DE1183371B - Verfahren zur Stabilisierung photographischer Halogensilberemulsionen mit Quecksilberverbindungen und organischen Stabilisatoren - Google Patents

Verfahren zur Stabilisierung photographischer Halogensilberemulsionen mit Quecksilberverbindungen und organischen Stabilisatoren

Info

Publication number
DE1183371B
DE1183371B DEA43079A DEA0043079A DE1183371B DE 1183371 B DE1183371 B DE 1183371B DE A43079 A DEA43079 A DE A43079A DE A0043079 A DEA0043079 A DE A0043079A DE 1183371 B DE1183371 B DE 1183371B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mercapto
mercury
compounds
silver halide
mercury compounds
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA43079A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rolf-Fred Posse
Dr Wilhelm Saleck
Dr Wolfgang Laessig
Dr Max Heilmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agfa AG filed Critical Agfa AG
Priority to DEA43079A priority Critical patent/DE1183371B/de
Priority to CH522364A priority patent/CH433972A/de
Priority to GB1930364A priority patent/GB1067066A/en
Priority to FR973699A priority patent/FR1393033A/fr
Priority to BE647738D priority patent/BE647738A/xx
Publication of DE1183371B publication Critical patent/DE1183371B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/005Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
    • G03C1/06Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with non-macromolecular additives
    • G03C1/34Fog-inhibitors; Stabilisers; Agents inhibiting latent image regression
    • G03C1/346Organic derivatives of bivalent sulfur, selenium or tellurium

