DE1184475B - Lasttragbruecke zum Anhaengen der Last an zwei und mehr Kranhaken - Google Patents

Lasttragbruecke zum Anhaengen der Last an zwei und mehr Kranhaken

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Publication number
DE1184475B
DE1184475B DEK44951A DEK0044951A DE1184475B DE 1184475 B DE1184475 B DE 1184475B DE K44951 A DEK44951 A DE K44951A DE K0044951 A DEK0044951 A DE K0044951A DE 1184475 B DE1184475 B DE 1184475B
Authority
DE
Germany
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load
bridge
payload
crane
hook
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Pending
Application number
DEK44951A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Kasting
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HERBERT KASTING DIPL ING
Original Assignee
HERBERT KASTING DIPL ING
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Lasttragbrücke zum Anhängen der Last an zwei und mehr Kranhaken Es ist bekannt, daß gelegentlich eine Lasttragbrücke in die Kranhaken zweier auf einer Kranbahn laufende Laufkrane eingehängt wird, um die Tragfähigkeiten beider Krane zum Transportieren großer Nutzlasten zusammenfassen zu können. Die Nutzlasten werden dann an dem in der Lasttragbrücke angeordneten Nutzlasthaken angeschlagen.
  • Diese Aufhängung hat den Nachteil, daß die Nutzlasthubhöhe, die bereits durch die erforderliche Spreizung der Anschlagseile reduziert ist, zusätzlich noch verringert wird.
  • Die Erfindung bezweckt nun, nicht nur den durch die Lasttragbrückenkonstruktion bedingten Verlust an Hubhöhe auszugleichen, sondern einen zusätzlichen Höhengewinn zu erzielen, der so groß ist, daß Hubhöhen erreicht werden können, die beim bisher bekannten Krantransport wegen zu starker Spreizung der Anschlagseile kaum oder gar nicht möglich waren.
  • Es ist eine von der üblichen Form abweichende Traglastbrückenkonstruktion bekanntgeworden, die aus einer räumlichen Konstruktion besteht und die, schwingungsfrei und stets in horizontaler Lage gehalten, mittels zweimal. drei Hubseilen an nur einer einzigen fahrbahnähnlichen Tragkonstruktion angehängt wird. Bei der beschriebenen Anordnung wird aber die Hubhöhe gegenüber derjenigen gebräuchlicher Lasttragbrücken nicht vergrößert.
  • Das Grundprinzip der Erfindung wird an Hand der schematischen F i g. 1 und 2 beschrieben. F i g. 1 stellt die perspektivische Ansicht eines Beispiels einer erfindungsgemäß ausgebildeten Lasttragbrücke dar; F i g. 2 zeigt den Querschnitt (senkrecht zur Kranfahrrichtung) durch zwei Laufkrane mit daran angehängter Lasttragbrücke.
  • Die Lasttragbrücke, die, wie üblich, an zwei Kranhaken 1 mittels Anschlagseilen 2 hängt, besteht aus einem sich nach oben erstreckenden räumlichen Tragwerk, das in diesem Fall aus zwei Querträgern 3, aus zwei Längsträgern 4, aus zweimal zwei Streben 5 und aus einer Quertraverse 6 gebildet wird. In der Quertraverse sind im gezeigten Beispiel in zweckentsprechender Zahl zum Befestigen der Nutzlast mittels geeignet zu bemessener Haltemittel bestimmte Lastaufnahmemittel, z. B. Nutzlasthaken 7, angeordnet. Dadurch ragt die Nutzlast von unten in das räumliche Tragwerk der Lasttragbrücke hinein. Andere, sinngemäß analoge Ausführungen des räumlichen Tragwerks und andere Anordnungen der Lastaufnahmemittel sind ausführbar.
  • In einer nicht gezeichneten Variante kann auch eine analoge räumliche Lasttragbrücke an insgesamt drei Kranhaken 1 hängen, z. B; derart, daß von einem Querträger 3 mindestens zwei Anschlagseile 2 an zwei Kranhaken 1, welche beispielsweise zu verschiedenen auf einem Laufkran laufenden Katzen gehören, angeschlagen werden.
  • Für die Gleichgewichtsbedingung und die Funktionsfähigkeit sind zwei Voraussetzungen erforderlich: Erstens muß der Gesamtschwerpunkt 8 (s. F i g. 2) des an den Kranhaken 1 hängenden, aus Lasttragbrücke und Nutzlast (letztere in F i g. 2 schematisch gestrichelt angedeutet) bestehenden Transportsystems unterhalb der durch die Kranhaken 1 hindurchgehenden Geraden liegen, und zweitens muß dieses Transportsystem insoweit eine Einheit bilden, als eine gelenkartige Bewegung dieser Teile zueinander um eine zur Verbindungslinie der Kranhaken 1 parallele Achse, falls diese oberhalb besagter Verbindungslinie liegt, nicht auftreten darf.
