DE669093C - Orthopaedische Stuetzvorrichtung fuer nicht gebrauchsfaehige Gliedmassen, insbesonder Beine - Google Patents

Orthopaedische Stuetzvorrichtung fuer nicht gebrauchsfaehige Gliedmassen, insbesonder Beine

Info

Publication number
DE669093C
DE669093C DEG93768D DEG0093768D DE669093C DE 669093 C DE669093 C DE 669093C DE G93768 D DEG93768 D DE G93768D DE G0093768 D DEG0093768 D DE G0093768D DE 669093 C DE669093 C DE 669093C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thigh
grille
support device
pelvic
lower leg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG93768D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNESTO GASTALDO DR
Original Assignee
ERNESTO GASTALDO DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERNESTO GASTALDO DR filed Critical ERNESTO GASTALDO DR
Priority to DEG93768D priority Critical patent/DE669093C/de
Priority claimed from GB3148737A external-priority patent/GB505775A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE669093C publication Critical patent/DE669093C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/04Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints
    • A61F5/05Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints for immobilising
    • A61F5/058Splints
    • A61F5/05841Splints for the limbs
    • A61F5/0585Splints for the limbs for the legs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0102Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Orthopädische Stützvorrichtung für nicht gebrauchsfähige Gliedmaßen, insbesondere Beine Die Erfindung bezieht sich auf eine orthopädische Stützvorrichtung für nicht gebrauchsfähige Gliedmaßen, insbesondere Beine, hergestellt aus volumveränderlichen, gelenkig miteinander verbundenen Gittergruppen, die das Becken, den Ober- und Unterschenkel und den Fuß mit in ihrer lichten Weite einstellbaren und durch der Länge nach veränderliche Längsschienen miteinander verbundenen Stützrahmen umfassen. Die Erfindung besteht darin, daß die Stützrahmen aus nach Art von Vielecken mit abwechselndem Gliedteil nicht berührenden, nach außen gebogenen und dem Gliedteil anliegenden, nach innen vorstehenden Teilschienen bestehen, von denen die den Gliedteil nicht berührenden, in ihrer Länge einstellbar und die nach innen vorstehenden durch die ihrer Länge nach veränderlichen Längsschienen miteinander verbunden sind, und daß die Längsschienen an den Enden Verbindungsgelenke. zwischen den einzelnen Gittergruppen aufweisen, die alle natürlichen Bewegungen des Gliedes, z. B. des Schenkels, Beines.und Fußes, zulassen.
  • Es sind bereits Stützvorrichtungen für nicht gebrauchsfähige Gliedmaßen bekannt, bei denen volumveränderliche, die Gliederteile umfassende Gittergruppen vorgesehen sind, die gelenkig miteinander verbunden werden und die aus die Glieder umfassenden verlängerbaren Ringen und diese Ringe verbindenden, ebenfalls verlängerbaren Längsschienen bestehen. Die umfassenden Schienenteile üben bei diesen bekannten Vorrichtungen am ganzen Umfang einen gleichmäßigen Druck aus, so daß z. B. bei Knochenbrüchen der auf den Knochen ausgeübte Druck nur sehr gering war, während andererseits der Blutkreislauf gehemmt werden konnte. Die Gliederverbindungen -zwischen den einzelnen Gittergruppen der bekannten Vorrichtungen waren im allgemeinen so getroffen, daß das Bein zum Schenkel und der Fuß zum Bein sich nur in einer Ebene bewegen konnte, so däß diese Vorrichtungen nur eine beschränkte Anwendung, z. B. bei Brüchen, finden konnten.
