DE522904C - Heizkoerper fuer elektrische Heizoefen mit zu beiden Seiten des Heizkoerpers quer zu seiner Laengsrichtung angeordneten Kontaktstiften - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Heizkörper für elektrische Heizöfen mit zu beiden Seiten des Heizkörpers quer zu seiner Längsrichtung angeordneten Kontaktstiften und besteht insbesondere darin, daß die isolierende Verbindung zwischen den Kontaktstiften und dem Heizkörper derart ausgestaltet und mit dem Schutzkorb verbunden ist, daß die Kontaktstifte nur mit dem Schutzkorb zusammen aus

ίο dem Ofen entfernbar sind.

Ferner besteht die Erfindung darin, daß die isolierende Verbindung zwischen den Kontaktstiften und dem Heizkörper einen federnd nachgiebigen Teil aufweist, der eine gewisse Nachgiebigkeit des Kontaktstiftendes gewährleistet, wobei auch die elektrische Verbindung zwischen den Kontaktstiften und dem Heizkörper nachgiebig gestaltet sein kann.

Ferner soll gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Heizkörper in Trägern gelagert sein, die so elastisch sind, daß sie eine Ausdehnung des Heizkörpers gegenüber dem Schutzkorb aufnehmen können. Diese Träger können beispielsweise aus einem federnd nachgiebigen Teil der obenerwähnten Verbindung zwischen den Kontaktstiften und dem Heizkörper bestehen. Der Schutzkorb ist vorzugsweise, derart ausgestaltet, daß der Heizkörper lediglich an der im Gebrauch den Kontaktstiften zugewandten Seite nach Entfernung des Schutzkorbes aus dem Heizgerät aus dem Schutzkorb herausgenommen werden kann. Vorteilhaft kann der Schutzkorb aus in der Längsrichtung des Heizkörpers verlaufenden, eng zusammenliegenden Drahtstäben bestehen, die z. B. durch Punktschweißung an den die Seitenteile bildenden Metallkörpern, ζ. Β. Blechkappen, befestigt sind. Gemäß der weiteren Erfindung können die Kontaktstifte und Heizkörper mit dem Schutzkorb durch Schrauben, gegebenenfalls in Verbindung mit Ausdrükkungen aus dem Verbindungsstreifen bzw. aus den Kappen, verbunden sein. Die Schraube zur elektrischen Verbindung kann zweckmäßig zwischen Kontaktstift und Heizkörper in einer isolierten Umhüllung liegen, die beim Einsetzen und Herausnehmen des Heizkörpers ein Berühren des der Steckdose abgewendeten Endes des Kontaktstiftes verhütet.

In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt

Bild ι eine Ansicht eines Heizkörpers mit seinem Anschluß an die Kontaktstifte,

Bild 2 eine Seitenansicht zu Bild 1.

Bild 3 zeigt die Verbindung des Kontaktstiftes mit seinem Träger in vergrößertem Maßstab.

Bild 4 zeigt einen Heizofen mit Heizkörpern gemäß der Erfindung in schaubildlicher Darstellung,

Bild 5 den gleichen Ofen, teilweise im Schnitt.

In der Zeichnung bedeutet α einen Heizkörper, der in Trägern b¹, b- gelagert ist. Diese Träger b¹, b- stehen mit den Kontakt-

Claims (8)

