DE820606C - Elektrische Kontaktfeder - Google Patents

Elektrische Kontaktfeder

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Publication number
DE820606C
DE820606C DEP11643A DEP0011643A DE820606C DE 820606 C DE820606 C DE 820606C DE P11643 A DEP11643 A DE P11643A DE P0011643 A DEP0011643 A DE P0011643A DE 820606 C DE820606 C DE 820606C
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DE
Germany
Prior art keywords
contact
wire
spring
springs
contact spring
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Expired
Application number
DEP11643A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Tanke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE820606C publication Critical patent/DE820606C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H63/00Details of electrically-operated selector switches
    • H01H63/02Contacts; Wipers; Connections thereto
    • H01H63/06Contact banks
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/24Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
    • H01H1/245Spring wire contacts

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  • Contacts (AREA)

Description

  • Elektrische Kontaktfeder Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Kontaktfedern und betrifft im besonderen aus Draht bestehende Federkontakte für Fernmelderelais. Solche Kontaktfedern sind bereits bekannt. Sie haben sich jedoch bisher nicht in die Praxis eingeführt, da sich die dünnen Drähte leicht verbiegen und daher eine häufige Nachjustierung erforderlich machen. Auch bietet die Kontaktgabe bei den bekannten Drahtfedern keine genügende Sicherheit.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mängel der bekannten aus Draht bestehenden Kontaktfedern zu beseitigen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Drahtfeder aus zwei nebeneinanderliegenden, aus einem Stück gebogenen Drähten besteht. Diese Ausführung besitzt eine verhältnismäßig große Stabilität und gewährleistet eine sichere Kontaktgabe ohne besondere Justierung. Vorteilhaft wird hierbei eine Anordnung verwendet, bei der das Drahtfederpaar in einer Nut gelagert ist, um seitliches Verschieben der Federn zu vermeiden. Sie ermöglicht insbesondere auf einfache Weise die auch bei den üblichen Blattfedern fast ausschließlich verwendete Herstellung von Doppelkontakten bei gegenüber den bekannten Blattfedern ganz erheblicher Vereinfachung in der Herstellung. Während für die Herstellung der letzteren Stanzen und dazugehörige Spezialwerkzeuge erforderlich sind, braucht bei den Federkontakten nach der Erfindung lediglich ein Stück Draht . auf die richtige Länge geschnitten und dann zusammengebogen werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Biegestellen gleichzeitig als Lötösen für den Anschluß der Leitungsadern der zu steuernden Stromkreise ausgebildet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung dargestellt. Die Fig. i zeigt die Drahtfeder selbst, während in den Fig. 2 und 3 ein aus den Drahtfedern, bestehender Kontaktfedersatz für drei Arbeitskontakte in Draufsicht und in Seitenansicht dargestellt ist. In den Fig. 4 und 5 ist ein aus je einer Drahtfeder und einer Blattfeder bestehender Kontaktsatz ebenfalls in Draufsicht und in Seitenansicht. gezeigt.
  • Die in Fig. i veranschaulichte Drahtfeder besteht aus federhartem Bronzedraht von etwa 0,5 mm Durchmesser. Das auf doppelte Länge der fertigen Feder geschnittene Drahtende wird zusammengebogen, so daß zwei nebeneinanderliegende Drähte i entstehen, die durch eine Schlaufe 2 miteinander verbunden sind. Diese Schlaufe dient gleichzeitig als Lötöse für die Anschlußleitung. An der Kontaktstelle sind kleine Kontaktspitzen 3 angelötet oder aufgeschweißt. Es können auch Edel-\ metallkontakte Verwendung finden, wie dies weiter unten an Hand der Fig. 4 und 5 erläutert wird. Durch die frei beweglich nebeneinander liegenden Drahtenden wird eine sichere Kontaktgabe auch bei leichter Verdrehung der Kontaktfeder erzielt.
  • Nach den Fig. 2 und 3 sind sechs solcher Drahtfedern zu einem Relaiskontaktsatz zusammengebaut. Die Federn i werden in der üblichen Weise unter Zwischenfügung von Isolationsplättchen 4 mittels Schrauben 5 auf dem nicht dargestellten Joch oder Kern des Relais befestigt. Sie können aber auch unmittelbar in die Isoliermasse eingepreßt sein. Zweckmäßig sind die Anschlußenden der einen Feder jedes Federpaares in der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise winklig abgebogen, um ein leichteres Anlöten der Zuleitungen und, falls erforderlich, auch eine glatte durchgehende Blankverdrahtung zu ermöglichen.
  • Um ein seitliches Verschieben der Drahtfedern zu vermeiden, ist jedes Federpaar zweckmäßig in einer Nut der Isolationsauflage oder der -gegenlage gelagert.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 besteht jedes Federpaar aus einer Drahtfeder i und einer schmalen Blattfeder 6, was unter Umständen im Hinblick auf eine bessere Kontaktgabe zweckmäßig ist. Bekanntlich wird eine besonders sichere Kontaktgabe durch Edelmetallkontakte, z. B. Silber, erzielt. Zu diesem Zweck wird auf die Drahtfeder i ein Stückchen Silberdraht aufgeschweißt oder eine kleine Silberhülse 7 aufgepreßt. Als Gegenkontakt ist auf der Blattfeder 6 ein Edelmetallplättchen 8 quer zu der Kontaktstelle 7 der Drahtfeder i angeordnet. Diese Kontaktanordnung läßt größere Toleranzlagen der Federn zu und erspart daher ein häufiges Nachjustieren der Federn. Die Befestigung des Kontaktfedersatzes nach Fig. 4 und 5 erfolgt in der gleichen Weise wie die des Federsatzes gemäß Fig. 2 und 3.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Draht bestehende elektrische Kontaktfeder, insbesondere für Fernmelderelais, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtfeder aus zwei nebeneinanderliegenden, aus einem Stück gebogenen Drähten (i) besteht.
  2. 2. Kontaktfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegestelle (2) des Drahtes (i) als Lötöse ausgebildet ist.
  3. 3. Kontaktfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kontaktstellen (7) der Drahtfeder (i) kleine Edelmetallstückchen, z. B. Silber, aufgeschweißt sind.
  4. 4. Kontaktfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kontaktstellen (7) der Drahtfeder (i) eine Hülse aus Edelmetall aufgepreßt ist.
  5. 5. Kontaktfedersatz mit aus Draht bestehenden Kontaktfedern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Kontaktfedern (i) der aus mehreren Drahtfedern gebildeten Kontaktsätze mit ihren Anschlußenden gegenüber den anderen Drahtfedern winklig abgebogen ist.
  6. 6. Kontaktfedersatz mit aus Draht bestehenden Kontaktfedern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktpaar aus einer Drahtfeder (i) und einer oder mehreren Blattfedern (6) als Gegenkontakt besteht.
  7. 7. Kontaktfedersatz nach Anspruch 6 mit Drahtfedern nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (6) an den Kontaktstellen mit quer zu den Edelmetallauflagen (7) der Drahtfedern (i) angeordneten Edelmetallplättchen (8) versehen sind. B. Kontaktfedersatz mit aus Draht bestehenden Kontaktfedern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drahtfederpaar in einer Nut des zu seiner Befestigung dienenden Isolationsmaterials gelagert ist.
DEP11643A 1948-10-02 1948-10-02 Elektrische Kontaktfeder Expired DE820606C (de)

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DE820606C true DE820606C (de) 1951-11-12

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