DE3122000A1 - Verbindungsstelle von gas- oder wasserrohren - Google Patents

Verbindungsstelle von gas- oder wasserrohren

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DE3122000A1 DE19813122000 DE3122000A DE3122000A1 DE 3122000 A1 DE3122000 A1 DE 3122000A1 DE 19813122000 DE19813122000 DE 19813122000 DE 3122000 A DE3122000 A DE 3122000A DE 3122000 A1 DE3122000 A1 DE 3122000A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
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    • F16K3/26Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members with fluid passages in the valve member
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Description

  • Verbindungsstelle von Gas- oder Wasserrohren
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsstelle von Gas- oder Wasserrohren, .In welcher zwei Rohre zueintinder abgedichtet koaxial ineinandertreten Bei Baggerarbeiten kommt es immer wieder vor, daß der Baggerlöffel Versorgungsnetze wie Gasrohre und Wasserrohre beschädigt. In der Regel wird das erfaßte Rohr aus dem Anschlußrohr herausgerissen.
  • Das nicht genutzt entweichende Medium bildet dabei den kleineren Schadensfaktor. Häufig kommt es im Falle von Gasleitungsschaden aber zu Explosionen und Bräuden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen und eine gattungsgemäße Verbindungsstelle in herstellungstechnisch einfacher, robuster und selbst bei längsten Liegezeiten wirksam bleibender Ausgestaltung so auszubilden, daß bei dem doch kaum vermeidbaren Trennen der Verbindungsstelle das in der Leitung geführte Medium sofort abgesperrt wird.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Verbindungsstelle von erhöhtem Sicherheitswert geschaffen: Die am erfaßten Rohr wirkende Zugbelastung führt zur quasi automatischen Absperrung der medienführenden Rohrleitung. Hierdurch ist im Falle gasführender Leitungen der erwähnte Verlust vermieden und so auch die Explosionsgefahr erheblich gemindert. Dabei ist der bauliche Aufwand vergleichsweise gering: Ein vorteilhafter Lösungsvorschlag besteht darin, beim Herausziehen des Innenrohres einen Verschlußkörper in Form eines Verschlußstopfens in die abdichtende Stellung zu ziehen, während ein Alternativvorschlag in der Verwendung einer im zu schließenden Bereich angeordneten Verschlußklappe in Art einer Ventilklappe besteht, welche durch die Trennkraft in die Schließlage gebracht wird. Im Falle des ersten Ausführungsbeispieles ist dabei so vorgegangen, daß der als Verschlußstopfen ausgebildete Verschlußkörper unter Berücksichtigung einer Sollbruchstelle an dem Innenrohr angeordnet wird, welcher Verschlußstopfen sich in den Hals des Außenrohres einzieht. Günstig ist es dabei, daß der Verschlußstopfen kegelstumpfförmig gestaltet ist und der Hals einen entsprechend konischen Sitz ausbildet. Vorzugsweise beträgt die Verjüngung weniger als 60, so daß praktisch eine selbsthemmende Wirkung vorliegt. Eine zusätzliche Sicherungsmaßnahme besteht zudem in einfacher Weise darin, daß ein Dichtungsring des Verschlußstopfens hinter eine Ringschulter des Halses tritt. Obwohl der Stopfen allein schon durch den Mediendruck in seiner Sitzlage gehalten ist, können andererseits weitere Rüttelbewegungen nicht zu einem Herausfallen des Stopfens führen. Die beim Verlegen einzuhaltende Sperr-Bereitschaftsstellung wird in einfacher Weise dadurch ermöglicht, daß das Innenrohr eine Sollstellen-Markierung für die Anzeige der richtigen Verbindungsstellung besitzt. Der Aufbau des als Verschlußklappe ausgebildeten Verschlußkörpers ist in vorteilhafter Weise dergestalt, daß die Klappe an einer lediglich reibungsschlüssig in das Innenrohr-Mündungsende eingeschobenen Büchse angeordnet ist, und zwar am einen Stirnende derselben, welche einen mit der Außenrohr-Dichtung in abdichtenden Sitz bringbaren Mantelflächenabschnitt aufweist und ein Steuersegment besitzt, dem eine Anschlagstufe des Außenrohres zugeordnet ist zum Umschwenken der Verschlußklappe in