DE3127079A1 - Verfahren zum herstellen von in unterirdischen hohlraeumen angeordneten rohren und verbindungseinrichtung zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum herstellen von in unterirdischen hohlraeumen angeordneten rohren und verbindungseinrichtung zum durchfuehren des verfahrens

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DE3127079A1
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Hermann Dr.-Ing. 8750 Aschaffenburg Schwaderer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/16Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders
    • F16L55/162Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe
    • F16L55/165Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe a pipe or flexible liner being inserted in the damaged section
    • F16L55/1657Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe a pipe or flexible liner being inserted in the damaged section lengths of rigid pipe being inserted

Description

  • Verfahren zum Herstellen von in unterirdischen Hohlräumen angeord-
  • neten Rohren und Verbindungseinrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von in unterirdischen Hohlräumen zwischen Baugruben, insbesondere in bereits vorhandenen Kanälen angeordneten bzw. verlegten Rohren, wobei in einer der Baugruben eine Zugvorrichtung angeordnet ist und das mittels dieser Zugvorrichtung einzuziehende Rohr von der anderen Baugrube aus in den Hohlraum eingeführt wird. Derartige Verfahren sind bekannt insbesondere zu dem Zweck, unterirdische Kanäle aus Betonrohren oder Tonrohren wieder brauchbar zu machen, wenn die Rohre gebrochen oder aus sonstigen Gründen undicht geworden sind. Bei den bekannten Verfahren wird nach Reinigen des Kanals, der wieder brauchbar gemacht werden soll und nach Durchziehen einer Profillehre und Überprüfen auf hindernde Vorsprünge, ein Rohr aus einem geeigneten Material in den Kanal hineingezogen, insbesondere ein Rohr aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus Polyäthylen, beispielsweise aus einem Material, wie es unter der Bezeichnung "Hostalen GM5010" (eingetragenes Warenzeichen) bekannt ist. Ein solches Verfahren des Wiederinstandsetzens ist unter der Bezeichnung "Relining" bekannt. Das einzuziehende Rohr muß dabei als ein Ganzes die Länge des Kanals haben, der wieder brauchbar gemacht werden soll, d.h. die Rohrlänge muß dem Abstand zwischen zwei Baugruben, Schächten oder dergl. entsprechen. Das macht erforderlich, daß auf der Seite, von der aus das Rohr eingeführt werden soll, eine Baugrube geschaffen wird, deren Länge der Länge des Rohres entspricht oder deren Länge zumindest so bemessen ist, daß unter Berücksichtigung der Elastizität des einzuziehenden Rohres dieses von der zu dem Kanal koachsialen Lage an der Kanalmündung bis auf das Niveau an der Erdoberfläche gebogen werden kann. Bei tiefliegenden Kanälen erfordert das erheblich lange Baugruben und entsprechend hohe Kosten zum Erstellen und Absichern der Baugrube. Es ist auch bekannt, wenn das einzuziehende Rohr länger ist als die Rohrlänge, die zur Baustelle transportiert werden kann, das Rohr oberhalb der Erdoberfläche aus einzelnen Rohrschüssen zusammenzuschweißens Beim Verbinden der einzelnen Rohrschüsse ist darauf zu achten, daß die Verbindung sowohl nach innen als auch nach außen die Kontur des Rohres nicht überschreitet. Entsteht an der Verbindungsstelle ein Wulst, Flansch oder sonstiger Vorsprung nach innen, hindert dieser das einwandfreie Abfließen des in dem Rohr geführten Mediums und führt dazu, daß vor dem Wulst ruhende Flüssigkeitsmengen entstehen, die vermieden werden müssen. Vorsprünge nach außen würden beim Einziehen des Rohres die Gefahr mit sich bringen, daß die Vorsprünge an Unebenheiten des ursprünglichen Kanalrohres hängen bleiben und würden darüber hinaus für eine gleichmäßige Verteilung des Mörtels hinderlich sein, der üblicherweise nach Einziehen des Rohres in den Hohlraum zwischen dem eingezogenen Rohr und dem ursprünglichen alten Rohr eingepreßt wird. Darüber hinaus würden solche Vorsprünge erforderlich machen, daß der Außendurchmesser des Rohres entsprechend der Abmessung des Vorsprunges kleiner ist als der kleinste Innendurchmesser des Rohres, das wieder instandgesetzt werden soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem die hohen Aufwendungen für eine große Baugrube vermieden werden können und das es ermöglicht, von einer Baugrube oder einem vorhandenen Schacht normaler Abmessungen aus das Rohr einzuziehen.