DE464323C - Beruehrungsschutz fuer Anodenbatterie-Steckbuchsen - Google Patents

Beruehrungsschutz fuer Anodenbatterie-Steckbuchsen

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DE464323C
DE464323C DEG71490D DEG0071490D DE464323C DE 464323 C DE464323 C DE 464323C DE G71490 D DEG71490 D DE G71490D DE G0071490 D DEG0071490 D DE G0071490D DE 464323 C DE464323 C DE 464323C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • H01M50/572Means for preventing undesired use or discharge
    • H01M50/598Guarantee labels
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

Es ist ein bekannter Übelstand, daß bei Anodenbatterien, bei welchen aus der Oberfläche der Vergußmasse oder der sonstigen Abdeckung Steckerbuchsen herausragen, diese Kontakte durch stromleitende Gegenstände unbeabsichtigt verbunden werden und dadurch Kurzschluß hervorgerufen wird. Dadurch werden oft neue Elemente in der kürzesten Zeit unbrauchbar.
Um diesen Übelstand abzustellen, hat man bereits vorgeschlagen, die Steckerbuchsen an ihrem oberen, aus der Vergußmasse herausragenden Ende zu isolieren, indem man beispielweise aus Galalith, Hartgummi oder ähnliehen Isolierstoffen bestehende Buchsen so über die Steckerbuchse streift, daß sie den oberen Rand derselben fest umschließend überragen. Ein anderes Mittel zur Vermeidung des Kurzschlusses besteht darin, daß man die Steckerbuchsenenden durch eine gelochte Isolationsplatte abdeckte. Alle diese Mittel haben, wie die Praxis zeigte, jedoch ihre Nachteile, sowohl in funktioneller als auch in fabrikatorischer Hinsicht.
Bei der letzten Anordnung ist es z. B. nötig, daß in den gelochten Isolationsplatten die Löcher die gleichen Abstände wie die Steckerbuchsen zueinander haben und zentrisch über den Steckerlöchern liegen. Dies hat fabrikatorische Schwierigkeiten, denn schon bei einer nur geringfügigen, häufig erforderlichen baulichen Umgestaltung der Anodenbatterien müssen neue Isolationsplatten, mit den neuen Lochabständen versehen, angefertigt werden, und alle alten sind unbrauchbar. Die außerdem bekannten, aus Galalith, Hartgummi, Glas ο. dgl. bestehenden Hülsen, die auf die Steckerbuchsenenden montiert werden, erleiden durch die Temperatur der heißen Vergußmasse beim Vergießen oft Schaden,
Alle vorstehend aufgeführten Übelstände werden durch die neue Erfindung in wirksamster Weise beseitigt. Im Gegensatz zu den bisher verwendeten Schutzhülsen aus Isolationsmaterialien kommt als Berührungsschutz eine gelochte, kalottenförmige Metallkappe zur Anwendung, die, ohne die Steckbuchse zu berühren, auf der Abdeckschicht befestigt wird.
Die Kappe kann aus Messing oder irgendeinem anderen Metall hergestellt werden. Sie hat die Form einer Kappe, die kalottenförmig, kegelförmig oder ähnlich ausgebildet ist und so um die Steckerbuchse verläuft, daß dieselbe nicht berührt wird. Die neue Schutzkappe besitzt an ihrem unteren Rande spitzenartige Ansätze, die in die Vergußmasse der Batterie eingeschoben werden. Die Anbringung der neuartigen Schutzkappe erfolgt, nachdem die Vergußmasse auf die Oberfläche der Anodenbatterie aufgegossen ist. Man erwärmt die Spitzenartigen Ansätze der Schutzkappe und preßt sie in die bereits erstarrte Vergußmasse ein. Nach Erkalten der durch die spitzenartigen Ansätze erweichten Vergußmasse umschließt dieselbe allseitig die eingedrückten Spitzen und hält die Schutzkappe auf diese
Weise hinreichend fest. Bei Verwendung von anderen Abdeckschichten, wie Holz, Pappe o. dgl., können die Schutzkappen in geeigneter Weise befestigt werden.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsarten des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar veranschaulicht:
Abb. ι einen Längschnitt durch den oberen Teil einer Steckerhülse mit darüber angeordneter Berührungsschutzkappe,
Abb. 2 eine weitere Ausführungsart der Berührungsschutzkappe,