die Verschlußstellung zum Mündungsquerschnitt der Büchse. Das Steuerelement wirkt als eine Art Wippenhebel, dessen einer Arm gegen die Anschlagstufe trifft und dessen anderer Arm dann die Verschlußklappe im Sinne der Verschlußstellung belastet. Die Montage der entsprechenden Vorrichtung läßt sich behinderungsfrei bewirken durch einen einseitigen Freigang zwischen Verschlußklappe und Steuersegment, indem das im Bereich eines Bundes der Büchse gelagerte Steuersegment bei in Verschlußstellung befindlicher Verschlußklappe in die parallelaxiale Lage zur Büchse, vorzugsweise in eine Randnische derselben, einklappbar ist. Von Vorteil ist es überdies, daß die Verschlußklappe an ihrer Rückfläche einen gegen die Innenwand des Außenrohres tretenden Abstandsdorn besitzt. Statt einer Markierung am Innenrohr kann die Einschubbegrenzung der ineinanderzusteckenden Rohre auch dadurch vor allen Dingen narrensicher herbeigeführt werden, daß das Außenrohr an der Innenwand einen Einschubanschlag für die Büchse aufweist. Zufolge der baulichen Maßnahme, daß den dem stufenförmig abgesetzten Mantelflächenabschnitt der Büchse ein zusätzlicher Dichtungsring zugeordneL isL, wird ein hoher Dichtigkeitsgrad auch dann aufrechterhalten, wenn erhebliche Querbelastungen an den Rohren wirken. Unter Berücksichtigung der Verschiebbarkeit der Rohre zueinander ist es günstig, daß der Dichtungsring als mitlaufender Rollring ausgebildet ist. Dies erleichtert auch die Herbeiführung der Sperr-Bereitschaftsstellung, da die Friktion herabgesetzt ist. Ein vorteilhafter Alternativ-Vorschlag besteht darin, daß der Dichtungsring als umklappbare Dichtungslippe ausgebildet ist. Diese legt sich beim Trennen der Rohre um, und zwar derart, daß der Mediendruck die Lippe im Sinne der dichtenden Anlage belastet. Schließlich ist es günstig, daß der Mantelabschnitt in seinem Durchmesser dem Außendurchmesser des Innenrohres entspricht.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die Rohrverbindungsstelle gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, bei aufgeschnittenem Außenrohr und in Gasdurchlaßstellung, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung in Sperrstellung, Fig. 3 die Rohrverbindungsstelle gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in der der Fig. 1 entsprechenden Darstellung, Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, Fig. 5 eine Variante bezüglich des zusätzlichen Dichtringes in Gasdurchlaßstellung der Rohrverbindungsstelle und Fig. 6 in Sperrstellung.
  • Von der nicht näher dargestellten Versorungsleitung geht ein relativ starkwandiges Außenrohr 1 aus, in welches unter Ausbildung der Verbindungsstelle das dem Hausanschluß zugedachte Innenrohr 2 eingesteckt ist. Im Überlappungsbereich der beiden Rohre ist das Außenrohr 1 aufgeweitet. Vor dem Außenrohr-Mündungsende 3, d. h. der Stirnfläche dieses Rohres, befindet sich ein Dichtungsring 4 mit Überwurfmutter 5. Der Dichtungsring 4 weist trapezförmigen Querschnitt auf. Die Basis befindet sich in Preßanlage an der Mantelwand des zylindrischen Innenrohres 2. Die diesbezügliche Spannung ist mit Hilfe der Überwurfmutter 5 regulierbar.
  • Das einsteckende Mündungsende 6 des Innenrohres 2 trägt einen Verschlußkörper V. Letzterer wird beim Herausziehen des Innenrohres 2, bspw. aufgrund einer Mitnahme durch den Baggerlöffel, aus dem Aussenrohr 1 in eine das Außenrohr abdichtende Stellung gezogen. Diese Stellung ergibt sich aus Fig. 2.
  • Der Verschlußkörper V besteht beim ersten Ausführungsbeispiel aus einem Verschlußstopfen 7, der unter Bildung einer Sollbruchstelle S zwischen seiner rohrinnenseitigen Stirnfläche und dem Mündungsende 6 der Stirnfläche des Innenrohres 2 mit diesem verbunden ist. Diese Stirnfläche des Verschlußstopfens 7 weist eine zentrierende Ausdrehung auf, in die das Mündungsende formpassend eintritt. Den Medienfluß in der Gasdurchlaßstellung erlauben mehrere im Endbereich des Innenrohres 2 vorgesehene Querbohrungen 8.
