DE1186815B - Gasbrenner, insbesondere fuer Kuechenherde - Google Patents
Gasbrenner, insbesondere fuer KuechenherdeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/10—Arrangement or mounting of ignition devices
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
- F23D14/04—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
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Description
- Gasbrenner, insbesondere für Küchenherde Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner, insbesondere für Küchenherde, mit einem abnehmbar auf ein Gaszuleitungsrohr aufgesetzten Brennerdeckel und einem Thermoelement, das die Gaszufuhr zum Brenner beherrscht.
- Es ist ein rohrförmiger Zündbrenner bekannt, in dem koaxial ein Thermoelement angeordnet ist, das unten abgedichtet aus dem Gasraum herausgeführt wird.
- Eine solche Zuordnung des Thermoelements zum Brenner ist bei Küchenherden nicht möglich, da dort der Gasbrenner mit einem abnehmbar auf das Gaszuleitungsrohr aufgesetzten Brennerdeckel versehen ist. Aus diesem Grunde war dort das Thermoelement neben dem Gasbrenner angeordnet. Hierbei ist das Thermoelement ungeschützt und kann leicht beschädigt werden. Außerdem stört das nach außen vorstehende Thermoelement die Hausfrau beim Säubern des Gasbrenners. Nicht zuletzt ist grundsätzlich eine Hilfsflamme oder ein seitlich abgezweigter Flammenteil erforderlich, um dem Thermoelement die notwendige Temperatur zu verleihen.
- Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß mindestens eine Steckverbindung zwischen Brennerdeckel und Gaszuleitungsrohr angeordnet ist, die einen Teil des Thermoelements bildet.
- Bei dieser Konstruktion dient die Steckverbindung nicht nur einer mechanischen Arretierung des abnehmbaren Brennerdeckels, sie stellt vielmehr auch eine elektrische Verbindung zwischen dem Thermoelement und dem übrigen Gasbrenner dar. Besonders wesentlich ist, daß sie einen Teil des Thermoelements bildet, so daß Brennerdeckel, Thermoelement und Steckverbindung eine auf ein Mindestmaß an Bauteilen komprimierte Baueinheit bilden.
- Auf diese Weise sind sämtliche eingangs genannten Schwierigkeiten überwunden. Es gibt keine nach außen vorstehenden Teile mehr. Man kommt auch ohne Hilfsflamme aus. Außerdem kann man dem Thermoelement mühelos eine größere Ausdehnung geben, um auf diese Weise die Betriebssicherheit zu erhöhen und die erzeugte elektrische Energie zu steigern. Der Brennerdeckel liegt in unmittelbarer Nähe der Flammenzone, so daß eine ausreichende Temperaturbeeinflussung des Thermoelements sichergestellt ist.
- Vorzugsweise ist die Steckverbindung im Innern des Gaszuleitungsrohres angeordnet. Auf diese Weise liegt die Steckbuchse im kalten Gasstrom, so daß in der Steckverbindung auf jeden Fall die für die Wirkungsweise des Thermoelements notwendige Temperaturdifferenz vorhanden ist. Außerdem ist das Thermoelement vollständig gegen eine Beschädigung bei Benutzung des Gasbrenners geschützt.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht ein Steckstift der Steckverbindung aus einer abgebogenen Lasche des Brennerdeckels. Der abnehmbare Brennerteil besteht dann nur noch aus dem Brennerdeckel mit Steckstiftverlängerung und dem am Deckel befestigten Steckstift aus thermoelektrisch anderem Material. Insbesondere kann man der Lasche leicht eine andere Querschnittsform als dem Steckstift geben, so daß beim Aufsetzen des Brennerdeckels jeweils die richtige Anschlußpolarität gewährleistet ist.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Gasbrenners gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Brenner nach F i g. 1 mit abgenommenem Brennerdeckel, F i g. 3 einen Längsschnitt durch den Brennerdeckel, F i g. 4 den Brennerdeckel von unten gesehen und F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Brennerdeckels.
- In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel besteht der Gasbrenner in üblicher Weise aus einem abgewinkelten Rohrgehäuse 1 mit einem waagerechten Hals 2, an dessen Ende 3 die Gaszufuhr erfolgt, einem Aufsatz 4 und dem davon getragenen Deckel 5. Das Gehäuse 1 trägt, elektrisch hiervon isoliert, zwei Steckklemmen 6 und 7, die an der Außenseite mit zwei elektrischen Leitungen 8 und 9 verbunden sind. Diese beiden Leitungen führen zu dem vom Thermoelement zu überwachenden Steuerorgan.
