DE89565C - - Google Patents

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DE89565C
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00—Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28—Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/32—Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics
    • A47C4/34—Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe
    • A47C4/38—Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs
    • A47C4/40—Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs of adjustable type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Klappstuhl, welcher sowohl als Schaukelstuhl wie auch fest eingestellt in jeder beliebigen Lage zum Sitzen und zum Liegen benutzt werden kann und aufserdem gestattet, ihn im Nichtgebrauchsfalle durch Zusammenlegen auf das kleinste Mafs zu bringen.
Derselbe ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in Gebrauchsstellung und in Fig. 2 und 3 in zusammengeklapptem Zustande in Seiten- und Rückansicht dargestellt.
Der Sitz α und die Lehne b sind bei c gelenkig mit einander verbunden, und beide ruhen auf einem bockartigen, aus dem vorderen Fufs d und dem hinteren Fufs e bestehenden Untergestell. Die Lehne ist am Bockgestell am Fufs d bei d1 angelenkt, während die Vorderseite des Sitzes mittels der Schwinge f auf demselben Fufs-d ruht. Lehne, Sitz, Vorderfufs d und Schwinge f bilden daher ein Viereck, bei welchem nur die Seite d festliegt, während alle übrigen Theile den Bewegungen des Körpers beim Sitzen oder Liegen folgen. Sitz und Lehne können dabei mit Gewebe, Rohrgeflecht, Latten oder Brettern überspannt sein. Die Füfse d und e sind bei g mit einander gelenkig verbunden und werden durch die Gelenkstange h in der Gebrauchsstellung erhalten. Der Stuhl kann daher zwischen der in Fig. 1 punktirt dargestellten gestreckten Lage und dem in Fig. 2 gezeigten zusammengeklappten Zustande jede beliebige Stellung einnehmen. Zur Feststellung der verschiedenen Lagen dient eine Stellschiene z, welche bei k an dem Sitz angelenkt ist und mit Ausklinkungen i1 über einen Stift / des Vorderfufses greift. Zum Zusammenlegen des Stuhles bewegt man die Lehne nach Ausklinken der Stellschiene i in der Pfeilrichtung (Fig. 1), bis sie die Lage der Fig. 2 bezw. 3 eingenommen hat, und klappt hierauf den Hinterfufs e an den Vorderfufs heran.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Klappstuhl mit gelenkig mit einander verbundenem Sitz und Lehne, welche auf einem dreieckförmigen Untergestell ruhen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Lagerung des Obergestelles auf dem Untergestell derart stattfindet, dafs die Lehne (b) nahe ihrem unteren Ende an dem oberen Ende und der Sitz mittels einer an seinem vorderen Ende angreifenden Schwinge, (yy an dem unteren Ende der vorderen Untergestellstrebe (d) angreift.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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