DE1183323B - Dichtungsringe fuer Muffenrohre - Google Patents
Dichtungsringe fuer MuffenrohreInfo
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- DE1183323B DE1183323B DESCH30575A DESC030575A DE1183323B DE 1183323 B DE1183323 B DE 1183323B DE SCH30575 A DESCH30575 A DE SCH30575A DE SC030575 A DESC030575 A DE SC030575A DE 1183323 B DE1183323 B DE 1183323B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L13/00—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
- F16L13/10—Adhesive or cemented joints
- F16L13/11—Adhesive or cemented joints using materials which fill the space between parts of a joint before hardening
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L13/00—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
- F16L13/10—Adhesive or cemented joints
- F16L13/11—Adhesive or cemented joints using materials which fill the space between parts of a joint before hardening
- F16L13/116—Adhesive or cemented joints using materials which fill the space between parts of a joint before hardening for socket pipes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joints With Sleeves (AREA)
Description
- Dichtungsringe für Muffenrohre Die Erfindung bezieht sich auf einen Dichtungsring aus elastischem Werkstoff für Muffenrohrverbindungen zur Verhinderung des Eindringens von plastischer Dichtmasse in das Rohrinnere, wobei der Dichtungsring aus einer auf das Spitzende (Schwanzende) des Einsteckrohres aufgezogenen Manschette;: einem an der Stirnfläche des Einsteckrohres anliegenden Kragen und einem radial nach außen sich daran anschließenden, von der Muffeninnenfläche zurückgebogenen Flansch besteht.
- Bei Rohrverlegungsarbeiten muß man .immer wieder feststellen, daß Steinzeug- und Betonrohre zum Teil erhebliche Toleranzabweichungen im Durchmesser aufweisen. Diese Abweichungen kann der oben geschilderte bekannteDichtungsring nicht überbrücken. Schon allein das Aufziehen des Dichtungsringes bereitet dabei nicht selten große Schwierigkeiten. Bei größerem übermaß des Einsteckrohres reißt sogar die Manschette des Dichtungsringes ein. Da der Flansch dieser Dichtungsringe einen.größeren Durchmesser aufweist als die Muffeninnenfläche, muß beim Einführen des Spitzendes in die Muffe der Flansch zwangsläufig wellig werden. Das. aber hat zur Folge, daß der Flansch nicht fest genug an der Muffeninnenfläche anliegt. Es ist zwar bei Dichtungsringen der eingangs geschilderten Art schon bekannt, den Flansch zum Vermeiden des Welligwerdens mit radial verlaufenden Rillen oder Einprägungen zu versehen. Diese Maßnahme bringt aber nur Erfolg bei kleineren Toleranzabweichungen im Durchmesser der den Muffenspalt begrenzenden Rohrflächen. Durch das Einreißen der Manschette und/oder das.Welligwerden des Flansches tritt Vergußmasse in das Rohrinnere ein, was gerade durch den Dichtungsring vermieden werden sollte. Im Rohrinneren erstarrte Ver. gußmasse bedeutet jedoch ein erhebliches .Hindernis für den ungestörten Ablauf von Schmutz- und Regenwasser.
- Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mängel zu beseitigen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Manschette auf etwa die Hälfte ihrer axialen Länge und regelmäßig auf den Umfang verteilt mehrfach geschlitzt ist und daß der Flansch durch mindestens drei radiale Einschnitte unterteilt ist, wobei er sich an den Schnittstellen ausreichend überlappt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Schlitze in der Manschette am Grunde in an sich bekannter Weise ausgerundet. Daraus ergeben sich folgende Vorteile: 1. Das Aufziehen des Dichtungsringes geht schneller und mühelos vonstatten, weil Abweichungen vom Sollmaß der Rohre ohne Schwierigkeiten von der regelmäßig eingeschnittenen Manschette überbrückt werden. Die Ausrundungen am Grund der Einschnitte der Manschette sowie die Auswahl eines geeigneten Werkstoffes für den Ring verhindern unbedingt das sonst mögliche Einreißen an seinen Schnittstellen.
- 2. Durch die Drei- oder Mehrteilung des Flansches bei entsprechender Überlappung der Schnittsteilen wird erreicht, daß sich dieser beim Einführen des Spitzendes in die Muffe stets den gegebenen Maßen der Muffeninnen$äche anpaßt.
