DE3112395C2 - - Google Patents
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- DE3112395C2 DE3112395C2 DE3112395A DE3112395A DE3112395C2 DE 3112395 C2 DE3112395 C2 DE 3112395C2 DE 3112395 A DE3112395 A DE 3112395A DE 3112395 A DE3112395 A DE 3112395A DE 3112395 C2 DE3112395 C2 DE 3112395C2
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D13/00—Accessories for placing or removing piles or bulkheads, e.g. noise attenuating chambers
- E02D13/10—Follow-blocks of pile-drivers or like devices
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/53909—Means comprising hand manipulatable tool
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10T403/70—Interfitted members
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- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rammaufsatz
für Rohrrammen aus mehreren, auf die Spitze eines
Rammhammers aufsteckbaren, ineinandergreifenden
und außen konischen Steckhülsen.
Beim Einrammen von Rohren ergibt sich die Notwen
digkeit, die Rammenergie möglichst schonend und
vollständig von einer Ramme auf das einzurammende
Rohr zu übertragen. Dies geschieht üblicherweise
mit Hilfe der in das freie Rohrende eingreifenden
Rammspitze oder mit zwischen der Ramme und dem Rohr
angeordneten Rammaufsätzen, die entweder das freie
Ende der einzurammenden Rohrs topfartig übergreifen
und Rammschläge auf die Stirnseite des Rohrs über
tragen oder in das freie Rohrende eingreifen. Diese
Rammaufsätze besitzen den Nachteil, daß sie sich
jeweils nur für einen einzigen Rohrdurchmesser oder
einen sehr engen Durchmesserbereich eignen, so daß
für die Praxis ein großer Satz verschieden dimensio
nierter Rammaufsätze erforderlich ist.
Um diesen Nachteil zu beheben, sind auch bereits
aus mehreren Steckhülsen bestehende Rammaufsätze
bekannt. Dabei richtet sich die Zahl der im Einzel
fall ineinander gesteckten Hülsen nach dem Innen
durchmesser des einzutreibenden Rohrs. Der außen
konische Rammaufsatz greift ebenfalls in das freie
Rohende ein, weitet dieses auf und schafft so eine
kraftschlüssige Verbindung zum Rohr. Auf diese Wei
se lassen sich mit einer entsprechenden Zahl in
einandergesteckter Hülsen Rohre sehr unterschied
lichen Durchmessers einrammen.
Die einzelnen Steckhülsen besitzen konische Innen- und
Außenflächen und bilden ineinandergesteckt eine Ring
scheibe, deren Innenkonus der kegeligen Rammspitze und
deren Außenkonus dem Innendurchmesser des einzurammen
den Rohrs angepaßt ist. Ein derartiger Rammaufsatz ist
jedoch mit Nachteilen verbunden; zum einen wird die axiale
Rammkraft der Rohrramme durch den ringscheibenförmigen
Rammaufsatz mit außerordentlich großer Horizontalkom
ponente und dementsprechend kleiner achsparalleler Kom
ponente in das Rohr eingeleitet. Das ist in zweierlei
Hinsicht nachteilig. Zum einen bedingt eine große Hori
zontalkomponente eine entsprechend starke Aufweitung des
freien Rohrendes und kann hier leicht zu unerwünschten
Beschädigungen führen. Zum anderen wird bei derartigen
ringscheibenförmigen Rammaufsätzen nur ein geringer Teil
der Rammenergie auf das einzurammende Rohr übertragen.
Weitere Energieverluste ergeben sich schließlich dadurch,
daß der insbesondere bei großen Rohrdurchmessern wie
eine Membrane wirkende ringscheibenförmige Rammaufsatz
die Rammenergie erheblich dämpft.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
einen Ramm
aufsatz zu schaffen, der bei größtmöglicher Schonung
des Rohrendes und geringen Dämpfungsverlusten einen hohen
Anteil der Rammenergie mit großer achsparalleler Kraft
komponente auf einzurammende Rohre unterschiedlichen Innendurchmessers übertragen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe
besteht
darin, daß bei einem Rammaufsatz der eingangs
erwähnten Art die Steckhülsen eineinandergesteckt einen Stufen
konus bilden. Je kleiner dabei der Einschlußwinkel
des Konus ist, desto geringer fällt die horizontale Kraft
komponente aus und desto größer ist die achsparallele,
auf das einzurammende Rohr zu übertragende Kraftkomponente.