  • Der rotationssymmetrisch gestaltete Verschlußstopfen 7 weist eine kegelstumpfförmige Mantelwand 9 auf, welche medienzuflußseitig in einen Flach kegel 10 übergeht. Die Kegelspitze liegt in der Längsmittelachse x-x der Rohrverbindungsstelle. Der Flach kegel 10 verteilt das Medium gleichmäßig auf den durch Aufweitung geschaffenen Außenrohr-Ringraum 1'.
  • Bei Zugbelastung bspw. am Innenrohr 2 in Richtung des Pfeiles y wird der Verschlußstopfen 7 in den Hals 11 des Außenrohres 1 gezogen.
  • Letzterer bildet einen der kegelförmigen Mantelwand 9 entsprechenden konischen Sitz 12 aus. Konischer Sitz 12 und Mantelwand 9 sind unter 60 gearbeitet, so daß der Verschlußstopfen unter selbsthemmender Wirkung in der das Außenrohr 1 abdichtenden Stellung gehalten ist. Je nach den auftretenden Zugkräften löst sich das Innenrohr 2 zufolge der Sollbruchstelle S vom Verschlußstopfen 7. in Verschlußstellung tritt ein Dichtungsring 13 des Verschlußstopfens hinter eine Ringschulter 14 des Halses 11. Die Ringschulter wird von einer Ringnut 15 gebildet.
  • Zur Aufnahme des Dichtungsringes 13 am Verschlußstopfen 7 weist die Mantelwand 9 eine passende Ringnut 16 auf. Der Dichtungsring 13 überragt die Mantelwand 9 etwa um ein Drittel des Dichtungsring-Querschnitts. Flachkegelseitig ist ein zweiter Dichtungsring 17 vorgesehen, welcher gegen den Sitz 12 des Halses 11 tritt und den Dichtschluß übernimmt. Der Dichtungsring 13 bildet zusätzlich eine Sicherung zur selbsthemmenden Verschlußstopfen-Zuordnung.
  • Obwohl beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Hals 11 von einem separaten rotationssymmetrischen Bauteil gebildet ist, besteht durchaus auch die Möglichkeit, das Außenrohr 1 entsprechend der Innenkontur dieses Drehteiles zu formen.
  • Statt die gesamte Stirnfläche des Innenrohr-Mündungsendes gegen die korrespondierende Stirnfläche des Verschlußstopfens 7 treten zu lassen, besteht auch die Möglichkeit, das Ende des Innenrohres 2 kronenzackenartig auszubilden und die Zackenspitzen als Sollbruchstellen mit dem Stopfen zu verbinden, während die nischenartigen Materialausnehmungen dann die Funktion der Querbohrungen 8 übernehmen.
  • Zum Einrichten der Rohr-Verbindungsstelle für den Gas- oder Wasser-Durchlaß weist das Innenrohr 2 an seiner Mantelfläche eine Sollstellen-Markierung 18 auf für die Anzeige der richtigen Verbindungsstellung, bei der der Verschlußstopfen 7 sich in genügendem Abstand vor seinem Sitz 12 erstreckt, andererseits aber der Verschlußstopfen nicht versperrend gegen den konischen Abschnitt zwischen der aufgeweiteten Partie des Außenrohres 1 und der reduzierten Partie desselben tritt.
  • Als Indexlinie für die Markierung 18 dient die Stirnfläche 5' der Überwurfmutter 5.
  • Die Rohr-Verbindungsstelle gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist prinzipiell gleichen Aufbaues, jedoch mit dem baulichen Unterschied, daß statt des Verschlußstopfens eine Verschlußklappe 19 zum Einsatz kommt. Die Bezugsziffern sind, soweit zum Verständnis erforderlich, sinngemäß übertragen, ohne daß auf das obige Ausführungsbeispiel lesbare Ausführungen wiederholt werden.
  • Das im Außenrohr 1 einsteckende Innenrohr 2 ist einsteckseitig mit einer ein Stützrohr bildenden, reibungsschlüssig einsteckenden Büchse 20 ausgefüttert, welche verschlußklappenseitig in einen Bund 21 übergeht. Gegen die vom Bund 21 gebildete Ringschulter tritt das Stirnende des Innenrohres 2. Bund und Innenrohr weisen gleichen Außendurchmesser auf, so daß ein stufenfreier Übergang vorliegt. Der Bund setzt sich sodann in einen Kragen 22 fort. Im dortigen Bereich der größten Wandungsstärke der Büchse 20 ist die Verschlußklappe 19 auf einem Achszapfen 23 angelenkt. Der Achszapfen liegt mehr dem außenrohr-innenseitig liegenden Stirnende der Büchse 20 genähert. Vom Rand des Verschlußklappenkörpers geht ein Lagerarm 24 mit entsprechendem Lagerauge aus. Auf dem gleichen Achszapfen 23 sitzt schwenkbeweglich ein Steuersegment 25. Letzteres ist doppelarmig gestaltet. Durch einseitigen Freigang zwischen Verschlußklappe 19 und Steuersegment ist erreicht, daß das im Bereich des Bundes 21 bzw.
