DE403074C - Anschlusskontakt fuer elektrische Heizstaebe - Google Patents

Anschlusskontakt fuer elektrische Heizstaebe

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DE403074C
DE403074C DES57847D DES0057847D DE403074C DE 403074 C DE403074 C DE 403074C DE S57847 D DES57847 D DE S57847D DE S0057847 D DES0057847 D DE S0057847D DE 403074 C DE403074 C DE 403074C
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DE
Germany
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contact
rod
connection contact
heating
electrical heating
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Expired
Application number
DES57847D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Artur Kroener
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Siemens Elektrowaerme GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrowaerme GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders

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  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description

Bei dem ■ Anschlußkontakt gemäß der Erfindung werden an den Heizstab Kontaktstücke durch Federn quer zur Achse des Stabes angepreßt, die so weit vom Heizstab entfernt liegen, daß die Federwirkung nicht durch Hitze beeinträchtigt wird. Dadurch wird ein besserer Stromübergang· erzielt als dadurch, daß man in der bekannten Weise Hülsen über die Enden der Heizstäbe steckt oder einen Draht mehrfach herumwickelt. Bei der Erwärmung dehnen sich nämlich meist der Heizstab und die ihn umgebende Hülse oder der herumgewickelte Draht ungleichmäßig aus, so daß entweder im heißen oder im kalten Zustande ein Spielraum zwischen den beiden Teilen auftritt. Es entstehen dann kleine Lichtbogen, die anfangs unbemerkt bleiben, die aber den Kontakt langsam und sicher zerstören. Bei den Anschlüssen gemäß der Erfindung ist eine derartige Lichtbogenbildung ausgeschlossen. Denn die Kontaktstücke werden so fest angepreßt, daß der elektrische Strom mit Sicherheit ohne Lichtbogenbildung übergeht. Da die Federn aus dem Bereiche der hohen Temperatur entfernt sind, bleibt die Federkraft unverändert aufrechterhalten, so daß auch längere Gebrauchszeit keine Übelstände hervorruft.
Ein Ausführungsbeispiel einfachster Art ist in Abb. 1 im Querschnitt und in Abb. 2 in Ansicht dargestellt.
Der Kopf 1 des Heizstabes wird von einer Schelle gefaßt, die aus den beiden Teilen 2 und 3 besteht. Der Teil 3 stützt sich mit seiner umgebogenen Kante 4 auf den Teil 2. Der Stützpunkt liegt vom Heizstab so weit entfernt, daß beide Teile 2 und 3 ,als Federn wirken, und daß die Federwirkung nicht durch die vom Heizstab ausgehende Wärme zerstört wird. Durch eine Verbindungsschraube 5 werden die beiden Teile an das Stabende 1 angepreßt. Die angepreßten Enden sind winklig gebogen, so daß sie den Stab theoretisch nur in einer Linie berühren. Auf dieser Linie entsteht ein beträchtlicher Anpressungsdruck, so daß ein einwandfreier Kontakt gebildet wird. Dieser bleibt auch aufrechterhalten, wenn sich der Stabkopf 1 erhitzen sollte. Um die Berührung an möglichst vielen Punkten der Berührungslinie zu gewährleisten, sind die Teile 2 und 3 bei 6 eingeschnitten, so daß die entstehenden Streifen unabhängig voneinander anliegen. Der Strom wird bei 7 abgenommen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in Abb. 3 im Querschnitt und in Abb. 4 im Längsschnitt dargestellt. Um den Stabkopf 1
Von dem Patentsitcher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Artur Kröner in Dresden-A.
ist ein gebogener Blechstreifen io, zweckmäßig aus Aluminium, herumgelegt. Dieser wird durch ein Kontaktstück 8 fest angepreßt, das unter dem Druck einer Feder ii steht. Bei 9 wird der Strom zugeführt. Das andere Ende der Feder ii stützt sich gegen ein Zwischenstück 12, das entweder aus leitendem oder aus isolierendem Material bestehen kann. Die Wärme, die vom Stabkopf 1 etwa ausgeht, wird zunächst von den Druckstücken 8 und 12 aufgenommen, von denen sie infolge der großen Ausstrahlungsoberfläche schnell an die Luft abgeleitet wird, so daß eine unzulässige Erwärmung der Feder 11 völlig ausgeschlossen ist. Um den Stromübergang statt auf eine ganze Fläche auf eine Linie zu verteilen, kann man den Kontaktstreifen 10 durch einen Draht 13 ersetzen, wie im Längsschnitt nach Abb. 5 angedeutet.