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G 03 c
Deutsche Kl.: 57 b-8/02
Nummer: 1183 371
Aktenzeichen; A 43079 IX a/57 b
Anmeldetag: 10. Mai 1963
Auslegetag: 10. Dezember 1964,
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Klarhaltung photographischer Halogensilberemulsionen während der Lagerung und Entwicklung mit Hilfe einer Kombination von speziellen Stabilisatoren. :
• /Photographische Emulsionen haben bekanntlich die Eigenschaft, bei längerer Lagerung, auch ohne Lichteinwirkung, entwickelbar zu werden, d. h. bei der Entwicklung wird auch an unbelichteten Stellen eine bestimmte Menge Silbersalz reduziert. Diese Erscheinung wird als chemischer Schleier bezeichnet, ßie Stärke der Verschleierung einer Emulsion hängt sowohl von der Art der Emulsion als auch von den Entwicklungsbedingungen ab. Unter konstanten Entwicklungsbedingungen nimmt die Verschleierung mit der Lagerungszeit, der Lagerungstemperatur und der relativen Feuchtigkeit während der Lagerung zu.
Auch bei der Entwicklung selbst kann durch Verwendung von verschmutzten oder stark ausgebrauchten Entwicklern oder bei zu langer Entwicklung oder Entwicklung bei extrem hohen Temperaturen zusätzlich Schleier erzeugt werden. In vielen Fällen läßt sich durch eine Lagerung bei niedrigen Temperaturen und relativ geringer Feuchtigkeit der Lagerungsschleier hintanhalten. Jedoch müssen photographische Materialien oft unter ungünstigen Bedingungen ge* lagert und entwickelt werden, wie z. B. in den Tropen, wo bei relativ hoher Feuchtigkeit auch hohe Temperaturen herrschen.
Es ist nun bekannt, photographischen Halogensilberemulsionen zur Verhinderung der Schleierbildung sogenannte Stabilisatoren zuzusetzen, wodurch ihre Haltbarkeit wesentlich verbessert wird. Als Stabilisatoren sind insbesondere heterocyclische Mercapto- und .Iminoverbindungen verwendet worden* diq mit den Silberionen der photographischeh Emulsion schwer- oder unlösliche Silberverbindungen bilden. Ferner ist auch die Verwehdung von anorganischen und organischen Quecksilberverbindungen bekannt. Viele dieser Stabilisatoren bewirken jedoch neben der gewünschten Klarhaltung unerwünschte Nebenerscheinungen. So wirken manche 'Stabilisatoren· desensibilisierend bzw. gradationsverändernd oder rufen selbst Grauschleier hervor. Von den anorganischen und organischen Quecksilberverbindungen ist es bekannt, daß sie die Schleierneigung einer gereiften Emulsion erniedrigen, wodurch die Lagerhaltbarkeit unter normalen Bedingungen ebenfalls verbessert wird. Jedoch verändern die Quecksilbersalze unter extremen Bedingungen, beispielsweise bei hohen Temperaturen und/oder hoher relativer Feuchtigkeit, den daraus resultierenden Schleieranstieg nicht. Aus
Verfahren zur Stabilisierung photographischer
Halogensilberemulsionen mit Quecksilberverbindungen-und organischen Stabilisatoren :
Anmelder:
Agfa Aktiengesellschaft,
Leverkusen, Kaiser-Wiffielm-Allee 24
Als Erfinder benannt:
Dr. Rolf-Fred Posse, Köln-Flittardi
Dr. Wilhelm Saleek, : '
Schildgen bei Bergisch-Gladrjach,
Dr. Wolfgang Lässige Köm-Starnrnheim, ·
Dr. Max Heilmann, Köln-Flittard
diesem Grunde wurde schon vorgeschlagen, Quecksilberverbindungen mit Azaindolteinen zu kombinieren.· . : ■;■·, ■ : -,·
