DE1185333B - Fuer Entbindungen gebaerender Frauen bestimmte Liege - Google Patents

Fuer Entbindungen gebaerender Frauen bestimmte Liege

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DE1185333B
DE1185333B DEL21868A DEL0021868A DE1185333B DE 1185333 B DE1185333 B DE 1185333B DE L21868 A DEL21868 A DE L21868A DE L0021868 A DEL0021868 A DE L0021868A DE 1185333 B DE1185333 B DE 1185333B
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Dr Med Hubert Langer
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HUBERT LANGER DR MED
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HUBERT LANGER DR MED
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Description

  • Für Entbindungen gebärender Frauen bestimmte Liege Die Erfindung bezieht sich auf eine für Entbindungen gebärender Frauen bestimmte Liege, die wahlweise in Gestalt eines Liegestuhles oder Bettes verwendet werden kami.
  • Es hat sich herausgestellt, daß durch Übertragung von Vibrationen und schockartigen Stößen auf den Unterleib einer schwangeren Frau die Wehentätigkeit angeregt und damit der Geburtsvorgang beschleunigt wird.
  • Die vorliegende Erfindung setzt sich die Aufgabe, durch besondere Ausbildung einer Liege für die Schwangere, dem Arzt oder der Hebamme derartige Vibrationen und schockartige Stöße in gewünschter, individuell bemeßbarer Weise im Zuge der geburtshilflichen Tätigkeit zur Anwendung zur Verfügung zu stellen.
  • Für Therapiezwecke sind bereits Stühle, Tische u. dgl. bekannt, die eine Heilwirkung bei kranken Patienten durch Bewegungen, Schwingungen usw. zu bewirken suchen. Diese Einrichtungen sind für geburtshilfliche Anwendungen nicht geeignet, da sie die für geburtshilfliche Zwecke maßgebenden, völlig anders gelagerten Gesichtspunkte nicht berücksichtigen, wie dies aber bei der nachfolgend gekennzeichneten Erfindung in besonders weitem Maße der Fall ist. Um dies zu erreichen, ist die .erfindungsgemäße Liege für Entbindungen gebärender Frauen im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Aufteilung der Liegefläche in ein Mittelteil, in ein an dessen einer Seite sich anschließendes, mit seinem oberen Ende aus der waagerechten Ebene des Mittelteiles hochklappbares Teil für die Auflage des Oberkörpers und Kopfes und in ein mit seinem äußeren Ende aus der Ebene des Mittelteiles nach unten verschwenkbares Teil für die Auflage der Beine das Mittelteil hinsichtlich Lage und Länge mit der Lage und Länge des das zu gebärende Kind tragenden Körperteiles einer Frau übereinstimmt und daß Einrichtungen zur Erzeugung von nach Amplitude und Frequenz einstellbaren Schwingungen derart vorgesehen sind, daß durch die unter dem Mittelteil angeordneten Schwingungserzeuger Schwingungen oder Stöße auf das Mittelteil und bei hochgeklapptem Beinteil auch auf dieses senkrecht zur Liegefläche und bei nach unten verschwenktem Beinteil durch die unter diesem angeordneten Schwingungserzeuger Schwingungen oder Stöße parallel zur Liegefläche des Beinteiles auf dieses und das Mittelteil allein oder zusätzlich zu den senkrechten Schwingungen oder Stößen des Mittelteiles durch die unter diesem angeordneten Schwingungserzeuger übertragen werden.
  • Durch diese Ausbildung der Liege ist dem Arzt ein besonders weites Instrumentarium an Beeinflussungsmöglichkeiten mittels Schwingungen und schockartigen Stößen gegeben. Infolge der besonderen Aufteilung der Lagerfläche werden diese nur den in Frage kommenden Organen zugeführt, ohne dabei eine Belästigung der Gebärenden etwa dadurch zu bewirken, daß die Stöße auch auf ihren Oberkörper und Kopf einwirken. Durch die getrennte schwingfähige Ausbildung des Gesäßteiles und der Beinauflage mit ihren eigenen Schwingungserzeugern kann beispielsweise in mehr indirekter Weise allein über die Oberschenkel auf die Unterleibspartie eingewirkt werden, was je nach den medizinischen Gegebenheiten von Fall zu Fall zweckmäßiger und mehr erleichternd sein kann als eine Bewegung des Mittelteiles. Andererseits kann der Arzt durch geschickte Auswahl der Schwingfrequenzen und Amplituden von Mittelteil und Beinauflage der Liege nach den Gesetzen der Schwingungsbildung durch Kombinationsbildung im Unterkörper der Frau auch kreisförmige Bewegungen hervorrufen. Er hat demzufolge mit der erfindungsgemäßen Liege die Möglichkeit, in weitestem Maße auf die Erfordernisse der Praxis einzugehen und eine bestmögliche Erleichterung für die Gebärende zu schaffen.