- In. den Zeichnungen ist.: ein Ausführungsbeispiel des Dichtungsringes gemäß. der Erfindung dargestellt: F i g. 1 zeigt den Querschnitt des noch nicht eingebauten Dichtungsringes mit dem Flansch 1, dem Kragen 2 und der Manschette 3. Auf der Rückseite des Kragens 2 können kreisförmige Erhebungen angebracht sein., die dem Ding ein gewisses Polster geben und das Rohr während,-und nach dem Einbau vor sonst möglichen Abplatzungen schützen. Außerdem kann auch die Manschette 3 kleine Erhebungen 4, 5 an der Innenseite aufweisen, die bei außergewöhnlichen Unebenheiten des Rohres eventuelles Eindringen, von Vergußmasse verhindern. (Einzelheiten des Dichtungsringes hinsichtlich der Erhebungen am Kragen und an. der Manschette gehören nicht zur Erfindung).
- F i g. 2 zeigt den gleichen Querschnitt des Ringes, jedoch in der Situation nach dem Aufziehen des Ringes auf das Spitzende.
- Die besonderen Merkmale des Dichtungsringes, und zwar die Einschnitte der Manschette 3 und des Flansches 1, sind. aus F i g. 3 zu erkennen.
- Am Grunde der etwa zur Hälfte der axialen Länge der Manschette 3 reichenden Schlitze befinden sich Ausrundungen 6, die das Einreißen der Manschette auch bei größerem Übermaß der Rohre während des Aufziehens auf das Spitzende verhindern. Der mindestens dreigeteilte Flansch 1 weist an den Schnittstellen eine ausreichende überlappung 1 a auf. F i g. 4 zeigt die Situation des Dichtungsringes nach dem Vergießen der Muffe. Der Dichtungsring ist auf das Spitzende 9 aufgezogen, wobei sich die Manschette 3 genau dem äußeren Durchmesser des Spitzendes angepaßt hat. Beim Einschieben des Spitzendes 9 in die Muffe 10 hat sich der Flansch 1 auf Grund der mehrfachen Einschnitte genau dem Muffeninnendurchmesser angepaßt und dadurch sowie durch die überlappung der Manschetten-Einschnitte das Eindringen von Vergußmasse in das Rohrinnere verhindert.
Claims (2)
- Patentanspräche: 1. Dichtungsring aus elastischem Werkstoff für Muffenrohrverbindungen zur Verhinderung des Eindringens von plastischer Dichtmasse in das Rohrinnere, bestehend aus einer auf das Spitzende (Schwanzende) des Einsteckrohres aufgezogenen Manschette, einem an der Stirnfläche des Einsteckrohres anliegenden Kragen und einem radial nach außen sich daran anschließenden, von der Muffeninnenfläche zurückgebogenen Flansch, dadurch gekennzeichnet, daß dieManscheue auf etwa die Hälfte ihrer axialen Länge und regelmäßig auf den Umfang verteilt mehrfach geschlitzt und der Flansch durch mindestens drei radiale Einschnitte unterteilt ist, wobei sich der Flansch an den Einschnitten überlappt.
- 2. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch g& - kennzeichnet daß die Schlitze in der Manschette am Grunde in an sich bekannter Weise ausgerundet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1870 749, 1678 892; deutsche Patentschrift Nr. 961586; USA: Patentschrift Nr. 2 561884:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH30575A DE1183323B (de) | 1961-11-16 | 1961-11-16 | Dichtungsringe fuer Muffenrohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH30575A DE1183323B (de) | 1961-11-16 | 1961-11-16 | Dichtungsringe fuer Muffenrohre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1183323B true DE1183323B (de) | 1964-12-10 |
Family
ID=7431798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH30575A Pending DE1183323B (de) | 1961-11-16 | 1961-11-16 | Dichtungsringe fuer Muffenrohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1183323B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2561884A (en) * | 1946-06-19 | 1951-07-24 | Warren C Perrow | Pipe joint |
DE1678892U (de) * | 1954-03-22 | 1954-07-01 | Gummi Werk Pass & Sohn | Dichtung fuer rohre, insbesondere muffenrohre. |
DE961586C (de) * | 1955-06-23 | 1957-04-11 | Hermann Muecher | Dichtungsringe fuer Rohre, insbesondere Muffenrohre |
DE1870749U (de) * | 1963-01-22 | 1963-04-18 | Nijmeegs Lasbedrijf | Karussellartige vergnuegungseinrichtung. |
-
1961
- 1961-11-16 DE DESCH30575A patent/DE1183323B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2561884A (en) * | 1946-06-19 | 1951-07-24 | Warren C Perrow | Pipe joint |
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