  • Diese Bedingungen werden bei der an zwei Kranhaken 1 angehängten Lasttragbrücke dadurch erreicht, daß die Nutzlast an mindestens zwei in der Lasttragbrücke räumlich nebeneinander angebrachten Nutzlasthaken 7 zweckentsprechend mittels Haltemittel angehängt wird oder daß die Nutzlast an einem Nutzlasthaken 7 hängt und dabei in geeigneter Weise gegenüber der Lasttragbrücke fixiert, d. h. unverrückbar festgelegt ist: Bei der als Variante an wenigstens drei Kranhaken 1 angehängten Lasthragbrücke erübrigen sich besagte Maßnahmen. Für diesen Fall braucht die Nutzlast auch nicht vollständig in die Konstruktion der Lasttragbrücke hineinzuragen.
  • Aus Platzgründen kann es zudem zweckmäßig sein, die Lasttragbrücke in geeigneter Weise in Teile zerlegbar oder mittels bekannter Scharnier-, Gelenk-oder ähnlicher Verbindungen zusammenfalt- oder klappbar auszuführen. Insbesondere sind ferner Konstruktionen denkbar, bei denen die die Lastaufnahmemittel, z. B: Nutzlasthaken 7, tragenden Teile, z. B. Quertraverse 6, innerhalb der Lasttragbrücke höhenveränderlich einstellbar ausgebildet sind.
  • Der Vorteil der beschriebenen Lasttragbrüeke besteht darin, daß die ausnutzbare Hubhöhe gegenüber den bisher bekannten Möglichkeiten vergrößert werden kann. In günstig ausgelegten Fällen läßt sich die Last, wie F i g. 2 zeigt, bis beispielsweise knapp unter die Deckenunterkante anheben. Der Gewinn an Hubhöhe entspricht etwa der Höhendifferenz zwischen Kranhaken 1 und Nutzlasthaken 7.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Lasttragbrücke zum Anhängen der Last an zwei im seitlichen Abstand voneinander befindlichen Kranhaken, insbesondere für Laufkrane, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasttragbrücke zur Vergrößerung der Hubhöhe als ein sich nach oben erstreckendes räumliches Tragwerk ausgebildet ist, welches oberhalb der Kranhakenhöhe mit Haltemitteln für die Last in der Weise versehen ist, daß sich der gemeinsame Schwerpunkt des von Lasttragbrüclke und Nutzlast gebildeten Transportsystems unterhalb der durch die Kranhaken (1) gehenden Verbindungslinie befindet und oberhalb dieser Verbindungslinie eine gelenkartige Bewegung der Systemteile gegeneinander um eine zu dieser Verbindungslinie parallele Achse verhindert wird.
  2. 2. Lasttragbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehr, als ein Lastaufnahmemittel, z. B. mehr als e@ Nutzlasthaken (7), in wenigstens einem dafür vorgesehenen Tragelement; z. B. wenigstens einer Quertraverse (6), ängeqrdnet ist
  3. 3. Lasttragbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Lastaufnahmemittel, z. B. ein'Nutlasthaken (7), angeordnet wird und daß die Nutzlast gegenüber der Lasttragbrücke unverrückbar festgelegt ist.
  4. 4. Lasttragbrücke nach den Ansprüchen 1. bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das räumliche Tragwerk zusammenfaltbar ausgebildet ist.
  5. 5. Lasttragbrücke nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastaufnahmemittel innerhalb der räumlichen Tragkonstruktion höhenveränderlich einstellbar sind.
  6. 6. Lasttragbrücke zum Anhängen der Last an mehr als zwei in räumlichem Abstand voneinander befindlichen Kranhaken, insbesondere für Laufkrane, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasttragbrücke zur Vergrößerung der Hubhöhe als ein sich nach oben erstreckendes räumliches Tragwerk ausgebildet ist, welches oberhalb der Kranhakenhöhe ein Lastaufnahmemittel für die Nutzlast, z. B. einen Nutzlasthaken (7), aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 731541; USA.-Patentschrift Nr. 2 164128.
DEK44951A 1961-10-17 1961-10-17 Lasttragbruecke zum Anhaengen der Last an zwei und mehr Kranhaken Pending DE1184475B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2164128A (en) * 1938-04-11 1939-06-27 Earl B Spencer Means for suspending and moving a platform or the like
DE731541C (de) * 1939-10-03 1943-02-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Traggeschirr mit einer von zwei oder mehreren Kranen getragenen Lasthakenbruecke und einem von dieser sich bei Bruch selbsttaetig loesenden Haken

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2164128A (en) * 1938-04-11 1939-06-27 Earl B Spencer Means for suspending and moving a platform or the like
DE731541C (de) * 1939-10-03 1943-02-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Traggeschirr mit einer von zwei oder mehreren Kranen getragenen Lasthakenbruecke und einem von dieser sich bei Bruch selbsttaetig loesenden Haken

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