Es wurde nun gefunden, daß man photographische , Halogensilberemulsionen mit Hilfe von Kombinaas tionen aus l-Amino-5-mercapto-l,3,4-triazolen und stabilisierend wirkenden Quecksilberverbindungen, gegebenenfalls unter zusätzlicher Verwendung von Azaindolizinen, besonders wirksam stabilisieren kann. ;
Als l-Amino-S-mercapto-ljS^-triazole können Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel
HS-
::c—^-■■'■;■;
Rt^N-R4
beziehungsweise'
HN-
-N
S =
■ R8
■:·■·■■■■ R1-N-R2
verwendet werden. In dieser Formel bedeutet R1 ein
Wasserstoffatom oder eine Alkylgriigpe, wie CH3, R2
ein Wasserstoffatom,; eine Alkyl- oder Arylgruppe, ■ die substituiert oder nicht substituiert sein kann, wie CH3, C6H6, C6H4SO3H, R3 ein Wasserstoffaiom, eine
409 757/311
Alkyl-, Aralkyl- oder Arylgruppe, wie CH3, C2H CH CH CH CH CHCH
C11H23, C17H35,
134T
g
C6H3, CH2C6H5.
l id b
5,
49 1123 1735 63 265
Geeignete 1,3,4-Triazole sind beispielsweise l-Amino-5-mercapto-, l-Amino-^-äthyl-S-mervapto-, l-Amino-^-heptadecyl-S-mercapto-, l-Amirio-2~phenyl-5-mercapto-, l-Amino-ii-benzyl-S-mercapto-, 1 - Phenylamino - 2 - methyl - 5 - mercapto -,· 1 -Fhenylamino^-benzyl-S-mercapto-, l-p-Sulfophenylamino-5-mercapto-, l-p-Sulfophenylamino-2-methyl-5-mercapto-, l-p-Sulfophenylamino-^-äthyl-S-mercapto-, ίο l-p-Sulfophenylamino^-butyl-S-mercapto-, 1-p-Sulfophenylamino^-undecyl-S-mercapto-, 1-p-Sulfophenylamino^-heptadecyl-S-mercapto-, 1-p-Sulfophenyl-■amino-2-phenyl-5-mercapto-, 1-p-Sulfophenylamino-2-benzyl-5-mercapto-, l-Dimethylamino-2-methyl-5-mercapto-, 1 -Dimethylamino^-äthyl-S-inercapto-, l-Dimethylamino^-butyl-S-mercapto-, 1-Dimethylamino^-undecyl-S-mercapto-, 1-Dimethylaminol-phenyl-S-mercapto-, l-Dimethylamino-2-benzyl-5-mercapto- und l-Dimethylamino^-heptadyl-S-mer- ao capto-1,3,4-triazol.
Die Herstellung der l-Amino-S-mercapto-jl^^-triazole erfolgt durch Kondensation von Thiocarbohydrazid und seinen Derivaten mit o-Ameisensäureestern bzw. Iminoäthern.
Geeignete Quecksilberverbindungen sind anorganische Salze, wie HgCl2-Verbindungen, in denen das Quecksilberatom durch homöopolare Bindungen an organische Kerne gebunden ist, wie 2,2'-Quecksilberdithienyl (Ann., 403 [1914], S. 61); molekulare Verbindungen von Quecksilbersalzen mit Aminen oder Aminsalzen, wie Melaminquecksilberchlorid, 2-Aminobenzthiazolhydrobromid-Quecksilberchlorid; Verbindungen, in denen ein zweiwertiges Quecksilberatom teils an einem organischen Kern und teils an ein Anion gebunden istj wie 2-Monoquecksflberchloridthiophen (Ann., 267 [1892], S. 176), 1-Monoacetatquecksilbe^henyl-3-methyl-3-acetatquecksilber-4-methoxy-4-acetatquecksilber-5-pyrazolon (Ber., 47 [1914], S. 2743).
Als Azaindolizine eignen sich Verbindungen der allgemeinen Formel
Die mit den erfindungsgemäßen Kombinationen erzielte stabilisierende Wirkung ist wesentlich größer, als sie bei getrennter Anwendung der einzelnen Stabilisatoren in entsprechenden Konzentrationen erreicht werden kann. Je nach angewandter Quecksilberverbtaduftg werden -die besten-Ergebnisse entweder mit einer Kombination mit den genannten Triazolen oder mit einer Koißbkiation mit den Triazolen und einem Azaindolizin erzielt. Die Wirkung ist auch größer als bei den bekannten Pentazaindolstabilisatoren.
