DE1700138B2 - Rohrabzweig aus Steinzeug, Beton od.dgl. für Kanalisationsrohre - Google Patents

Rohrabzweig aus Steinzeug, Beton od.dgl. für Kanalisationsrohre

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DE1700138B2
DE1700138B2 DE19681700138 DE1700138A DE1700138B2 DE 1700138 B2 DE1700138 B2 DE 1700138B2 DE 19681700138 DE19681700138 DE 19681700138 DE 1700138 A DE1700138 A DE 1700138A DE 1700138 B2 DE1700138 B2 DE 1700138B2
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Harald Dr.-Ing. 5023 Loevenich Howe
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Fachverband Steinzeugindustrie Ev 5020 Frechen
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Fachverband Steinzeugindustrie Ev 5020 Frechen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/088Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe fixed using an elastic grommet between the extremity of the tube and the wall

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rohrabzweig aus Steinzeug, Beton od. dgl. für Kanalisationsrohre mit einer in dem Rohr durch eine Bohrung hergestellten Öffnung, in die ein Profilring aus elastischem Material von außen her eingelegt ist, der an der Rohraußenwand mit einem Kragen anliegt und in den ein Rohrabzweigstutzen eingesetzt ist, der den Profilring gegen die Wand der öffnung drückt.
Bei einem bekannten Rohrabzweig dieser Art (französische Patentschrift 1411607) besteht der Abzweigstutzen aus einem Anschlußstück, das mit einer zylindrischen Fläche, in die Nulin eingedreht sind, in die vorbereitete öffnung des Hauptrohres hineingedrückt wird, nachdem zuvor ein Dichtungsteil über die zylindrische Fläche geschoben wurde. Das Anschlußstück is: an seinem unteren Ende eingeschnürt, um den Profilring, der einen entsprechenden Innenwulst aufweist, festhalten Zu können und eine Rastwirkung zu erzielen.
Bei einem weiteren bekannten Rohrabzweig (Zeitschrift »Engineering News-Record«, 16. Mai 1963, S. 11) wird zwischen Hauptrohr und Abzweigleitung ein speziell ausgebildetes Anschlußstück eingesetzt, das einerseits an die Rundung des Hauptrohres und andererseits an den Durchmesser des Abzweigrohres angepaßt ist. Monteure, die häufig an Rohrleitungen mit unterschiedlichen Durchmessern zu arbeiten haben, müssen daher eine ganze Reihe unterschiedlicher Anschlußstücke mit sich führen.
Zur Begrenzung der Einstecktiefe eines an einem Behälter zu befestigenden Anschlußrohres ist es ferner bekannt, das Anschlußrohr mit einem umlaufenden Flansch zu versehen, der so bemessen ist, daß er nicht durch die Behälteröffnung hindurchpaßt (deutsches Gebrauchsmuster 1 919 817).
Für Kanalisationsarbeiten ist es hinderlich, wenn speziell ausgebildete Anschlußstücke verwendet werden müssen, da dies die Lagerhaltung erschwert und außerdem für jeden Durchmesser separate Anschlußstücke angefertigt werden müssen. Die Herstellung dieser Anschlußstücke ist aufwendig und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rohrabzweig dei' eingangs genannten Art zu schaffen, der, wenn man von dem Dichtungsring absieht, keine besonders geformten Teile erfordert, die eigens vorgefertigt und auf Lager gehalten werden müssen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Abzweigstutzen aus einem Muffenrohrteil besteht, der sich mit seinem Muffenteil auf dem Profilring abstützt. Der Monteur braucht keine spezielle AnpaßstUcke auf die Baustelle mitzunehmen, sondern er kann die dort vorhandenen Rohre verwenden. Es genügt, wenn er den entsprechenden Dichtungsring mitbringt.
Ein Vorteil besteht darin, daß der Rohrabzweigstutzen aus einem einfachen Muffenteil besteht. Einen solchen Muffenteil kann man z. B, dadurch erhalten, daß man Rohre der für die Abzweigleitung verwendeten Art ein kurzes Stück hinter der Muffe abschneidet. Der Monteur braucht also zur Herstellung des Rohrabzweiges lediglich eines der Rohre der in der Abzweigleitung verwendeten Art zu zerschneiden und das erhaltene Muffenrohrteil als Abzweigstutzen in die öffnung einzusetzen, nachdem er den Dichtungsring eingesetzt hat. Die Einschubtiefe wird dabei durch das Muffenteil fixiert, so daß ein Stück eines ganz normalen Muffenrohres genügt, um den Rohrabzweig herzustellen.