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf die Gestaltung von Rohrschüssen bzw. Verbindungsteilen für Rohrschüsse, die die Durchführung dieses Verfahrens ermöglichen und die es ermöglichen, in dem geringen in einer solchen Baugrube oder einem solchen Schacht zur Verfügung stehenden Raum ein Rohr hinreichender Zugfestigkeit und hinreichender Festigkeit gegen Innendruck, Biegung und die sonstigen auftretenden Beanspruchungen unter den in einer Baugrube bestehenden Bedingungen zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird das Rohr in der Baugrube, von der ausgehend das Rohr in den Hohlraum, beispielsweise den Kanal, der wieder brauchbar gemacht werden soll, gezogen wird, aus einzelnen Schüssen, deren Länge der lichten Weite der Baugrube bzw. des Schachtes entspricht, zusammengesetzt, wobei die Verbindungen zwischen den einzelnen Rohrschüssen weder nach außen noch nach innen wesentlich über die Rohrkontur hinausragen und zugfest sind bis zu Zugkräften, die zur Überwindung der Reibung im Hohlraum, beispielsweise Kanal, erforderlich sind, wobei jeweils nach Ansetzen eines Rohrschusses das Rohr um die der Länge dieses Rohrschusses entsprechende Strecke in den Hohlraum eingezogen wird und sodann der nächste Rohrschuß angesetzt wird, bis das Gesamtrohr die erforderliche Länge erreicht hat. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, eine Baugrube zu schaffen, die größer ist, als ein für eine Baugrube, in der Arbeitskräfte arbeiten sollen erforderliches Mindestmaß, sodaß normalerweise vorhandene Schächte benutzt werden können, ohne sie vergrößern zu müssen. Da die Kosten, die zum Erstellen einer Baugrube in der Länge, wie sie bisher erforderlich war, sehr erheblich sind, insbesondere dann, wenn das Erdreich abgestützt werden muß und Grundwasser in die Baugrube eindringt, sind die Kosteneinsparungen, die auf diese Weise erzielt werden, sehr groß.
  • Dabei ist zu bedenken, daß normalerweise die Bedingungen in einer solchen meist feuchten Baugrube nicht geeignet sind, um in dieser Kunststoffrohre zu verschweißen. Klebstoffe zum Verbinden von Rohren aus den bisher gebräuchlichen Werkstoffen sind nicht oder zumindest nicht zu praktisch brauchbaren Preisen bekannt. Die Verwendung von Gewinden ist denkbar, jedoch ist es selbst dann, wenn Bajonett-Teilgewinde (wie sie für Objektive von Kameras oder Verschlüsse an Geschützen bekannt sind) verwendet werden, wahrscheinlich schwierig, das Rohr zum Anziehen des Gewindes in der Baugrube zu drehen.
  • Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird deshalb gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung vorgeschlagen, daß die Verbindungseinrichtung zwischen zwei Rohrschüssen derart gestaltet ist, daß ein Rohrende mit einem Außenkegel und das zugeordnete Ende des anderen Rohres mit einem Innenkegel versehen ist, wobei eines der Rohrenden einen ringartigen Vorsprung aufweist, dessen Stirnseiten zumindest im wesentlichen senkrecht zur Rohrachse angeordnet sind und durch ein zumindest annähernd zylindrisches Wandstück verbunden sind und daß das jeweils andere Rohrende mit einer Nut versehen ist, deren Lage und deren Abmessungen dem Vorsprung an dem zugeordneten anderen Rohrende entsprechen. Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß die Elastizität des Rohrmaterials ausreicht, um bei Aufeinanderschieben der Rohrenden den ringförmigen Vorsprung an dem einen Rohrende in die ringförmige Nut an dem anderen Rohrende einrasten zu lassen,d.h. das mit dem Vorsprung versehene Rohrende federt soweit zurück, daß der Vorsprung über die Kante der Nut geschoben werden kann und dann elastisch verformt in die Nut einrastet, sodaß die ursprüngliche Außenkontur wieder eingenommen wird.