Die photographischen Emulsionen können optisch sensibilisiert oder nicht sensibilisiert sein. Ebenso können ihnen zusätzlich chemische Reifkörper, wie Schwefelverbindungen oder Edelmetallverbindungen, wie Goldverbindungen Reduktionsmittel, sowie Alkylenoxyd-Polymerisationsprodukte und quaternäre Ammoniumverbindungen zugefügt werden.
Beispiel 1
Mit einer Bromjodsilberemulsion, die etwa 60 g Halogensilber im Liter enthält, werden nach Zugabe eines Netzmittels und verschiedener Stabilisatoren sowie deren Kombinationen Filmversuche gezogen.
Eine Probe eines jeden Versuches wird normal gelagert, eine zweite Probe wird 3 Tage bei 60^5G inkubiert, worauf beide Proben nach Aufbeliehtuag einesv jeden Stufenteils in einem handelsiibfichlea p-Monomethylaminophenokulf at - Hydrochinott-Eritwickler entwickelt und ausgemessen werden;
Als'Stabilisatoren werden verwendet:
Nr.. 1 = Ein Azaindolizin, z. B.
OH
HO
45 HSC
N-
;n
wobei diese 2 oder mehrere Sticksttoffatome und außerdem im Kern Substituenten, wie Alkylgruppen oder Halogenatome, enthalten können.
Die l-Amino-S-mercapto-l^^-triazole werden den Halogensilberemulsionen vorzugsweise in Mengen von 5 bis 50 mg/1, die Quecksilberverbindungen vorzugsweise in Mengen von 0,2 bis 5 mg/I und die Azaindolizine vorzugsweise in Mengen von 10 bis 55 100 mg/1 zugesetzt. ~S
Die erzielten Resultate sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt:
Tabellel
Ein l-Amino-S-mercapto-ljS^-triazol, z: B.
N- -N
N'
HSCNH
Nr. 3 = Eine Quecksilberthioplienverbindung aet
Formel: ;
/-HgCl
Stabilisator
Nach Normallagerung Empfindlichkeit
Gradation
Schleier Nach Lagerung bei 60° C
Empfindlichkeit
Gradation
Schleier
1 0,05 g/1 Nr. 1
2 0,01 g/l Nr. 2
3 0,4 mg/I Nr. 3
Bemerkung: 1° = Vs Blende.
-0,5°
-2,0°
-2,0°
3,0
3'o ; 0,08
0,05
0,02
-2,0°
-2,0°
-3,0° .
1,7
2,0
.0,45
•0,1fr
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Probe Stabilisator Nach
Empfindlich
keit
Normallagenu
Gradation
lg
Schleier
Nach
Empfindlich
keit
Lagerung bei (
Gradation
50° C
Schleier
4 0,05 g/l Nr. 1
0,01 g/l Nr. 2
} -2,5° 2,7 0,04 -2,0° - ■:. '2,2 ^ 0,12
5 0,05 g/l Nr. 1
0,4 mg/1 Nr. 3
} -1,5* : 3,1 0,04 -2,5° . ?'4 ""...■ 0,33
6 0,01 g/l Nr. 2
0,4 mg/1 Nr. 3
} -2,5°- 2,8 0,05 t2,5° ;. . ι ., ■ i, .
:,. '4$ i '.'■
'0,06
7 0,05 g/l Nr. 1
0,01 g/l Nr. 2
0,4 mg/1 Nr. 3
-2,5° 2,7 0,05 / -2,0° ■ '-■' %0 f ^1 0,08
8 Typ ohne Stabilisator = Typ 2,7 0,10 1,15·
Bemerkung: 1° = Vs Blende. ' ·' ■ ;.
Die Versuchsreihe zeigt, daß der Quecksilberstäbi- ' ; "" ' s ■ijBfeispiM^ , ' ■'·:. ·.:':' lisatorNr. 3 zwar den Frischsclileier wesentlidi ver- Das Sbispi^rt'^v^a'wl^ethpl^ Wöb^i jfedocii der bessert, aber einen hohen Heizschrankenschleier auf- Stabilisator Nr. 3 ersetzt wurde durch 1-Monoacetatweist, der durch Kombination mit Stabilisator Nr. 1 quecksiUberj)henyJr3-inet^l^3'^e1atqueöks^bei-4-etwas verbessert wird, jedoch am besten bei der 25 metlioxy-l^c^tque^ijWrf^-pyraztdcin ,(Stabilisa-Kombination mit Stabilisator Nr: 2 herauskommt, tor Nr. 4): .:,'">.
*η?ίκ
Tabelle 2
•rt-,-nc*?:*
Probe Stabilisator Nach
Empfindlich
keit
Normalla^eru,
Gradation
ng, .■':: j
Schleier '
^S.': :N3ch
■ 'Empfindlich
keit
isgewngbei,
"'tSrädaüön
Schleier
1 0,05 g/l Nr. 1 -0,5° 3,3 0,06 -2,5° 2,3 0,70
2 0,01 g/l Nr. 2 -1,5° 3,0 0,04 -1,5° 2,4 0,12
