Untersätzen (2, 3) besteht, von denen jeder kürzer als die halbe Containerlänge ist und je ein Paar von Verriegelungskupplungen (S) und Riegelsockeln sowie mindestens ein Paar von Stützen (11) aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Untersatz (2, 3) die Verriegelungskupplungen (5) und/oder ah Riegelsockel in Längsrichtung verstellbar angeordnet sind.
DE19702031330 1970-06-24 1970-06-24 Verfahrbare flache tragvorrichtung fuer container Granted DE2031330B2 (de)

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DE202010014784U1 (de) * 2010-10-29 2012-01-30 Willi Kapfer Transportvorrichtung für Container

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