DE2147925C - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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DE2147925C
DE2147925C DE19712147925 DE2147925A DE2147925C DE 2147925 C DE2147925 C DE 2147925C DE 19712147925 DE19712147925 DE 19712147925 DE 2147925 A DE2147925 A DE 2147925A DE 2147925 C DE2147925 C DE 2147925C
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Hakering bewirkt, der sowohl in eine Ringnut des der Teilschalen und dem Ringbund der Hülse und zweiten Rohrendes als auch in eine Ringni't an der zudem ein axiales Spiel von mindestens 2 mm zwi-Innenwandung der Hülse eingreift Zum Lösen die- sehen der Stirnfläche der Hü'se und der gegenüberser Verbindung ist das Zusammendrücken des Halte- liegenden Stirnfläche des Ringbundes vorgesehen ist ringes erforderlich, um den in die Ringnut der Hülse 5 Bei der erfindungsgemäßen Rohrverbindung bleieiogreifenden Teil desselben aus der Ringnut heraus- ben diejenigen Vorteile erhalten, die bei einer Vorzubewegen, so daß erst dann ein Herausziehen cHs richtung der eingangs genannten Art durch das zweiten Rohrendes möglich ist radiale und axiale Spiel und durch die Anwendbar-
Bei dieser vorbekannten Rohrverbindung besteht keit einer Vorrichtung bedingt sind, die aus gelenkig der Nachteil, daß die die axiale Haltewirkung aus- m miteinander verbundenen Teilschalen und einem übende Vorrichtung, nämlich der Haltering, tech- Schnellverschluß besteht Gleichzeitig wird durch die nisch nicht zu befriedigen vermag, denn die Beiast- Erfindung jedoch erreicht, daß ein axiales Verschieb3rkeit ist verhältnismäßig gering. Die Ringnuten ben einzelner Rohrstücke gegeneinander beim Aufschwächen sowohl den Querschnitt der Muffe als bau oder beim Abbau von längeren Rohrleitungen auch den Querschnitt des zweiten Rohrendes gerade 15 oder beim Auswechseln einzelner Rohrstücke nicht in demjenigen Bereich, in dem infolge verhältnis- mehr erforderlich ist. Es ist sogar möglich, beim Abmäßig großer Hebelkräfte Verbiegungen /wischen ' bau einer Rohrleitung nach Druckentlastung derden Rohrenden auftreten können. Diese Kräfte kön- selben bereits die aus den Teilschalen und dem nen im übrigen auch den Haltering zumindest auf Schnellverschluß bestehende Vorrichtung zwischen einem Teil seines Umfanges so zusammendrücken, 20 den einzelnen Rohrstücken zu entfernen, während daß an dieser Stelle die axiale Haltewirkung nach- das noch in der Rohrleitung enthaltene Förderläßt oder sogar ganz verloren geht. Nachteilig ist medium ausströmt. Im Anschluß hieran ist zum ferner die Tatsache, daß die genannten Ringnuten Trennen der einzelnen Rohrstücke nur noch das leicht verschmutzen können, so daß hierdurch die axiale Verschieben der Hülse erforderlich, so daß einwandfreie Funktion des Halteringes ebenfalls be- as sich eine ä.ißerst kurze Montagezeit ergibt, einflußt werden kann. Von ganz besonderem Nachteil Wenn beim Zusammenbau längerer Leitungszüge
