DE118843C - - Google Patents

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DE118843C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/029Rocking chairs with curved rocking members resting on the floor

Landscapes

  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nachstehend beschriebene und durch beiliegende Zeichnung erläuterte Erfindung betrifft einen Schaukelstuhl, welcher zusammengelegt, zu einem feststehenden Stuhl umgewandelt und aufserdem für eine beliebige Körperlage verstellt werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung stellt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den aufrecht gestellten und festgestellten Stuhl dar, während
Fig. 2 denselben als Schaukelstuhl veranschaulicht, wobei er für eine fast waagrechte Körperlage eingestellt ist.·
Auf den Kufen α sind die Hinterfüfse b gelenkig befestigt, an deren oberen Enden die beiden Seitenholme c als Rückenlehne angelenkt sind. Die Vorderfüfse d des Stuhles sind mit den Kufen α durch die Stücke e verbunden. Die Armlehnen des Stuhles werden gebildet durch den waagrechten Arm f und den Arm g, welcher die Verbindung desselben mit dem Sitz h herstellt. Zur Verstellung des Stuhles dient die Strebe z, welche am Arm f gelenkig befestigt und deren freies zugespitztes Ende in die Verzahnung der Holme c der Rückenlehne eingreift. Um zu verhindern, dafs die hintere Seite bei Verstellung des Stuhles zu tief sinkt, ist der Sitz h mittelst eines Winkelhebels k, der seinen Scheitelpunkt an dem oberen Ende der als doppelarmige Hebel ausgebildeten Hinterfüfse b hat, mit den Vorderfüfsen d zwangläufig verbunden.
Das Ende des kurzen Armes des Winkelhebels gleitet in einer Schlitzführung des Sitzes h, Behufs Verstellung des Stuhles oder Zusammenlegung desselben genügt ein Herausheben der Strebe /, worauf der Stuhl so weit zusammensinkt, bis die Strebe i in eine tiefer liegende Verzahnung eingesetzt wird. Wird diese Strebe nicht festgestellt, so legen sich die Holme c auf die Kufen a, wodurch auch die anderen Theile des Stuhles eine entsprechende flach liegende Stellung einnehmen. Der Stuhl ist in dieser Lage zur Versendung geeignet und nimmt wenig Raum ein.
Soll der Stuhl nicht als Schenkelstuhl verwendet werden, so werden die an den Kufen a gelenkig befestigten Füfse / heruntergelassen und in dieser Stellung mittelst einer Strebe m, die an einer gekröpften Welle η sitzt, festgehalten. Diese Welle wird von aufsen bethätigt durch eine feststellbare Kurbel oder durch ein Zahnrad mit Sperrvorrichtung. Das Hochklappen der Füfse geschieht durch Lösen der Sperrvorrichtung, welche in der Zeichnung nicht dargestellt ist, wobei die auf Zug beanspruchten Spiralfedern ο in Thätigkeit treten und die Füfse / somit gezwungen werden, die in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte Stellung einzunehmen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zusammenlegbarer und feststellbarer Schaukelstuhl mit auf den Kufen gelenkig befestigten Füfsen und mit an der Armlehne befestigten, in eine Verzahnung der Holme der Rückenlehne eingreifenden Stützen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Versteifung der auf den Kufen gelenkig befestigten Füfse (b d) durch einen am oberen Ende der Hinterfüfse drehbaren, einerseits an den Vorderfüfsen gelenkig angeordneten und andererseits in einer Schlitzführung des Sitzes (In) gleitenden Winkelhebel (k) erzielt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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