CH294816A - Kupplungsmuffe zum Verbinden zweier stumpf aneinanderstossender Rohre. - Google Patents
Kupplungsmuffe zum Verbinden zweier stumpf aneinanderstossender Rohre.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/02—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
- F16L21/025—Rolling sealing rings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joints With Sleeves (AREA)
Description
Kupplungsmuffe zum Verbinden zweier stumpf aneinanderstossender Rohre. Die Erfindung betrifft. eine Kupplungs muffe zum Verbinden zweier stumpf anein- anderstossender Rohre unter Verwendung von zwei in die Muffe einzurollenden Diehtungs- ringen. Bei den bekannten Muffen dieser Art. ist an jedem ihrer Enden ein Widerlager für je einen 1)iclrtungsring ausgebildet, was die nachstehend beschriebenen Mängel mit sieh bringt. Diese Mängel werden gemäss der Er findung dadurch behoben, dass die Kupp lungsmuffe aus einer nur an einem Ende mit einem Widerlager für den einen Dichtungs ring versehenen Muffenteil und einem am an dern lluffenende befestigbaren Abschlussring besteht, der als Widerlager für den zweiten Dichtungsring dient. 1n der Zeichnung ist in Fig.l die be kannte, in Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Kupplungsmuffe im Längssehnitt dargestellt. Bei der bekannten Muffe nach Fig. 1. wer den zwei stumpf aneinanderstossende Rohre 1 irnd \?durch eine Kupplungsmuffe 4 verbun den, die an ihren Enden mit. Innenflanschen 5 und 6 versehen ist. Der Innendurchmesser des Flansehes 6 ist etwas grösser als jener des Flansches 5. Die Rohrverbindung wird in fol gender Weise hergestellt. Zwei elastisehe Diehtung;sringe 7, 8, z. B. aus Gummi, und die Muffe -1 werden in den oberhalb der Achse _1-:1 voll gezeichneten Stellungen auf die Rohre aufgebracht, worauf die Muffe in Pfeilrichtung verschoben wird. Hierbei wer den dank der Kegelfläche 9 der Muffe zuerst der Ring 7 und dann der Ring 8 in die Muffe eingerollt, bis die unterhalb der Achse l-21 voll gezeichnete Stellung erreicht ist, in el- eher die Fanschen 5, 6 als NN'iderlager für die zusamrnengepressten Dichtungsringe 7, 7 die nen. Der Innendurehmesser des Flansches 6 soll nun einerseits genügend gross sein, uni ein Durebsehlüpfen beider Ringe 7, 8 zu er mögliehen, ohne da.ss diese so stark gequetscht: werden, dass sie nachher ihre Dichtungsfunk tion nicht ausüben können. Anderseits be steht, wenn dieser Durchmesser nicht genü gend klein ist, die Gefahr, dass der Ring 8 zufolge des in der Rohrleitung herrschenden Druckes herausgedrückt wird. Um dies zu ver- hüten, ist schon vorgeschlagen worden, den Raum zwischen der konischen Erweiterung 9 der Muffe und dem Rohr 2 mit einer Mörtel füllung 90 zu verschliessen. Ein solcher Versehluss ist aber häufig un möglich, z. B. wenn Rohre bei Frost oder bei Vorhandensein von Wasser in einem Leitungs graben verlegt werden sollen, da der Mörtel bei Gefriertemperaturen nicht abbindet oder dureh das Wasser aus der Fuge herausgespült wird. Ausserdem können die Rohrleitungen erst dann unter Druck gesetzt werden, wenn der Mörtel hinreichend erhärtet ist, und eine Demontage einer solchen Rohrleitung sowie deren Wiederverbindung erweist sich als schwierig und umständlich. Gemäss Fig. ?,welche die Teile in gleicher Nfieise wie Fig.1. vor und nach Herstellung der Verbindung zeigt, besteht die Kupplungs- muffe aus dein zylindrischen Muffenteil 4(l und einem Absehlussring 4b, der finit einem (las Muffenende umgreifenden, mit Innen- ,-ewinde <B>]Ob</B> versehenen Teil auf einem Aussengewinde 70er. der Muffe aufsehraubbar ist und mit einem Ringflansch 9b in die ko nische Erweiterung 