ist die sehr umständliche Bedienung des Halteringes, die Rohrstücke zunächst gemäß dem vorgesehenen da hierzu ein separates Werkzeug oder Hilfsmittel Leitungsverlauf ausgelegt werden, bevor die Verbinerforderlich ist und da der Haltering zum Ansetzen dung zwischen den Rohrstücken hergestellt wird, desselben eine nur sehr kleine Angriffsfläche bietet. 30 oder wenn es sich um verhältnismäßig lange Rohr-Das Aufnehmen von durch Temperaturänderungen stücke handelt, so werden sich die Rohrstücke nicht bedingten Schwankungen der Rohrlängen ist mit · immer in genauer axialer Ausrichtung zueinander dieser Rohrverbindung überhaupt nicht möglich. befinden, so daß ein unbehindertes axiales Verschie-
Somit hat gegenüber dieser Rohrverbindung die ben des durch die Hülse gebildeten Muffenteiles eingangs genannte Rohrverbindung bereits einige 35 möglich ist. Es ließen sich jedoch zumindest kleinere Vorteile, jedoch läßt sich mit ihr das axiale Ver- Abweichungen aus der axialen Lage leichter ausschieben größerer Rohrlängen beim Auswechseln gleichen, wenn zunächst die Hülse nur ein kleines nicht vermeiden. Bei Anwendung einer Rohrverbin- Stück auf den Steckteil aufgeschoben werden könnte dung der eingangs genannten Art ist aber auch der Wenn dann nämlich versucht wird, die erforderliche Aufbau längerer Leitungszüge deshalb nur so durch- 40 axiale Ausrichtung durch Bewegen eines oder beider führbar, daß erst immer ein Rohrstück mit dem Rohrstücke in radialer Richtung herzustellen, könnte anderen verbunden werden muß, bevor das nächste die Gefahr vermieden werden, daß man versehentangeschlossen werden kann. Es ist z. B. nicht mög- Hch die beiden Rohrenden in eine eventuell noch lieh, auf dem vorgesehenen Leitungsweg zuerst alle ungünstigere Lage bringt. Gemäß einem weiteren Rohrstücke auszulegen und erst dann mit dem Ver- 45 Vorschlag der Erfindung läßt sich eine Rohrverbinbinden derselben zu beginnen. dung, bei der eine entsprechende Erleichterung der
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe Montage gewährleistet ist, dadurch schaffen, daß der zugrunde, eine Rohrverbindung der eingangs ge- Steckteil an seiner dem Ringbund seines Rohrendes nannten Art so auszubilden, daß der Einbau der zugewandten Seite einen äußeren Ringansatz auf-Rohrverbindung erleichtert und ihr Ausbau ermög- 3° weist, dessen Außendurchmesser dem Innendurchlicht wird, ohne daß ein Auseinanderziehen der messer an der Stirnseite des durch die Hülse gebilde-Rohre in axialer Richtung erforderlich ist ten Muffenteils entspricht und größer ist als der
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Muf- Außendurchmesser des übrigen Steckteils, daß der fenteil als gegenüber dem ihm zugeordneten Rohr- durch die Hülse gebildete Muffenteil an seiner dem ende separate und axial verschiebbare Hülse ausge- 55 Übergang in das Rohrende zugewandten Seite einen bildet ist, deren Innendurchmesser dem Außendurch- inneren Ringansatz aufweist, dessen Innendurchmesser des auf diesem Rohrende befindlichen Ring- messer dem Außendurchmesser des Steckteils entbundes und dem Außendurchmesser des Steckieils spricht und kleiner ist als der Innendurchmesser des am anderen Rohrende entspricht, daß die Hülse übrigen, durch die Hülse gebildeten Muffenteils, und einen den Ringbund des ihr zugeordneten Rohrendes 60 daß zwischen den Ringansätzen des durch die Hülse hintergreifenden Ringansatz aufweist und mit einem gebildeten Muffenteils und des Steckteils eine Ringäußeren Ringbund versehen ist, in den eine die Hülse nut gebildet ist.