Abb. 3 eine Seitenansicht der Schutzkappe, Abb. 4 eine Draufsicht auf dieselbe. Der neuartige Berührungsschutz besteht im wesentlichen aus einer Kappe a. Dieselbe wird aus Metallblech gestanzt oder gepreßt und erhält kalottenförmige, kegelförmige oder pyramidenförmige Gestalt. Am üo Rande der Kappe befinden sich eine Anzahl Fortsätze b, die mit der Kappe selbst aus einem Stück hergestellt sein können. Die Fortsätze b können beispielsweise, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, spitz ausgebildet und mit Widerhaken c versehen sein. Sie können aber auch jede andere zweckmäßige, einen guten Halt bewirkende Form bekommen. Von derartigen Widerhaken c können zwei, drei, vier oder mehr vorhanden sein. Im oberen Teil der Berührungsschutzkappe α ist eine Öffnung d vorgesehen, die dem Durchmesser des Steckerstiftes entspricht. Man kann, wie aus Abb. 2 zu entnehmen ist, die Kappe α auch so ausbilden, daß der Rand der Öffnung d zu einem Zylinder e nach innen oder außen bzw. nach beiden Seiten umgelegt wird, wodurch der in die Steckerbuchse / einzuführende Steckerstift eine zusätzliche Führung erhält. Wie aus den Abb. 1 und 2 hervorgeht, überdeckt die Berührungsschutzkappe α die Stekkerbuchse derart, daß dieselbe von außen durch aufgelegte Gegenstände nicht berührt werden kann. Es ist nur möglich, durch Einführung aines Stiftes durch die öffnung ei die Steckerbuchse zu erreichen. Die letztere wird von der Schutzkappe in keiner Weise berührt, und es besteht zwischen dem Steckerbuchsenende und der Schutzkappe eine die Isolierung noch fördernde Luftschicht.
Bei der Montage wird die Anodenbatterie zunächst vollkommen fertig hergestellt und mit Vergußmasse vergossen. Nachdem dieselbe erkaltet ist, drückt man die Kappen a, deren Enden b zuvor so stark erwärmt sind, daß sie die Vergußmasse verflüssigen, über die Steckerbuchse in die Vergußmasse. Nach Erkalten der Ansätze b ist auch die Vergußmasse wieder erkaltet und umschließt nun die widerhakenförmigen Ansätze c wie überhaupt den ganzen Ansatz allseitig so fest, daß die Kappe α unverrückbar auf der Vergußmasse festsitzt.
Ein weiterer Verteil kann noch dadurch erzielt werden, daß man beispielsweise die Einführungsöffnung e nach Abb. 2 nicht zylindrisch, sondern nach oben konisch erweitert ausführt und dadurch das Einführen des Steckers in die Hülse bedeutend erleichtert. Die Einführungsöffnung d der Beruhrungsschutzkappe kann so bemessen sein, daß der Steckerstift eng umschlossen wird und sichern Halt findet, so daß dadurch ein WaIckeln des Stiftes in der Steckerhülse vermieden wird und die Haltbarkeit und Lebensdauer der Anodenbatterie sich dadurch, wesentlich erhöht.
Die Anbringung des Berührungsschutzes gemäß der Erfindung kann auf jeder Anodenbatterie, gleichgültig welche Gestalt dieselbe besitzt, erfolgen, so daß die Verwendbarkeit außerordentlich vielseitig ist.

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Berührungsschutz für Anodenbatterie-Steckbuchsen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer kalottenförmigen, kegelförmigen oder pyramidenförmigen Kappe aus Metall mit Steckloch (d) besteht, die so über jede Steckbuchse gestülpt und so in der Vergußmasse verankert ist, daß die Kappe und die Steckbuchse sich nicht berühren.
2. Berührungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckloch (d) der Kappe einen zylindrischen oder konischen Ansatz (e) besitzt, der· dem Stecker einen zusätzlichen Halt gibt und das Einführen desselben in die Steckbuchse erleichtert.
3. Berührungsschutz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe am unteren Rande Ansätze (b) mit Widerhaken (c) o. dgl. besitzt, die zum Befestigen in der Vergußmasse oder auf einem anderen Abdeckungsmaterial dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG71490D 1927-10-12 1927-10-12 Beruehrungsschutz fuer Anodenbatterie-Steckbuchsen Expired DE464323C (de)

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