DE968386C

DE968386C - Schlaucharmatur

Info

Publication number: DE968386C
Application number: DEK21753A
Authority: DE
Inventors: Dr-Ing Hermann Klaue
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1954-04-06
Filing date: 1954-04-06
Publication date: 1958-02-13

Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine billig herzustellende und leicht mit dem Schlauchende zu verbindende Schlaucharmatur zu schaffen, die bis zu einem Druck von etwa 30 atü zu gebrauchen ist. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe setzt eine Schlaucharmatur als bekannt voraus, bei der ein aus Kunststoff gefertigter Schlauchnippel sowie eine Überwurfmutter zur Verschraubung des Nippels mit einem Anschlußstück Verwendung findet. Die Erfindung ist durch eine Kombination folgender an sich bekannter Merkmale gekennzeichnet:

a) Die Mantelfläche des Nippelhalses ist schlank konisch gestaltet und kann treppenförmig gerillt sein,

b) der Nippelhals ist in das Schlauchende eingesteckt und längs seiner konischen Mantelfläche je nach Werkstoff des Nippels und des Schlauches durch Vulkanisieren, Kleben oder Hochfrequenzschweißen mit der inneren Schlauchwand fest und dicht verbunden,

c) der Kragen der Überwurfmutter ist zwischen einem Bund des Nippels und der Stirnfläche des Schlauches unverlierbar festgehalten.

Die Vorrichtung zur Verbindung einer derartigen Schlaucharmatur mit einem Schlauch ist durch einen an sich bekannten Dorn gekennzeichnet, auf den das Schlauchende und der Nippel vor Herstellen einer haftenden Verbindung aufgezogen werden. Außerdem finden dabei noch zwei ebenfalls bekannte Klemmbacken Verwendung, die die Schlauchwand gegen den Hals des Nippels drücken und die gegenseitige Lage dieser Teile wie auch die Lage der Überwurfmutter aufrechterhalten, bis die Haftverbindung zwischen Nippel und Schlauch hergestellt ist.

In dem in der Abbildung dargestellten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist das dem Schlauch zugewandte Ende des Nippels kegelstumpfförmig ausgebildet. Das Schlauchende ist entsprechend abgeschrägt.

In der einen Längsschnitt durch die Schlaucharmatur darstellenden Abbildung ist mit 1 der gegossene, gespritzte odsr gepreßte, aus Hartbuna oder Kunststoff gefertigte Schlauchnippel bezeichnet, der eine Überwurfmutter 2 trägt. Das auf den Nippel ι aufzuklebende, aufzuvulkanisierende oder aufzuschweißende Schlauchende ist mit 3 bezeichnet. Mit 4 ist die Vulkanisierungsschicht bzw. der Bakelitkleber angedeutet. Das Vulkanisieren, Kleben oder Schweißen wird zweckmäßigerweise vorgenommen, wenn der Nippel 1 und das Schlauchende 3 auf einen Dorn 5 aufgezogen worden sind und der Schlauch außen, in einer zweiteiligen Klebeform 6, 7 aufgenommen wird.

Claims

Patentanspküche:

i. Schlaucharmatur, bestehend aus einem Kunststoffnippel und einer Überwurfmutter zur Verschraubuag des Nippels mit einem Anschlußstück, gekennzeichnet durch eine Kombination folgender an sich bekannter Merkmale:

a) Die Mantelfläche des Nippelhalses ist schlank konisch gestaltet und kann treppenför- 6_S mig gerillt sein,

b) der Nippelhals ist in das Schlauchende eingesteckt und längs seiner konischen Mantelfläche je nach Werkstoff des Nippels und des Schlauches durch Vulkanisieren, Kleben oder Hochfrequenzschweißen mit der inneren Schlauchwand fest und dicht verbunden.