gegenüber diesem Rohrende abdichtende Ringdich- Bei dieser Ausbildung der Rohrverbindung besteht
tung eingelassen ist und der von den seitlichen also im Bereich des ersten Stückes des axialen Ver-Flanschen der Teilschalen hintergriffen wird, wobei 65 schiebeweges des durch die Hülse gebildeten Muffendiese Flansche auf einer zylindrischen Auflagefläche teils zwischen diesem und dem Steckteil eine Durchder Hülse aufliegen, und daß bei geschlossener Vor- messerdifferenz, so daß das Verschieben zunächst richtung der radiale Abstand zwischen den Stegen wesentlich erleichtert wird, wenn die axiale Ausrich-
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tung nicht genau stimmt. Wenn diese jetzt hergestellt Spiel R gewährleistet, das mindestens 1 mm beträgt. ;|
werden soll und hierzu eines oder beide Rohrstücke Die Teilschalen 14, 15 und 16 sind durch als Ge- §
versehentlich mit zu großer Kraft bewegt werden, so lenkachsen dienende Schrauben 19 und Muttern 20 |
ist bereits in radialer Richtung eine Führung vor- miteinander verbunden. Auch ist der Spannhebel 18 |
handen, durch die verhindert wird, daß die Rohr- 5 auf diese Weise an der Teilschale 16 angelenkt, wäh- |
enden in eine noch ungünstigere Lage zueinander rend die gelenkige Verbindung zwischen der Feder 17 λ
gelangen können. Auch wird durch die Ringnut die und dem Spannhebel 18 durch einen Niet 21 herge- |
Reibungsfläche zwischen Steckteil und Muffenteil stellt ist. Wenn die Hülse 11 die in Fig. 1 dargestellte |
herabgesetzt. Dies hat für die Aufnahme von Biege- Lage hat, kann die Vorrichtung geschlossen werden. ~\
beanspruchungen kaum einen Nachteil, da diese im io Hierbei wird zunächst das hakenförmige Ende 17 a
wesentlichen an den Enden der genannten Führungs- der Feder 17 in einen hier nicht dargestellten Schlitz |
flächen erfolgt. Ferner können geringe Schmutz- ' in der Teilschale 14 eingehängt. Anschließend wird :~-
mengen, die sich eventuell an den Führungsflächen der Spannhebel 18 umgelegt, wobei die Flansche
abgesetzt haben, in der Ringnut aufgenommen wer- 14 ft, ISb und 16b auf den ihnen zugeordneten Auf- :
den, ohne daß sie das vollständige Zusammen- 15 lageflächen 12 α bzw. 13 α zur Auflage kommen. :
schieben von Steckteil und Muffenteil behindern. Die Schrauben 19 haben dann von den äußeren
Die vorgeschlagene Ausbildung einer Ringnut ist Umfangsflächen der Ringbunde 12 und 13 einen ■
im übrigen auch in gleicher Weise vorteilhaft für radialen Abstand A, der etwa 1 mm beträgt. Wird
Rohrverbindungen, bei denen der Muffenteil nicht z. B. die Teilschale 15 beim Schließen der Vorrich-
durch eine Hülse gebildet ist. ao tung mit der Hand fest in die in F i g. 2 dargestellte ■;,
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Lage gedrückt, so können infolge dieses verhältnis- j
Erfindung an Hand einer Zeichnung näher be- mäßig geringen Abstandes die Teilschalen 14 und 15 \
schrieben. Im einzelnen zeigt in Öffnungsrichtung nicht beliebig weit auseinander- ·;
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Rohrverbin- klappen, wenn ihre von den Schrauben 19 durch i
dung, »5 setzten Gelenkarme 14c bzw. 16c eine über die
F i g. 2 einen schematischen Querschnitt durch die Form eines entsprechenden Kreisbogens hinaus-
Rohrverbindung mit einer aus drei Teilschalen und ragende Verlängerung haben, die entsprechend
einem Kniehebelverschluß bestehenden geöffneten dimensioniert ist. Diese Verlängerung kommt beim
Vorrichtung, Erreichen eines bestimmten öffnungswinkels an den