  • Die durch diese Verbindungseinrichtung geschaffene Verbindung zwischen zwei Rohrschüssen vermag auch die Zugkräfte aufzunehmen, die im ungünstigsten Fall beim Hindurchziehen eines solchen Rohres auftreten. Auch die Querkräfte, die beim Einziehen oder beim Eindrükken des Mörtels entstehen können, werden durch diese Steckverbindungen aufgenommen. Diese Steckverbindungen können einfach und kostengünstig durch Abdrehen der Rohrenden auf einer normalen Drehmaschine hergestellt werden. Sie sind formstabil und übertragen durch die Stirnflächen an Vorsprung und Nut Zug- und Druckkräfte formschlüssig. Nach den bisherigen Versuchen sind sie bei Wasserdrücken bis 0,5 bar dicht. Es ist auch sehr einfach möglich, unter den in einer Baugrube bzw. Schacht gegebenen Bedingungen die Rohrschüsse durch Zusammenstecken unter mäßigem Druck miteinander zu verbinden. Diese Verbindungen durch die Verbindungselemente gemäß der Erfindung sind unlösbar. Ein Vorteil dabei ist, daß keine zusätzlichen Bauteile und Manschetten oder dergl. oder Kleber, die feuchtigkeitsempfindlich sind oder verderben können, erforderlich sind und trotzdem eine standfeste und biegesteife Verbindung geschaffen werden kann. Es ist denkbar, die Festigkeit durch Aufbringen einer Bandage im Bereich des Vorsprunges zu erhöhen, wobei dann der Nachteil, der durch eine solche äußere Bandage entsteht, in Kauf genommen werden müßte. Eine solche Bandage könnte mit nur durch den zusätzlichen Aufwand entstehenden Nachteil aus höherfestem Material in eine in der Außenkontur angeordnete flache Ringnut eingebracht werden, sodaß die Bandage über die Rohraußenkontur nicht hinausragt. Nach den bisherigen Versuchsergebnissen ist das nicht erforderlich. Die Nut kann am Obergang des Außenkegels in die Außenkontur des Rohres und der Vorsprung am Ende des Rohres mit Innenkegel angeordnet sein. Es ist aber auch eine umgekehrte Anordnung möglich derart, daß die Nut am Obergang des Innenkegels in die Innenwand und der Vorsprung am Ende des Rohres mit Außenkegel angeordnet ist.
  • Zweckmäßigerweise ist bei der Ausgestaltung, bei der die Nut am Obergang des Innenkegels in die Außenkontur angeordnet ist, am Obergang des Innenkegels in die Innenwand eine zumindest annähernd zur Rohrachse senkrechte Fläche angeordnet und am Ende des Rohres mit Außenkegel eine Gegenfläche zumindest annähernd gleicher Abmessung angeordnet, damit bei der Verbindung diese Flächen Stirn an Stirn voreinander liegen und Druckkräfte übertragen können. Bei einer Ausgestaltungsform des Verbindungselements, bei der die Nut am Obergang des Innenkegels in die Innenwand angeordnet ist, muß entsprechend diese Stirnfläche am Übergang der Nut in die Innenwand angeordnet sein. Die Entfernung dieser Ringfläche von der Nut bzw.
  • dem Vorsprung muß entweder an beiden Rohrschüssen gleich sein oder derart aufeinander abgestimmt sein, daß unter Berücksichtigung von Toleranzen und Wärmedehnungen immer eine ausgewählte Fläche Vorrang hat.
  • Die an dem ringförmigen Vorsprung gebildete Ringfläche zwischen der zylindrischen Fläche des Vorsprunges und der Kegelfläche an dem Rohr kann abweichend von einer gedachten planen, zur Rohrachse senkrechten Fläche schwach kegelig gestaltet sein wobei die Kegelspitze jeweils auf der dem Hauptteil des Rohres zugewandten Seite der genannten gedachten Fläche liegt. Die entsprechende Gegenfläche an der Nut muß dann ebenfalls entsprechend kegelig geformt sein. Solche Ausgestaltung hat den Vorteil, daß unter den Einwirken von Zugkräften an der Kegelfläche des äußeren Rohres radial nach innen wirkende Kraftkomponenten auftreten, die einem zu einem Ausrasten führenden elastischen Verformen entgegenwirken und somit ein Aufweiten des Außenrohres unter Zugkräften hindert.