  • Kragens 22 der Büchse 20 gelagerte Steuersegment bei in Verschlußstellung befindlicher Verschlußklappe (vergl. Fig. 4) in die parallelaxiale Lage zur Büchse 20 in die dortige Randnische 26 derselben einklappbar ist. Das Innenrohr läßt sich bei noch nicht angebrachtem Dichtungsring 4 folglich von rechts her behinderungsfrei einschieben.
  • Durch die unabhängige Lagerung der Verschlußklappe 19 in Bezug auf das Steuersegment 25 kann bei dieser Steckmontage die Verschlußklappe aus dem Verschiebeweg herausgehalten werden, sich also in Verschlußlage sich befinden. Nach dem Einstecken fällt die Verschlußklappe 19 dann in die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung zurück. Der Klappbereich umfaßt ein wenig mehr als 900, so daß praktisch der gesamte Innenrohrquerschnitt bzw. der der Büchse 20 für den Mediendurchfluß voll zur Verfügung steht. Die Klappenlage wird dadurch gesichert, daß der Verschlußklappe 19 an ihrer Rückfläche ein gegen die Innenwand des Außenrohres 2 tretender Abstandsdorn 27 zugeordnet ist.
  • Das eigentliche Verschlußelement wird auch hier wiederum von einer kegelstumpfförmigen Mantelwand 28 der Verschlußklappe 19 gebildet, welche mit einem im Mündungsquerschnitt gebildeten konischen Sitz 29 zusammenwirkt. Der Sitz 29 befindet sich rückwärtig der Durchbrechungszone zwischen Randnische 26 und dem außenrohrinnenseitigen Abschnitt des Mtindungsquerschnittes.
  • Das doppelarmige Steuersegment 25 wirkt mit einer Anschlagstufe 30 des Außenrohres 1 zusammen. Der diesbezügliche Arm ist mit 31 bezeichnet und fällt zufolge seines Übergewichts gegenüber dem anderen Arm 32 nach dem Durchstecken des Innenrohres mit seinem Ende in einen Bereich unterhalb der Rohrinnenwandung 33 im Bereich der Überwurfmutter 5. Durch Zug in Richtung des Pfeiles y wird folglich das Steuersegment im Uhrzeigersinn geschwenkt. Da sein anderer Arm 32 gegen einen Anschlag 34 der Verschlußklappe 19 tritt, wird die Verschlußklappe mitgenommen und in die abdichtehde Verschlußstellung gemäß Fig. 4 geschwenkt. Bei weiterer Zugkraft löst sich dann das Innenrohr 2 von der Büchse 20. Die diesbezügliche Situation ist in der Anfangsphase in Fig. 4 wiedergegeben. Der nötige Dichtschluß nach außen ergibt sich zufolge des Dichtungsringes 4, welcher von der Mantelwand des Rohres übergewechselt ist auf den höhengleich hierzu ausgerichteten Mantelflächenabschnitt 21' des Bundes 21. Leckverluste sind daher ausgeschlossen, zumal dem stufenförmig abgesetzten Mantelflächenabschnitt 21' der Büchse 20 ein zusätzlicher Dichtungsring 35 zugeordnet ist. Es handelt sich um einen im Querschnitt kreisrunden Dichtungsring, welcher als Rollring aus dem ringraumbildenden Bereich des Außenrohres 1 in Richtung des Pfeiles y mitläuft und in der in Fig. 4 wiedergegebenen Absperrstellung eine mittige Lage zwischen Dichtungsring 4 und der Ringschulter des Kragens 22 der Büchse 20 einnimmt.
  • Bei der Varianten gemäß Fig. 5 und 6 ist der Dichtungsring 35 nicht als Rollring, sondern als umklappbare Dichtungslippe 36 gestaltet.
  • Letztere geht von einem Basisring 37 aus, der in einer Ringnut 38 des Bundes 21 der Büchse 20 sitzt. Unter Berücksichtigung der Einsteckrichtung des Innenrohres 2 nimmt die Dichtungslippe 36 eine fliehende Kipplage ein. Dies hat den Vorteil einer erleichterten Steckzuordnung.