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen abgewan- 30 Auflageflächen 12a und 13a zum Anschlag, delten Teil der Rohrverbindung. Bei geschlossener Vorrichtung nehmen der Steck-Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungs- teil 10 und die Hülse 11 die in Fig. 1 dargestellte form hat die Rohrverbindung einen Steckteil 10, der Lage zueinander ein, in der zwischen der Stirnfläche einem Rohrende 10 a zugeordnet ist, und einen aus des Steckteils 10 und der Stirnfläche der Muffe 11 ein einer Hülse 11 gebildeten Muffenteil, der einem ande- 35 axiales Spiel X besteht. Dieses Spiel ist ferner zwiren Rohrende 11a zugeordnet, ist. Das Rohrende 10 a sehen den Stirnflächen der beiden Rohrenden 101/ hat einen Ringbund 12, während die Hülse 11 an und Πα vorgesehen. Dieses etwa 2mm betragende ihrer Außenseite mit einem Ringbund 13 versehen Spiel gewährleistet, daß sich der Steckteil 10 und ist. An der dem Rohrendella zugewandten Innen- die Hülse 11 in jedem Fall so weit zusammenschieseite hat die Hülse 11 einen Ringansatz lic, der 40 ben lassen, daß sich die Teilschalen 14,15 und 16 ohne einen Ringbund lift des Rohrendes 11a hintergreift. eine Beanspruchung ihrer Flansche 14 ft, 15 b und 16 ft Zwischen dem Rohrende 11 α und dem Ringansatz in axialer Richtung um die Ringbunde 12 und 13 her-11 c ist ein radialer Ringspait 24 gebildet. umlegen lassen, auch wenn sich an den zylindrischen Der Steckteil 10 und der Ringbund lift haben Führungsflächen zwischen dem Steckteil 10 und der gleiche Außendurchmesser, die dem Innendurchmes- 45 Hülse 11 Verschmutzungen gebildet haben und beim ser der Hülse 11 entsprechen. Der Außendurchmes- Zusammenschieben dieser Teile an den Kanten der ser der Ringbunde 12 und 13 ist ebenfalls gleich. jeweiligen Stirnflächen Schmutzansammlungen auf-Ferner entspricht der Außendurchmesser einer zylin- getreten sind. Da die Flansche 14 b, ISb und 16 b drischen Auflagefläche 13 α dem Außendurchmesser vor derartigen Beanspruchungen mit Sicherheit geeiner zylindrischen Auflagefläche 12 a an der Außen- 50 schützt sind, wird auch ihr einwandfreies Aufliegen seite des Ringbundes 12. auf den Auflageflächen 12 α und 13 a gewährleistet, Zum Verbinden der beiden Rohrenden 10 a und zumal das radiale Spiel R eine ähnliche Aufnahmeil α dient eine aus drei Teilschalen 14, 15 und 16 wirkung hat für Verschmutzungen, die sich an der bestehende Vorrichtung, die durch einen aus einer Innenseite der Flansche 14 b, ISb und 16 ft even-Feder 17 und einem Spannhebel 18 bestehenden 55 tuell abgesetzt haben. Das radiale und das axiale Kniehebelverschluß verschließbar ist. Die Teil- Spiel R bzw. X ermöglichen ferner den Ausgleich schalen 14, 15 und 16 sind jeweils aus einem mittle- von Fertigungsungenauigkeiten sowohl in radialer als ren Steg 14 α, 15 α und 16 α und zwei seitlichen Flan- auch in axialer Richtung.
sehen 14 ft, 15 6 und 16 ft aufgebaut. Letztcrc er- In die zylindrische Führungsfläche des Steckteils strecken sich genau in radialer Richtung und haben 60 10 ist eine Ringdichtung 22 eingebettet, während sich
an ihren Stirnseiten Auflagcflächen, mit denen sie auf im Ringbund lift eine weitere Ringdichtung 23 be-
dcn zylindrischen Auflagcflächen 12a und 13a hinter findet. Beide Ringdichtungen 22 und 23 liegen an der
den jeweiligen Ringbunden 12 bzw. 13 aufliegen. In Innenwand der Hülse 11 an und bilden eine radiale
radialer Richtung haben die Mansche 14 ft, 15 ft und Abdichtung.
