DE2847377C2 - - Google Patents

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DE2847377C2
DE2847377C2 DE19782847377 DE2847377A DE2847377C2 DE 2847377 C2 DE2847377 C2 DE 2847377C2 DE 19782847377 DE19782847377 DE 19782847377 DE 2847377 A DE2847377 A DE 2847377A DE 2847377 C2 DE2847377 C2 DE 2847377C2
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DE19782847377
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DE2847377A1 (de
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Guido Dipl.-Ing. Htl Unterentfelden Ch Hux
Ernst Oberentfelden Ch Zuercher
Ernst Suhr Ch Ruegger
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General Electric Switzerland GmbH
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Sprecher und Schuh AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H31/34Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact adapted to engage an overhead transmission line, e.g. for branching
    • H01H31/36Contact moved by pantograph
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/12Auxiliary contacts on to which the arc is transferred from the main contacts

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  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktanordnung für einen Scherentrennschalter mit einem Gegenschaltstück und mit zwei zum Einschalten gegen das Gegenschaltstück gedrück­ ten Zangenbacken, von denen mindestens einer für die Nenn­ stromführung vorgesehene Kontaktstäbe und im Vergleich zu den Kontaktstäben federnde, in der Ausschaltstellung des Trenn­ schalters in bezug auf die Kontaktflächen der Kontaktstäbe vorstehende und in der Einschaltstellung durch das Gegen­ schaltstück neben die Kontaktstäbe federnd zurückgedrückte Funkenbügel aufweist.
Bei einer bekannten Kontaktanordnung dieser Art (DE-OS 28 09 499) sind entweder nur die beweglichen Hauptkontakte oder das Gegenschaltstück mit einem in der Einschaltstellung durch die Zangenbacken zurückdrückbaren Funkenbügel ausgerü­ stet. Dies hat zur Folge, daß bei der Kontaktgabe bzw. der Kontakttrennung stets auch ein Hauptkontaktstück beteiligt ist. Dementsprechend entstehen immer Abbrandspuren auf einem der Hauptkontakte. Diese können nach einer vertikalen oder horizontalen Verschiebung des Kontaktpunktes in Folge von Windkräften, Temperaturänderungen oder Kurzschlußkräften zu einer Beeinträchtigung der Stromtragfähigkeit führen. Dieser horizontalen Verschiebbarkeit der Kontaktstelle versuchte man deshalb durch bauliche Maßnahmen zu begegnen (DE-OS 28 09 499, Fig. 5). Bei hohen Kräften, z. B. in Folge von Kurz­ schlüssen können sich die Vorkontaktstücke jedoch verbiegen und werden unwirksam.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kontakt­ einordnung der eingangs genannten Art so weiter auszubilden, daß das Entstehen von Abbrandspuren auf einem der Hauptkon­ takte und damit die Beeinträchtigung der Stromtragfähigkeit ebenso ausgeschlossen ist wie das etwaige Verbiegen der Vor­ kontaktstücke aufgrund von Kurzschlußkräften.
Die Kontaktanordnung nach der Erfindung, bei der diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß dem aus einer für die Nennstromführung vorgesehenen Walze bestehenden Gegenschaltstück mindestens ein im Ver­ gleich zur Walze federnder, in der Ausschaltstellung des Trennschalters an einer Seite der Walze in bezug auf die Kon­ taktfläche vorstehender und in der Einschaltstellung durch die Zangenbacken neben die Walze federnd zurückgedrückter Funkenbügel zugeordnet ist. Bei dieser Kontaktanordnung eines Scherentrennschalters ist sichergestellt, daß sowohl die be­ weglichen Hauptkontaktstücke (Zangenbacken) als auch das Ge­ genschaltstück jeweils mit Vorkontaktstücken (Funkenbügeln) versehen ist. Die erste Kontaktgabe beim Einschalten und die Kontakttrennung beim Ausschalten erfolgen immer zwischen zwei Vorkontaktstücken. Nur auf diesen können folglich Abbrandspu­ ren entstehen, nicht dagegen auf den beweglichen Hauptkontak­ ten oder dem Gegenschaltstück.
Als insbesondere in baulicher Hinsicht besonders vor­ teilhaft hat es sich herausgestellt, wenn die Walze des Ge­ genschaltstückes den Boden eines U-förmigen Bügels bildet und daß der U-förmige Bügel und der ebenfalls U-förmige Funkenbü­ gel nur an den oberen Enden der U-Form miteinander verbunden sind.
