DE1207733B - Dichtungsring fuer Muffenrohre, z. B. Stahlbeton-Schleuderrohre - Google Patents

Dichtungsring fuer Muffenrohre, z. B. Stahlbeton-Schleuderrohre

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DE1207733B
DE1207733B DEM48137A DEM0048137A DE1207733B DE 1207733 B DE1207733 B DE 1207733B DE M48137 A DEM48137 A DE M48137A DE M0048137 A DEM0048137 A DE M0048137A DE 1207733 B DE1207733 B DE 1207733B
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DE
Germany
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socket
pipes
sealing ring
reinforced concrete
gap
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Pending
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DEM48137A
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English (en)
Inventor
Hermann Muecher
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Individual
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/035Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed around the spigot end before connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Dichtungsring für Muffenrohre, z. B. Stahlbeton-Schleuderrohre Die Erfindung bezieht sich auf einen Dichtungsring für Muffenrohre, z. B: Stahlbeton-Schleuderrohre, mit mindestens nahe dem Muffengrund konischer Muffeninnenfläche, der im allgemeinen L-förmigen Querschnitt aufweist und mit seinem radial gerichteten Schenkel zwischen die Stirnfläche des Schwanzendes und den Muffengrund greift, während sein axial gerichteter, im allgemeinen konischer Schenkel den Muffenspalt nahe dem Muffengrund vollwandig ausfüllt und sich im übrigen über den größten Teil der axialen Muffenspaltlänge erstreckt, wobei die verguß- und stemmassefreie Abdichtung der Rohrverbindung allein durch diesen Dichtungsring erfolgt.
  • Bei bekannten Dichtungsringen dieser Gattung hat man den Schenkel selbst hohl ausgebildet, wobei sich der Hohlraum bis in eine Radialebene sehr nahe der Stirnfläche des Schwanzendes erstreckt. Die Herstellung solcher Dichtungsringe erfordert jedoch einen sehr beträchtlichen Aufwand; sie sind deshalb teuer. Außerdem ist die Abstützung und Zentrierung des Schwanzendes durch den vollwandigen Dichtringteil am Muffengrund gefährdet, weil das Material zum Teil in den nahen Hohlraum ausweichen kann.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Dichtungsring der obenerwähnten Gattung zu vereinfachen, um ihn in wohlfeiler Weise herstellen zu können, sowie die Abstützung und Zentrierung des Schwanzendes zu verbessern.
  • Erreicht ist dieses Ziel erfindungsgemäß dadurch, daß der axial gerichtete Schenkel in an sich bekannterweise muffenmündungsseitig nach vollwandiger Ausfüllung einer axialen Teillänge des Muffenspalts in eine an der Muffeninnenwandung anliegende, verjüngte Dichtlippe ausläuft.
  • Der neue Dichtungsring läßt sich sehr viel einfacher erzeugen, da er eine unverwickelte Querschnittsgestaltung besitzt. Außerdem ist mit ihm eine zuverlässige Abstützung und Zentrierung des Schwanzendes in der Muffe sichergestellt.
  • Es ist an sich nicht neu, den axial gerichteten Schenkel eines Dichtungsringes muffenmündungsseitig nach vollwandiger Ausfüllung einer axialen Teillänge des Muffenspalts in eine an der Muffenwandung anliegende, verjüngte Dichtlippe auslaufen zu lassen. Bei diesen Dichtungsringen hat man es jedoch bisher für unumgänglich notwendig erachtet, außer dem im Muffengrund sitzenden Dichtungsring noch eine weitere Abdichtung und Abstützung vorzusehen, die entweder aus einem Rollring oder aus einer Stemm- und Vergußmasse besteht. Solche zusätzlichen Maßnahmen, die nicht nur erhöhten Aufwand an Werkstoff bedingen, sondern auch an Arbeitszeit bei der Montage der Rohrverbindung, macht die Erfindung entbehrlich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Anwendung des erfindungsgemäßen Dichtungsringes in einer im Schnitt dargestellten Rohrverbindung wiedergegeben.