16 ft cmc Abmessung, die bei geschlossener Vorrich- 65 Diese Rohrverbindung hat folgende Funktions-
lung zwischen den äußeren I Imfangsflächcn der weise:
Rinphundc 12 und 13 und der Innenseite der Siege Beim Herstellen einer Rohrleitung werden die
14a, ISe und 16α der Tcilschalen ein radiales jeweils einem Rührstück zugeordneten Rohrenden
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10 α und 11 a axial zueinander ausgerichtet und in leichtert. Erst im letzten Bereich des Aufschubweges eine solche Lage gebracht, daß ihre Stirnflächen mög- kommt die innere Führungsfläche der Hülse 11 mit liehst nahe zusammenliegen. Währenddessen ist die der zylindrischen Führungsfläche des Ringansatzes Hülse 11 vollständig auf das Rohrende 11a auf ge- 25 in Eingriff. Zur gleichen Zeit kommen die innere schoben. Anschließend wird die Hülse 11 auf den 5 zylindrische Führungsfläche des Ringansatzes 26 und Steckteil 10 hinübergeschoben, bis der Ringansatz die entsprechende Führungsfläche des Steckteils 10 lic am RingbundWb anliegt. Dann läßt sich die aneinander zur Auflage. Die Stirnflächen der Ringaus den Teilschalen 14, 15 und 16 bestehende Vor- ansätze 25 und 26 haben bei auf den Steckteil 10 richtung mittels des aus der Feder 17 und dem aufgeschobener Hülse 11 einen bestimmten axialen Spannhebel 18 bestehenden Verschlusses schnell io Abstand voneinander, so daß hierdurch eine Ringverschließen. Beim Lösen der Rohrverbindung wird nut 27 gebildet wird. Durch diese wird die axiale in umgekehrter Weise verfahren. Länge des Führungsweges zwischen Steckteil 10 und
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 enthält die Hülse 11 verkürzt, so daß die beim Zusammenstecken
Rohrverbindung einen Steckteil 10 mit einem äuße- zu überwindende Reibungskraft insgesamt herabge-
ren Ringansatz 25, der unmittelbar an den Ringbund 15 setzt wird und auch die Ringdichtung 22 nur über
12 angrenzt. Der Innendurchmesser der Hülse 11 ist eine verhältnismäßig kurze Strecke einer Reibung
im Bereich ihrer Stirnfläche dem Außendurchmesser ausgesetzt wird, so daß sie weniger verschleißt. Die
des Ringansatzes 25 angepaßt Ferner hat die Hülse genannten Auflagebereiche müssen natürlich eine so
11 an einer weiter hinten Hegenden Stelle des Auf- große axiale Abmessung haben, daß bei Ausnutzung schubweges einen inneren Ringansatz 26, dessen In- ao des axialen Spieles X in beiden Richtungen in jedem nendurchmesser dem Außendurchmesser des Steck- Fall eine ausreichend große Auflagefläche erhalten teils 10 hinter dem Ringansatz 25 entspricht. Wenn bleibt
der Steckteil 10 und die Hülse 11 zusammengescho- Durch den beim Aufschieben der Hülse 11 zu-
ben werden, so hat also zunächst die Hülse 11 einen nächst vorhandenen Unterschied zwischen dem
wesentlich größeren Innendurchmesser gegenüber 25 Innendurchmesser derselben und dem Außendurch-
dem Steckteil 10. Hierdurch wird der erste Teil des messer des Steckteils wird das Aufschieben der Hülse
Auf Schiebens der Hülse 11 auf den Steckteil 10 er- erheblich erleichtert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Patentansprüche: 8^""" Rohrenden, von denen das tine einen Muffen- w"»f*" "» teij bi|deL der einen mit dem -anderen Rohrende in