Um den Verlauf eines Lichtbogens beim Abschalten mit Sicherheit von der Walze fernzuhalten und letztere so zu schützen, hat es sich als günstig erwiesen, wenn die beim eingeschalteten Trennschalter an der den Bodenteilen der U- förmigen Funkenbügel abgekehrten Seite der Walze liegenden Enden der Funkenbügel an den Befestigungsstellen elektrisch leitend und die anderen Enden an den Befestigungsstellen elektrisch isoliert an den Kontaktstäben befestigt sind.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung weisen die Zangenbacken je zwei Kontaktstäbe und je einen Funkenbügel auf.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfin­ dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebe­ nen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen
Fig. 1 und Fig. 2 eine Kontaktanordnung eines geschlossenen Scherentrennschalters in der Seiten- bzw. Vor­ deransicht und
Fig. 3 die Kontaktanordnung des gleichen Scheren­ trennschalters in Seitenansicht bei Beginn der Öffnungsbewegung nach der Kontakttrennung.
In den Fig. 1 und 2 ist die Kontaktanordnung eines Scherentrennschalters in geschlossenem Zustand dargestellt. Die beiden Zangenbacken 1 und 2 sind durch eine im nicht dar­ gestellten Teil des Scherengestänges angeordnete Feder gegen das Gegenschaltstück 3 gedrückt. Das Gegenschaltstück 3 ist U- förmig ausgebildet und an einer nicht dargestellten Leitung befestigt. Für die Führung des Nennstromes ist am Gegen­ schaltstück 3 ein U-förmiger Bügel 4 vorgesehen, dessen Bo­ denteil für die Auflage der Zangenbacken 1 und 2 des ge­ schlossenen Trennschalters bestimmte Walze 5 ist. An den obe­ ren Enden des U-förmigen Bügels 4 sind zwei ebenfalls U-förmig ausgebildete Funkenbügel 6, 7 befestigt. Wie in den Fig. 2 und 3 besonders gut ersichtlich ist, sind die beiden Funkenbügel 6, 7 mit Vorspannung be­ festigt und so gebogen, daß sie in der Ausschaltstellung des Trennschal­ ters an beiden Seiten der Walze 5 in bezug auf die Kontaktflächen vorste­ hen (Fig. 3) und in der Einschaltstellung durch die Zangenbacken 1, 2 ne­ ben die Walze 5 federnd zurückgedrückt sind (Fig. 1 und 2).
Die Zangenbacken 1, 2 sind aus je zwei für die Nennstromführung vor­ gesehenen, mit Kontaktflächen 8 versehenen Kontaktstäben 9, 10 und 11, 12 und aus je einem Funkenbügel 13 und 14 zusammengesetzt. Der Funkenbügel 13 ist am Kontaktstab 9 und der Funkenbügel 14 am Kontaktstab 12 befestigt. Die Funkenbügel 13, 14 sind so befestigt und federnd ausgebildet, daß sie in der Ausschaltstellung oder bereits nach der Kontatktrennung zwischen dem Gegenschaltstück 3 und den Zangenbacken 1, 2 in bezug auf die Kontakt­ flächen 8 vorstehen (Fig. 3) und in der Einschaltstellung durch das Gegen­ schaltstück 3 neben die Kontaktstäbe 9, 10, 11, 12 federnd zurückgedrückt sind.
Bei einer Öffnungsbewegung des Trennschalters trennen sich zuerst die für die Nennstromführung vorgesehene Kontaktflächen 8 der Kontaktstäbe 9, 10, 11, 12 von den Kontaktflächen der Walze 5 am Gegenschaltstück 3. Wäh­ rend dieser Trennung bleiben die federnd ausgebildeten, an den Kontaktstä­ ben 9 und 12 befestigten Funkenbügel 13 und 14 noch mit den am Gegenschalt­ stück 3 befestigten Funkenbügel 6 und 7 in elektrischem Kontakt. Nach Weiterführung der Öffnungsbewegung trennen sich auch die Funkenbügel 13, 6, 14, 7 wobei zwischen den Funkenbügeln 14 und 7 und/oder den Funkenbügeln 13 und 6 ein Lichtbogen 19 entsteht. Dieser Lichtbogen 19 wird von der Walze 5 ferngehalten und in die Länge gezogen, weil das durch den Strom 20 in den Funkenbügeln 14 und 7 erzeugte Magnetfeld auf den Lichtbogen wirkt. Die Richtung des Stromes 20 ist dadurch gegeben, daß der Funkenbügel 14 an der Befestigungsstelle 16 elektrisch leitend und an der anderen Befe­ stigungsstelle 18 elektrisch isoliert befestigt ist. Der Funkenbügel 13 ist ähnlicherweise an der Befestigungsstelle 15 leitend und an der Befe­ stigungsstelle 17 isoliert befestigt. Wenn der horizontale Teil der Fun­ kenbügel 6, 7 nicht wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt unterhalb der Walze 5, sondern oberhalb der Walze 5 liegt, müssen die Befestigungsstel­ len 17 und 18 elektrisch leitend und die Befestigungsstellen 15 und 16 elektrisch isoliert sein, um die Fernhaltung des Lichtbogens von der Wal­ ze 5 durch das Magnetfeld des in den Funkenbügeln fließenden Stromes zu erreichen.
Die beschriebene Kontaktanordnung erlaubt die Unterbrechung kleiner Ströme mit einem Scherentrennschalter.

