DE1184366B - Gleisoberbau - Google Patents

Gleisoberbau

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Publication number
DE1184366B
DE1184366B DEM46813A DEM0046813A DE1184366B DE 1184366 B DE1184366 B DE 1184366B DE M46813 A DEM46813 A DE M46813A DE M0046813 A DEM0046813 A DE M0046813A DE 1184366 B DE1184366 B DE 1184366B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
longitudinal
rails
support
track superstructure
rubber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM46813A
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Xavier Hudson Maynier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOUIS XAVIER HUDSON MAYNIER
Original Assignee
LOUIS XAVIER HUDSON MAYNIER
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Filing date
Publication date
Application filed by LOUIS XAVIER HUDSON MAYNIER filed Critical LOUIS XAVIER HUDSON MAYNIER
Publication of DE1184366B publication Critical patent/DE1184366B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/02Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from wood
    • E01B3/12Longitudinal sleepers; Longitudinal sleepers integral or combined with tie-rods; Combined longitudinal and transverse sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Gleisoberbau Die Erfinduno, bezieht sich auf einen Gleisoberbau, der aus auf dem Untergrund aufliegenden Betonkörpem und auf diesen angeordneten Längsträgem aus elastisch nachgiebigem Material, insbesondere Holz, besteht und bei dem die Längsträger in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneteStützplatten zumAbstützenderSchienen tragen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stoßdämpfung eines solchen Oberbaues zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die verhältnismäßig kurzen, an jedem Ende eine Stützplatte aufweisenden Längsträger an ihren Enden durch gummielastische Polster gegenüber dem Betonkörper abgestützt sind und jeweils durch eine horizontale Raumfuge in zwei Teilträger unterteilt sind und daß in diesen Raumfugen in der Längsmitte jedes Längsträgers zum Abstützen des oberen Teilträgers auf dem unteren ein gummielastisches Polster angeordnet ist. Es wird hierdurch erreicht, daß die auf die Schienen einwirkende Last zuerst über die Stützplatten auf die beiden Enden der oberen Teilträger einwirkt. Hierauf wird die Last über den mittleren Bereich des oberen Teilträgers, und zwar über das gummielastische Polster in der Raumfuge, auf den unteren Teil des Längsträgers übertragen, worauf die Kräfte über die gummielastischen Polster an beiden Enden des Längsträgers in den Betonkörper eingeleitet werden. Es besteht durch diese neuartige Kräfteführung die Möglichkeit der Durchbiegung der oberen Trägerhälfte an beiden Enden und der unteren Trägerhälfte im mittleren Bereich. Durch die Formänderungsarbeit der Trägerteile und der Polster werden alle in der Praxis auftretenden Stöße in höchstem Maß gedämpft.
  • Ferner ist erfindungsgemäß noch vorgesehen, daß auch die Stützplatten für die Schienen aus gummielastischem Material bestehen. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn die Schienen in metallenen Schienenträgem ruhen, die beidseits des Schienenfußes nach oben stehende Schenkel aufweisen und auf den Stützplatten sitzen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Gleisoberbaues nach der Erfindung, F i g. 2 eine Teildraufsicht auf den Oberbau ge-mäß Fig. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in der Fig. 1, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in der Fig. 1 und F i g. 5 einen der F i g. 4 ähnlichen Schnitt, in dem Teile weggelassen sind und eine Spannstange dargestellt ist.
  • Beim Verlegen eines Gleises werden zunächst die als Platten 10 ausgebildeten Betonkörper auf die Bettung 11 gelegt. Die Oberseiten der Platten 10 können eine Quemeigung aufweisen. An der Bettung 11 sind die Platten durch Pflöcke 12 befestigt. Jede der Platten 10 ist mit nach oben gerichteten Ansätzen 13 versehen, zwischen denen die Längsträger 14 aus Holz angeordnet sind, die auf Polstern 15 aus Gummi oder ähnlichem Material ruhen.
  • Die Längsträger 14 sind jeweils durch eine horizontale Raumfuge 16 in zwei Teilträger unterteilt. In der Raumfuge 16 befindet.sich ein Polster 17 aus Gummi oder ähnlich nachgiebigem Material. Hierdurch erhält der obere Teiltr4ger ebenso wie der untere eine nachgiebige Auflage; außerdem können sich beide Teilträger selbst in.gewissem Umfang verformen.
  • Um eine Längsverschiebung, der Längsträger zu verhindern, ist ein Anschlagpaar 18 vorgesehen, das in entsprechende Ausnehmungen der Ansätze 13 eingreift.
  • Auf den Längsträgem 14 sind nachgiebige Stützplatten 19 angebracht, auf denen metallene Schienenträger 20 ruhen. Die Schienenträger 20 sind mit nach oben und unten stehenden Schenkeln 21 versehen, um eine seitliche Bewegung der, Schienen 22 zu verhindern. Die Schienen 22 werden durch Klauen 23 gehalten, die mit Blattfedern 24 verbunden sind. An beiden Enden der Blattfedern sind nach unten gerichtete Laschen 25 mit Haken 26 befestigt, die in Ösen 27 eingreifen, welche in den Platten 10 verankert sind.
  • Selbstverständlich können auch andere Mittel zum Befestigen der Schienen verwendet werden; so kann beispielsweise eine Schraubenfeder od. dgl. mit der Klaue 23 und mit einer durch die Öse 27 geführten Stange zusammenwirken. Andererseits kann auch ein Gummiriemen verwendet werden.
  • Zwischen den nebeneinanderliegenden Schienen bzw. den Längsträgern 14 sind einstellbare Spannstangen 28 angeordnet, mittels deren der genaue Schienenabstand jederzeit eingestellt werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Gleisoberbau, der aus auf dem Untergrund aufliegenden Betonkörpern und auf diesen angeordneten Längsträgem aus elastisch nachgiebigem Material, insbesondere Holz, besteht und bei dem die Längsträger in Längsrichtung irn Abstand voneinander angeordnete Stützplatten zum Abstützen der Schienen tragen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die verhältnismäßig kurzen, an jedem Ende eine Stützplatte (19) aufweisenden Längsträger (i4) an ihren Enden durch gummielastische olster (15) gegenüber dem Betonkörper abgestützt , sind und jeweils durch eine horizontale Raumfuge (16) in zwei Teilträger unterteilt sind und daß in diesen Raumfugen in der Längsmitte jedes Längsträgers (14) zum Abstützen des oberen Teilträgers auf dem unteren ein gummielastisches Polster (17) angeordnet ist.
  2. 2. Gleisoberbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten (19) für die Schienen aus gumrnielastischem Material bestehen. 3. Gleisoberbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen in metallenen Schienenträgern (20) ruhen, die beidseits des Schienenfußes nach oben stehende Schenkel aufweisen und auf den Stützplatten (19) sitzen.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 452 034; schweizerische Patentschrift Nr. 75 530; französische Patentschrift Nr. 481620; britische Patentschrift Nr. 782 399; USA.-Patentschriften Nr. 713 311, 948 236, 1399 123, 2 750 118.
DEM46813A 1959-10-21 1960-10-13 Gleisoberbau Pending DE1184366B (de)

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DEM46813A Pending DE1184366B (de) 1959-10-21 1960-10-13 Gleisoberbau

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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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