DE840265C - Thermoelement - Google Patents

Thermoelement

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DE840265C
DE840265C DEP13159A DEP0013159A DE840265C DE 840265 C DE840265 C DE 840265C DE P13159 A DEP13159 A DE P13159A DE P0013159 A DEP0013159 A DE P0013159A DE 840265 C DE840265 C DE 840265C
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Germany
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thermocouple
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thermocouple according
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DEP13159A
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English (en)
Inventor
Georg Hegwein
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N10/00Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects
    • H10N10/10Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects operating with only the Peltier or Seebeck effects
    • H10N10/17Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects operating with only the Peltier or Seebeck effects characterised by the structure or configuration of the cell or thermocouple forming the device

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Thermoelement Die Erfindung bezieht sich auf ein durch eine Flamme zu beheizendes Thermoelement mit mindestens zwei hintereinandergeschalteten Elementen, die aus je zwei an ihrem einen Ende miteinander verbundenen Blechelektroden bestehen.
  • Nach der Erfindung sind bei Thermoelementen der genannten Art die Elemente derart seitlich nebencinander angeordnet, dalß die zu erwärmenden Verbindungsstellen derselben von einer gemeinsamen Flamme beheizbar sind.
  • Hierdurch wird erreicht, <laß Thermoelemente dieser Art. die eine entsprechend der Anzahl ihrer Elemente \-ernielirfaclite Spannung liefern, auch für Gasgeräte u. dgl. praktisili verwendbar gemach? \\ erden kiinnen. bei denen nur eine verhältnismäßig kleine Gasflaninie zur 13eheizung des Thermoelements zur X"erfiigtiiig steht. Wird z. B. das erfindungsgemäße Thertnoelement für Gassicherheitsanlagen verwendet, bei denen vom Thermöstrom ein elektromagnetisches Sicherheitsventil gesteuert wird, so kann für die Stromleitungen ein kleinerer Querschnitt verwandt werden, wodurch die Verlegung einfacher und billiger wird. Außerdem tritt, vor allen Dingen an den Klemmstellen, ein prozentual geringer Spannungsverlust auf, so daß eine 'höhere Arbeitsspannung als bisher erzielt wird, was für das zuverlässige Arbeiten rthermoelektromagnetischer Sicherheitsventile von besonderer Bedeutung ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein als Doppelelement ausgebildetes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt Alb. i eine Seitenansicht des Thermoelements mit einem teilweisen Schnitt nach Linie 1-1 der Abb. 3, Abh. 2 eine Draufsicht der Abb. i, Abb. 3 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles A gesehen, .ebb. 4 einen Querschnitt durch ein Einzelelement nach Linie IV-IV der Abb. 3, Abb. 5 bis 7 je eine Ansicht der drei Anschluß-bzw. `'erbindungsansätze des Doppelelements. Jedes Einzelelement der Vorrichtung besteht aus zwei Blechelektroden 1, 2 (vgl. besonders Abb. 4), die an ihrem oberen Ende zusammengeschweißt sind und deren untere Enden in einem gewissen Abstand voneinander liegen. Die Elektrode i ist an beiden Seiten mit rechtwinklig angebogenen Seitenwänden 3 versehen, die das andere Elektrodenblech 2 im Abstand umgreifen und unter anderem die Aufgabe haben, durch ihre Wärmeabstrahlung eine Erhöhung der Temperaturdifferenz am Thermoelement zu bewirken.
  • Das Ausführungsbeispiel ist mit zwei derartigen Thermoelementen versehen, die seitlich nebeneinander angeordnet sind. Für den Zusammenbau der Elemente sind ein Anschlußansatz 4, ein Verbindungsansatz 5 und ein weiterer Anschlußansatz 6, der im wesentlichen die gleiche, jedoch spiegelbildförmige Gestalt wie der Ansatz 4 hat, vorgesehen. Die Teile 4 bis 6, die je eine Bohrung 7 haben, werden in der besonders aus Abb. i ersichtlichen Weise hintereinanderliegend angeordnet und nach Zwi-:chenlage von Isolierringen 8 und 9 durch einen durch die Löcher 7 hindurchgreifenden Hohlniet fest miteinander verbunden.