9a der Muffe eingreift. Der Muffenteil 4a ist nur an einem Ende mit einem Innenflansell 5 versehen, während am andern Ende ihre zylindrische Innenfläelie unmittelbar in die Kegelfläche 9a übergeht. Die Herstellung der Verbindung geht in ,gleicher Weise vor sieh wie bei Fig.1, mit dem blossen rntersehied, dass auf den -Muf- fenteil 4a, nachdem sie die Endstellung er reicht hat, der Absehlussring 4b aufgeschraubt wird, dessen Ringflansch 9b das Widerlager für den Dichtungsring 8 bildet. Es ist leicht. ersichtlich, dass wegen des Wegfalles des Flansches 6 das Einrollen der Dichtungs ringe 7, 8 viel leichter vor sich geht. als bei Fig.1. Die Dichtungsringe werden nicht ge quetscht, sondern bloss auf den Innendurch messer des Muffenteils 4a. zusammengedrückt. Ein Mörtelverschluss ist überflüssig, und die Verbindung hält auch gegen hohe Innen drücke dicht, Frost-. und Wasserschäden sind nicht mehr zli befürchten und die Leitung kann sofort. nach ihrer Verlegung unter Druck gesetzt werden. Zur Demontage der Rohrverbindung braucht nur der Abschluss- ring 4b abgeschraubt zu werden, worauf der Muffenteil 4a wieder von der Stossstelle weg geschoben werden kann.
Claims (1)
- PATENTAN SPRZ CH Kupplungsmuffe zum Verbinden zweier stumpf aneinanderstossender Rohre unter Ver wendung von zwei in die -Haffe einzurollen der l)iehtungsringe, dadurch g@ekennzeiehnet, daL) die Kupplungsmuffe aus einer nur an einem Ende mit einem Widerlaber (5) für den einen Dielitungsring (7)versehenen Muf- (enteil (4a,) und einem am andern Muffen- ende befestigbaren Absehlussring (4b) besteht, der als Widerla-er für den zweiten Dieb- tungsring (8) dient.UNTERANSPRÜCHE: 1. Ktlpplungsnniffe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die innere 7v- linderfläehe des 11uffenteils (4a) an dein sei nem Widerlager (5) gegenüberliegenden Ende unmittelbar in eine sieh ,geben das Muffen ende erweiternde Kegelfläche (9a) übergeht.2. Kupplungsmuffe nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass der Absehluss- ring (4b) auf den Muffen.teil (4a) aufsebraub- bai ist.3. Kupplungsmuffe nach dem Patentan- spruell und dein j"nteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absehlussring (4b) einen in die kegelige Erweiterung (9(u) des Muffenteils (4a) einsreifenden Ringflansch (9b) aufweist.5. Kupplungsmuffe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der liuffenteil (4a) an dein seinem W iderlager (5) gegen- überliegenden Ende mit einem Aussengewinde (10a) versehen ist, auf dem ein das lluffen- ende umgreifender Teil des Abschlussringes (4b) aufschraubbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH294816T | 1951-09-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH294816A true CH294816A (de) | 1953-11-30 |
Family
ID=4488659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH294816D CH294816A (de) | 1951-09-26 | 1951-09-26 | Kupplungsmuffe zum Verbinden zweier stumpf aneinanderstossender Rohre. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH294816A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1024760B (de) * | 1954-02-04 | 1958-02-20 | Phoenix Rheinrohr Ag | Rohrverbindung |
DE1186287B (de) * | 1958-03-18 | 1965-01-28 | Eternit Ag | Verfahren zum Verbinden von Mantelroehren und Fertigteile dazu |
-
1951
- 1951-09-26 CH CH294816D patent/CH294816A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1024760B (de) * | 1954-02-04 | 1958-02-20 | Phoenix Rheinrohr Ag | Rohrverbindung |
DE1186287B (de) * | 1958-03-18 | 1965-01-28 | Eternit Ag | Verfahren zum Verbinden von Mantelroehren und Fertigteile dazu |
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