  • Bei einem besonderen, bekannten Therapietisch ist zwar auch eine Unterteilung der Liegefläche vorgesehen, und es sind Mittel zur Schwingungserzeugung vorhanden. Dieser Tisch ist jedoch für Zwecke der Geburtshilfe nicht verwendbar, weil dort für den gesamten Kopf- und Rumpfteil einschließlich des Unterkörpers eine gemeinsame Auflage und dazu getrennte Auflagen für Ober- und Unterschenkel vorgesehen sind. Eine getrennte Beeinflussung der Gesäßpartie allein läßt sich dort demzufolge nicht vornehmen. Weiterhin sind die drei Teile der Auflage durch Scharniere miteinander verbunden, so daß sich infolge dieser mechanischen Kupplung nur alle drei Auflagen zusammen bewegen lassen, auch wenn nur ein Vibrator in Tätigkeit ist. Zudem ist der bekannte Therapietisch so konstruiert, daß sich lediglich ein Einknicken zwischen dem Rumpf und den Oberschenkeln und ein Einknicken der Knie der Liegenden bewirken lassen. Es wird somit das Gesäß und der Unterkörper durch das Einknicken abgesenkt, ganz im Gegensatz zu den anerkannten Erfordernissen der Geburtskunde, daß zur Erleichterung des Geburtsvorganges das Gesäß gehoben werden muß. Der bekannte Therapietisch ist daher aus der Reihe der geschilderten Gründe für geburtshilfliche Zwecke nicht verwendbar.
  • Zum Hervorrufen der Schwingungsbewegungen dienen zweckmäßigerweise periodisch erregte Elektromagnete am Gestell der Liege, die über magnetische Korrespondenzglieder auf das federnd gelagerte Mittelteil der Liege einwirken. In analoger Weise kann auch auf die Schenkelauflage der Liege magnetisch eingewirkt werden. Die Amplitude und die Frequenz der erzeugten Schwingungen kann dabei durch bekannte elektrische Mittel, wie Einstellwiderstände, Unterbrecher usw., verändert werden.
  • Es wären zwar auch rein mechanische Vorrichtungen zur Erzeugung der Vibrationen und schockartigen Stöße denkbar, jedoch ist sowohl aus baulichen als auch aus betrieblichen Gründen den beschriebenen Vorrichtungen der Vorzug zu geben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung des näheren schematisiert dargestellt und nachfolgend im einzelnen beschrieben. Es zeigt F i g. 1 die Liege von der Seite, in der Gestalt eines Liegestuhles, Fig.2 die Liege zu einem Bett verstellt, gleichfalls in Seitenansicht, F i g. 3 und 4 Beispiele der Schaltung der Vibrations- und Schockeinrichtung.
  • Gemäß F i g. 1 und 2 besteht die Liege aus dem Rückenteil 1, dem Sitzteil 2 und dem Beinteil 3 sowie dem Rahmen 4. Die Teile 1 bis 3 sind mit Polsterungen versehen.
  • Die Sitzfläche 2 ist unabhängig von den anderen Auflageflächen über die Federn 5 frei schwingbar auf dem Rahmenteil 4' gelagert, auf dem Elektromagnete 6 befestigt sind. Das Rückenteil 1 ist unabhängig vom Sitzteil 2 um ein scharnierartiges Gelenk auf dem rückwärtigen Teil 4 der Liege schwenkbar gelagert. Die Elektromagnete 6 arbeiten mit magnetisch leitenden Teilen in der Sitzfläche2 zusammen. Das das Beinteil 3 tragende Gestellteil 4" ist gegenüber dem Rahmenteil 4' ebenfalls über ein scharnierartiges Gelenk schwenkbar. Das Beinteil 3 ist gegen die Wirkung der Feder 7 in seiner Längsrichtung verschiebbar und besitzt ein Winkelstück 8 aus einem magnetisch leitenden Material, das in der Lage gemäß Fig. 1 gegenüber den Elektromagneten 9 angeordnet ist, welche am Rahmenteil 4" befestigt sind.
  • Mit 10 ist der Stromanschluß für die Elektromagnete 6 und die Elektromagnete 9 bezeichnet, während 11 ein Unterbrecher in Art eines Wagner- schen Hammers ist, dessen Stromanschluß die Ziffer 12 trägt. Der Übersicht halber sind in den F i g. 1 und 2 die Kabelverbindungen nicht dargestellt. Hierzu wird auf die F i g. 3 und 4 verwiesen.
  • Mit 13 ist ein elektrischer Widerstand schematisch angedeutet, der zur willkürlichen Veränderung der Intensität der Vibrationen bzw. Schockstöße dient.
  • Ferner sind noch Haltestücke 14 vorgesehen, die eine Ortsveränderung der Liege infolge der Schockstöße verhindern sollen.
  • In der Darstellung nach Fig. 2 ist durch Umklappen des Rückenteils 1 und Hochklappen des Beinteils 3 die Liege in ein Ruhebett verwandelt.
  • Hierbei können nur noch die Elektromagnete 6 wirksam werden.