  • Demgegenüber wird durch die eingangs erwähnte erfindungsgemäße Lösung erreicht, daß zunächst ohne Behinderung des Blutkreislaufes ein starker Radialdruck auf den gebrochenen Knochen ausgeübt werden kann, da nur Teile der umfassenden Schienen und die Längsverbindungen auf das Körperglied drücken und daß zum anderen die Körperglieder auch im eingespannten Zustand in jeder Körperlage natürliche Körperbewegungen ausführen können, die nicht nur sich in einer Ebene darstellen, wodurch die Vorrichtung auch zur Kur und Korrektion verschiedener körperlicher Mißgestaltungen, z. B. angeborener Hüftverrenkung, Gelenkverkürzung USW., zu verwenden ist. Weitere vorteilhafte Möglichkeiten werden im nachstehenden noch besonders auseinandergesetzt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig: i eine Seitenansicht auf die Stützvorrichtung, von innen aus gesehen, Fig.2 eine Rückansicht der Vorrichtung nach Fig. i; Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III der .Fig. 2, Fig. q. den Streckapparat im Längsschnitt, und `'I<"-. Fig. 5 einen Schnitt durch die GelenkaeÜs@4' der Verbindung zwischen Becken und Scheri: kelgitter.
  • Die Stützvorrichtung besteht aus einem Becken-, Ober- und Unterschenkel- 'und Fußgitter, die aus einzelnen starren Schienenteilen zusammengesetzt sind. Das Oberschenkelgitter setzt sich zusammen aus zwei mehreckigen, z. B. achteckigen, den Oberschenkel umfassenden Stützrahmen i und 2, die durch in Längsrichtung des Oberschenkels verlaufende verlängerbare. Schienen 3 verbunden sind. Die Stützrahmen i und 2 (Fig. 3) setzen sich zusammen aus abwechselnd nach innen vorstehenden, den Gliedteil berührenden Teilschienen q. und Teilschienen 5, welche den Gliedteil nicht berühren und daher keinen Druck auf den Gliedteil ausüben. Die Teilschienen 5 sind -durch Schrauben und Schlitze in ihrer Länge einstellbar, während an den Teilschienen q. die Längsschienen 3 angreifen. Zwei gegenüberliegende Teilschienen 4 und 5 haben lösbare Scharniere 6, so daß nach Lösen des einen Schärniers das ganze Oberschenkelgitter auseinandergeklappt und dadurch leicht angelegt werden kann.
  • Auch das Unterschenkelgitter besteht entsprechend dem Oberschenkelgitter aus zwei umfassenden Stützrahmen ia und 211, die durch verlängerbare Längsschienen 3a miteinander verbunden sind. Während die Zahl der Schienen 3 beim Oberschenkelgitter gleich vier gewählt ist, wird man beim Unterschenkelgitter zweckmäßig drei Schienen 3a verwenden. Auch das Unterschenkelgitter ist durch Scharniere 6a aufklappbar. Durch die geringe Zahl der Verbindungsschienen ist der Oberschenkel und der Unterschenkel zum größten Teil von außen zugänglich, was z. B. bei der Behandlung von offenen Brüchen wesentlich ist.
  • Die äußere Längsschiene 3 des Oberschenkelgitters hat eine obere Verlängerung 7. In dieser Verlängerung 7 ist eine Drehachse 8 gelagert, die in Richtung der Halsachse g des Oberschenkelbeines io (s. Fig. 2 und 5) liegt. Um die Welle 8 ist ein Bügel i i drehbar gelagert, der den eingespannten Oberschenkel auf der Rückseite mit einem Winkel von etwa 13o° umfaßt und der durch ein Gelenk 12 ungefähr" in der Mitte unterteilt ist. Am freien Ende des Bügels i i ist eine weitere Drehachse 13 gelagert, durch die der Bügel i i mit dem Beckengitter drehbar verbunden ist. Das Beckengitter ist ebenfalls ein starres Gebilde und so ausgebildet, daß es im oberen Teil 1,4 den Konturen der Hüftknochen angepaßt ist und von diesen gehalten wird, während im unteren Teil 15 die Gitterschienen zwischen den Schenkeln hindurchlaufen, wo sich auch die Drehachse 13 ansetzt. Das Beckengitter "umschließt also im wesentlichen die das Wicken bildenden Knochen. Die Oberteile 14 Als Beckengitters sind wieder durch Scharniere 16 aufklappbar, so daß auch dieses Gitter leicht angelegt werden kann. Im übrigen sind auch hier die einzelnen Schienenteile durch in Schlitzen geführte Schrauben ihrer Länge nach einstellbar.