1. Rohrverbindung zur Verbindung zweier mit Verbindung stehenden Steckteil umgibt und gegenjeweils einem Ringbund versehener Rohrenden. über dessen Außenwandung mittels einer in den von denen das eine einen Muffenteil bildet, der 5 Steckteil eingelassenen Ringdichtung abgedichtet ist, einen mit dem anderen Rohrende in Verbindung unter Anwendung einer aus gelenkig miteinander stehenden Steckteil umgibt und gegenüber dessen verbundenen Teilschalen mit jeweils einem Steg und Außenwandung mittels einer in den Steckteil ein- mit radialen seitlichen Flanschen bestehenden .Vorgelassenen Ringdichtung abgedichtet ist, unter richtung, wobei zwischen dem Steckteil und dem Anwendung einer aus gelenkig miteinander ver- io Muffenteil ein axiales Spiel von mindestens 2 mm bundenen Teilschalen mit jeweils einem Steg und vorgesehen ist und die Stege von dem äußeren Ummit radialen seitlichen Flanschen bestehenden fang der Ringbunde einen radialen Abstand von Vorrichtung, wobei zwischen dem Steckteil und mindestens 1 mm haben, so daß die Teilschalen nur dem Muffenteil ein axiales Spiel "on mindestens mit ihren Flanschen an den Rohrenden aufliegen. 2 mm vorgesehen ist und die Stege von dem »5 Bei einer derartigen Rohrverbindung sind Dichtäußeren Umfang der Ringbunde einen radialen funktion und Haltefunktion vollständig voneinander Abstand von mindestens 1 mm haben, so daß getrennt, denn die Dichtwirkung wird aHein durch die Teilschalen nur mit ihren Flanschen an den die zwischen Steckteil und Muffenteil befindliche Rohrenden aufliegen, dadurch gekenn- Radialdichtung erzielt, während die Teilschalen die zeichnet, daß der Muffenteil als gegenüher 30 Rohrenden zusammenhalten und alle auftretenden dem ihm zugeordneten Rohrende (11 a) separate axialen Belastungen aufnehmen. Somit kann zwischen und axial verschiebbare Hülse (11) ausgebildet Steckteil und Muffenteil durchaus ein axiales Spiel ist, deren Innendurchmesser dem Außendurch- vorgesehen sein, das ein einfaches und leichtes Zumesser des auf diesem Rohrende (11 α) befind- sammenstecken auch dann ermöglicht, wenn sich am liehen Ringbundes (life) und dem Außendurch- 35 Steckteil oder am Muffenteil geringe Verschmutzunmesser des Steckteils (10) am anderen Rohrende gen angesammelt haben. Gleichzeitig ermöglicht das (Ha) entspricht, daß die Hülse (11) einen dem axiale Spiel den Ausgleich von Wärmedehnungen. Ringbund (11 b) des ihr zugeordneten Röhrendes Das radiale Spiel zwischen dem Umfang der Ringill α) hintergreifenden Ringansatz (11 c) auf- bunde und den Stegen der Teilschalen bewirkt, daß weist und mit einem äußeren Ringbund (13) ver- 30 letztere nur mit den Stirnflächen ihrer radialer, sehen ist, in den eine die Hülse (11) gegenübei Flansche zur Auflage gebracht werden, so daß an der diesem Rohrende (H α) abdichtende Ringdich- Unterseite der Stege oder am Umfang der Ringbunde tung (23) eingelassen ist und der von den seit- eventuell vorhandene Verschmutzungen oder durch liehen Flanschen (14 b, ISb, 1Λ&) der Teil- die Fertigung bedingte Ungenauigkeiten keine radiaschalen (14, 15, 16) hintergriffen wird, wobei 35 len Beanspruchungen auf die Teilschalen ausüben diese Flansche (14 b, ISb, 16 6) auf einer zylin- können.