  • In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiel einer Rohrverbindung gemäß der Erfindung, zwei einander zugeordnete Enden je eines Rohrschusses im Schnitt dargestellt.
  • Der Rohrschuß 1 ist an seinem in der Zeichnung linken Ende beispielsweise durch Abdrehen derart bearbeitet, daß eine Außenkegelfläche 2 geschaffen ist, wobei der an der Kante 3 bestehende größte Außendurchmesser dieser Kegelfläche 2 kleiner ist, als der Durchmesser der Rohraußenwand 4. Zwischen der Kante 3 und der Rohraußenwand 4 ist eine Nut 5 angeordnet, wobei der Nutgrund koachsial zur Achse des Rohrschusses 1 zylindrisch ist und die beiden Seitenwände der Nut 5 senkrecht auf der Achse des Rohrschusses 1 stehen.
  • Am in der Zeichnung linken Ende des Rohrschusses 1 geht der Außenkegel 2 an einer Kante 6 in die Stirnfläche 7 über, die senkrecht steht auf der Achse des Rohrschusses 1.
  • Der andere Rohrschuß 8 ist an seinem dem Rohrschuß 1 zugeordneten bzw. zugewandten Ende mit einem Innenkegel 9 versehen, dessen Länge, Durchmesser und Steigung (Kegelwinkel) dem Außenkegel 2 des Rohrschusses 1 entspricht. Im Ausführungsbeispiel ist für beide Kegel eine Steigung 1:11 vorgesehen.
  • Zwischen dem Innenkegel 9 und der Innenwand 10 des Rohrschusses 8 ist eine ringförmige Fläche 11 vorgesehen, die senkrecht steht auf der Achse des Rohrschusses 8, die in ihren Abmessungen der Fläche 7 am Rohrschuß 1 entspricht. Am Ende des Rohrschusses 8 ist ein ringförmiger Vorsprung 12 vorgesehen, der in seinen Abmessungen der Nute 5 im Rohrschuß 1 entspricht und der ebenso wie die Nute 5 durch seine Ringflächen, die senkrecht auf der Achse des Rohrschusses 8 stehen, und durch eine zylindrische Fläche begrenzt ist.
  • Beide Rohrschüsse 1 und 8 bestehen aus Hartpolyäthylen (PE-H).
  • Dieser Werkstoff ist elastisch genug, daß, wenn die Rohrschüsse 1 und 8 mit einer hinreichenden Kraft gegeneinander gedrückt werden, das Ende des Rohrschusses 8 mit dem Vorsprung 12 soweit auffedert, daß dieser in die Nute 5 einrasten kann. Nach Einrasten ist eine starre Verbindung hergestellt, die nur durch Zerstören mindestens eines Rohrschusses gelöst werden kann. Da die Fläche am Obergang zwischen dem Innenkegel 9 und dem Vorsprung 11 und die Fläche zwischen der Nut 5 und dem Außenkegel 2 jeweils senkrecht auf der Rohrachse stehen, werden durch diese Fläche auch Zugkräfte übertragen ohne die Gefahr, daß das Rohrende des Rohrschusses 8 auffedert und die Verbindung sich löst. Der Vorsprung 12 und entsprechend die Nute 5 sind derart bemessen, daß die genannte Fläche ausreicht, um die zum Einziehen des Rohres erforderliche Kraft zu übertragen, und daß andererseits der Vorsprung 12 hinreichend weit auffedern kann, um über das Außenende des Außenkegels 2 mit der Kante 2 hinübergeschoben werden zu können.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Herstellen von in unterirdischen Hohlräumen zwischen zwei Baugruben angeordneten Rohren, wobei in einer der Baugruben eine Zugvorrichtung angeordnet ist und das Rohr von der anderen Baugrube aus in den Hohlraum eingezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1 und 8) in der Baugrube, von der ausgehend das Rohr in den Hohlraum gezogen wird, aus einzelnen Rohrschüssen (1 und 8), deren Länge der lichten Weite der Baugrube entspricht, zusammengesetzt wird, wobei die Verbindungen zwischen den einzelnen Rohrschüssen weder nach außen noch nach innen wesentlich über die Rohrkontur hinaus ragen und zugfest sind, und daß jeweils nach Ansetzen eines Rohrschusses (8 bzw. 1) das Rohr um eine der Länge eines Rohrschusses (S bzw. 1) entsprechende Strecke in den Hohlraum gezogen wird.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rohrschüsse (8 und 1) mittels einer Steckverbindung zusammengesteckt und miteinander verbunden werden.