  • Da der Gelenkbügel i i und seine Anlenkung an der Welle 8 keine Stütze zwischen Oberschenkel- und Beckengitter darstellt, sondern nur die verschiedenen natürlichen Bewegungsmöglichkeiten zwischen Becken und Oberschenkel zuläßt, so greift am Unterteil 15 des Beckengitters im Gelenk 17 eine Stützstange 18 an, die durch zwei Hebelverbindungen i9 und 2o, die allseitig gelenkig an dem Oberschenkelgitter befestigt sind, parallelogrammartig geführt ist. Diese Stange 18 ist nach oben abgefedert, so daß sie stützend zwischen Oberschenkel- und Beckengitter wirkt und somit der Gelenkbügel i i keine tragenden Funktionen auszuüben braucht.
  • An dem unteren Gelenkhebel 20 greift gelenkig eine die Stange 18 verlängernde Stange 21 an, die gelenkig und in. sich verschiebbar an einem mit dem Unterschenkelgitter fest verbundenen Hebel 2,2 angreift. Nimmt der Körper eine sitzende Stellung ein, dann wird die Stange 18 und damit auch die Verlängerung 21 nach oben gezogen, so daß das Unterschenkelgitter sich ebenfalls um eine horizontale Achse 23 winklig zum Oberschenkelgitter einstellen kann (Beugen). Beim Aufrichten des Körpers wird die Stange i8 und damit die Verlängerung 21 nach unten gedrückt, wobei die Verlängerung 21 auch den Hebel z2 verschwenkt, so daß das Unterschenkelgitter gestreckt wird. Man kann also durch -die Bewegung des Oberschenkels zum Körper eine Streckung des Unterschenkels bzw. Bewegung im Kniegelenk erreichen, was z. B. bei Behandlung von Lähmungen vorteilhaft ist.
  • Wie schon gesagt, schwingt der Unterschenkel einmal um,die horizontale Achse 23. Um nun auch die Ein- und Auswärtsbewegung des Unterschenkels zu ermöglichen, ist senkrecht zur Achse 23 eine gekröpfte Achse 24 vorgesehen, durch die die Ebenen der gelenkig miteinander verbundenen Längsschienen 3 und 3a des Ober- und Unterschenkelgitters zueinander verdreht werden können.
  • Die zueinander verschieblichen Teile der gesamten Längsschienen 3 und 311 des Ober-und Unterschenkelgitters haben im übrigen zylindrische Lochansätze 25 (vergrößert in Fig. q.), in die Zapfenansätze 26 zweier zueinander verschiebbarer, teleskopartig ineinanderfassender Rohre 27 und 28 eingreifen. Diese Rohre 27 und 28 werden durch eine Feder 29 auseinandergedrückt. Lockert man also die Verbindungsschrauben der Teile der Längsschienen 3 und 3a, so -,werden diese durch den vorbeschriebenen Streckapparat sich zu verlängern suchen, wodurch z. B. bei Knochenbrüchen durch die Vorrichtung gleichzeitig eine elastische Streckung erreicht wird, so daß auch die bekannten Streckapparate durch die Erfindung überflüssig werden.
  • An das Unterschenkelgitter schließt sich ein Fußgitter an, das sich kardanisch um die Gelenkachsen 30 und 31 (Fig. i und 2) schwenken läßt und das im wesentlichen aus einer elastisch gelagerten Sohle 32 mit durch Scharniere aufklappbarem Bügel 33 besteht. Es kann daher auch der Fuß alle natürlichen Bewegungen ausführen.
  • Diese erfindungsgemäße, im vorstehenden beschriebene Stützvorrichtung läßt sich in vielseitiger Weise verwenden; so dient sie zunächst und vor allem als Stütze bei Knochenbrüchen, wobei gleichzeitig eine Streckung des Gliedes und Einrenkung des Bruches entgegen der zusammenziehenden Wirkung der Muskeln möglich ist und wobei der Blutkreislauf in keiner Weise behindert wird. Durch das starre Beckengitter kann bei Erhaltung aller Bewegungsmöglichkeiten eine praktisch vollkommene Entlastung des Schenkels erzielt werden, was z. B. bei Schenkelentzündungen von Wichtigkeit ist. Es können weiter angeborene und erworbene Mißgestaltungen durch die Erfindung nach und nach korrigiert werden, ohne daß die Bewegungsmöglichkeiten verlorengehen oder Gewebe, wie bei den bekannten Verfahren, absterben. Auch kann die Vorrichtung als vorläufib r Ersatz fehlender Glieder