Hinzu kommt die im Vergleich zu ringscheibenförmigen
Rammaufsätzen wesentlich verringerte Dämpfung. Dies
wirkt sich nicht nur energiesparend sondern auch äußerst
schonend auf das freie Rohrende aus.
Im zusammengesteckten Zustand bilden die Aufsteckhülsen
einen in Richtung auf das Rohr offenen Stufenkonus,
dessen Stufenzahl der Zahl ineinandergesteckten
Hülsen entspricht.
Um nach dem Gebrauch ein leichtes Lösen der Aufsteck
hülsen von der Rammspitze und voneinander zu ermöglichen,
verlaufen die Innenwandungen jeder Steckhülse
teils konisch und teils zylindrisch. Dabei sind die je
weiligen Berührungsflächen auf die konisch verlaufenden
Teile beschränkt und können verhältnismäßig klein ge
halten werden.
Besonders günstige Verhältnisse ergeben
sich, wenn sich zwei im Querschnitt durch die Berührungs
flächen der Steckhülsen gelegte Geraden
spitzwinklig in einem Punkt der Rammenachse schneiden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt
eine Rohrramme mit einem Rohr und einem erfin
dungsgemäßen Rammaufsatz, jeweils in schematischer
Darstellung.
Die dargestellte Rohrramme 1 sitzt mit ihrer
kegeligen Spitze 2 in einer ringförmigen Steckhülse 12.
Die äußere
Steckhülse 16 greift mit ihrer konischen Außenwandung
in das freie Ende eines einzurammenden Rohrs 9 ein.
Die einzelnen Steckhülsen 12 bis 16 bilden einen ver
hältnismäßig spitzwinkligen, sich in Richtung des Rohrs
9 öffnenden Stufenkonus 17 mit der Folge, daß sich die
durch die Pfeile 18, 19 veranschaulichten Kraftlinien
spitzwinklig in einem Punkt 20 auf der Rammenachse 21
schneiden und entsprechend steil auf die Wandung des ein
zurammenden Rohrs 9 treffen. Dementsprechend ist
die horizontale Kraftkomponente gering, woraus sich
geringe Energieverluste und auch eine gerin
ge Aufweitung des Rohrendes ergeben. Hinzu kommt
auch eine geringe Dämpfung der Rammschläge.
Da die Durchmesser der einzelnen Aufsteckhülsen 12 bis 16
so gestuft sind, daß sie jeweils einen Durchmesserunter
schied des einzurammenden Rohrs von etwa 100 mm entspre
chen, können sie verhältnismäßig kurz gehalten werden,
so daß ihr Gewicht entsprechend gering ist. Ein weiterer
Vorteil liegt darin, daß sich mit Hilfe einer entsprechen
den Auswahl der Aufsteckhülsen alle praktisch vorkommen
den Durchmesserunterschiede zwischen der Rammspitze einer
seits und der Rohrwandung andererseits überbrücken lassen.
Der erfindungsgemäße Rammaufsatz eignet sich somit auch
für unterschiedliche Durchmesser der Rammspitze.
Claims (3)
1. Rammaufsatz für Rohrrammen aus mehreren, auf die
Spitze (2) eines Rammhammers (1) aufsteckbaren,
ineinandergreifenden und außen konischen Steck
hülsen (12, 13, 14, 15, 16), dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckhülsen
ineinandergesteckt einen Stufenkonus (17) bilden.
2. Rammaufsatz nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Innenwandungen
jeder Steckhülse (12, 13, 14, 15, 16) teils ko
nisch und teils zylindrisch verläuft.
3. Rammaufsatz nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich zwei im Querschnitt durch die Berührungs
flächen der Steckhülsen (12, 13, 14, 15, 16) gelegte
Geraden (18, 19) spitzwinklig in einem Punkt (20)
der Rammenachse (21) schneiden.
Priority Applications (5)
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DE19813112395 DE3112395A1 (de) | 1981-03-28 | 1981-03-28 | "rammaufsatz fuer rohrrammen" |
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Publications (2)
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