3 0,4 mg/1 Nr. 4 -1,5° 3,1 0,06 -4,5° 1,5 0,96
4 0,05 g/l Nr. 1
0,01 g/l Nr. 2
} -2,0° 2,9 0,04 -2,0° 2,4 0,11
5 0,05 g/l Nr. 1
0,4 mg/1 Nr. 4
} -1,5° 3,0 0,04 -2,5° 2,6 0,37
6 0,01 g/l Nr. 2
0,4 mg/1 Nr. 4
} -2,0° 3,2 0,05 -2,0° 2,55 0,09
7 0,05 g/l Nr. 1
0,01 g/l Nr. 2
0,4 mg/1 Nr. 4
-2,0° 2,9 0,05 -2,5° 2,3 0,06
8 Typ ohne Stabilisator = Typ 2,7 0,10 -1,5° 2,3 1,15
Bemerkung: 1° = Vs Blende.
Beispiel 3 Die Versuchsbedingungen sind die gleichen wie im
Auch diese Versuchsreihe zeigt eine Schleier- und
Empfindlichkeitsstabilisierung, wenn der Quecksilberstabilisator mit dem Stabilisator 2 kombiniert wird. 55 Beispiel 1, jedoch wird als Quecksilberstabilisator In diesem Falle wird das beste Ergebnis mit der HgCl2 (Nr. 5) an Stelle von Stabilisator Nr. 3 verKombination der Stabilisatoren Nr. 1, 2, 4 erzielt. wendet:
Tabelle 3
Stabilisator
Nach Normallagerung
Empfindlichkeit
Gradation
Schleier
Nach Lagerung bei 60° C Empfindlichkeit
Gradation
Schleier
0,05 g/l Nr. 1 0,01 g/l Nr. 2 0,4 mg/1 Nr. 5
-0,5° -2,0°
-3,5°
3,5 3,1
3,4
0,07
0,05
0,04
-1,0° -2,0° -5,0°
2,3 2,4 2,2
0,40 0,09 0,69
Bemerkung: 1° = Vs Blende.
7 Stabilisator 1 183 371 ι Normallagen
Gradation
ing
Schleier
8 ι Lagerung bei
Gradation
600C
Schleier
0,05 g/I Nr. 1
0,01 g/l Nr. 2
3,3 0,04 2,4 0,07
0,05 g/l Nr. 1
0,4 mg/1 Nr. 5
Tabelle 3 (Fortsetzung) 3,3 0,03 Nac
Empfindlich
keit
2,7 . 0,39
Probe 0,01 g/l Nr. 2
0,4 mg/1 Nr. 5
Nact
Empfindlich
keit
3,5 0,03 -2,0° 2,7 0,05
4 0,05 g/l Nr. 1
0,01 g/l Nr. 2
0,4 mg/1 Nr. 5
} -2,0° 3,5 0,05 -4,0° 2,7 0,05
5 Typ ohne Stabilisator } -2,5° 2,7, . 0,10 -3,5° 2,3 1,15
6 } -3,5° . -3,0°
7 -2,5° -1,5°
8 = Typ
Bemerkung: 1° = Vs Blende.
Sublimat als Quecksilberstabilisator zeigt die gleichen Eigenschaften, wobei die Kombination von 2 uad 5 die beste Wirkung zeigt; aber auch die Kombination von 1,2 und 5 ist besser als die von 1 und 5. : ,
Entsprechende Stabilisierungseffekte ergeben sich bei Verwendung von Chlorsilber-, Chlorbromsilber- ag und Chlorbromjodsilberemulsionen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Stabilisierung photographischer Halogensilberemulsionen mit Quecksilberverbül·- düngen und organischen Stabilisatoren, dadurch gekennzeichnet, daß man Kombis nationenaus l-Arrimo-5-mercapto-l,3,4-triazol§a und Quecksilberverbindungen sowie gegebeneofalls Azaindolizinen verwendet.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsehe Patentschrift Nr. 957 183.
    «9 757011 12.64 β Bundesdruckerei Berlin
DEA43079A 1963-05-10 1963-05-10 Verfahren zur Stabilisierung photographischer Halogensilberemulsionen mit Quecksilberverbindungen und organischen Stabilisatoren Pending DE1183371B (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA43079A DE1183371B (de) 1963-05-10 1963-05-10 Verfahren zur Stabilisierung photographischer Halogensilberemulsionen mit Quecksilberverbindungen und organischen Stabilisatoren
CH522364A CH433972A (de) 1963-05-10 1964-04-22 Verfahren zur Stabilisierung photographischer Halogensilberemulsionen
GB1930364A GB1067066A (en) 1963-05-10 1964-05-08 Stabilised photographic silver halide emulsions
FR973699A FR1393033A (fr) 1963-05-10 1964-05-08 émulsions photographiques stabilisées d'halogénure d'argent
BE647738D BE647738A (de) 1963-05-10 1964-05-11