dienen. Man kann ebenso direkte Eingriffe am Skelett unter Anwendung von Nägeln, Sckrauben (s. Fig.5) und das Ziehen mit Stahldraht usw. vornehmen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Orthopädische Stützvorrichtung für nicht gebrauchsfähige Gliedmaßen, insbesondere Beine, hergestellt aus volumveränderlichen, gelenkig miteinander verbundenen Gittergruppen, die das Becken, den Ober- und Unterschenkel und den Fuß mit in ihrer lichten Weite einstellbaren und durch der Länge nach veränderlichen Längsschienen miteinander verbundenen Stützrahmen umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrahmen (1,:2) aus nach Art von Vielecken mit abwechselnd den Gliedteil nicht berührenden, nach außen gebogenen und dem Gliedteil anliegenden, nach innen vorstehenden Teilschienen bestehen, von denen die den Gliedteil nicht berührenden in ihrer Länge einstellbar und die nach innen vorstehenden durch die ihrer Länge nach veränderlichen Längsschienen (3) miteinander verbunden sind, und daß die Längsschienen an ihren Enden Verbindungsgelenke zwischen den einzelnen Gittergruppen aufweisen, die alle natürlichen Bewegungen des Gliedes, z. B. des Schenkels, Beines und Fußes, zulassen.
  2. 2. Stützvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk zwischen Becken- und Schenkelgitter aus einem verlängerungsfähigen, den Schenkel von rückwärts mit einem Winkel von etwa 13o° umfassenden Gelenkbügel (ii) besteht, dessen eines Ende um eine in Richtung der Halsachse (9) des Oberschenkelknochens (io) liegende, in einer Verlängerung (7) der äußeren Längsschiene (3) des Oberschenkelgitters angeordnete Welle (8) schwenkbar ist, während sein anderes Ende mit dem unteren Beckengitterteil (15) durch eine Welle (13) schwenkbar verbunden ist zwecks einer allseitig beweglichen und federnden Verbindung von Beckengitter und Schenkelgitter.
  3. 3. Stützvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung .des Beckengitters aus einer in Schenkelrichtung verlaufenden, nach oben abgefederten, mit dem Beckengitter durch ein Gelenk (17) verbundenen Stützstange (18) besteht, die an dem Oberschenkelgitter durch allseitig gelenkig mit diesem verbundene Hebel (i9 und 2o) um eine Längsachse parallelogrammartig schwenkbar angelenkt ist und die durch eine Verlängerung (21) mit dem Unterschenkelgitter gelenkig verbunden ist, um ein Strecken des Unterschenkels zu ermöglichen, wenn sich der Körper zum Schenkel nach sitzender Stellung aufrichtet. q..
  4. Stützvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterschenkelgitter mit einer horizontalen Achse (23) unter Zwischenschaltung eines die Ein.- und Auswärtsbewegung des Unterschenkels zulassenden Gelenkes (24) am Oberschenkelgitter schwenkbar befestigt ist.
  5. 5. Stützvorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander verschiebbaren Schienenteile der Längsschienen (3) Haltemittel, insbesondere zylindrische: Lochansätze (25) zur Aufnahme von Zapfen (26) einer Streckvorrichtung aufweisen, die z. B. aus teleskopartig ineinandergleitenden, unter der Wirkung einer Druckfeder (29) stehenden Rohren (27, 28) mit je einem Zapfenansatz (26) besteht. 6: Stützvorrichtung nach Anspruch z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitter für das Becken, den Ober- und Unterschenkel und den Fuß durch in den die Körperteile umfassenden Stützrahmen (r, 2, 1q.) angeordnete Scharniere (6, 16) aufklappbar sind.
DEG93768D 1936-09-22 1936-09-22 Orthopaedische Stuetzvorrichtung fuer nicht gebrauchsfaehige Gliedmassen, insbesonder Beine Expired DE669093C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG93768D DE669093C (de) 1936-09-22 1936-09-22 Orthopaedische Stuetzvorrichtung fuer nicht gebrauchsfaehige Gliedmassen, insbesonder Beine