  • Tritt hingegen der Trennungsfall auf, so legt sich die Dichtungslippe 36 in Gegenrichtung um. Sie gleitet über die sich an den Ringraum 1' anschließende, querschnittsreduzierte Rohr-lnnenwand 33. Das jenseits des Dichtungsringes wirkende Druckmedium begünstigt die Anlage der Lippe 36 und somit den Dichtschluß.
  • Wie den Fig. 5 und 6 deutlicher entnehmbar, wird der Dichtungsring 4 mutternseitig von einem im Querschnitt winkelförmigen Reibschutzring 39 überfangen.
  • Schließlich besteht noch ein abweichendes Gestaltungsmittel bezüglich der Einschubbegrenzung des Innenrohres dahingehend, daß das Außenrohr 1 an der Innenwand einen Einschubanschlag 40 aufweist. Gegen diesen tritt die Stirnrandkante des Kragens 22 der Büchse 20. Die entsprechende Maßnahme hat zwei Vorteile insofern, als die Verschlußklappe 19 nicht versperrend in den kegelstumpfförmigen Abschnitt des Außenrohres gelangt und andererseits der einsteckende Endabschnitt des Innenrohres im aussteifenden Bereich der Büchse 20 bleibt.
  • Die Verschlußklappe kann aus elastischem Material gebildet sein.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE Verbindungsstelle von Gas- oder Wasserrohren, an welcher zwei Rohre zueinander abgedichtet koaxial ineinandertreten, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mündungsende (6) des Innenrohres (2) ein beim Herausziehen (Pfeil y) des Innenrohres (2) aus dem Außenrohr (1) in eine das Außenrohr (1) abdichtende Stellung tretender Verschlußkörper (V) zugeordnet ist.
  2. 2. Verbindungsstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (V) als Verschlußstopfen (7) ausgebildet ist, der unter Zwischen lage einer Sollbruchstelle (S) an dem Innenrohr-Mündungsende (6) angeordnet ist und der sich in einen Hals (11) des Außenrohres (1) einzieht.
  3. 3. Verbindungsstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (7) kegelstumpfförmig gestaltet ist und der Hals (11) einen entsprechend konischen Sitz (12) ausbildet.
  4. 4. Verbindungsstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsring (13) des Verschlußstopfens (7) hinter eine Ringschulter (14) des Halses (11) tritt.
  5. 5. Verbindungsstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (2) eine Sollstellen-Markierung (18) für die Anzeige der richtigen Verbindungsstellung besitzt.
  6. 6. Verbindungsstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (V) von einer lediglich reibungsschlüssig in das Innenrohr-Mündungsende (6) eingeschobenen Büchse (20) mit am einen Stirnende angeordneter Verschlußklappe (19) gebildet ist, welche Büchse (20) einen mit der Außenrohr-Dichtung (Dichtungsring 4) in abdichtenden Sitz bringbaren Mantelflächenabschnitt (21') aufweist und ein Steuersegment (25) besitzt, welchem eine Anschlagstufe (30) des Außenrohres (1) zugeordnet ist zum Umschwenken der Verschlußklappe (19) in die Verschlußstellung (Fig. 4) zum Mündungsquerschnitt der Büchse (20).
  7. 7. Verbindungsstelle nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen einseitigen Freigang zwischen Verschlußklappe (19) und Steuersegment (25) derart, daß das im Bereich eines Bundes bzw. Kragens (22) der Büchse (20) gelagerte Steuersegment (25) bei in Verschlußstellung befindlicher Verschlußklappe (19) in die parallelaxiale Lage zur Büchse, vorzugsweise in eine Randnische (26) derselben, einklappbar ist.
  8. 8. Verbindungsstelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußklappe (19) an ihrer Rückfläche ein gegen die Innenwand des Außenrohres (1) tretender Abstandsdorn (27) zugeordnet ist.
  9. 9. Verbindungsstelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (1) an der Innenwand einen Einschubanschlag (40) für die Büchse (20) aufweist.
  10. 10. Verbindungsstelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem stufenförmig abgesetzten Mantelflächenabschnitt (21') der Büchse (20) ein zusätzlicher Dichtungsring (35) zugeordnet ist.
  11. 11. Verbindungsstelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (35) als Rollring ausgebildet ist.
  12. 12. Verbindungsstelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelflächenabschnitt (21') in seinem Durchmesser dem Außendurchmesser des Innenrohres (2) entspricht.
  13. 13. Verbindungsstelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Dichtungsring als umklappbare Dichtungslippe (36) ausgebildet ist.
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