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA43079A DE1183371B (de) 1963-05-10 1963-05-10 Verfahren zur Stabilisierung photographischer Halogensilberemulsionen mit Quecksilberverbindungen und organischen Stabilisatoren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1183371B true DE1183371B (de) 1964-12-10

Family

ID=6933463

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA43079A Pending DE1183371B (de) 1963-05-10 1963-05-10 Verfahren zur Stabilisierung photographischer Halogensilberemulsionen mit Quecksilberverbindungen und organischen Stabilisatoren

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE647738A (de)
CH (1) CH433972A (de)
DE (1) DE1183371B (de)
GB (1) GB1067066A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2326333A1 (de) * 1972-05-25 1973-11-29 Mitsubishi Paper Mills Ltd Lithophotographisches material
EP0002763A2 (de) * 1977-12-29 1979-07-11 Agfa-Gevaert AG Photographisches Material mit Stabilisatoren und Umkehrverfahren zur Herstellung photographischer Bilder

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6221142A (ja) * 1985-07-22 1987-01-29 Fuji Photo Film Co Ltd ハロゲン化銀写真感光材料

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957183C (de) * 1953-07-01 1957-01-31 Eastman Kodak Co Stabilisiertes photographisches Material

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957183C (de) * 1953-07-01 1957-01-31 Eastman Kodak Co Stabilisiertes photographisches Material

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2326333A1 (de) * 1972-05-25 1973-11-29 Mitsubishi Paper Mills Ltd Lithophotographisches material
EP0002763A2 (de) * 1977-12-29 1979-07-11 Agfa-Gevaert AG Photographisches Material mit Stabilisatoren und Umkehrverfahren zur Herstellung photographischer Bilder
EP0002763A3 (en) * 1977-12-29 1979-07-25 Agfa-Gevaert Aktiengesellschaft Photographic material with stabilisers and process for forming photographic images

Also Published As

Publication number Publication date
CH433972A (de) 1967-04-15
BE647738A (de) 1964-11-12
GB1067066A (en) 1967-05-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE973160C (de) Photographisches Material mit einer Halogensilberschicht
DE1177002B (de) Verfahren zur Verhinderung der Schleierbildung und lichtempfindliche photographische Halogen-silberemulsion bzw. Photomaterial
DE1182059B (de) Antischleiermittel enthaltendes photo-graphisches Material
DE2144127C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer photographischen Silberhalogenidemulsion
DE1183371B (de) Verfahren zur Stabilisierung photographischer Halogensilberemulsionen mit Quecksilberverbindungen und organischen Stabilisatoren
DE765944C (de) Photographisches, halogensilberhaltiges Material
DE2053714C2 (de) Photographisches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zur Verhinderung der Schleierbildung
DE1119119B (de) Fotografisches Material mit lichtempfindlicher Halogensilberemulsionsschicht und Gehalt an Polyalkylenoxyd
DE1772451A1 (de) Stabilisierung von photographischen Bildern
DE69725411T2 (de) Photographische Materialien, die in Wasser lösliche Aminohexosereduktone enthalten
DE2247893A1 (de) Supersensibilisiertes photographisches material
DE1173336B (de) Photographische Emulsionsstabilisierung, die auch zur Schwarztonentwicklung des Bildes fuehrt, und photographische Materialien sowie Silber-salzdiffusionsuebertragungsverfahren fuer die Anwendung dieser Stabilisierung
DE1595918A1 (de) Verfahren zur Herstellung von heterocyclischen Verbindungen
EP0023670A1 (de) Photographische Emulsion, Verfahren zur Herstellung sowie photographische Materialien
DE2044622A1 (de) Photographisches Material mit ver besserten Eigenschaften
DE2055103A1 (de) Sensibihsierung von Silberhalogenid emulsionen
DE1622919A1 (de) Photographisches lichtempfindliches Material
DE867355C (de) Verfahren zur Herstellung photographischer Halogensilberemulsionen mit geringer Schleierbildung
DE1960653A1 (de) Lichtempfindliches,fotografisches,silberhalogenidhaltiges Aufzeichenmaterial
DE1130282B (de) Verfahren zur Klarhaltung von photographischen Halogensilber-emulsionen bei hoeherenEntwicklertemperaturen
DE1597475C2 (de) Photographisches Aufzeichnungsmaterial, Verfahren zu seiner Entwicklung und Entwicklerbad hierfür
DE971954C (de) Stabilisiertes photographisches Material
DE1209425B (de) Lichtempfindliches photographisches Material mit mindestens einer stabilisierten Halogensilberemulsionsschicht
DE1961842C3 (de) Lichtempfindliche fotografische Silberhalogenidemulsion
DE1149246B (de) Stabilisierte, photographische Halogensilberemulsion