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG93768D DE669093C (de) 1936-09-22 1936-09-22 Orthopaedische Stuetzvorrichtung fuer nicht gebrauchsfaehige Gliedmassen, insbesonder Beine
GB3148737A GB505775A (en) 1937-11-16 1937-11-16 An orthopedic apparatus for the treatment of the limbs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE669093C true DE669093C (de) 1938-12-16

Family

ID=25979221

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG93768D Expired DE669093C (de) 1936-09-22 1936-09-22 Orthopaedische Stuetzvorrichtung fuer nicht gebrauchsfaehige Gliedmassen, insbesonder Beine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE669093C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2431857A1 (fr) * 1978-07-25 1980-02-22 Tsi Travmatologi Appareil pour la restitution de la mobilite de l'articulation coxo-femorale

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2431857A1 (fr) * 1978-07-25 1980-02-22 Tsi Travmatologi Appareil pour la restitution de la mobilite de l'articulation coxo-femorale

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1491249A1 (de) Chirurgie- oder Operationstisch
DE2528583A1 (de) Geraet zur chirurgischen behandlung von knochen und gelenken
DE1703580A1 (de) UEbungsgeraet
DE3905115B4 (de) Orthopädische Halskrawatte mit einer pneumatischen Expansionsvorrichtung
DE2100166A1 (de) Verbesserungen an Geraten zur Durchfuhrung von Wirbelstreckungen (-dehnungen)
CH444378A (de) Gelenkschiene zum Einrichten und Behandeln von Beinbrüchen
DE669093C (de) Orthopaedische Stuetzvorrichtung fuer nicht gebrauchsfaehige Gliedmassen, insbesonder Beine
DE841190C (de) Unterschenkelkunstbein
DE855611C (de) Kniegelenkprothese bzw. Kniegelenkstuetzapparat
DE4003537C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Rehabilitation des Rückens
DE2526249C3 (de) Gerät zur chirurgischen Behandlung des Kniegelenks
DE713701C (de) Vorrichtung zur Streckbehandlung von Knochenbruechen mit einer aus aneinandergelenkten, in jeder Winkellage zueinander feststellbaren Lagern fuer Ober- und Unterschenkel bestehenden Beinlagerungsschiene und einem der Hoehe nach einstellbaren Traeger fuerdiese
DE82161C (de)
DE747051C (de) Vorrichtung zur Streckbehandlung von Knochenbruechen mit einer aus aneinandergelenkten, in jeder Winkellage zueinander feststellbaren Lagern fuer Ober- und Unterschenkel bestehenden Beinlagerungsschiene und einem der Hoehe nach einstellbaren Traeger fuer diese
EP3873390B1 (de) Knieorthese
DE202010007458U1 (de) Laufgerät, das insbesondere für die Patientenaufnahme zur Durchführung einer Therapie nach Dorn geeignet ist
AT523593B1 (de) Therapiestuhl
DE925372C (de) Extensionsgeraet zum Einrichten von Knochenbruechen
DE3915079C2 (de) Gerät zum körperlichen Training
DE72581C (de) Apparat zur Einleitung künstlicher Bewegungen in steife Hüftgelenke
DE888745C (de) Vorrichtung zum Einrenken von Rueckgratwirbelverrenkungen
DE533967C (de) Beinlagerungsvorrichtung fuer gebrochene Unterschenkel
DE2524468C3 (de) Bewegungsschiene zum zwangsweisen Bewegen der menschlichen Extremitäten
DE1269289B (de) Gelenkschiene zum Einrichten und Behandeln von Beinbruechen
DE19540872C2 (de) Atmungssensitive Gesundheitsliege