  • Die beiden Thermoelemente werden nun an die Teile .t bis 6 in folgender Weise angeschlossen: Von dem in :\1>b. i vorn liegenden Element wird das untere Ende der Elektrode i an den Ansatz 4, und zwar an die Stelle i i in Abb: 5, und das untere Ende der Elektrode 2 an den Ansatz 5, und zwar an die Stelle 12 in Abb. 6, angeschlossen. Von dem in Abb. i hinten liegenden Element wird die Elektrode 1 mit ihrem unteren Ende an den Ansatz 5, und zwar an die Stelle 13 in Abb.6, und die Elektrode 2 an den Ansatz 6, und zwar an die Stelle 14 der Abt>. 7. angeschlossen. Auf diese Weise sind die beiden Elemente mit einfachen und raumsparenden Mitteln hintereinandergeschaltet und seitlich nebeneinander angeordnet, wobei die Elektroden i beider Elemente der Heizflamme zugekehrt sind. Diese raumsparende Anordnung wird vor allen Dingen dadurch erzielt, daß die Ansätze 4 bis 6 Tiber eine gemeinsame Mittellinie zwischen den beiden Elementen hinausragen, wodurch auch eine einfache zentrale Verbindung möglich ist. Besonders vorteilhaft ist dabei die Anordnung der auf einer gemeinsamen Mittellinie liegenden Bohrungen 7, so daß die Verbindung der Ansätze 4 bis 6 durch ein einziges einfaches Verbindungsmittel, ein Niet, eine Schraube od. dgl., möglich ist.
  • Die Ansätze 4 und 6 sind noch nach Seiten nach außen verlängert und in diesen Verlängerungen mit je einem Loch 15 zum Einsetzen und Anlöten von Leitungsdrähten 16 versehen.
  • Die beiden Thermoelemente liegen bei der Anordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel mit ihren Elektroden i nicht genau in der gleichen Ebene. Dieser geringe Unterschied ist jedoch unerheblich, da die obere Verbindungsstelle beider Elemente hierbei von einer gemeinsamen Flamme praktisch gleichmäßig erwärmt werden, da die heißeste Stelle der Heizflamme sich über einen bestimmten Abschnitt desselben erstreckt. Man kann aber auch, wie in Abb. i der Zeichnung angedeutet ist, das obere Ende eines oder beider Thermoelemente so abbiegen, daß die zu erwärmenden obersten Stellen der beiden Elemente in der gleichen Ebene liegen. Das erfindungsgemäße Thermoelement kann natürlich auch aus mehr als zwei Einzelelementen zusammengesetzt werden, wobei sich der Zusammenbau bei entsprechender Vermehrung der Einzelteile grundsätzlich in der gleichen Weise wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ausführen läßt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch eine Flamme zu beheizendes Thermoelement mit mindestens zwei hintereinandergeschalteten Elementen, die aus je zwei an ihrem einen Ende miteinander verbundenen Blechelektroden bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente derart seitlich nebeneinander angeordnet sind, daß die zu erwärmenden Verbindungsstellen der Elektroden (1, 2) beider Elemente von einer gemeinsamen Flamme be-(heizbar sind.
  2. 2. Thermoelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (1, 2) der Elemente an ihren freien Enden mit über eine gemeinsame Mittellinie zwischen den Elementen hinausragenden Ansätzen (4, 5, 6) als Befestigungs- und Verbindungsglieder versehen sind.
  3. 3. Thermoelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (4, 5, 6) je eine auf gemeinsamer Achse liegende Bohrung (7) haben, durch die ein gemeinsames Befestigungsmittel (io) hindurchgreift.
  4. 4. Thermoelement nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an erster und letzter Stelle der Hintereinanderschaltung liegenden Ansätze (.4, 6) nach außen verlängert sind und zum Anschluß der Leitungsdrähte (16) od. dgl. dienen.
  5. 5. Thermoelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beheizenden oberen Verbindungsstellen der Elemente derart aus ihrer ursprünglichen Befestigungslage abgebogen sind, daß sie in gleicher oder annähernd gleicher Ebene liegen.
DEP13159A 1948-10-02 1948-10-02 Thermoelement Expired DE840265C (de)

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