DE724242C - Brunnenfilter-Aufsatzrohr aus Holz oder aehnlichen Werkstoffen - Google Patents

Brunnenfilter-Aufsatzrohr aus Holz oder aehnlichen Werkstoffen

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DE724242C
DE724242C DESCH119717D DESC119717D DE724242C DE 724242 C DE724242 C DE 724242C DE SCH119717 D DESCH119717 D DE SCH119717D DE SC119717 D DESC119717 D DE SC119717D DE 724242 C DE724242 C DE 724242C
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DE
Germany
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wood
filter attachment
well filter
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pipe made
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Expired
Application number
DESCH119717D
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English (en)
Inventor
Hermann Malz
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SCHOENEBECKER BRUNNENFILTER G
Original Assignee
SCHOENEBECKER BRUNNENFILTER G
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/06Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
    • E03B3/08Obtaining and confining water by means of wells
    • E03B3/16Component parts of wells
    • E03B3/18Well filters
    • E03B3/20Well filters of elements of special shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Brunnenfilter-Aufsatzrohr aus Holz oder ähnlichen Werkstoffen' Man hat für Brunnenfilter-Aufsatzrehre und ähnliche Zwecke bereis in großem Umfange Holzrohre angewandt, um hierdurch die früher üblichen Metall- oder Eisenrohre zu ersetzen. Hierbei war man der Auffassung, daß durch diesen Austauschwerkstoff alle Bedingung-en der jeweiligen Verwendungszwecke erfüllt werden könnten. Es wurde jedoch festgestellt, daß sich bei der Venvendung von Brunnenfilter-Aufsatzrohren aus Holz bei längerer Betriebsdauer insofern Schwierigkeiten ergeben,. als der Holzwerkstoff infolge seiner Porigkeit namentlich bei -artesischen Brunnen, bei denen das Wasser unter Eigendruck zutage tritt, auf die D.auer keine ausreichende Dichtheit besitzt. Darüber hinaus traten hierbei infolge der Wasseraufnahme auch Quellungen des Werkstoffes auf, welche zu einer weiteren Undichtheit der meist aus I),auben hergestellten Rohre und ihrer Stoßverbindungen führten. Weiterhin war eine Fäulnisbeständigkeit der bisher bekannten Holzaufsatzrohre namentlich an der Luft-Wasser-Grenze an die Verwendung bestimmter, seltener ausländischer Hölzer als Werkstoff gebunden. Die Nachteile können auch durch die Anwendung der sonst üblichen Holzimprägnierung mit den bisher bekannten Mitteln nicht beseitigt werden, da hierdurch stets nur ein begrenzter Schutz erreicht wird und außerdem in den meisten Fällen Geschmacksbeeinträchtigungen des geförderten Wassers auftreten. Schon aus diesem Grunde ist die Anwendung einer derartigen Imprägnierung auf dem wichtigen Gebiet der Trinkwasserbruilnen praktisch unmöglich.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß bei einem Brunnenfilter-Aufsatzrohr aus Holz oder ähnlichem Werkstoff auf der Innen- oder Außenwand oder auf der Innen- und Außenwand des Holzrohrkörpers eine Dichtungs-und Fäulnisschutzschicht aufgebracht ist.
  • Die Erfindung läßt sich beispielsweise* in der Weise verwirklichen, daß der Rohrkürper mit Paraffin, Stearin oder gegebenenfalls auch Bitumen- oder Teererzeugnissen ,o,eschützt wird, die auf die Innenwand des Rohrkörpers aufgebracht werden. Dies kann beispielsweise durch Tauchen, Spritzen oder Schleudernerfolgen. In ähnlicher Weise kann auch ein entsprechender Schutz der Außenwand, und zwar für sich allein oder zugleich mit dem Innenschutz, erreicht werden. In besonders vorteilhafter Weise kann die Außenfläche des Rohrkörpers gemäß der Erfindung durch das Aufbrin g 'en einer Schicht eines elastischen Kunstharzproduktes nachArt einer polymerisierten Vinylverbindung geschützt werden. Dies kann beispielsweise durch Spritzen oder Tauchen oder auchdurch das Aufbringen einer Bandagenwicklung erreicht werden. Letztere wird zweckmäßig mit einem geeigneten Klebemittel auf dem Rohrkörper befestigt.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen erläutert ist.
