DE118483C - - Google Patents

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DE118483C
DE118483C DENDAT118483D DE118483DA DE118483C DE 118483 C DE118483 C DE 118483C DE NDAT118483 D DENDAT118483 D DE NDAT118483D DE 118483D A DE118483D A DE 118483DA DE 118483 C DE118483 C DE 118483C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/12Shuttles oscillating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■"te 118483 KLASSE 52«.
Frau HARRIET RUTH TRACY in LONDON. Langschiffchen für Nähmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1900 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Nähmaschinen - Langschiffchen, durch welches eine bisher übliche unabhängig wirkende Vorrichtung zur Verhütung des Lockerwerdens des Nadelfadens entbehrlich gemacht wird.
An oder nahe dem hinteren Ende des beliebig gestalteten Schiffchens ist ein Arm vorgesehen, der sich nach vorn erstreckt und in einer kurzen Entfernung von dem vorderen Schiffchenende seitlich verläuft. Die Schleife des Nadelfadens wird, nachdem sie über das Schiffchen hinweggeführt ist, von dem Arm gefafst, so dafs durch jeden vollendeten Hin- und Hergang des Schiffchens der lose Faden wieder gestreckt wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 und 2 ein mit einem Arm nach vorliegender Erfindung ausgestattetes Langschiffchen in zwei verschiedenen Stellungen und in Draufsicht zur Darstellung gebracht; Fig. 3 zeigt das Schiffchen im Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1. Fig. 4 und 5 sind den Fig. 1 und 2 entsprechende schematische Darstellungen, in denen gleichzeitig die entsprechenden Stellungen der Nadel und des Nähfadens veranschaulicht sind.
Das Schiffchen A, welches, wie veranschaulicht, sich in einem Kreisbogen oder auch geradlinig bewegen kann, ist mit einem Arm B ausgestattet, der am Hintertheil des Schiffchens, beispielsweise an der Stelle B1 angebracht sein kann. Der Arm ist am besten plattenförmig gestaltet, wie Fig. 1 und 2 im Grundrifs, Fig. 3 im Querschnitt und Fig. 4 und 5 in Seitenansicht veranschaulichen, hat jedoch an der Stelle, wo er mit dem Schiffchen verbünden ist, einen kreisförmigen Querschnitt B'2; das freie Ende des Armes ist u. U. nach aufwärts gebogen. C (Fig. 1 und 2) ist der Schiffchentreiber, D die Nadel, E der Nadelfaden, F der im Schiffchen aufgewickelte Faden und G der aus zwei Lagen bestehende, zu nähende Stoff. In Fig. ι und 4 ist das Schiffchen am äufsersten Ende seiner Bewegung nach vorn veranschaulicht, wobei es durch die Schleife E1 des Nadelfadens hindurchgetreten ist, welcher vom Theil B'2 des Armes B gefafst wird; wie Fig. 4 zeigt, ist in diesem Augenblicke die Nadel D in ihrer oberen Stellung. Das Schiffchen beginnt jetzt seinen Rückgang und die Schleife gleitet in der Richtung nach vorn dem Arm B' entlang. In den Fig. 2 und 5 hat das Schiffchen seinen Rückgang beendet und beginnt seine Bewegung in der Richtung nach vorn. Die Nadel hat sodann ihre Abwärtsbewegung vollendet, und der Ansatz des Schiffchens ist soeben zwecks Bildung einer zweiten Schleife mit dem Faden in Eingriff gekommen, während die erste Schleife vom Arm B frei gegeben wird und durch die Wirkung des Schiffchens bei Bildung der zweiten Schleife dicht gegen den Stoff gezogen wird. Es wird somit das Lockerwerden des Nadelfadens verhindert, ohne dafs derselbe ein zweites Mal durch das Nadelöhr hindurchgegangen ist. Der im Schiffchen aufgewundene Faden ist, wie bei A1 (Fig. 4) gezeigt wird, in bekannter Weise wirksam. Die Gestalt und Gröfse des Armes B kann je nach dem gewählten zu nähenden Material, oder je

Claims (1)

  1. nach Construction der Maschine beliebig abgeändert werden.
    Pa τ ε ν τ - An s ρ r υ c η :
    Langschiffchen für Nähmaschinen, bei welchem ein Lockerwerden der Nadelfadenschlinge ohne Verwendung besonderer Vorrichtungen dadurch verhindert werden soll, dafs ein Arm (B) an der Seitenwand des Schiffchens die durch letzteres geformte Schlinge (E1) des Nadelfadens ,ergreift und hierdurch das Zurückziehen dieser Schlinge durch das Nadelöhr verhindert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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