Claims (4)

1. Kontaktanordnung für einen Scherentrennschalter mit einem Gegenschaltstück (3) und mit zwei zum Einschalten gegen das Gegenschaltstück gedrückten Zangenbacken (1, 2) von denen mindestens einer für die Nennstromführung vorgesehene Kontakt­ stäbe (9, 10, 11, 12) und im Vergleich zu den Kontaktstäben (9, 10, 11, 12) federnde, in der Ausschaltstellung des Trenn­ schalters in bezug auf die Kontaktflächen (8) der Kontaktstäbe vorstehende und in der Einschaltstellung durch das Gegenschalt­ stück (3) neben die Kontaktstäbe (9, 10, 11, 12) federn zu­ rückgedrückte Funkenbügel (13, 14) aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem aus einer für die Nennstromführung vorge­ sehenen Walze (5) bestehenden Gegenschaltstück (3) mindestens ein im Vergleich zur Walze (5) federnder, in der Ausschalt­ stellung des Trennschalters an einer Seite der Walze (5) in bezug auf die Kontaktfläche vorstehender und in der Einschalt­ stellung durch die Zangenbacken (1, 2) neben die Walze (5) federnd zurückgedrückter Funkenbügel (6, 7) zugeordnet ist.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (5) des Gegenschaltstückes (3) den Boden eines U-förmigen Bü­ gels (4) bildet und daß der U-förmige Bügel (4) und der ebenfalls U-förmige Funkenbügel (6, 7) nur an den oberen Enden der U-Form mit­ einander verbunden sind.
3. Kontaktanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beim eingeschalteten Trennschalter an der den Bodenteilen der U-förmigen Funkenbügel (6, 7) abgekehrten Seite der Walze (5) lie­ genden Enden der Funkenbügel (13, 14) an den Befestigungsstellen (15, 16) elektrisch leitend und die anderen Enden an den Befestigungsstel­ len (17, 18) elektrisch isoliert an den Kontaktstäben befestigt sind.
4. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (1, 2) je zwei Kontaktstäbe (9, 10 und 11, 12) und je ei­ nen Funkenbügel (13 und 14) aufweisen.
DE19782847377 1978-04-14 1978-10-31 Kontaktanordnung fuer einen scherentrennschalter Granted DE2847377A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH401578A CH627025A5 (en) 1978-04-14 1978-04-14 Contact arrangement for a pantograph disconnecter switch

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2847377A1 DE2847377A1 (de) 1979-10-25
DE2847377C2 true DE2847377C2 (de) 1993-05-27

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ID=4268208

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782847377 Granted DE2847377A1 (de) 1978-04-14 1978-10-31 Kontaktanordnung fuer einen scherentrennschalter

Country Status (3)

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AT (1) AT374043B (de)
CH (1) CH627025A5 (de)
DE (1) DE2847377A1 (de)

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