  • Fi g. 3 zeigt eine mögliche Schaltungsart der Elektromagnete. In diesem Fall ist sowohl für die Elektromagnete 6 als auch für die Elektromagnete 9 ein gesonderter Stromkreis mit gesonderten Unterbrechern 11' und 11" sowie einstellbaren Widerständen 13' und 13" vorgesehen. Die Einstellwiderstände dienen zur Veränderung der Intensität der Vibrationen und der Schockstöße, während die Unterbrecher 11' und 11" die gewünschte Frequenz für die Vibrationen und die Schockstöße vermitteln.
  • Die Frequenzen können einzeln oder auch zusammen je nach Wunsch durch an sich bekannte, hier nicht im einzelnen beschriebene Mittel verändert werden.
  • Die Schaltung nach F i g. 4 zeigt die Elektromagnete 6 und 9 in Reihenschaltung mit einem Einstellwiderstand 13"' und einem Unterbrecherll"'.
  • In den Fig. 3 und 4 sind die Stromanschlüsse für die Elektromagnete wiederum mit 10 und für die Unterbrecher mit 12 bezeichnet. Diese Stromanschlüsse können jedoch zu einem gemeinsamen Anschluß zusammengelegt werden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung besteht darin, daß durch die Elektromagnete 6 der Sitzfläche und dem Unterleib der Frau Vibrationen, gegebenenfalls Schockstöße vermittelt werden. Ferner können mit Hilfe der Elektromagnete 9 über das Beinteil 3 schockartige Stöße entweder nur auf die Beine der Frau oder bei einer Anlenkung des bewegten Beinteiles 3 an den die Sitzfläche2 tragenden Rahmenteil auch auf den Unterleib der Frau übertragen werden. Man kann z. B. so verfahren, daß man durch die Elektromagnete 6 Vibrationen von einer relativ hohen Frequenz und durch die Elektromagnete 9 schockartige Stöße von einer kleineren Frequenz erzeugt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Für Entbindungen gebärender Frauen bestimmte, wahlweise in Gestalt eines Liegestuhles oder Bettes verwendbare Liege, d a du r c h g e -kennzeichnet, daß bei an sich bekannter Aufteilung der Liegefläche in ein Mittelteil (2), in ein an dessen einer Seite sich anschließendes, mit seinem oberen Ende aus der waagerechten Ebene des Mittelteiles hochklappbares Teil (1) für die Auflage des Oberkörpers und Kopfes und in ein mit seinem äußeren Ende aus der Ebene des Mittelteiles nach unten verschwenkbares Teil (3) für die Auflage der Beine das Mittelteil (2) hinsichtlich Lage und Länge mit der Lage und Länge des das zu gebärende Kind tragenden Körperteiles einer Frau übereinstimmt und daß Einrichtungen zur Erzeugung von nach Amplitude und Frequenz einstellbaren Schwingungen derart vorgesehen sind, daß durch die unter dem Mittelteil (2) angeordneten Schwingungserzeuger (6) Schwingungen oder Stöße auf das Mittelteil und bei hochgeklapptem Beinteil (3) auch auf dieses senkrecht zur Liegefläche und bei nach unten verschwenktem Beinteil (3) durch die unter diesem angeordneten Schwingungserzeuger (9) Schwingungen oder Stöße parallel zur Liegefläche des Beinteiles auf dieses und das Mittelteil (2) allein oder zusätzlich zu den senkrechten Schwingungen oder Stößen des Mittelteiles durch die unter diesem angeordneten Schwingungserzeuger (6) übertragen werden.
  2. 2. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (2) der Liege über Federn (5) auf dem Liegerahmen (4) gelagert ist und daß sich an dem Liegerahmen Elektromagnete (6) befinden, welche mit Teilen aus einem magnetisch leitenden Material des Mittelteiles (2) der Liege zwecks Erzeugung der Vibrationen und gegebenenfalls der schockartigen Stöße zusammenarbeiten.
  3. 3. Liege nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Elektromagnete (9) am Liege- rahmen (4) und Teile aus einem magnetisch leitenden Material, wie z.B. Winkeleisen (8), an dem Beinteil (3) der Liege, wobei das Beinteil (3) in dem Liegerahmen (4) gegen Federwirkung in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert ist und durch die Elektromagnete (9) mit in dieser Längsrichtung verlaufenden, schockartigen Stößen versehen werden kann.
  4. 4. Liege nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Einrichtungen, wie z. B.
    Vorschaltwiderstände (13) und Unterbrecher (11), zwecks willkürlicher Veränderung der Intensität und Frequenz der Vibrationen und Schockstöße.
  5. 5. Liege nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Beinteil mit dem Mittelteil (2) der Liege gelenkig verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 116 144, 128 874, 146 853, 190 221, 661 154, 903 075; österreichische Patentschrift Nr. 15 797; USA.-Patentschriften Nr. 2 427 053, 2 448 162, 2550841, 2587207.
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