  • Abb. i ist eine schaubildliche, Darstellung eines Rohrkörpers nach der Erfindung; Abb. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in Stirnansicht, und Abb. 3 und -i zeigen eine zur Verwirklichung der Erfindung geei-nete Einrichtung b* Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i ist der Holzrohrkörper i auf seiner Innenwand mit einer Schicht 2 eines Dichtungs- und Fäulnisschutzmittels versehen. Zusätzlich kann hierbei auch auf der Außenfläche ein Dichtungs- und Fäulnisschutz in Form von Bandagen 3 aus den erwähnten Kunstharzprodukten oder ähnlichen eigneten Werkstoffen b aufgebracht sein, die spiralig unter überdel,-kung der Stoßkanten auf den Rohrkörper aufgewickelt sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ist die Außenschicht3 in gleicher und ähnlicher Weise wie die Innenschicht 2 durch Spritzen oder Tauchen aufgebracht. Selbstverständlich kann auch je nach den vorliegenden Verhältnissen jeweils mir ein Außenschutz oder nur ein Innenschutz Anwendung finden.
  • Die Vorrichtung nach Abb. 3 und 4 besteht im wesentlichen aus einer Drehbank 4, in deren Spannfutter 5 das Holzrohr i eingespannt und durch einen Ring6 oder mehrere Ringe geführt wird. Wie aus der Zeichnung Z, ersichtlich, ist dabei das Spannfutter5 derart ausgestaltet, daß sein Spannflansch7 in die Zahnverbindung am Ende des Rohrl,-6rpers i ein-reift, so daß durch diese Art der Einspannung die Auskleidung des Stoßteiles des Rohres i nicht behindert wird. In ähnlicher Weise ist ein Abschlußflansch 8 am Ende des Rohrkörpers gestaltet. Zuni SchiLitz des Rohrkörpers i können eine Klemmschelle oder mehrere Klemmschellen 9 oder sonstige Klemmittel angewendet werden. Durch eine mittlere Bohrung des Abschlußflansches 8 wird eine Gießrinne i o, die in Abb. 4 in ausgefahrener Stellung dargestellt ist, einge-23 11 2D bracht. Diese kann etwa die Gestalt eines halbierten Rohres haben. In der Gießrinne io befindet sich das zur Verwendung gelangende Dichtungs- und Fäulnisschutzmittel. Der Inhalt der Gießrinne io wird vor dem Einfahren in den Rohrkörper i durch Brenner i i oder eine sonsti-e Heizvorrichtun- auf der erforderlichen Temperatur gehalten. Die Arbeitsweise geht im allgemeinen so vor sich, daß zunächst der Rohrkörper i auf der Drehbank 4 auf seine Höchstdrehzahl gebracht wird, sodann die Gießrinne io durch die Bohrung des Abschlußflansches 8 ein-,-efahren und der Inhalt ausgekippt wird. Das Dichtungs- und Fäulnisschutzmittel wird hierbei sofort über die gesamte Län-enausdchnung des Rohrkörpers i verteilt und durch den jetzt einsetzenden Schleudervorgang auf die gesamte Innenfläche des Robrkörpers aufgebracht.
  • je nach dem Verwendungszweck des betreffenden Rolirkörpers kann gleichzeitig oder nach erfolgtem Ausschleudern mit Hilfe des Schlittens 12 eine äußere Umwicklung mit entsprechenden Bandagen erfolgen. In ähnlicher Weise kann auch gleichzeitig ein Aufspritzen einer entsprechenden Außenschutzschicht mit Hilfe einer auf dem Schlitten 12 befestigten Spritzpistole erreicht werden.
  • An Stelle der Gießrinne io kann auch ge-Prebenfalls die Verteilun- der 'Innenauskleidun- mit Hilfe eines -eschlossenen Roh-ZD ZD res erfolgen, das an seinem Ende düsenartig ausgebildet ist und während des Auskleidungsvorganges langsam aus dem rotierenden Rohrkörper i herausgezogen wird. Die Decke der Innenauskleidun.. oder des Außenauftra-Ues beträgt etwa i bis 2 mm, kann aber je- doch auch zur Aufnahme besonderer Beanspruchungen stärker gewählt werden.
  • Z, b Die Vorschläge nach der Erfindung können selbstverständlich auch bei Druckleitungsrohren aus Holz oder ähnlichem Werkstoff angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brunnenfilter-Aufsatzrohr aus Holz oder ähnlichen Werkstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innen- oder Außenwand oder auf der Innen- und Außenwand des Rohrkörpers eine luft- und wasserdicht abschließende Dichtungs- und Fäulnisschutzschicht aufgebracht ist.
DESCH119717D 1939-12-29 1939-12-29 Brunnenfilter-Aufsatzrohr aus Holz oder aehnlichen Werkstoffen Expired DE724242C (de)

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DESCH119717D DE724242C (de) 1939-12-29 1939-12-29 Brunnenfilter-Aufsatzrohr aus Holz oder aehnlichen Werkstoffen

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