is Ergibt sich, daß ein Rohranschlußstück beschädigt worden ist, dann kann ohne weiteres durch Zerschneiden eines serienmäßigen Rohres ein neues Rohrabzweigstück hergestellt werden, ohne daß spezielle Ersatzteile benötigt würden.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die einzige Figur der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt schematisch einen Längsschnitt durch einen Rohrabzweig, wobei die linke Hälfte die Situation vor dem Einsetzen und die rechte Hälfte die Situation nach dem Einsetzen des Abzweigstutzens wiedergibt.
Das Rohr 1 ist mit einer durch Schneiden erzeugten Bohrung 2 versehen, die beispielsweise mit einem Kronenbohrer hergestellt werden kann. In der dadurch geschaffenen öffnung 3 wird ein Profilring 4, der zweckmäßigerweise aus dauerelastischem Material besteht, angeordnet. Der Schenkel 4 α des Profilringes 4 liegt auf dem Außenumfang des Rohres 1 auf. Der andere Schenkel 4 c dient als Dichtschenkel und kann mit einer oder mehreren ringsumlaufenden Dichtlippen 7 versehen sein.
Der Abzweigstutzen besteht aus einem Muffenrohrteil mit einem Muffenteil 5 a und einem Spitzende 5 b, wobei die Stirnfläche des Spitzendes 5 b etwa der Bohrung 2 in dem Rohr entspricht.
Beim Einschieben des Abzweigstutzens 5 werden die Dichtlippen zusammengepreßt, so daß eine sichere und haltbare Kompressionsdichte entsteht.
Der Muffenteil Sa kommt an der Kante zwischen den Schenkeln 4 a und 4 c zur Anlage, so daß an dieser Stelle eine weitere Abdichtung geschaffen ist.
Der Dichtungsring wird durch seine Profilgebung in Gebrauchslage in der Öffnung des Rohres gehalten. Er wird vorteilhaft lose in die Öffnung des Rohres eingelegt. Ein Verkleben ist im allgemeinen nicht notwendig. In besonderen Fällen kann jedoch auch eine Verklebung vorgenommen werden. Die Pressung des Profilringes erfolgt im wesentlichen in Richtung zu der Stirnfläche der Bohrung in dem Hauptrohr hin. Hierbei kann ein hoher Kompressionsdruck ausgeübt werden, so daß das eingesetzte Muffenrohrteil sicher und dicht festgehalten wird. Der Abzweig- stutzen kann geringfügig Seitenkäften nachgeben, ohne daß die Dichtung aufgehoben wird. Das Spitzende des Abzweigstutzens weist einen Durchmesser auf, der größer ist als der lichte Durchmesser des in der Bohrung des Rohres angeordneten Profilringes.
fiS Auf diese Weise ergibt sich bei Einschieben des Muffenrohrteiles je nach dem Größenverhältnis der Durchmesser eine vorbestimmbare Anpressung des Dichtungsringes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rohrabzweig aus Steinzeug, Beton od. dgl. für Kanalisationsrohre mit einer in dem Rohr durch eine Bohrung hergestellten öffnung, in die ein Profilring aus elastischem Material von außen her eingelegt ist, der an der Rohraußenwand mit einem Kragen anliegt und in den ein Rohrabzweigstutzen eingesetzt ist, der den Profilring gegen die Wand der öffnung drückt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzweigsiutzen (5) aus einem Muffenrohrteil besteht, der sich mit seinem Muffenteil (S a) auf dem Profilring (4) abstützt.
DE19681700138 1968-02-03 1968-02-03 Rohrabzweig aus Steinzeug, Beton od.dgl. für Kanalisationsrohre Expired DE1700138C3 (de)

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DEF0054732 1968-02-03

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DE1700138A1 DE1700138A1 (de) 1971-01-07
DE1700138B2 true DE1700138B2 (de) 1974-01-31
DE1700138C3 DE1700138C3 (de) 1975-07-17

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DE19681700138 Expired DE1700138C3 (de) 1968-02-03 1968-02-03 Rohrabzweig aus Steinzeug, Beton od.dgl. für Kanalisationsrohre

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DE1700138A1 (de) 1971-01-07
DE1700138C3 (de) 1975-07-17

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