- Ein Stift 10 aus einem anderen Metall als der Deckel 5 ist mit seinem abgewinkelten Kopf 11 am Rand 12 des Deckels festgeklemmt, festgelötet oder sonstwie befestigt. Der Punkt 11,12 bildet somit die übergangssteile. Der Rand 12 des Deckels 5 wird an seiner Unterseite von einer Vielzahl von Zähnen gebildet, die zwischen sich das Gas austreten lassen. Die abgewinkelte Verlängerung 13 eines Zahnes 14 bildet den Fortsatz, dessen Ende 15 in die Klemmsteckvorrichtung 7 geschoben wird. Stift 10 und Fortsatz 13 werden in die Klemmsteckvorrichtungen 6 und 7 eingeführt: Sie halten damit auch den Deckel s mechanisch an Ort und Stelle. Hierbei ist die unterschiedliche Querschnittsform von Stift 10 und Fortsatz 13 vorteilhaft, weil nur eine einzige Einsteckmöglichkeit gegeben ist und somit der Anschluß des Thermoelements in der richtigen Polarität sichergestellt ist.
- In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 ist der Fortsatz durch einen Stift 16 gebildet, der bei 17 an den Deckel angeschweißt ist. Der Stift 16 muß aus dem gleichen oder einem thermoelektrisch ähnlichen Werkstoff wie der Deckel 5 bestehen. Um eine eindeutige Zuordnung beim Einstecken des Deckels zu erzielen, kann man auch hier die Querschnitte der beiden Stifte 10 und 16 unterschiedlich gestalten oder aber die Stifte nicht um 180°, sondern um einen anderen Winkel, z. B. 90°, gegeneinanderversetzt anordnen.
- Im Betrieb ist die 'Übergangsstelle 1l,12 auf einem höheren Temperaturniveau als die Steckpunkte 6, 10 und 7, 15. Bei entsprechender Materialwahl, z. B. Stift 10 aus Konstantan Deckel 5 mit Fortsatz 13 aus Eisen, ergibt sich eine Thermospannung, die bei Vorhandensein einer Flamme die entsprechende Steuervorrichtung zu betätigen vermag.
- Abwandlungen des dargestellten Ausführungsbeispiels sind in vielerlei Hinsicht möglich. Beispielsweise kann man zwei oder mehrere Thermoelemente parallel schalten, beispielsweise indem mehrere Stifte 10 mit entsprechenden ersten übergangssteilen vorgesehen werden. Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit dem Gasbrenner für eine Hauptflamme beschrieben worden ist, eignet sie sich auch zur überwachung einer Zündflamme.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Gasbrenner, insbesondere für Küchenherde, mit einem abnehmbar auf ein Gaszuleitungsrohr aufgesetzten Brennerdeckel und einem Thermoelement, das die Gaszufuhr zum Brenner beherrscht, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Steckverbindung zwischen Brennerdeckel und Gaszuleitungsrohr angeordnet ist, die einen Teil des Thermoelements bildet.
- 2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung im Innern des Gaszuleitungsrohres angeordnet ist.
- 3. Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steckstift der Steckverbindung aus einer abgebogenen Lasche des Brennerdeckels besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1065 901; USA.-Patentschrift Nr. 2 649 490.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED35728A DE1186815B (de) | 1961-03-23 | 1961-03-23 | Gasbrenner, insbesondere fuer Kuechenherde |
GB699062A GB992032A (en) | 1961-03-23 | 1962-02-22 | Improvements in or relating to a gas burner with thermocouple |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED35728A DE1186815B (de) | 1961-03-23 | 1961-03-23 | Gasbrenner, insbesondere fuer Kuechenherde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1186815B true DE1186815B (de) | 1965-02-11 |
Family
ID=7042775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED35728A Pending DE1186815B (de) | 1961-03-23 | 1961-03-23 | Gasbrenner, insbesondere fuer Kuechenherde |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1186815B (de) |
GB (1) | GB992032A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4483631A (en) * | 1982-08-02 | 1984-11-20 | Hri, Inc. | Multiple thermocouple system for high temperature reactors |
GB8629016D0 (en) * | 1986-12-04 | 1987-01-14 | Univ Aberdeen | Multi point temperature sensor |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2649490A (en) * | 1951-01-23 | 1953-08-18 | George P Greenamyer | Pilot burner with built-in thermocouple |
DE1065901B (de) * | 1954-10-15 | 1959-09-24 | Robertshaw-Fulton Controls Company, Greensburg, Pa. (V. St. A.) | Thermoelement für einen Zündbrenner |
-
1961
- 1961-03-23 DE DED35728A patent/DE1186815B/de active Pending
-
1962
- 1962-02-22 GB GB699062A patent/GB992032A/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2649490A (en) * | 1951-01-23 | 1953-08-18 | George P Greenamyer | Pilot burner with built-in thermocouple |
DE1065901B (de) * | 1954-10-15 | 1959-09-24 | Robertshaw-Fulton Controls Company, Greensburg, Pa. (V. St. A.) | Thermoelement für einen Zündbrenner |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB992032A (en) | 1965-05-12 |
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