DE208723C - - Google Patents

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DE208723C
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chair
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/028Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts for changing a straight chair into an easy chair, e.g. by inverting or tilting seat and back-rest in the base frame or by overturning the whole chair
    • A47C1/029Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts for changing a straight chair into an easy chair, e.g. by inverting or tilting seat and back-rest in the base frame or by overturning the whole chair by changing the length or the inclination of the legs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Stuhl, dessen beide Hinterbeine schräg durchgeschnitten und wobei die unteren Beinteile an den oberen Teilen so angelenkt sind, daß, wenn der Stuhl zum Sitzen benutzt werden soll, die unteren Beinteile in die Richtung der oberen Beinteile und der Rückenlehne eingestellt werden, während er bei Verwendung als Liegestuhl auf den verkürzten Hinterfüßen
ίο aufruht. Auf der Zeichnung ist der Stuhl in umgelegtem Zustande dargestellt.
Um in der Liegestellung ein Umkippen nach hinten zu verhüten, sind die Enden der bei a eingelenkten hinteren Stuhlbeine h mit der Stuhllehne rechts und links durch je eine Strebe * gelenkig verbunden; da in dieser Stellung nicht nur die Vorderbeine des Stuhles, sondern auch die abgeschnittenen Hinterbeine und deren angelenkte Enden auf dem Boden aufliegen müssen, so ist es erforderlich, den Streben i eine bestimmte Länge zu geben. Zu diesem Zwecke macht man die Streben aus zwei Rohren, die sich teleskopartig ineinanderschieben lassen. Die Streben können daher verlängert oder verkürzt werden, ohne daß 'die Enden vom Stuhle gelöst zu werden brauchen. Zu diesem Zwecke kann, wenn erforderlich, noch ein drittes Mittelteil eingepaßt werden. Beim gewöhnlichen Gebrauch des Stuhles liegen die Rohre i in ausgezogenem Zustande in einer Vertiefung an den Rückseiten der gestreckten Hinterbeine h.
Soll der Stuhl zum Liegen umgestellt werden, so werden die unteren Beinteile rückwärts umgelegt, so daß sie auf den Fußboden zu liegen kommen; dadurch neigt sich der Stuhl so weit nach hinten, als sich die bei c oben und bei b unten angelenkten Rohre ineinanderschieben lassen, so daß sie zu festen Stützen werden. Durch diesen Vorgang wird gleichzeitig bewirkt, daß die Stützen ihre vertiefte Lage verlassen und im spitzen Winkel zur Rückenlehne zu stehen kommen.
An den- beiden vorderen Stuhlbeinen sind an Zapfen d drehbare metallene Stützarme g angebracht, an welchen ein drehbares Brettchen f zum Auflegen der Unterschenkel angeordnet ist. Durch zwei an diesen"Stützen g angelenkte Seitenarme e wird das Ruhebrett in verschiedenen Stellungen, entweder wie gezeichnet oder mittels eines der Glieder P, I2, Is, an der Stuhlleiste k festgehalten. Bei Nichtbenutzung kommt das Ruhebrett / an die vordere Stuhlseite unter den Stuhlsitz vor die Zarge zu liegen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Stuhl, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterbeine geteilt und die Teile gelenkig miteinander verbunden sind, so daß' der Stuhl durch Umlegen der Beine (h) in Liegesteilung gebracht werden kann, in der er durch in der Länge veränderliche Stützen (i) gehalten wird, welche die freien Enden der Beine (h) mit der Stuhllehne verbinden.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Vorderbeinen drehbare Streben (g) mit einer Beinstütze (f) angeordnet sind,, die sich außer Gebrauch flach an die .Vorderseite des Stuhlrahmens anlegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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