DE413262C - Innenmuffenverbindung - Google Patents

Innenmuffenverbindung

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DE413262C
DE413262C DEP45053D DEP0045053D DE413262C DE 413262 C DE413262 C DE 413262C DE P45053 D DEP45053 D DE P45053D DE P0045053 D DEP0045053 D DE P0045053D DE 413262 C DE413262 C DE 413262C
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socket connection
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/022Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings used with sleeves or nipples for pipes of the same diameter, or with reduction pieces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/12Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints with a seal made of lead, caulked packing, or the like
    • F16L13/122Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints with a seal made of lead, caulked packing, or the like for male-female connections

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Description

Die Erfindung betrifft eine Innenmuffenrohrverbindung, die bei. allen schlüpf baren Rohrleitungen verwendbar und besonders zweckmäßig für Stollenauskleidung ist.
Die Verbindung gehört zu der Art von Innenmuffenrohrverbindungen, bei der das eine Rohrende mit einem äußeren Ringwulst versehen ist, auf den sich das aufgebördelte Ende der Muffe stützt. Von bekannten Verbindungen dieser Art unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß das Muffenende zwecks Verkleinerung des Durchmessers der Verbindung auf den äußeren Durchmesser des eingeschobenen Rohres eingezogen ist, so daß ein keilförmiger Dichtungsraum entsteht. Bei der vorliegenden Verbindung braucht der Durchmesser des Stollens nur so groß gehalten zu werden, -wie es das Einführen der Rohre erfordert. Bei in Rohrgräben zu verlegenden Rohrleitungen besteht der Vorteil, daß eine Vertiefung des Grabens an den Verbindungsstellen nicht notwendig ist.
Auf der Zeichnung ist eine derartige Innenmuffenverbindung in einem Ausführungsbeispiel in den Abb. 1 und 2 im Längsschnitt ohne und mit Dichtung dargestellt.
Die Muffe α ist bei b geschweift und besitzt einen aufgebördelten Rand c. Das ein-
zuschiebende Rohr d besitzt in der Nähe des Endes einen Wulst e, und auf diesen Wulst legt sich der aufgebördelte Rand c der Muffe a auf. In den von dem geraden Teil des eingeschobenen Rohres und der Schweifung b der Muffe gebildeten keilförmigen Raum wird, wie Abb. 2 zeigt, die Dichtung / eingebracht, die aus Hanf und Bleiwolle, Teerstrick o. dgl. bestehen kann und in der üblichen Weise ein-ο gestemmt wird. Eine weitere Abdichtung ergibt sich dadurch, daß das kegelige Muffenende c durch Verstemmen fest auf den Wulst e des eingeschobenen Rohrendes aufgetrieben wird. Die gute Abdichtung ergibt sich auch dadurch, daß der Wasserdruck in der Leitung die Festigkeit der Verstemmung fördert, während bei Außenmuffen der Druck das Bestreben hat, die Dichtung herauszutreiben.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist der lichte Durchmesser der Leitung durch die Verbindung an keiner Stelle verkleinert, so daß Hemmungen der Wasserführung nicht eintreten können. Die geschweifte Form der Muffe ergibt einen kleinen Außendurchmesser, woraus sich kleine Durchmesser des Stollens o. dgl. ergeben und an Arbeit wesentlich gespart wird. Bei Stollenauskleidungen, bei denen der Raum zwischen Stolleninnenwand und Rohraußenwand mit Beton ausgefüllt wird, ergibt sich auch eine Ersparnis an diesem. Am Montageort können die Rohrschüsse leicht in die Stollen eingeführt und selbst bei mangelhafter Rundung vermöge der Kegelform des Muffenendes bequem über das Wulstende des einzusteckenden Rohres geschoben werden. Selbst ein geringer Unterschied in den Durchmessern bleibt belanglos, da der Innendurchmeser des Muffenendes ohne weiteres um ein geringeres Maß größer gehalten werden kann als der' Außendurchmesser des einzuführenden Rohres. Im Gegensatz zu den vollkommen starren Schweißverbindungen läßt die vorlegende Verbindung eine oft wünschenswerte kleine Riehtungsänderung zu.
Die Verbindung läßt sich sehr leicht und billig lediglich durch entsprechendes Aufwalzen der Rohrenden herstellen. Eine weitere Bearbeitung ist nicht erforderlich. Nur bei sehr dünnwandigen Rohren könnte erforderlichenfalls ein Verstärkungsring auf die Muffen aufgewalzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Innenmuffenverbindung, insbesondere für Stollenauskleidung, bei der das eine Rohrende zur Muffe aufgeweitet und das andere Rohrende mit einem äußeren Ringwulst versehen ist, auf den sich das aufgebördelte Ende der Muffe stützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Muffenende zwecks Verkleinerung des Durchmessers der Verbindung auf den äußeren Durchmesser des eingeschobenen Rohres eingezogen ist, so daß ein keilförmiger Dichtungsraum entsteht.
    Abb.
    Abb.
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