drischen Auflagefläche (13 o) der Hülse (11) auf- Wenn eine solche Rohrverbindung zum Verbin-
liegen, und daß bei geschlossener Vorrichtung den von Rohren mit verhältnismäßig großer Länge der radiale Abstand zwischen den Stegen (14 a, verwendet wird, so ist es beim Auswechseln der 15 a, 16 a) der Teilschalen (14, 15, 16) und dem 4° Rohre z.B. auf Grund von Beschädigungen erfor-Ringbund(13) der Hülse (11) und zudem ein derlich, jeweils zwei Rohre ein Stück in axialer Richaxiales Spiel (A") von mindestens 2 mm zwischen tung auseinander zu ziehen, um die Rohrverbindung der Stirnfläche der Hülse (11) und der gegenüber- endgültig lösen zu können. Dies ist besonders stöliegenden Stirnfläche des Ringbundes (12) vor- rend, wenn an den anderen Enden der jeweils zu gesehen ist. 45 trennenden Rohre noch weitere Rohrlängen ange-
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch schlossen sind. Hierbei kann der Fall auftreten, daß gekennzeichnet, daß der Steckteil (10) an seiner Rohrlängen von 100 m und mehr bewegt werden dem Ringbund (12) seines Rohrendes (10 a) zu- müssen, um an einer bestimmten Stelle zwei Rohre gewandten Seite einen äußeren Ringansatz (25) voneinander trennen zu können. Das Auseinanderaufweist, dessen Außendurchmesser dem Innen- 50 ziehen der Rohre läßt sich auch nicht durch ein durchmesser an der Stirnseite des durch die Herausbiegen derselben aus ihrer axialen Richtung Hülse (11) gebildeten Muffenteils entspricht und ersetzen, da hierfür die Elastizität der Rohre nicht größer ist als der Außendurchmesser des übrigen ausreichend ist und im übrigen die Rohre hierbei eine Steckteils (10), daß der durch die Hülse (11) ge- Lage einnehmen würden, in der das erforderliche bildete Muffenteil an seiner dem Übergang in das 55 Ineinanderstecken nicht oder nur unter großen Rohrende (Π α) zugewandten Seite einen inneren Schwierigkeiten möglich ist.
Ringansatz (26) aufweist, dessen Innendurch- Bei einer bekannten Rohrverbindung anderer Art
messer dem Außendurchmesser des Steckteils ist das eine Rohrende mit einem Ringbund versehen, (10) entspricht und kleiner ist als der Innen- der von einer auf diesem Rohrende verschiebbaren durchmesser des übrigen, durch die Hülse (11) 60 Hülse umgeben ist. Die Hülse hat an ihrem einen gebildeten Muffenteils, und daß zwischen den Ende einen nach innen hervorstehenden Ringbund, Ringansätzen (25, 26) des durch die Hülse (U) der den Ringbund des Rohrendes hintergreift, so daß gebildeten Muffenteils und des Steckteils (10) die Hülse in Abzugsrichtung vom Rohrende gehalten eine Ringnut (27) gebildet ist. ist. Das zweite Rohrende hat ein vorderes Rohrstück,
65 dessen Außendurchmesser genau so groß ist wie der
Außendurchmesser des Ringbundes am ersten Rohr-
Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung zur stück. Die Halterung des, zweiten Rohrendes gegen-Verbindung zweier mit jeweils einem Ringbund ver- über der Hülse in axialer Richtung wird durch einen
DE19712147925 1971-09-25 Rohrverbindung Expired DE2147925C (de)

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DE2147925A1 DE2147925A1 (de) 1972-08-31
DE2147925B2 DE2147925B2 (de) 1972-08-31
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4112323C1 (en) * 1991-04-16 1992-07-23 Karl Dipl.-Ing. 4040 Neuss De Weinhold Pipeline pressure relief mechanism - has inserted tube section with pressure relief bore closure by radially inserted valve

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4112323C1 (en) * 1991-04-16 1992-07-23 Karl Dipl.-Ing. 4040 Neuss De Weinhold Pipeline pressure relief mechanism - has inserted tube section with pressure relief bore closure by radially inserted valve

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