  3. 3) Zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 vorgesehene Verbindungseinrichtung zwischen zwei Rohrschüssen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende eines Rohrschusses (1) mit einem Außenkegel (2) und das zugeordnete Ende des anderen Rohrschusses (8) mit einem Innenkegel (9) versehen ist, wobei eines der Rohrschußenden einen Vorsprung (12) aufweist, dessen Stirnseiten zumindest weitgehend senkrecht zur Achse des Rohrschusses angeordnet sind und durch ein zumindest annähernd zylindrisches (bzw. hohlzylindrisches) Wandstück miteinander verbunden sind, und daß das jeweils andere Rohrschußende mit einer Nut(5) mit denen des Vorsprungs entsprechender Lage und Abmessungen versehen ist.
  4. 4) Verbindungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (5) am Obergang des Außenkegels (2) in die Außenkontur (4) des Rohrschusses (1) und der Vorsprung (12) am Ende des mit einem Innenkegel (9) versehenen Rohrschusses (8) angeordnet ist.
  5. 5) Verbindungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut am Obergang des Innenkegels in die Innenwand und der Vorsprung am Ende des Rohres mit Außenkegel angeordnet ist.
  6. 6) Verbindungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnety daß am Übergang des Innenkegels (9) in die Innenwand (10) des Rohrschusses (8) eine zumindest annähernd zur Achse des Rohrschusses (8) senkrecht angeordnete Fläche (11) vorgesehen ist und am Ende des mit einem Außenkegel (2) versehenen anderen Rohrschusses (1) eine Gegenfläche (7) angeordnet ist, deren Abmessung zumindest annähernd der Fläche (11) entspricht.
  7. 7) Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des einen Rohrschusses am Übergang der Nut in die Innenwand eine zumindest annähernd senkrecht zur Achse des Rohrschusses angeordnete Fläche vorgesehen ist und zwischen dem Ende des Innenkegels und der Außenwand ebenfalls eine senkrecht zur Achse des Rohrschusses stehende Fläche angeordnet ist und daß an dem anderen Rohrschuß zwischen dem Ende größeren Durchmessers des Außenkegels und der Außenwand eine Ringfläche angeordnet ist, die ebenfalls senkrecht auf der Achse dieses Rohrschusses steht und deren Abmessungen zumindest annähernd der Ringfläche am Ende des anderen Rohrschusses zwischen Innenkegel und Außenwand entsprechen , und daß die Abstände der Ringflächen voneinander an beiden Rohrschüssen gleich sind.
  8. 8) Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorsprung (12) die von dem Innenkegel (9) begrenzte Ringfläche kegelig ist, wobei der Kegelwinkel gegenüber der Ebene wenige Winkelgrade beträgt und die Kegelspitze in Richtung auf den Rohrschuß (8) zeigt und daß am anderen Rohrschuß (1) an der Nut (5) die Ringfläche zwischen deren zylindrischem Grund und der Kante (3) des Außenkegels (2) entsprechend kegelig ist.
  9. 9) Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfläche am Vorsprung zwischen Außenkegel und zylindrischer Innenwand des Vorsprunges kegelig ist, wobei der Kegelwinkel gegenüber der Ebene wenige Winkelgrade beträgt und die Kegelspitze in Richtung zu diesez Rohrschuß zeigt und daß am anderen Rohrschuß an der Nut die Ringfläche zwischen derem zylindrischem Grund und dem Innenkegel entsprechend kegelig geformt ist.
  10. 10) Anwendung einer Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2.
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