stiften c1, c2 nicht in leitender Verbindung. In den streif enförmigen Trägern b1,' δ2 sind rechteckige Öffnungen el (Bild 2) vorgesehen, in die der Heizkörper mit seinen cntsprechend prismatisch ausgebildeten Zapfen al,aeingreift. Die Träger bl, b2 sind mit Hilfe je einer Schraube / mit den Kappen g1, geines Schutzkorbes verbunden, der von Drahtstäben h zusammen mit den Kappen g1, g2 gebildet wird. Die Verbindung zwischen den Kappen g1, g"2 und den Stäben h ist in dem Ausführungsbeispiel durch Punktschweißung vorgesehen. Neben den Schrauben/ kann naturgemäß auch noch durch Ausdrückungen an den Kappen ^1, g- bzw. an den Trägern b1, b2 eine Sicherung dieser Träger gegen Drehen geschaffen werden, die in vorliegendem Fall durch Anliegen der Blechstreifen δ1, δ2 in entsprechenden Ausschnitten so der Kappen g1, g'2 gewährleistet ist. Die Träger b1, δ2 der Kontaktstifte bzw. der Heizkörper sind bei δ3, bk derart U-förmig abgebogen, daß die Enden der Kontaktstifte c1, c2 seitlich etwas nachgeben können. An Stelle der. dargestellten U-förmigen Verbindung der Kontaktstifte mit dem Träger des Heizkörpers kann naturgemäß auch eine andere nachgiebige Verbindung geschaffen werden. Nach Bild 3 ist der Kontaktstift c1 mit Hufe einer aus Steatit oder einem sonstigen Isolierstoff bestehenden Buchse/ von seinem Träger b1, δ3 isoliert. Um eine obere Verengung der Buchse/ herum greifen ein napfartiger Teil/ sowie eine Unterlegscheibe k aus Glimmer o. dgl. Auf die letztere legt sich unter Belassung eines gewissen Abstandes von der Oberkante der Buchse/ eine Messingplattem, die mit Hilfe einer Mutter λ angedrückt wird. Zwischen der Mutter η und einer Mutter ο wird die elektrische Zuleitung^ angeschlossen. Der napf artige Teil/ verhindert mit Sicherheit die Berührung des oberen schraubenförmigen Endes des Kontaktstiftes c1. Zwischen den zwei untersten Stäben k1 (Bilds) ist ein solcher Abstand, daß der streifenartige Halter b1 bzw. b- mit dem Heizkörper« zwischen diesen beiden Stäben hindurch aus dem Schutzkorb entfernt werden kann, also nach derjenigen Richtung hin, die im Gebrauch den Steckdosen zugewandt ist. Die Schrauben / liegen im Gebrauch bei dem Heizgerät nach Bildern 4 und 5 so, daß sie während der Einführung des Schutzkorbes in das Gerät nicht gelöst werden können. Bei einer Einrichtung gemäß der Erfindung ist eine zufällige Berührung des Heizkörpers oder sonstiger spannungführender Teile beim Einsetzen oder Herausnehmen des Heizkörpers ausgeschlossen. Außerdem ist auch durch die besondere, nachgiebige Anordnung der Kontaktstifte ein leichtes Eia- und Ausführen bzw. eine vortreffliche Austauschbarkeit der · Heizkörper gewährleistet, ohne daß die unvermeidbaren Unterschiede in dem Abstand der Steckdosen nachteilig sind. PATENTANSI1RiJCHE:

1. Heizkörper für elektrische Heizöfen mit zu beiden Seiten des Heizkörpers quer zu seiner Längsrichtung angeordneten Kontaktstiften, dadurch gekennzeichnet, daß unter Zwischenschaltung je eines Isolierteiles (/) die Kontaktstifte (c¹, C-) mit dem Schutzkorb derart in fester Verbindung stehen, daß sie nur mit dem Schutzkorb zusammen aus dem Ofen entfernbar sind.

2. Heizkörper für elektrische Heizöfen mit zu beiden Seiten des Heizkörpers quer zu seiner Längsrichtung angeordneten Kontaktstiften, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte mit Hilfe eines federnd nachgiebigen Teiles (δ³), gegebenenfalls unter Vermittlung des Schutzkorbes, mit dem Heizkörper derart verbunden sind, daß eine gewisse Nachgiebigkeit der Kontaktstiftenden gewährleistet ist.

3. Heizkörper für elektrische Heizöfen mit zu beiden Seiten des Heizkörpers quer zu seiner Längsrichtung angeordneten Kontaktstiften, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper in Trägern gelagert ist, die einer Ausdehnung des Heizkörpers zu folgen vermögen.

4. Heizkörper nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Kontaktstiften und dem Heizkörper mit einem federnd nachgiebigen Teil ausgestattet ist, der eine Längenausdehnung des Heizkörpers aufnimmt.

5. Heizkörper, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkorb derart ausgestaltet ist, daß der Heizkörper lediglich an der im Gebrauch den Kontaktstiften zugewandten Seite nach Entfernung des Schutzkorbes aus dem Gerät aus dem Schutzkorb herausgenommen werden kann.

6. Heizkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkorb aus in der Längsrichtung des Heizkörpers verlaufenden, eng zusammenliegenden Drahtstäben besteht, die z. B. durch Punktschweißung an den die Seitenteile bildenden Metallkörpern, z.B. Blechkappen, befestigt sind:

7. Heizkörper nach einem der Ansprüche ι bis 6, dadurch gekennzeichnet,

daß die Kontaktstifte und Heizkörper mit dem Schutzkorb durch Schrauben, gegebenenfalls in Verbindung mit Ausdrückungen aus dem Verbindungsstreifen bzw. aus den Kappen, verbunden sind.

8. Heizkörper nach einem der Ansprüche ι bis 7, dadurch gekennzeichnet.

daß die Schraube zur elektrischen Verbindung zwischen Kontaktstift und Heizkörper in einer isolierten Umhüllung (/j liegt,, die beim Einsetzen und Herausnehmen des Heizkörpers ein Berühren des der Steckdose abgewendeten Endes des Kontaktstiftes verhütet.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen