DE1974985U - Dichtungsring fuer stahlbeton-schleuderrohre. - Google Patents

Dichtungsring fuer stahlbeton-schleuderrohre.

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DE1974985U DE1961M0037432 DEM0037432U DE1974985U DE 1974985 U DE1974985 U DE 1974985U DE 1961M0037432 DE1961M0037432 DE 1961M0037432 DE M0037432 U DEM0037432 U DE M0037432U DE 1974985 U DE1974985 U DE 1974985U
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Hermann Muecher
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RA. 583 32hi? w ν
3ATENTANWALt DIPL.-ING. H. SONNET ■ 58 WUPPERTAL-BARMEN/J
61,3716 A s/a
M 37 432/47f
Hermann M ü c h e r, Sehwelm/Westfalen, Hauptstr· 15a
Dichtungsring für Stahlbeton-Schleuderrohre·
Die Neuerung bezieht sich auf einen Dichtungsring aus elastischem Werkstoff, wie Gummi o.dgl., für Muffenrohre mit konischer Muffe, insbesondere für Stahlbeton-Schleuderrohre·
Zum Abdichten von Muffenrohrverbindungen ist es bekannt, auf das Schwanzende eines Rohres einen Dichtungsring aufzuziehen, der einen etwa Z- oder T-förmigen Querschnitt besitzt, wobei stets ein radialer Ringsteg an der Ringstirnfläche des Rohrschwanzendes anliegt und den Raum zwischen dieser Stirnfläche und dem Muffengrund einer Muffe des Gegenrohres ausfüllt, während jeweils ein hierzu im wesentlichen quer, also in Achsrichtung der Rohre ■verlaufender Halsteil am umfang des Rohrschwanzendes zur Anlage kommt, und wobei ferner ein lippenförmiger Steg
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dichtend mit der Innenwand der Muffe zusammenwirkt.
Da alle diese "bisher bekanntgewordenen Ringe nicht in der lage sind, den Ringspalt zwischen der Muffeninnenwand und dem Umfang des Rohrschwanzendes vollkommen auszufüllen, ist es unabdingbar erforderlieh, daß der Ringspalt nach dem Einsetzen der Rohre zusätzlich noch mit einer bituminösen Vergußmasse aufgefüllt wird, um eine dichtende Rohrverbindung zu erhalten«
Von diesen vorbekannten Dichtungsringen unterscheidet sich der Dichtungsring der Heuerung zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß er einen im wesentlichen L-fSrmigen Querschnitt besitzt, dessen radialer, die Ringstirnfläehe des Rohrschwanzendes übergreifender und den Raum zwischen dem Muffengrund und der Stirnfläche des Rohres voll ausfüllender Ringsteg in einen, außen am Umfang des Rohrschwanzendes anliegenden sowie vollquerschnittigen, den Ringspalt zwischen dem Umfang des Rohrschwanzendes und der Innenwand der Muffe in radialer Richtung sowie zumindest auf einer Teillänge in axialer Richtung vollends ausfüllenden
— 2 —
Halsteil übergeht, wobei der Ringquerschnitt im Bereiche des Halsteiles dem Querschnitt des Ringspaltes entspricht,
Verwirklicht man einen Dichtungsring mit diesem Hauptmerkmal der Neuerung, nämlich indem man den Halsteil des Ringes vollwandig ausbildet, so daß er nunmehr in der lage ist, den Ringspalt zwischen dem Umfang des Rohrschwanzendes und der Innenwand der Muffe in radialer Richtung vollkommen auszufüllen, dann kommt man durch die Neuerung in den Genuß, den bisher unbedingt erforderlichen Bitum-Yerguß o.dgl. - zur Aus- bzw. Auffüllung des Ringspaltes - fortfallen zu lassen, was montagetechnisch beim Verlegen einer Rohrleitung von ganz entscheidender Bedeutung ist. Äs wird nicht nur die Vergußmasse selbst eingespart, sondern überdies auch die Arbeitszeit zur Herstellung dieses Vergusses. Man kann somit mit einfachsten Mitteln eine allen Anforderungen vollauf gerecht werdende dichte Muffenverbindung schaffen.
Die konstruktive Gestaltung dieses neuen Dichtungsringes findet ihren Niederschlag darin, daß sich der
Halsteil des Dichtungsringes vom Yerbindungsscheitel zum Radial-Ringsteg aus in Richtung auf sein freies Ende hin zunächst auf einer axialen Teillänge außenseitig konisch erweitert, und schließlich in einen zy~ linderförmigen Ringteil übergeht, so daß dadurch der sich zum Muffengrund hin konisch verjüngende Muffen- * teil in Achsrichtung auf voller Lange, und der sich zum freien Muffenende hieran anschließende, zylindrische Muffenteil zumindest auf einer axialen Seillänge in radialer Richtung voll ausgefüllt wird·
Außerdem wird vorgeschlagen, den Halsteil des Ringes mit einer sich zum freien Ende hin verjüngenden Lippe zu versehen, die im eingebauten Zustand des Ringes an der Muffeninnenwand zur Inlage kommt«
Zusammenfassend bleibt demnach festzuhalten, daß es durch die charakteristische Ausbildung des Dichtungsringes möglich ist, die bisher unbedingt erforderliche Vergußmasse entbehrlich zu machen, indem nämlich der Halsteil des Ringes den Ringspalt zwischen der Muffeninnen-
m, Δ. —
wand und dem Umfang des Rohrschwanzendes vollkommen ausfüllt, Biese Gestaltung des Mchtungsringes hat überdies auch noch den Vorteil, daß das mit einem Dichtungsring versehene Rohr gleichzeitig in der Muffe des Gegenrohres zentriert wird, so daß eine einwandfreie Rohrverlegung gewährleistet ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein lusführungsbeispiel der Anwendung dieses Mchtungsringes an einer im Schnitt dargestellten Rohrverbindung wiedergegeben·
Dabei ist mit 10 das Rohrschwanzende eines Rohres bezeichnet, das mit der Muffe 11 eines Gegenrohres 12 dichtend verbunden werden soll« Had zwar handelt es sich bei dem Ausführungsbeispiel um Muffenrohre mit konischer Muffe, um sogenannte Stahlbeton-Schleuderrohre.
Gemäß der !Teuerung bedient man sieh eines Dichtungsringes 13jH,dessen radial gerichteter Ringsteg 13 den Raum zwischen dem Muffengrund 15 der Muffe 11 und der Ringstirnfläche 16 des Rohrsehwanzendes vollkommen ausfüllt, wobei sich an diesen radialen Ringsteg 13 ein in Aehs-
richtung der Rohre verlaufender Halsteil 14 ansehließt, der nach dem Hauptmerkmal der Heuerung einerseits am Umfang 17 des Rohrschwanzendes 10, und andererseits an der Innenwand 18 der Muffe 11 anliegt, wobei er einen vollwandigen Querschnitt besitzt, so daß auf diese Weise der Ringspalt zwischen der Muffeninnenwand 18 und dem Umfang 17 des Rohrschwanzendes 10 in radialer Richtung auf einer axialen Teillänge vollkommen und ticht ausgefüllt ist.
Der Ring ist dabei so ausgebildet, daß er sich vom Yerbindungsscheitel 19 zum Radial-Ringsteg 13 aus zu seinem freien Ende hin zunächst konisch erweitert, so daß einerseits der Teil des Ringspaltes, der sich zwischen dem verjüngten Muffenteil 20 und dem ringst irnfläehennahen Ende des Rohrschwanzendes befindet, auf seiner gesamten Ixiallänge in radialer Richtung vollkommen ausgefüllt ist, und daß andererseits der sich zum freien Ende der Muffe 11 an den verjüngenden Teil 20 anschließende zylindrische Muffenteil 21 ebenfalls auf einer axialen Teillänge in radialer Richtung durch den Halsteil voll ausgefüllt ist.
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Der Halsteil 14 ist an seinem freien Ende mit einer lippenartigen Verjüngung 22 versehen, die sich ihrerseits im eingebauten Zustand des Hinges an der Innenwand 18 der Muffe 12 anlegt. Ek wird durch diesen Ring 13j 14 eine zuverlässig dichte Verbindung geschaffen, die einen zusätzlichen bituminösen Verguß entbehrlich macht.
Wie bereits erwähnt, istdie dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Heuerung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Neuerung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich.
Dies bezieht sich nicht aur allein auf die konstruktive Gestaltung und Ausbildung des aus einem Radial-Ringsteg 13 sowie einem Axial-Halsteil 14 bestehenden Dichtungsringes selbst, sondern auch hinsichtlich des Werkstoffes könnte man abweichend vom G-ummi einen Werkstoff auf der Basis von Kunststoffen verwenden. Pur die konstruktive Gestaltung des Ringes, namentlich des axialen Halsteiles 14 ist es nur wichtig, daß seine Querschnitts-
gestalt so gewählt ist, daß er in der lege ist, den Ringspalt zwischen der Muffeninnenwand 18 und dem Umfang 17 des Rohrschwänzendes 10 in radialer Richtung dicht auszufüllen.
Und schließlieh ließe sich dieser Dichtungsring unter Umständen auch für Rohre verwenden, die eine γοη der konischen Muffenausbildung abweichende Muffengestalt besitzen« Außerdem soll auch die Anwendung des Ringes nicht allein auf Stahlbeton-Sehleuderrohre beschränkt sein.
-■ 8 -

Claims (4)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. H. SONNET · 56 WUPPERTAL-BARMEN
    RA.5fl3 32Mi.iQ67
    61,3716 A. s/a
    M 37 432/47f flbm
    Hermann Mücher
    Sehutzansprüehe :
    1· Dichtungsring aus elastischem Werkstoff, wie Gummi o.dgl·, für Muffenrohre mit konischer Muffe, insbesondere für Stahlbeton-Schleuderrohre o.dgl«, d adurch gekennzeichnet, daß der Ring (13,14) einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt besitzt, dessen radialer, die Ringstirnfläche (16) des Rohrsehwanzendes (10) übergreifender und den Raum zwischen dem Muffengrund (15) und der Ringstirnfläche des
    O *j" p* O*
    Rohrschwanzendes voll ausfüllender Ring/Il\$) in einen, außen am Umfang (17) des Rohrsehwanzendes anliegenden sowie vollquerschnittigen, den Ringspalt zwischen dem Umfang des Rohrsehwanzendes und der Innenwand (18) der Muffe (12) in radialer Richtung sowie zumindest auf einer !Deillänge in axialer Richtung vollends ausfüllenden HaIs-
    - I
    teil (14) übergeht, wobei der Ringquersehnitt im Bereiche des Halsteiles dem Querschnitt des Ringspaltes entspricht·
  2. 2. Dichtungsring nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsteil (14) des Dichtungsringes (13,14) den verjüngten Muffenteil (20) in Achsrichtung auf voller Länge und den Seil der Muffe mit zylindrischer Querschnittsgestalt zumindest auf einer axialen !eillänge in radialer Richtung voll ausfüllt.
  3. 3· Dichtungsring nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Halsteil (14) des Dichtungsringes (13»14) vom Verbindungsscheitel (19) zum Radial-Ringsteg (13) aus in Richtung auf sein freies Ende hin zunächst auf einer axialen Teillänge außenseitig konisch erweitert, und schließlich in einen zylinderförmigen Ringteil übergeht.
  4. 4. Dichtungsring nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Ringteil des Halsteiles (14) eine sieh in Achsrichtung verjüngende lippe (22) aufweist oder in eine solche übergeht.
    - II -
    5· Dichtungsring nach Inspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Halsteil-Idppe (22) im eingebauten Zustand des Ringes (13,14) an der Muffeninnenwand (18) anliegt.
    - III -
DE1961M0037432 1961-02-23 1961-02-23 Dichtungsring fuer stahlbeton-schleuderrohre. Expired DE1974985U (de)

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