  • Dabei ist mit 10 das Rohrschwanzende eines Rohres bezeichnet, das mit der Muffe 11 eines Gegenrohres 12 dichtend verbunden werden soll. Und zwar handelt es sich bei dem Ausführungsbeispiel um Muffenrohre mit mindestens nahe dem Muffengrund konischer Muffeninnenfläche bei sogenannten Stahlbeton-Schleuderrohren.
  • Gemäß der Erfindung bedient man sich eines Dichtungsringes 13, 14, dessen radial gerichteter Schenkel 13 den Raum zwischen dem Muffengrund 15 der Muffe 11 und der Ringstirnfläche 16 des Rohrschwanzendes vollkommen ausfüllt, wobei sich an diesen radialen Schenkel 13 ein in Achsrichtung der Rohre verlaufender Schenkel 14 anschließt, der einerseits an der Umfangsfläche 17 des Rohrschwanzendes 10 und andererseits an der Innenwand 18 der Muffe 11 anliegt, wobei er einen vollwandigen Querschnitt besitzt, so daß auf diese Weise der Ringspalt zwischen der Muffeninnenwand 18 und dem Umfang 17 des Rohrschwanzendes 10 in radialer Richtung auf einer axialen Teillänge vollkommen und dicht ausgefüllt ist.
  • Der Ring ist dabei so ausgebildet, daß er sich vom Verbindungsscheitel 19 zum Radialschenkel13 aus zu seinem freien Ende hin zunächst konisch erweitert, so daß einerseits der Teil des Ringspalts, der sich zwischen dem verjüngten Muffenteil 20 und dem ringstirnflächennahen Ende des Rohrschwanzendes befindet, auf seiner gesamten Axiallänge in radialer Richtung vollkommen ausgefüllt ist, und daß andererseits der sich zur Mündung der Muffe 11 an den verjüngenden Teil 20 anschließende zylindrische Muffenteil 21 ebenfalls auf einer axialen Teillänge in radialer Richtung durch den Axialschenkel voll ausgefüllt ist.
  • Der Axialschenke114 ist an seinem freien Ende mit einer verjüngten Dichtlippe 22 versehen, die sich ihrerseits im eingebauten Zustand des Ringes an der Innenwand 18 der Muffe 12 anlegt. Es wird durch diesen Ring 13,14 eine zuverlässig dichte Verbindung geschaffen, die einen zusätzlichen bituminösen Vergaß entbehrlich macht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Dichtungsring für Muffenrohre, z. B. Stahlbeton-Schleuderrohre, mit mindestens nahe dem Muffengrund konischer Muffeninnenfläche, der im allgemeinen L-förmigen Querschnitt aufweist und mit seinem radial gerichteten Schenkel zwischen die Stirnfläche des Schwanzendes und den Muffengrund greift, während sein axial gerichteter, im allgemeinen konischer Schenkel den Muffenspalt nahe dem Muffengrund vollwandig ausfüllt und sich im übrigen über den größten Teil der axialen Muffenspaltlänge erstreckt, wobei die vergaß- und stemmassefreie Abdichtung der Rohrverbindung allein durch diesen Dichtungsring erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der axial gerichtete Schenkel (14) in an sich bekannterweise muffenmündungsseitig nach vollwandiger Ausfüllung einer axialen Teillänge des Muffenspalts in eine an der Muffeninnenwandung anliegende, verjüngte Dichtlippe ausläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1771330, 1672 758; USA.-Patentschriften Nr. 2 809 853, 2 615 740, 2280183.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5687997A (en) * 1993-06-28 1997-11-18 Beacom; Roger Sealing gasket with lubricant rib and retainer element
DE10252981B4 (de) * 2002-11-14 2006-06-22 Hochtief Ag Rohrleitungsabstandhalter

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DE1672758U (de) * 1953-11-07 1954-03-04 Karl Lindeke Auf das in die rohrmuffe einzufuehrende ende das anschlussrohrstueckes zu setzender schuh aus elastischem stoff, wie gummi, kunststoff od. dgl.
US2809853A (en) * 1954-03-31 1957-10-15 Hamilton Kent Mfg Company Pipe and socket with flexible lip gasket
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