DE672648C - Frostschutzscheibe fuer die Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Frostschutzscheibe fuer die Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen

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DE672648C
DE672648C DESCH105760D DESC105760D DE672648C DE 672648 C DE672648 C DE 672648C DE SCH105760 D DESCH105760 D DE SCH105760D DE SC105760 D DESC105760 D DE SC105760D DE 672648 C DE672648 C DE 672648C
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DE
Germany
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frost protection
heating wire
switch
leaf spring
windshield
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DESCH105760D
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METALLWERK ALFRED SCHWARZ AKT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/023Cleaning windscreens, windows or optical devices including defroster or demisting means
    • B60S1/026Cleaning windscreens, windows or optical devices including defroster or demisting means using electrical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung bzw. weitere Ausbildung der Schaltvorrichtung für die Frostschutzscheibe gemäß Patent 668916.
Nach der Erfindung besteht der von dem Heizdraht bzw. den Heizdrähten gesteuerte Schalter aus einem Kipp- bzw. Schnappschalter. Durch einen solchen Schalter wird ein ruckartiges Lösen und ein schlagartiges Unterbrechen der Kontakte bewirkt, wodurch die Bildung eines Lichtbogens erschwert und die Gefahr eines Schmorens der Kontakte verhindert wird. Außerdem werden mit diesem Schalter durch das Aufeinanderschlagen der Kontakte beim Stromschluß die Kontaktflächen dauernd selbsttätig bearbeitet und gesäubert, wodurch auf den Kontaktflächen sich bildende Unebenheiten beseitigt und eine gute Berührung der Kontaktstellen gewährleistet ist. Gleichzeitig wird die Entfernung von Fremdkörpern von den Kontaktflächen begünstigt. Die Verwendung eines Kipp- bzw. Schnappschalters ist für Frostschutzscheiben besonders von Vorteil, weil hier ein häufiges Unterbrechen der Kontaktstellen vor sich geht und Funkenbildungen an den Kontaktstellen eine schnelle Abnutzung der Kontakte bewirken. Als Kipp- bzw. Schnappschalter eignet sich unter anderem besonders eine zwei Endstellungen einnehmende und zwischen zwei Widerlagern eingespannte Feder, die mit dem Heizdraht bzw. den Heizdrähten in Verbindung steht.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt.
Hierdurch besteht der Schalter im wesentlichen aus einer Blattfeder 1, die an ihren Enden geschlitzt ist. In die Schlitze greifen zwei am Rahmen 2 der Frostschutzscheibe befestigte Widerlager 3 und 4 ein. Die Blattfeder 1 ist in Einkerbungen der Widerlager 3 und 4 so 'eingespannt, daß sie zwei Endstellungen einnehmen kann. In der Zeichnung ist die Feder 1 in der einen Endstellung in ausgezogenen Linien und in der anderen End- 4-5 stellung in gestrichelten Linien dargestellt. An der Blattfeder 1 ist etwa in der Mitte ein Kontakt 5 angeordnet, der mit einem Gegenkontakt 6 zusammenarbeitet. Der Gegenkontakt 6 ist an einer gegenüber dem Rahmen 2 isolierten Feder 7 angebracht. An das eine Ende 8 der Blattfeder 1 ist ein Heizdraht 9 angeschlossen. Außerdem ist zwischen dem Ende 8 und dem Rahmen 2 eine gegenüber dein Rahmen isolierte Zugfeder 10 eingeschaltet.
Der Kontakt 5 der 'Blattfeder ι liegt gewöhnlich an dem Kontakt 6 an, so daß zum Einschalten des Stromes ein besonderer, in der Zeichnung nicht dargestellter Schalter vorgesehen sein muß. Wird der Strom ein-
geschaltet, so dehnt sich der Heizdraht 9 aus. Sobald eine gewisse Temperatur bzw. eine gewisse Längenausdehnung des Heizdrahtes !erreicht ist/ wird durch die Einwirkung der Zugfeder 10 die Blattfeder 1 aus ihrer in gestrichelten Linien dargestellten Stellung in die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung gebracht. Die Zugfeder 10 muß so stark sein, daß sie die Eigenspannung der Blattfeder 1 überwindet und die Blattfeder 1 in die Ausschaltstellung ziehen kann. Hierbei werden die Kontakte 5 und 6 blitzschnell und schlagartig gelöst. Eine Funkenbildung zwischen den Kontakten ist beim Ein- und Ausschalten der Kontakte ausgeschlossen. Sobald die Kontakte 5 und 6 geöffnet sind, zieht sich der Heizdraht 9 durch Erkaltung zusammen, wodurch er entgegen der Wirkung der Zugfeder 10 die Blattfeder 1 wieder in die Kontaktstellung bringt. Die Schließzeit und die Öffnungszeit wird durch die Temperatur beeinflußt. Das Ende 9 der Blattfeder 1 bildet einen "bis zur Einspannstellung der Feder 1 am Widerlager 4 reichenden Hebel· arm, durch den eine Übersetzung der von dem Heizdraht aufzubringenden Kraft zum Bewegen der Blattfeder 1 in die Kontaktstellung !erreicht wird. Der Hebelarm kann auch dazu dienen, die Öffnungsweite der Kontaktstellen zu vergrößern.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Frostschutzscheibe nach Patent 668916, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Heizdraht bzw. den Heizdrähten gesteuerte Schalter aus einem Kipp- bzw. Schnappschalter besteht.
  2. 2." Frostschutzscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Glied des Kippschalters einen Hebelarm aufweist, der mit seinem freien Ende an den Heizdraht bzw. die Heizdrähte angeschlossen ist.
  3. 3. Frostschutzscheibe nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß 4^ das bewegliche Glied des Kippschalters aus einer einen Kontakt (5) tragenden, zwischen zwei Widerlager (3, 4) gespannten Blattfeder (1) besteht, deren eines Ende über das eine Widerlager (4) hinaus ■verlängert 1st und einen Hebelarm (8) bildet, an dem ein Heizdraht (9) und eine am Rahmen befestigte Feder (10) angeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH105760D 1934-12-08 1934-12-08 Frostschutzscheibe fuer die Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen Expired DE672648C (de)

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