Mit der Verkleinerung der Stromübergangsflächen kann man sogar noch weiter gehen und die Linienberührung durch Punktberührung ersetzen, indem man die Kontaktstücke als Schneiden ausbildet. Ein Ausführungsbeispiel dieser Art ist in Abb. 6 in Seitenansicht, in Abb. 7 in \*orderansicht und in Abb. 8 im Schnitt längs A-B dargestellt. Ein Blechstreifen 14 ist an seinem oberen Ende winklig abgeschnitten. Auf die so entstehenden Kanten 15 stützt sich der Stabkopf 1 auf. Der mittlere Teil 16 ist durch zwei Längsschnitte von den seitlichen Teilen getrennt und nach vorn herausgebogen, so daß er eine Anlage für die Stirnfläche des Stabkopfes 1 bildet. Zum Anpressen des Stabkopfes an die Blechkanten 15 dient ein Blechband 18, das durch eine Feder 19 nach unten gezogen wird. Der durch den mittleren Teil 16 gebildete Anschlag erleichtert den Zusammenbau, indem er die Lage der Berührungskanten 15 sichert. Diese müssen einigermaßen genau in der Mitte unter der Druckfläche des Bandes 18 liegen, damit der glühende Mittelteil des Stabes nicht auf Biegung beansprucht wird. Um zu vermeiden, daß das Band 18 von der Feder 19 abgleitet, kann die Feder mit Einkerbungen versehen werden, die das Band iS aufnehmen, wie Abb. 8 zeigt.
Bei dieser Ausführungsform liegt die Feder 19 so weit unterhalb des Stabkopfes 1, daß ein Wärmeübergang auch dann ausgeschlossen ist, wenn der Stabkopf 1 sich ungewöhnlich stark erhitzen sollte. Die Ausführungsform eignet sich daher insbesondere für elektrische Kochplatten, bei denen sich die Stabköpfe nicht so kühl halten lassen, wie es wünschenswert wäre. Gleichzeitig hat die Anordnung den Vorteil, daß bei Ausdehnung der Heizstäbe die Stabköpfe ungehindert nach außen wandern können, da sowohl der Kontaktstreifen 14 wie das Band 18 infolge ihrer Länge genügend nachgeben, um der Bewegung folgen zu können. Eine derartige Nachgiebigkeit fehlt häufig bei bekannten Anordnungen. Beim Ausdehnen und Zusammenziehen des Stabes tritt dann zwischen dem Stabkopf und den Anschlußteilen ein wiederholtes Rutschen ein, wobei jedesmal kleine Lichtbogen entstehen. Diese zerstören auf die Dauer den Kontakt.
Ein besonders einfaches Ausführungsbeispiel mit Schneiden als Kontaktflächen zeigt Abb. 9. Der Stabkopf 1 ist von drei Schneiden gefaßt. Diese werden durch Bleche 20, 21 und 22 gebildet, von denen das mittlere in Abb. 10 in Ansicht dargestellt ist. Sie sind mit einem Ausschnitt 23 versehen, in den der Stabkopf ι hineingesteckt wird, wobei er sich gegen das winklige 'Ende des Ausschnittes anlegt. Eine Feder 24 ist in die Löcher 25 der Bleche eingehakt und zieht sie auseinander, so daß dauernd ein guter Anlagedruck gewährleistet ist. Die Bleche 21 und 22 sind gekröpft, so daß das Blech 22 zwischen ihnen Platz findet. Infolge dieser Anordnung der Blechkanten in drei Ebenen wird die Beanspruchung des mittleren Teiles des Heizstabes auf Biegung vermieden. Der elektrische Strom wird bei 26 und 27 zugeführt.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Anschlußkontakt für elektrische Heizstäbe, bei welchen an den Heizstab Kontaktstücke durch Federn .angepreßt werden, die so weit vom Heizstab entfernt liegen, daß die Federwirkung nicht durch Hitze beeinträchtigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke quer zur Achse des Stabes angepreßt werden.
  2. 2. Anschlußkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kontaktstücken (2, 3) und dem Heizstab (i) nur Linienberührung besteht.
  3. 3. Anschlußkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte durch Schneiden (15) gebildet werden.
  4. 4. Anschlußkontakt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die angepreßten Schneiden (20, 21, 22) in mindestens drei Ebenen liegen, derart, daß der mittlere Teil des Heizstabes nicht auf Biegung beansprucht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DES57847D 1921-08-28 1921-10-15 Anschlusskontakt fuer elektrische Heizstaebe Expired DE403074C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD403074X 1921-08-28

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DE403074C true DE403074C (de) 1924-09-24

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ID=5477194

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DES57847D Expired DE403074C (de) 1921-08-28 1921-10-15 Anschlusskontakt fuer elektrische Heizstaebe

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